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くろい てんし (kuroi tenshi)

schwarzer Engel
von

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Freier Fall

Ich rannte durch den dunklen Wald, ohne zu wissen wo hin. Ich sah nichts durch meine tränenden Augen. Meine Arme und Beine schmerzten durch die vielen Kratzer der Äste. Meine Kleidung war auch nicht mehr als diese zu erkennen, es waren nur noch Fetzten. Meine rosa Haare waren mir Blättern überfüllt und standen in alle Richtungen ab. Verräter . Hörte ich Narutos Stimme in meinem Kopf. Ja, ich war eine Verräterin. Eine Mörderin, und das mit 16 Jahren.

Was mit mir passiert war, weiß ich selber nicht mehr. Ich spürte, dass keine Bäume mehr da waren. Ich sah nach oben und konnte nur unklar eine Klippe erkennen. Ich drosselte mein Tempo und stellte mich an die Klippe. An der Spitze der Klipp angekommen, sah ich nach unten. Meine Sicht wurde ein wenig klarer, doch Tränen flossen immer noch an meinem Gesicht hinunter. Es ging sehr weit nach unten. Mein Leben hatte so oder so keinen Sinnen mehr. Also warum sollte ich dann nicht springen? Sie werden mir nicht mehr verzeihen. Ich trat einen weiteren Schritt nach vorne.

„ Ich würde das nicht tun, un.“ hörte ich eine Stimme. Ich drehte mich um und sah hinter mir Gestalten. Einer Flog auf einem weißen Vogel, drei andere standen auf dem Boden. Ich konnte nur durch die Dunkelheit erkennen, dass sie den Akatsuki – Mantel trugen.

Ich war im ersten Moment zu überrascht, um zu antworten. Ich drehte mich wieder um und sah die Klippe hinunter.

In Konoha würden sie mich nicht mehr aufnehmen, also warum sollte ich mich nicht umbringen? Ich wusste keinen Grund. Ich verabschiedete mich in Gedanken an all meine Freunde, während ich mich langsam nach vorne fallen ließ. Ich spürte keinen Boden mehr unter meinen Füßen. Alles sauste rasend schnell an mir vorbei. Ich fühlte mich so frei wie noch in meinem Leben. Ich hörte in der Ferne Flügel schlagen. Ich wartete auf den harten Aufprall, doch der blieb aus. Ich schlug die Augen auf und sah, dass ich auf dem Vogel von dem einen Typen lag. Ich konnte seine langen blonden Haare erkennen, die zu einem Zopf zusammen gebunden waren. Er drehte sich um und sah mich an. „ Hey. Ich bin Deidara. Wir wollten nur mit dir reden.“ meinte er. Ich antwortete nicht. Mir wurde plötzlich schwindlig und meine Sicht verschwamm erneut. Alle Geräusche rückten in weite Ferne. Ich spürte noch wie mein Körper geschüttelt wurde, bevor ich in Ohnmacht viel.

Traum über Vergangenes

Seit 36 Stunden bin ich schon auf der Mission. Naruto, Neji und Hinata sind auch dabei. Wir sind alle müde und hungrig. Immer wieder werden angegriffen. Unsere Kräfte schwinden immer mehr. Ich spüre meinen Körper kaum noch. Im Moment zählt nur überleben, egal wie, aber ich muss überleben. Wieder kommen Kunais auf mich zugeflogen, ich weiche mit viel Mühe aus und bringe meinen Gegner, mit einem Schnitt durch die Kehle, um.

„ Da kommen ja noch mehr!“ schreit Naruto. „ Das sehen wir selber! Jetzt mach lieber weiter!“ antworte ich gereizt. „Sakura komm mal wieder runter!“ brüllt mich Neji an. Ich wurde langsam wütend auf Neji. Die ganze Zeit konnte ich mir schon solche Sprüche anhören. Ich überlegte mir ob ich Neji nicht einfach töten sollte. In unserer Situation wär das aber dumm und würde uns nicht helfen.

Nach weiteren Gegnern kamen keine mehr. Wir blieben noch in Angriffsstellung und warteten noch, ob welche kommen. Es kam niemand mehr. Wir konnten kein Chakra mehr spüren.

Wir lassen uns erschöpft auf den Boden sinken. „Wir sollten weiter gehen.“ Meine ich nach ein paar Minuten. Naruto, Hinata und Neji bewegen sich kein Stück. Sie gucken mich an, als wäre ich nicht bei Sinnen. „Was? Wollt ihr, dass noch mal so viele kommen und uns dann umbringen? Wir sollten uns beeilen und so schnell zurück nach Konoha.“ Sie bewegen sich immer noch kein bisschen vom Fleck. Ich werde langsam auf die drei wütend. „Bewegt jetzt mal euren Arsch! Ich hab kein Bock hier zu sterben nur weil ihr keine Lust habt schon zu laufen!“ brüll ich sie an. Neji steht auf und kommt langsam auf mich zu. Er sieht ebenfalls sehr wütend aus. „Sakura, komm mal runter! Wir sind erschöpft und brauchen eine Pause!“ sagt er leise, aber bedrohlich. Ich lasse mich nicht von ihm einschüchtern. „Willst du Streit Hyuga? Den kannst du gerne haben.“ meine ich ebenfalls leise. Naruto und Hinata stehen nun auch auf und stellen sich hinter Neji.

Meine Wut steigt ins unermessliche. Mein ganzer Körper fängt auf einmal an zu beben. Mein Körper fühlt sich an als würde er verbrennen. Ich schrei vor Schmerz auf und krümme mich auf dem Boden. Mein Rücken reißt auf und alle schmerzen sind weg. Ich höre Flügelschlagen. Ich betrachte meine Arme, es sind keine Spuren mehr von den vorherigen Kämpfen zu erkennen. Ich kann wenige schwarze Haarsträhnen vor meinen Augen erkennen. Ich stehe langsam wieder auf.

Sie gucken mich überrascht an. Neji sagt nach einigen Sekunden „ Willst du mich verarschen, Haruno. Erst machst du so einen Aufstand und jetzt das?! Schwarze Haare und Flügel?!“ Er musste eine Pause machen, um wieder Luft zu holen. „Passiert.“ Antworte ich gelassen. Ich fühle mich irgendwie frei und so als wenn ich es mit jedem aufnehmen könnte. Ich grinste. Im Kampf vorhin hatte ich mit dem Gedanken gespielt ihn zu töten. Ich musste noch mehr bei dem Gedanken lächeln. Neji wurde dadurch nur noch wütender. Er kam mit einem Kunai in der Hand auf mich zu gerannt. Ich blieb einfach stehen und warte ab. Kurz vor mir stoppt er plötzlich. Ich nutze die Chance und ziehe ein Kunai aus meiner Tasche. Ich renne auf ihn zu und steche genau in Höhe seines Herzens.

Es macht mir Spaß zu töten. Ich wusste das Ich nichtmehr Ich bin, doch es war mir egal. Ich gab mich einfach meiner neuen Seite hin.

Als nächstes nahm ich mir Naruto vor. Er sah sehr wütend aus. Das rote Fuchs- Ckakra umgab seinen Körper. Ich rannt auf ihn zu. Kurz vor ihm stellt sich Hinata vor ihn. Ich stoppte nicht. Hinata schlug meinem Arme kurz vor ihrem Körper ab, dadurch bohrte sich das Kunai in ihre Schulter. Sie ging schreiend zu Boden. Ihr Schrei wurde immer leise, bis sie nichts von sich gab. „Hinata! Komm steh wieder auf!“ schreit Naruto, doch es bringt nichts.

Sie bewegt sich nicht mehr. Ihre Augen waren noch offen und ihr Blick wirkte leer und trüb, so als wenn kein Leben mehr in ihnen wär. Sie war tot. Eine Blutlache bildet sich um sie herum. Ihr Blut klebt an meinen Händen. Ich sah Naruto an. Er starrte fassungslos auf ihre Leiche. Tränen rinnen aus seinen Augen über sein Gesicht. Er schaut mich wütend an und schreit „ Du Mörderin! Du hast sie umgebracht!“ Ich bereute es sie umgebracht zu haben. Mein Selbstbewusstsein vor wenigen Sekunden war wie weggeblasen. Ich fühlte mich schwach und verletzlich. „Na… Naruto es… es tut mir so leid. Ich … Ich wollte das nicht!“ stotter ich unter Tränen. Rosa Haare hängen in meinem Gesicht. „Verschwinde! Du Mörderin! Ich will dich nie wieder sehen!“ brüllt er und kniet sich neben Hinata. „Naruto … bitte… glaub mir doch. Ich wollte das - “ „Ich hab gesagt du sollst verschwinden!“ unterbricht er mich. Ich drehe mich um renne. Renne weg von meinem besten Freund. Einer guten Freundin und einem weiteren Freund. Ein Lebender und zwei Tote. Zwei Tote, von ihr, Sakura Haruno, umgebracht. Ohne mit der Wimper zu zucken. Ich könnte nie mehr nach Konoha zurück, nicht nach dem Mord an zwei Menschen. Mit diesem Gedanken renne ich weiter ohne auf meine Umgebung zu achten.
 


 

Ich wache schreiend auf. Min ganzer Körper ist mir Schweiß bedeckt. Ich starre auf meine Hände. An ihnen klebte Blut von meinen Freunden. Ich fühlte mich ausgelaugt und schwach. Ich lies mich wieder in die Kissen zurückfallen. Moment mal? Kissen? Ich wusste noch, dass ich von der Klippe gesprungen bin, aber ab da ist nichts mehr da. Ich sehe mich um. Ich war in einem Raum, der durch den Schein einer Kerze erhellt wurde. Ich konnte Umrisse eines Tisches, zwei Türen, zwei Stühlen und eines Regales erkennen, und das Bett in dem Ich lag. Ich hörte Schritte wiederhallen. Vor einer Tür stoppten diese. Es war kurz still. Die Tür wurde mit einem knarren geöffnet.

erstes Treffen

Musik: http://www.youtube.com/watch?v=tFnsv_N2xbE

Reqium for a Dream Soundtrack
 

Ich setzte mich auf. Eine Frau mit blauen Haaren betrat den Raum. Sie hatte eine Blume aus Papier im Haar und ein Piercing an der Unterlippe. Der Mantel von Akatsuki umschlang ihren Körper. Sie wirkte emotionslos.

Sie ging zu einer großen Wang und zog daran. Die große Wand war keine Wand, sondern ein Vorhang. Hinter dem Vorhang war eine Glasfassade. Ich konnte auf eine riesige Stadt blicken. Es scheint als wären wir im größten Gebäude. Das Wetter drückte auch meine Stimmung in diesem Moment aus. Regen. Ich hätte gerne geweint, aber ab sofort musste ich stark sein und keine Schwäche mehr zeigen.

Sie dreht sich zu mir um und sah mich an. „Ich bin Konan. Ich soll dich zu unserem Leader bringen“ sagt sie mit totaler Emotionslosigkeit. Ich stehe auf. Ich sehe an mir herunter und ich habe nicht mehr die Fetzen an, sondern ein schlichtes schwarzes T-Shirt und eine schwarze Hose. Konan geht zu dem Regal und holt schwarze Schuhe heraus, die meinen vorherigen ähneln.

Sie lief zur Tür und ging hinaus. Ich folgte ihr. Ich fühlte mich unwohl in dem Gang, aber auch so als wäre ich Zuhause. Es war merkwürdig.

Ab und zu kreuzten andere Gänge den unseren. Alle sahen identisch aus. Immer hingen an den Wänden Fackeln und der Boden bestand aus weißem Marmor. Die Wände waren schwarz und bildeten dadurch einen perfekten Kontrast zu dem Boden. Türen aus Holz waren in Abständen in die Wände gearbeitet, wo sie hinführten wusste ich nicht.

Nach unendlich langen Gängen stoppt Konan vor einer Tür. Sie klopfte. „Herein!“ erklang es von innen. Sie öffnete die Tür und trat ein, ich folgte ihr. Wir waren in einem großen Raum. Gegenüber von uns war wieder eine große Glaswand. Vor dieser Glaswand saß jemand an einem Schreibtisch, er hatte viele Piercings, orange Haare und das Rinnegan. Er wirkte wie Konan, emotionslos und er strahlte eine Autorität und Gefahraus, die ich in diesem Maß noch nie gespürt hatte. Konan ging vor bis zu seinem Tisch. Ich wusste nicht was zu tun war, also folgte ich ihr weiter.

„Mein Name ist Pain und ich bin der Leader von Akatsuki.“ Durschnitt seine kalte Stimme den Raum. Ich nickte nur. „Dein Name ist Sakura Haruno, oder?“ fragt er leicht gereizt. „Ja“ antwortete ich. „Gut. Was ist passiert bevor dich meine Mitglieder gefunden hatten?“ fragte er weiter. Ich überlegte ob ich ihm es erzählen sollte oder nicht. Ich entschied mich für die zweite Variante. „Ich weiß es nicht.“ Es guckt mich sauer an. Er steht auf und geht um den Schreibtisch langsam auf mich zu, dabei lässt er mich keinen Augenblick aus den Augen. Er wirkte wie ein gefährliches Tier, das jeden Moment angreift und alles zerfetzt. Ich lies mich davon nicht weiter beeindrucken.

Er stand nun ganz nah vor mir. Ich konnte seinen Atem auf meinem Gesicht spüren. Er sah mir ganz tief in die Augen, so als wenn er darin etwas sehen oder lesen konnte. Wir verharrten einige Minuten in dieser Position. Mir wurde immer mehr klar warum er der Leader war. Er war gefährlich und unberechenbar.

Der Regen klopfte laut gegen die Scheiben und es bildete sich ein Gewitter. Es Blitzte und Donnerte, doch Pain verzog keine Miene. Ich konnte Konan seufzten hören. Pain guckte sie an und ging wieder auf seinen Stuhl. Was das ganze Theater vor sollte, wusste ich immer noch nicht.

„Trittst du Akatsuki bei?“ fragte er plötzlich. Ich hatte damit gerechnet. „Nein!“ antworte ich kalt. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. „Du weißt genau, dass du nur 2 Möglichkeiten hast. Entweder du wirst Mitglied in Akatsuki und lebst. Oder du lehnst ab und wirst sterben.“ letzteres war keine Möglichkeit, sondern ein Versprechen! Nun musste auch ich grinsen. „Mir mit dem Tod zu drohen, obwohl ich mich vor wenigen Tagen oder Stunden mich umbringen wollte, ist doch sehr unüberlegt, oder Pain?“ Sein grinsen wurde noch breiter. „Hattest du nicht gesagt, dass du dich an nichts mehr erinnern kannst? Wie kannst du dann also wissen, dass du dich umbringen wolltest?“ Ich war in seine Falle getappt. Es war nicht unüberlegt, er wollte es so. Ich hatte mich selbst verraten. „Selbst wenn ich mich erinnern könnte, warum sollte ich es dir erzählen?“

Pain wollte zu einer Antwort ansetzten, doch jemand stürmte rein. Dieser Jemand hatte eine blaue Haut, blaue Haare und trug ein großes Schwert auf dem Rücken. Ich hatte ihn schon mal gesehen, während ich mit Kakashi und Naruto auf Mission war. Bei dem Gedanken an Naruto zog sich mein Herz zusammen, und ich musste meine Tränen unterdrücken. „Kisame! Warum platzt du einfach rein?“ fragt der Leader sauer. „Es geht um Deidara. Er uns Sasori sind eben zurückgekehrt. Deidara ist schwer verwundet und mehr tot als lebendig.“ sagte er hecktisch. Pain steht auf und geht aus der Tür raus. Konen und Kisame folgten ihm, also musste ich also auch hinterher. „Wo ist er?“ fragt Pain. „Aufenthaltsraum“ antwortet Kisame atemlos.

Pain biegte in einen anderen Gang ein. Nach einigen Metern kamen wir vor einer großen Flügeltür an. Pain stieß sie auf. Es waren noch 3 weitere Personen im Raum. Einer hatte rote, kurze Haare, die in alle Richtungen abstanden. Ein weiterer hatte lange schwarze Haare, die zu einem Zopf zusammen gebunden waren. Und einer lag auf dem Tisch in der Mitte. Sein ganzer Körper war mit But voll. Seine Haare waren ebenfalls voller Blut, nur an wenigen Stellen konnte ich blonde Haare erkennen. Durch meine Medic-Nin Ausbildung wusste ich, dass er nicht mehr lange zu leben hatte, aber das hätte jeder gesehen. Pain drehte sich zu mir um. „Sakura, du bist Medic-Nin also heil ihn!“ befahl er mir. Ich bewegte mich nicht. „Du bist nicht mein Boss.“ antworte ich ihm. Er gab ein Knurren von sich.

Er bewegte sich auf mich zu und ohne dass ich mich wehren konnte, drückteer mich gegen die Wang. Seine Hand umschlang meinen Hals, sodass ich keine Luft mehr bekam. „Du wirst ihn heilen und dann Akatsuki beitreten! Hast du das verstanden?“ schrie er. Alle guckten ihn fassungslos an, anscheinend rastet er nie so aus.

Nach kurzem schweigen antwortete ich „ Ich werde Akatsuki beitrete, aber ich stelle Bedingungen!“ Er schien zu überlegen. Sein Griff um meinen Hals lockerte sich. „Gut. Den Rest klären wir später, und jetzt sie zu, dass du Deidara heilst!“ gab er von sich und trat zur Seite.

Ich ging zu Deidara. Meine Hände leuchteten grün auf. Ich legte sie auf den Körper von meinem Patienten, und ließ sie einmal über seinen ganzen Körper gleiten. Er hatte innere Verletzungen und sein Herz schlug unregelmäßig. Un der Blutverlust ist auch noch ein großes Problem. Ich machte mich sofort an die Arbeit, um ihn noch zu retten, denn es sah sehr schlecht für ihn aus.

Die Mitglieder

Hallo. Erstmal an großes Dank an alles Kommischreiber. Es freut mich sehr, dass die ff ganz gut ankommt. Das war´s auch schon.

Viel Spaß beim lesen.
 

Musik: http://www.youtube.com/watch?v=tFnsv_N2xbE
 

Reqium for a Dream Soundtrack
 


 

Nach unendlich vielen Stunden erlosch mein grünes Chakra und ich ließ mich in einen Stuhl hinter mir fallen. Ich hatte kaum noch Chakra und müde war ich auch. Konan saß neben mir. Sie hatte mir geholfen, wenn ich was gebraucht habe. „Ich geh zu Pain und sag ihm, dass Deidara wieder wie neu ist, einverstanden?“ fragt sie monoton. Ich nickte nur. Sie verschwand aus der Tür.

Es war nur noch zu hören, wie Deidara und ich atmen, sonst war es still im Raum.

Ich sah mich zum ersten Mal in dem Raum um. Ein großer Tisch, auf dem Deidara lag, stand in der Mitte des Raumes, und im ihn herum 11 Stühle. Über dem Tisch hängte ein wundervoller Kronleuchter, der den Raum erhellte. Wenn man in den Raum reinkam, waren in der hinteren linken Ecke eine Couch und ein Fernseher. Auf der gleichen Seite war auch eine Tür, wo die hinführt, wusste ich nicht. Die gegenüberliegende und rechte Seite war komplett verglast. Es war draußen dunkel. Der Regen hatte entweder von neuem begonnen, oder gar nicht aufgehört, ich wusste es nicht.

Nach wenigen Minuten kamen Konan und Pain wieder. Pain wirkte ein wenig entspannter als vorher. Er besah sich Deidara und schien zufrieden zu sein. Er rief „Kisame! Komm her.“ Nach wenigen Sekunden war der genannte da, es folgten ihm noch weitere 6 Mitglieder. „Bring Deidara in sein Zimmer“ befahl Pain. Kisame nahm Deidara hoch und ging weg. „Pain-sama. Wer ist die geile B*tch?“ fragte einer mit silbernen Haaren und zeigte dabei auf mich. „Das ist unser neues Mitglied, Sakura Haruno.“ antwortete Pain emotionslos. Es herrschte stille. „Ach so. Hi, ich bin Hidan. Ich werde dir mal die andern vorstellen.“ Ich nickte nur. „Kakuzu ist der, mit dem vielen Geld in der Hand.“ Er zeigt auf eine Person mit einer Art Maske. „Sasori“ er zeigte auf einen mit roten Haaren, der vorher schon bei Deidara war. „Itachi“ er zeigte auf jemanden mit langen schwarzen Haaren. „Zestu“ Er zeigte auf eine große Pflanze mit einer schwarzen und weißen Hälfte. Ich kam mir langsam wie im Irrenhaus vor. „Und unser nervigstes Mitglied : Tobi.“ Er zeigte auf eine kleine Person, die eine Maske auf hatte und mit Bauklötzen spielte. Bei seinem Namen sprang Tobi plötzlich auf. Er guckte sich um und sah mich, leider. „Tobi mag Sakura- chan. Tobi is a good boy!“ schrie er als er auf meinen Schoß sprang, wir umfielen und alle anderen in Gelächter fallen, außer Itachi lachte nicht. Jetzt war ich mir sicher. Ich war im Irrenhaus. Diese Knutschkugel lag immer noch auf mir und bewegte sich keinen Zentimeter weg. Ich griff ihn am Arm und schleuderte ihn gegen die nächst beste Wand. Die Wand bekam ein Paar Risse, Kakuzu heulte rum, dass er nun wieder Geld für die Reparatur bezahlen musste, Pain sah sauer aus, Kisame war nun auch da und fing an zu lachen, wie manch andere. Nur Itachi machte nichts. Er starrte mich nur an, und das nervte mich.

Ich stand auf und ging langsam zur Tür. Vor der Tür drehte ich mich nochmal um. „Konan kannst du mir bitte mein Zimmer zeigen?“ fragte ich sie. Konan nickt. „Pain. Ich komme später vorbei und dann klären wir die Bedingungen!“ meine ich und drehe mich um, sodass er keinen Wiederspruch einlegen konnte. Konan ging voran und durchquerte die Gänge. Ich folgte ihr und merkte mir den Weg.

Nach einigen Abbiegungen hielt sie an. Ich öffnete die Tür. Ich ging ohne ein weiteres Wort in mein Zimmer hinein. Es war alles so wie ich es verlassen hatte. Ich konnte durch die Glasfassade erkennen, dass die Sonne aufging. Der Regen hörte immer noch nicht auf.

Ich hatte das Bedürfnis wieder an die frische Luft zu gehen. Ich suchte nach einer Tür in der Glasfassade, und fand auch nach langem Suchen eine. Ich öffnete sie und kalter Regen schlug mir ins Gesicht. Ich konzentrierte Chakra in meinen Händen und Füßen und kletterte so die Wand hinauf. Der Regen wurde stärker. Es schien so, als wenn er mich davon abhalten wollte dort nach oben zu gehen. Ich hatte das Gefühl es würde eine Ewigkeit dauern, ehe ich oben ankam.

Als ich endlich ankam war ich mich sicher, ich stand auf dem höchsten Gebäude der ganzen Stadt. Der Ausblick war einmalig. Um das ganze Gebäude waren kleinere Häuser verteilt. Durch den Regen konnte ich nicht erkennen, wie weit die Stadt reichte. Von Oben konnte ich erkennen dass die Straßen wie ein Spinnennetz gebaut worden waren, und dieses Gebäude war der Mittelpunkt. Ich fühlte mich wie Zuhause. Jedes noch so kleine Detail kam mir bekannt vor. Es war merkwürdig. In Konoha hatte ich mich nie so Zuhause gefühlt. Bei dem Gedanken an Konoha zog sich mein Herz zusammen. Ich wurde bestimmt schon zur Nukenin erklärt. Ob Neji und Hinata schon Beerdigt wurden? Ich hoffte es, sie haben ihren Frieden verdient. Naruto hasste mich wahrscheinlich. Er war erst seit wenigen Monaten mit Hinata zusammen. Er hatte seine Gefühle für sie sich endlich eingestanden und nun konnte er nie wieder mit ihr glücklich werden. Und das war meine Schuld.

Meine Tränen vermischten sich mit dem Regen. Ich setze mich auf den Boden.

Tsunade war bestimmt enttäuscht von mir. Ihre Schülerin, Sakura Haruno, war eine Mörderin, eine Nukenin und ein Mitglied in Akatsuki. Tolle Aussichten auf ein weiteres Leben hatte ich nicht, doch ich musste das Beste daraus machen.

Mir viel ein, dass sie mir mal ein Jutsu beigebracht hatte, mit dem ich vom Hokage-Turm ins Krankenhaus meinen Geist schicken konnte, um nach Patienten zu gucken, während ich ihre Büroarbeit erledigen musste. Ich schloss die nötigen Fingerzeichen und es klappte. Als erstes machte mich auf die Suche nach Deidara, um zu gucken wie es ihm ging. Ich fand sein Chakra. Es war sehr schwach, aber trotzdem zu finden. Er schien noch zu schlafen, aber ansonsten schien es ihm gut zu gehen. Ich konzentrierte mich auf die Stelle, wo die meisten Chakren waren. Es war der Aufenthaltsraum. Sie hatte den Tisch schon von dem Blut gereinigt und es standen viele Teller auf dem Tisch. Auf einigen lag Wurst, Käse und anderes, andere jedoch standen immer vor einem Stuhl und waren noch leer. Sie wollten Frühstück essen. Es waren neun Mitglieder anwesend. Sechs von diesen 9 saßen am Tisch. Die anderen Mitglieder spielten fangen, wobei Kisame und Hidan Tobi hinterher rannten. Tobi schrie dabei nur rum und nervte alle anderen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das eine gefährlich Organisation mit Killern sein sollte. Die meisten benahmen sich wie Kinder.

Pain wurde es anscheinend auch zu viel, denn er ließ einen Brüller ab und die drei saßen augenblicklich auf ihren Plätzen.

Ich löste das Jutsu auf und sah wieder auf die Stadt hinab. Dieser Platzt war mein Lieblingsort geworden. Niemand störte mich und ich hatte einen wundervollen Ausblick.

Ich schloss meine Augen. Der Regen hatte schon meine ganze Kleidung durchnässt, doch es war mir egal.

Mir fiel das Treffen mit Pain ein. Ich musste mir noch etwas einfallen lassen, welche Bedingungen ich stellte. Ich legte mich zurück und dachte nach.
 

Nach langer Zeit setze ich mich auf und öffnete meine Augen. Es wurde schon dunkler. In den ganzen Stunden, die ich auf dem Dach war, hatte es nicht einmal aufgehört zu Regnen.

Ich stand auf und erst viel mir auf, wie kalt mir eigentlich war. Ich kletterte an dem Gebäude herunter, um wieder in mein Zimmer zu kommen.

Ich entschloss mich erst einmal zu duschen. Neue Kleidung nahm ich mir aus meinem Regal. Ich öffnete die 2. Tür in meinem Zimmer, in der Hoffnung, dass dahinter ein Bad war. Und meine Hoffnung wurde erfüllt.

Er war ein kleines Bad. In der hintersten Ecke standen eine Dusche und daneben ein Toilette. Auf der linken Seite Befand sich ein Waschbecken und ein Handtuch hing an der Wand. Rechts neben der Tür standen ein Wäschetrockner und ein Regal mit vielen großen und kleinen Handtüchern. Ich entledigte mich meiner Kleidung und hing sie auf. Ich ging unter die Dusche und schaltete das Wasser ein. Er war auf kalt eingestellt, also drehte ich es auf warm. Shampoo und andere Duschutensilien standen auch schon in der Dusche. Ich wusch meine Haare und meinen Körper und blieb noch einiger Zeit stehen. Ich fühlte mich wohl, wenn das warme Wasser auf meinen Körper floss.

Nach einiger Zeit schaltete ich das Wasser ab. Ich nahm mir ein kleines Handtuch für meine Haare und ein großes Handtuch um mich abzutrocknen. Ich zog meine neuen Sachen an. Ich versuchte meine Haare so trocken wie möglich zu kriegen. Es gelang mir halbwegs.

Ich suchte in dem Bad eine Haarbürste und würde fündig. Nach dem ich fertig war ging ich aus dem Bad raus.

Ich ging auf die Tür zu, die auf die Flure führte. Ich öffnete sie und trat auf den Flur hinaus. Es war totenstill. Ich ging in Richtung Pains Büro. Meine Schritte hallten lange und laut nach. Ich kam seinem Büro immer näher. Mit jedem Schritt stieg meine Anspannung.

Ich stand vor seiner Tür. Ich atmete noch einmal tief ein und aus und klopfte. „Herein!“ kam es von innen. Es gab kein Zurück mehr. Ich öffnete die Tür und trat ein, in die Höhle des Löwen.

Bedingungen

Ein riesen großes Danke an

Rin_chan

black_lily

DarkBloodyKiss

Kyubii

für die Kommis. Ich freu mich über jedes Kommi,auch wenn es nur wenige Wörter sind.

Auch ein großen Danke an meine ganzen Favos.

Das lied ist leider wieder das gleiche... ich weiß is nervig, aber beim nächsten Kappi wird´s ein anderes Lied sein.

Viel Spaß beim lesen.
 

http://www.youtube.com/watch?v=tFnsv_N2xbE

Reqium for a Dream Soundtrack
 


 

Ich stand vor seiner Tür. Ich atmete noch einmal tief ein und aus und klopfte. „Herein!“ kam es von innen. Es gab kein Zurück mehr. Ich öffnete die Tür und trat ein, in die Höhle des Löwen.
 

Pain saß hinter seinem Tisch und sah mich abwartend an. Ich ging vor zu seinem Tisch. Ich wusste nicht wie er auf meine Bedingungen reagieren würde, aber im schlimmsten Fall würde er mich foltern.

Wir starrten uns an und keiner sagt ein Wort. Das ging noch einige Minuten so, bis er den Blickkontakt löste, aufstand und zu der Glaswand ging. Sein Rücken war zu mir gekehrt. Ich blieb an meinem Platzt stehen und sah nach draußen. Nach einiger Zeit drehte er sich wieder zu mir um.

„Du bist nicht ohne Grund hier, oder?“ fragte er monoton. „Ich wollte die Bedingungen klären.“ meinte ich ebenfalls monoton. Er seufzte und setzte sich wieder auf seinem Stuhl. Er legte seine Ellbogen auf dem Tisch ab und faltete seine Hände zusammen. „Gut dann fang mal an.“ sagte er. Ich holte noch einmal tief Luft. Ich ging alle sieben Bedingungen im Kopf nochmal durch ehe ich mit der ersten anfing.

„Ich akzeptiere dich als meinen `Boss` , aber ich muss nicht allen Befehlen Folge leisten.“ sprach ich. Er neigte seinen Kopf etwas zur Seite. Er schien kurz zu überlegen. „Was beinhaltet für dich ´nicht alle Befehle?“ fragte er schließlich. Ich dachte nach. „Ich werde deine Befehle nur dann befolgen wenn du mir dafür Gründe sagst, die zeigen, dass dieser Befehl äußerst wichtig ist oder dadurch unschuldige Menschen verletzt werden. Wenn du Leute folterst, nur damit ich den Befehl ausführe, dann werde ich diese Person retten und danach Akatsuki austreten.“ meinte ich entschlossen. Ihm gefiel es anscheinend nicht, was ich sagte, doch er willigte trotzdem nach einigem überlegen ein. „Meine zweite Bedingung ist, dass ich keine Missionen kriege, in der Konoha oder Biju und Jinchuriki eine Rolle spielen. Damit ist auch das extrahieren der Bijus gemeint. Sollte ich durch Zufall auf Ninjas aus Konoha treffen, so werde ich sie nicht angreifen, es sei denn sie greifen mich an “ sprach ich weiter. Er schaute mich merkwürdig an. „Warum interessiert dich noch Konoha? Du bist Mitglied in Akatsuki.“ Ich sah ihn überrascht an. Ich hatte mit dieser Frage nicht gerechnet. „Mir ist vollkommen bewusste, dass ich nun ein Mitglied Akatsukis bin. Doch ich habe einige Jahre in Konoha gelebt, somit ist es mein wahres Zuhause. Und meine Heimat und deren Bewohner werde ich nicht angreifen.“ konterte ich. „ Wenn du denkst Konoha ist dein ´wahres´ Zuhause, so kannst du gerne dabei bleiben. Akatsuki ist jetzt dein ´neues´ Zuhause. Sollte jemand, nur weil du nicht angreifen willst, sterben, dann wird diese Bedingung aufgehoben.“ meinte er. Den Unterton in seiner Stimme hatte ich wahrgenommen, doch ich dachte mir nichts weiter bei.

„Des Weiteren werden mir alle Bücher mit medizinischem Inhalt aus eurer Bibliothek zur Verfügung gestellt. Das ist meine dritte Bedingung.“ meinte ich. „Woher willst du wissen, dass wir eine Bibliothek besitzen und warum sollte ich dir diese Bücher zur Verfügung stellen?“ fragte er leicht gereizt. „Eine Organisation wie Akatsuki müsste über Bibliothek verfügen, weil auch ihr neue Jutsu braucht und auch vielleicht Gifte herstellen wollt. Es wäre mir auch sehr schleierhaft, wenn eine so riesige Stadt keine einzige Bibliothek hat. Und es würde Akatsuki doch Vorteile verschaffen, wenn ich mein medizinische Wissen erweiter, oder etwa nicht Pain?“ antwortete ich monoton. Ich hätte nicht gedacht, dass ihn diese Bedingung so reizt. „Ich stimme dir in dem Punkt zu, dass es Vorteile bringt wenn du dein medizinisches Wissen erweiterst. Aber wie können wir überprüfen, woran du im Moment arbeitest. Du könntest beispielsweise an Giften arbeiten, oder Jutsus die uns eher schaden als nützen.“ äußerte er sich. „Du kannst jederzeit meine Aufzeichnungen angucken. Falls ich deiner Meinung nach ein Gift herstellen sollte, kannst du eine Probe nehmen und jemanden zeigen, der sich mit Giften auskennt. Oder du suchst dir einen Aufpasser aus, der die ganze Zeit bei meinen Recherchen und Versuchen dabei ist. Sollte ich ein tödliches Gift gegen ein Mitglied einsetzten, so wird diese Bedingung außer Kraft gesetzt.“ schlug ich vor. Nach einiger Zeit nickte er.

„Als fünfte Bedingung verlange ich einen Trainingsraum in dem ich zu absolut jeder Zeit zutritt habe und auch trainieren kann, auch wenn es Nacht ist. Dieser Raum sollte sehr stabil und groß sein. Es werden mir auch alle Waffen und Trainingsutensilien, die ich benötige, bereitgestellt. Des Weiteren darf niemand mein Training stören, es sei denn es ist wichtig oder jemand will einen Trainingskampf mit mir.“ sprach ich aus. „Du wirst deine Waffen kriegen. Du darfst aber keine Waffe aus dem Raum mitnehmen. Ausgenommen sind Kunais und vielleicht noch Gewichte, falls du welche benötigst.“ ergänzte er.

„Sollte ich mit einem Akatsuki einen Trainingskampf haben, so sind alle Gifte erlaubt, die nicht tödlich wirken. Das ist meine sechste Bedingung.“ Er zog seine Augenbrauen nach oben. „Was bringt dir das?“ fragte er. „In einem richtigen Kampf kann ich auch nicht meine Gegner verschonen. Bei einem Trainingskampf sollten, meiner Meinung nach, reale Kampfbedingungen sein, sonst bringt es nicht. Es sind keine tödlichen Gifte, so kommt keiner zu Schaden.“ ergänzte ich. Er nickte.

„Meine letzte Bedingung ist, dass niemand mich über meine Zukunft ausfragt oder, mich durch irgendwelche Jutsus, zwingt etwas zu sagen. Sollte es doch jemand tun, werde ich diese Person töten und Akatsuki austreten.“ Seine Hände und sein Gesicht verkrampften sich und er wirkte sehr angespannt. „Warum sollte ich diese Bedingung akzeptieren?“ fragte er sehr sauer. Ich grinste. Ich wusste, dass das sehr schwierig werden würde, für ihn. „Meine Vergangenheit geht niemanden etwas an. Und wenn du was über mich wissen willst dann kannst du gerne in Konoha meine Akte suchen.“ Äußerte ich mich. Er stand wütend auf. „Was erlaubst du dir eigentlich?! Ich bin dein Boss und so hast du nicht mit mir zu reden. Du kannst froh sein, dass du überhaupt noch lebst!“ brüllte er mich an. „Du hättest mich nicht umgebracht und du wirst mich auch nicht umbringen.“ erwiderte ich. „Ich wäre schon längst tot, wenn ich nicht etwas hätte, was du haben willst. Und warum ist es dir so wichtig über meine Vergangenheit Bescheid zu wissen? Du weißt doch was vorgefallen ist, bevor die anderen mich gefunden haben.“ endete ich. Er wurde noch wütender. Er schlug seine Hand auf dem Tisch vor ihm, der Tisch bekam einige Risse und brach fast zusammen. Seine Hände zuckten gefährlich. Auf einmal sprang er über den Tisch, und auf mich zu. Pain schleuderte mich gegen die nächste Wand und legte seine Hand um meinen Hals. Ich war zu langsam um mich zu wehren. Er drückte mir die Luft ab, doch ich gab keinen Ton von mir. Ich sah Punkte vor meinen Augen tanzen und mir wurde schwindlig, doch er ließ nicht los. Er kam mit seinem Mund ganz nah an mein Ohr und flüsterte „Meine Beweggründe können dir egal sein, Engel.“ Um seine Aussage zu verdeutlichen, unterdrückte er nicht mehr sein Chakra. Ich verkrampfte mich, als ich spürte wie gewaltig sein Chakra war. Sein Griff um meinen Hals lockerte sich und ich sank Luftringend zu Boden.

Ich unterdrückte ebenfalls nicht mehr mein Chakra, um ihm zu zeigen, dass ich mich nicht so einfach einkriegen ließ. Mir war immer noch schwindlig, doch ich Stand auf.

„Wenn Ihr meine letzte Bedingung nicht erfüllt, dann werde ich noch heute gehen, Pain- sama.“ Ich wollte ihn nicht noch mehr reizten, also machte tat ich so als wäre er mein Boss.

Er drehte mir den Rücken zu uns ging in Richtung seines Tisches. Er seufzte. „Ich werde deine letzte Bedingung akzeptieren. Morgen nach dem Frühstück wirst du allen Mitgliedern deine Bedingungen ebenfalls erklären.“ meinte er. „Ja.“ antwortete ich.

„Du kannst dann gehen.“ äußerte er sich und Sah auf die Stadt hinaus.

Ich drehte mich um ging langsam zur Tür. Ich unterdrückte wieder mein Ckakra.

Ich öffnete die Tür und trat auf den Gang hinaus.

Ich war erleichtert, alles noch überstanden zu haben. Erst jetzt merkte ich, was für einen großen Hunger ich hatte. Ich ging in den Aufenthaltsraum. Es war nur noch Itachi anwesend, doch es schien als ob er schlafen würde. Ich ignorierte ihn und ging in die Küche.

Sie war sehr groß, und wie es nicht anders zu erwarten war, schwarz. Die Küchengeräte wirkten neu und gepflegt. Auf der Theke stand eine Schale mit Obst und Brot. Ich nahm mir einen Apfel und eine Scheibe Schwarzbrot. Ich ging wieder in den Aufenthaltsraum uns stellte mich vor die Glaswand. Ich sah die ganze Zeit nach draußen und aß nebenbei mein Essen.

Nach dem ich fertig war, ging ich zurück in mein Zimmer. Ich nahm mir Schlafklamotten und ging ins Bad mich umziehen. Ich putzte Zähne und kämmte meine Haare durch, bevor ich mich ins Bett legte.

Nach wenigen Sekunden schlief ich ein.

Frühstück

Großes Danke an black_lily

Rin_chan und

DarkBloodyKiss.

Freu mich immer über eure Kommentare. ^^

Ich würde mich darüber freuen, wenn noch mehr Kommentare schreiben würden. Vielen Dank!

Hat diesmal lange gedauert, bis das Kapitel fertig wa. Tut mir leid.

Viel Spaß beim Lesen!
 

Am nächsten Morgen fühlte ich mich gut erholt und ausgeschlafen. Ich sah nach draußen. Es regnete draußen nicht und ich konnte in die Sonne sehen, jedenfalls die Umrisse. Ich hatte das Gefühl heute würde ein toller Tag werden. Ich stand auf und streckte mich. Ich ging zum Fenster aus stellte mich davor. Auf den Straßen liefen viele Leute, die es anscheinend auch genossen, dass es nicht mehr regnete.

Ich beschloss erst einmal zu duschen, also schnappte ich mir neue Kleidung, die aus einem roten Top un einer kurzen schwarzen Hose bestand, aus dem Regal und verschwand im Bad. Ich zog mich aus und stellte das Wasser an. Die ersten Tropfen waren sehr kalt, aber dann wurde das Wasser wärmer. Ich beeilte mich mit duschen. Ich nahm wieder ein großes Handtuch um meinen Körper abzutrocknen und ein kleines für meine Haare. Ich föhnte und bürstete noch meine Haare und putze anschließend meine Zähne. Ich verließ das Bad.

Meine Tür wurde plötzlich aufgerissen. Tobi rannt auf mich zu und versteckte sich hinter mir. Keine Sekunde später kamen auch Hidan und Kisame rein. „Tobi is a good boy.“ hörte ich es hinter mir jammern. Hidan und Kisame töteten Tobi mit ihren Blicken.

Ich räusperte mich. Sie sahen mich an. „Ja?“ fragte Kisame. Ich fühlte mich verarscht „Was macht ihr ihn meinem Zimmer?“ äußerte ich mich ein wenig gereizt. „Tobi jagen.“ antworte Kisame wieder und grinste.

„Könnte ihr das nicht woanders machen, außer in meinem Zimmer?!“ sagte ich. Sie zuckten all mit den Schultern und gingen hinaus. Die Jagd auf Tobi hatten Kisame und Hidan schon längst vergessen. So viel Dummheit war echt nicht mehr normal.

Ich seufzte. Ich ging nur ebenfalls aus meinem Zimmer und schloss meine Zimmertür. Danach machte ich mich auf den Weg zum Aufenthaltsraum.

Ich war so in Gedanken, dass ich nicht merkte, wie ich fast in jemanden rein rannte. Dieser jemand hatte blonde Haare, ich identifizierte ihn als Deidara.

„Morgen Deidara.“ sprach ich ihn an. Seine Augenbrauen zuckten nach oben. „Ahh! Du bist die neue, Sakura Haruno, oder, un?“ fragte er. „Ja.“ Grinste ich. „Danke nochmal, dass du mich gerettet hast, hn.“ meinte er. „Kein Problem.“

Wir machten uns zusammen auf den Weg zum Aufenthaltsraum. Deidara war sehr freundlich und genauso gut drauf wie Naruto. Mein Herz zog sich zusammen. Ich vermisste ihn, doch er mich bestimmt nicht. Ich hab seine Freundin umgebracht und deren Cousin. Ich musste die aufkommenden Tränen unterdrücken. Deidara legte eine Hand auf meine Schulter und fragte „Ist alles O.K. Sakura, un?“ „Ja, ich war grad bloß in Gedanken. Tut mir leid.“ Ich lächelte ihn ein wenig an.

Wir erreichten dann endlich unser Ziel, den Aufenthaltsraum.

Es waren alle anwesend, außer Zetsu, Konan und Pain. Die anderen redeten durcheinander und dabei fielen nicht immer nur nette und jugendfreie Wörter. In diesem Streit waren Hidan, Kakuzu, Kisame und Tobi beteiligt, wobei letztere nur auf dem Boden saß und heulte. Itachi und Sasori saßen am Tisch und schwiegen. Deidara setzte sich neben Sasori. Ich folgte ihm und setzte mich neben ihn. Deidara uns Sasori führten ein Gespräch darüber, was wahr Kunst ist. Deidara war der Ansicht Kunst ist der Moment oder eine Explosion und Sasori meinte Kunst sei die Ewigkeit. Ich hörte ihnen nicht weiter zu, es war zu langwellig für mich.

Ich sah Itachi an, und er mich auch. Seine Augen spiegelten keine Emotion wieder, es war totale Leere. Seine Augen waren genau wie die von Sasuke.

Wir sahen uns noch eine Weile an.

Nach einiger Zeit betraten Konan und Pain den Raum. Pain setze sich an das Ende des Tisches und Konan ging auf mich zu. „Sakura. Hilfst du mir bei Frühstück zubereiten?“ fragte sie freundlich. „Ja. Na klar.“ Ich stand auf und folgte ihr in die Küche. Sie öffnete einen <Schrank und nahm ungefähr 30 Brötchen heraus. Diese packte sie ein einen Ofen, in dem ein großer Mann Platzt hatte. Danach drehte sie sich um und ging auf einen weiteren Schrank zu, der sich als Kühlschrank entpuppte. Sie nahm Unmengen an Wurst, Käse und Marmelade aus diesem raus. Des Weiteren nahm sie unendlich viele Teller aus einem weiteren Fach. Sie stellte alles auf eine Ablage.

Sie drehte sich zu mir um. „So Sakura. Jetzt bräuchte ich deine Hilfe. Wir müssen den Käse auf ein paar Tellern legen und das gleiche nochmal mit der Wurst.“ meinte sie. Ich sah sie ungläubig an, half ihr dann aber doch. „Machst du das jeden Morgen?“ fragte ich sie nach einiger Zeit. „Ja, aber normaler Weise sind nicht alle hier.“ Antwortete sie. Ich fragte nicht weiter nach.

Wir waren irgendwann auch fertig. Konan nahm einen riesigen Korb und nahm ihn mit zum Ofen. Sie öffnete ihn und lege alle Brötchen in den Korb. „Bringst du bitte alle Teller rein?“ bat sie mich. Ich nickte und balancierte irgendwie alle Teller auf meinen Armen. Damit ging ich in den anderen Raum. Ich musste aufpassen damit mir nichts runterfiel, weil die meisten durch den Raum rannten. Ich schaffte es alles auf dem Tisch zu platzieren und ging wieder in die Küche. Konan hatte weitere 10 Teller und 10 Messer rausgeholt. „Kannst du das bitte alles auf dem Tisch verteilen?“ bat sie wieder. Ich nickte wieder und trug alles in den Raum. Ich legte vor jeden Stuhl ein Messer und ein Teller. Konan brachte den Korb mit den Brötchen und Obst mit. Sie stellte alles ab und ging wieder in die Küche, ich folgte ihr. „kannst du bitte noch die Säfte rein bringen?“ fragte sie. Ich nickte mal wieder und nahm alle Säfte. Sie Suchte noch Gläser und ging dann ebenfalls wieder zurück. Ich stellte alles ab und setzte mich neben Deidara. Der Lärm im Raum war unerträglich und Pain schien es auch langsam z reichen. „Alle hinsetzte!“ brüllte er. Alle saßen Augenblicklich. „Ihr könnte anfangen zu essen.“ meinte er noch.

Die meisten stürzten sich sofort auf die Brötchen. Es war wie im Kindergarten, und noch viel schlimmer. Nachdem die meisten sich nun um den Belag stritten nahm ich mir ein Brötchen. Dabei berührte ich ausversehen eine andere Hand. Und bei meinem Glück war es die Hand von Itachi. Ich sah ihn noch kurz an, ehe mich endlich ein Brötchen griff. Dazu nahm ich noch eine Scheibe Käse und Wurst und legte alles je auf eine Hälfte meines aufgeschnittenes Brötchens und begann zu essen.

Tobi heulte plötzlich rum, er habe sich in den Finger geschnitten. Ich stand auf un ging zu ihm. „Zeig mir mal deinen verletzten Finger.“ bat ich ihn freundlich. Er zeigte mir seinen Finger. Es war ein minimaler Schnitt zu erkennen. Ich seufzte. Ich ließ meine Hand grün leuchten und legte ihn kurz auf seinen Finger. Ich bemerkte die Blicke der Anderen auf mir, oder besser auf dem grünen Licht meines Chakras. Ich ließ es erloschen und setzte mich wieder auf meinen Platzt, ich begann wieder zu essen. Die anderen Mitglieder aßen ebenfalls weiter.

Nachdem ich aufgegessen hatte, wollte ich mir noch einen Apfel gönnen. Ich griff nach einem und berührte, schon zum zweiten Mal während des Frühstücks, Itachi Hand, die ebenfalls einen Apfel nahm. Ich zog meine Hand wieder zurück. Mir war der Appetit auf einen Apfel vergangen. Itachi schien den gleichen Gedanken zu haben, denn er zog seine Hand auch zurück. Ich beachtete ich nicht weiter und sah aus der großen Glaswand hinaus.

Die Wolken hatten sich nun vollkommen verzogen, so konnte die Sonne Ihre ganze Kraft am strahlend blauen Himmel entfalten. Es sah wunderschön aus. Ein kleines Lächeln legte sich auf mein Gesicht. „Sakura ist alles gut, un?“ fragte mich Deidara. Ich sah ihn überrascht an. Einige andere sahen mich auch an. „Ja. Ich war grad bloß in Gedanken.“ antworte ich ihm. Er ging nicht weiter darauf ein und führte sein Gespräch mit Sasori fort.

Alle Mitglieder waren fertig mit Frühstücken. Alle Teller auf den vorher Wurst und Käse lag waren leer, genauso wieder Brot Korb. Ich fragte mich wie sie das alles aufessen konnten.

„Kakuzu und Hidan sind heute mit abräumen dran.“ meinte Pain. Die Genannaten standen auf und räumten alles in die Küche. Die anderen Mitglieder erhoben sich, um wahrscheinlich in ihre Zimmer zu gehen.

„Alle nochmal hinsetzten. Ich oder besser gesagt Sakura hat noch was zu verkünden.“ erklang Pains Stimme.

Die meisten sahen ihn überrascht an, setzten sich jedoch wieder.

Nachdem Hidan und Kakuzu das Einräumen Beendet hatten setzten sich wieder.

„Ich hatte schon erwähnt, dass Sakura euch was zu erzählen hat. Es geht darum, welche Bedingungen sie stellt, um sich Akatsuki anzuschließen.“ Den letzten Teil des Satzes knurrte er eher, anstatt er ihn aussprach. Die meisten sahen ihn geschockt an. Deidara sprang auf und schrie Pain an „Das ist unfair. Ich wurde gezwungen mich Akatsuki anzuschließen und sie darf noch Bedingungen stellen, un!“ Pain sah ich kalt an. „Ich habe meine Gründe, warum es diese Besonderheit bei ihr gibt.“ äußerte er sich. „Und wäre ich nicht darauf eingegangen, wärst du jetzt tot.“ Endete er. Deidara saß sich schmollend wieder hin. Ich hoffte er ist nicht sauer auf mich, weil ich noch eine Wahl hatte und er nicht.

„Sakura, sag doch jetzt bitte den anderen deine Bedingungen.“ meinte er. Ich seufzte. Alle Blicke lagen auf mir. Ich wiederholte nochmal alle Bedingungen in Gedanken ehe ich anfing zu sprechen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  Mukuro-sama
2013-07-18T21:38:52+00:00 18.07.2013 23:38
ich finde diese FF ist einfach der hammer.
ich fande es auch lustig wie sie sich über das essen stritten.^-^
lustig war auch das itachi und saku immer gleichzeitig nach etwas griffen.
ich freue mich wenn schon wenn es endlich wieder weitergeht. *-*

Glg Oceanground^^
Von:  black_lily
2011-04-29T17:20:16+00:00 29.04.2011 19:20
Ha, cool...ist ja wirklich wie im Kindergarten bei denen *grins*

Am Anfang des Kapitels hab ich gedacht, dass ich irgentwas nicht mitbekommen hab. Die Szene in Sakus Zimmer hat mich irgentwie irritiert (ich meine, dass die so normal -was man bei denen eben normal nennen kann- mit ihr umgehen). Ich hätte schon gerne die erste Begegnung von Saku und den anderen erfahren.

Dass Saku offensichtlich den selben Geschmack wie Itachi hat, ist irgentwie lustig - und dass beide darauf auch genau gleich reagieren erst recht XD

Na mal sehen, was im nächsten Kapitel so passiert. Vielleicht muss Saku ja da schon gegen einen der anderen kämpfen...Ich lass mich überraschen.

bis bald.
lg black_lily
Von:  DarkBloodyKiss
2011-04-21T17:44:38+00:00 21.04.2011 19:44
Tolles Kappi ^^

freue mich schon aufs nächste ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Revani
2011-04-21T15:02:53+00:00 21.04.2011 17:02
Huii ^^ scheint ja Pain nich wirklich in den Kragen gepasst zu haben mit den bedingungen von Sakura xD aber klasse geschrieben hat mir richtig gefallen wie du die bedingungen rüber gebracht hast und wie Black_lily bin ich auch mal gespannt wie die anderen darauf reagieren werden ^^

auch schöne ostern von mir ^^ und bis zum nächsten Kapi

glg Rin_chan
Von:  black_lily
2011-04-21T14:38:09+00:00 21.04.2011 16:38
Super Kapitel. Und die Sache mit den Bedingungen ist auch geklärt. Dass Pain dabei so ruhig geblieben ist, muss ihm unglaublich viel abverlangt haben. Schließlich dürfte es nicht alle Tage vorkommen, dass dem Leader Vorschriften gemacht werden (ich meine von "einfachen" Akatsuki-Mitgliedern *grins*)

Bin ja mal gespannt, wie die anderen Akatsukis reagieren werden.

Ich wünsche schon mal schöne Ostern, denn es kann ja sein, dass du erst nach Ostern wieder dazu kommst, ein neues Kapitel hochzuladen.

lg black_lily
Von:  black_lily
2011-04-21T10:30:10+00:00 21.04.2011 12:30
Super Kapitel.

Bin sehr gespannt, was Saku denn nun für Bedingungen stellt und wie sie sich bei den Akatsuki einleben wird.

Bitte ganz schnell weiterschreiben, ja *hundeblick aufsetz*

lg black_lily
P.S. Könntest du mir ne ens schicken, wenn es weitergeht? Das wäre super.
Von:  DarkBloodyKiss
2011-04-20T16:55:21+00:00 20.04.2011 18:55
Ein tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Kyubii
2011-04-20T15:53:51+00:00 20.04.2011 17:53
Es ist länger geworden, ich hoffe, du kannst die länge beibehalten, wiel wenn man 1000 Kapitel mit jeweils 400 Wörtern hat,ist das echt nicht toll, aber du hast tolle ideen!

Von:  Kyubii
2011-04-20T15:52:22+00:00 20.04.2011 17:52
ich finde das Kapitel ziemlich gut, aber es ist ein wenig kurz geraten.

Von:  Kyubii
2011-04-20T15:51:30+00:00 20.04.2011 17:51
Gutes Kapi, mach schnell weiter!


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