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Schicksalsschlag

Vampire
von

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Ein langer, langer Tag! Für mich ...

Nun da Release alleine war, seufzte sie erst mal ...

"Jetzt bei Tag hier abzuhauen wäre einfach nur dumm ... das Einzige womit ich mich beschäftigen kann wären wohl die vielen Bücher im Regal. Naja etwas anderes kann ich ja auch nicht unternehmen.
 

( Ich spüre immer noch die beiden Wachen vor der Türe stehen. Hoffentlich werden die Wachen nächste Nacht nicht mehr dort stehen ... Ansonsten bin ich nämlich gezwungen, sie K.O. zu schlagen. )
 

Vor dem Bücherregal stehend schaute Release die Titel der Bücher an ...
 

Die Romane: Erzwungene Liebe,

Meine wahre Liebe,

Keine Vergebung,

Mein Herz gehört nur dir!

Heirate mich SOFORT!

USW.
 

"Versucht er mich etwa mit den Romanen hier zu beeinflussen?! Oder liest er wirklich solche Romane selbst?"
 

Literatur Bücher ... Geschichtsbücher, Bücher über Medizin, Physik, Chemie, Erdkunde, Wissenschaftsbücher, Fremdsprachen ... JA SOGAR Zauberspruchsbücher und Bücher nur über Magie und viele mehr.
 

"Er scheint vielseitig interessiert und sehr wissbegierig, wenn er tatsächlich all diese Bücher liest ... dann ist er wohl sehr gebildet und Intellektuelle."
 

Titel weiterer Bücher: Mystische Wesen, Aufbau eines menschlichen Körpers, Aufhebung und Aufbelegung von schweren Flüchen ...
 

"Dieses Buch sollte ich mal lesen und wer weiß ... vielleicht schaffe ich es ihn, für immer zu verfluchen."
 

NOCH MEHR BÜCHER:

... BISHER unheilbare Krankheiten,

Schwangerschaft,

Ablauf der Geburt ...
 

"Schwangerschaft UND Ablauf der Geburt ...?!

Ob er wohl später einmal Kinder haben will?

Okay ... allmählich glaube ich, dass er mich mit diesen Büchern IM ERNST zu beeinflussen versucht. Dies wird ihm allerdings nicht gelingen.
 

"Was könnte ich denn noch so machen? ... Vielleicht ist ja in der Komode etwas drin und da wäre noch das kleine Kästchen. Es sieht nach einem Schmuckkästchen aus."
 

Release machte die oberste Schublade auf und sah hinein:
 

"Eine Feder und Tinte mit paar Blättern ... MEHR ist da nicht?!"

Release machte wütend die erste Schublade zu und öffnete die darunter.
 

"Nichts ... da wirkt die erste Schublade ja viel interessanter!"

Enttäuscht machte sie auch diese zu und wandte sich nun dem ziemlich großen Kästchen zu.

Sie nahm es in beide Hände und setze sich auf das Bett daneben, als sie es endlich öffnete.
 

"Wie ich es mir dachte ... ein Schmuckkästchen, so groß und schwer, wie es auch ist.

Hätte mich auch gewundert, wenn da was anderes drin gewesen wäre.
 

Das ist aber ganz schön viel ...

( Ich persönlich trage eigentlich überhaupt keinen Schmuck ...)

Die scheinen aus echten Edelsteinen zu sein. Jede Menge Smaragde, Rubine, Saphire, Opale und was das Herz einer Frau noch höher schlagen lässt, NATÜRLICH riesige Diamanten.

Die Edelsteine sehen zwar alle sehr schön aus, aber ... auf jedem steht ein Name eingraviert ...
 

Isabella, Angelique, Sophie, Elisabeth, Katharina, Josefine ...
 

Auf jedem steht ein anderer Name, so als ob er jeder ein besonders teures "Geschenk" machen musste. Nicht dass er mir auch so eins schenkt. Ich würde es sowieso nicht tragen, geschweige denn annehmen!
 

Dieser König hatte wohl schon recht viele Ehefrauen.

Huch, was ist das denn an der Seite ...? Ist das etwa Blut?? Aber wenn dass wirklich Blut sein sollte, wie ist es dann dran gekommen?
 

GEDANKEN

( Vielleicht hat er ... aus Wut seine Frauen umgebracht. Möglich wäre es, immerhin ist er so, wie ich ihn kennengelernt habe, ziemlich aggressiv und brutal. Selbst die Dorfbewohner von den Städten aus diesem Land meinen alle er wäre ein blutsaugender Vampir. ...

Insbesondere die Tatsache, dass ich nichts gegen ihn ausrichten konnte, als er mich festhielt, ... seine Kraft ist vergleichbar mit dem eines Vampirs, ...in so einer Situation war ich schon oft. Außerdem verheimlicht er mir offensichtlich irgendwas ... bis jetzt hat mich mein Gefühl in so was noch nie getäuscht. )
 

... Ach, ... meine Fantasie scheint mit mir wiedermal durchzudrehen. Er sieht zwar nicht gerade normal aus ... Dennoch kann er wegen bisschen Blut nicht gleich ein Vampir sein.
 

Release schloss die Augen, hielt ihre Hand wieder gegen ihren Kopf und dachte weiter nach.
 

( Da fällt mir auf, dass ich viel zu selten in der Gesellschaft von Menschen bin. Die Vampirjagd hat mich viel zu misstrauisch gegenüber jedem Menschen gemacht. Wenn ich hier erst mal raus bin, gehe ich mehr unter die Menschen, das steht fest ... )
 

Sie schloss das Kästchen mit einem leichten Seufzer und legte es zurück auf die Komode.
 

Mit einem Blick auf die schön verzierte Standuhr entwich ihr ein weiterer Seufzer.

Es war gerade erst Viertel nach zwölf.
 

"Mir kommt es so vor als säße ich hier schon geschlagene VIER Stunden ..."
 

Dann klopfte es an die Tür ...
 

"Ja herein!"
 

Rein kam nur Alexia mit einem Tablett in beiden Händen. Darauf war wohlmöglich das Mittagessen. Die Tür wurde von einem der Wachen geschlossen.
 

"Guten Tag ... Release. Ich hoffe doch, dass du dich nicht gelangweilt hast und dich alleine beschäftigen konntest mit den Büchern."
 

"Ja, einigermaßen. Nur warum bist du alleine gekommen?"

"Die anderen haben alle viel zu tun, auch ich muss noch vieles für heute erledigen und bin nur kurz hier, um dir das Mittagessen zu bringen.

Alexia stellte das Tablett hin und sagte: "Ich komme dann am Abend wieder, um das abzuholen und das Abendessen zu bringen."

"Halt warte mal!! Du musst doch nicht jetzt sofort gehen. Bleib doch eine Weile hier, das wird eh niemand merken."
 

"Es tut mir leid, aber das geht leider nicht."

"Na dann, ... Befehle ich es dir, als deine Herrin!"

... "Der König wird damit nicht einverstanden sein, ich kriege großen ärger, wenn ich mich nicht an meine Arbeit mache."

"Mach dir darum keine Sorgen, wenn er fragt, dann sag einfach, dass ich es dir befohlen habe und du nicht anders konntest. Dann wird er wahrscheinlich ganz wütend in mein Zimmer kommen und ich kann dann endlich mit ihm reden."
 

"Aber wenn der König wütend ist, dann lässt er erst recht nicht mit sich reden und angebrüllt werden sie auch noch!"

"Lass das ruhig meine Sorge sein. Ich habe mir nämlich vorgenommen, dass wenn er mich das nächste Mal anbrüllt, ich ihm ins Gesicht klatschen werde und das so feste das Es mehr als einfach nur anschwillt."
 

"Oh nein, das sollten sie auf gar keinen Fall tun!! Sie wollen nicht sehen, wie der König dann darauf reagiert!!"

"Du bist hier schon eine ganze Weile. Warum sollte es also schaden, wenn du noch etwas länger bleibst?
 

.....
 

Na los, setzt dich endlich hin. Sonst werde ich noch böse und glaube mir DASS willst du nicht erleben!"
 

Alexia setzte sich unsicher auf den Rand des Bettes und Release setzte sich gleich daneben.
 

"Ach ja, ... ich hatte mich zwar schon vorgestellt.

Dennoch kenne ich eure Namen immer noch nicht."
 

"Ich heiße Alexia, die von uns die das Kleid brachte, war Marie, wie du sicher mitbekommen hast und dann wäre da noch Joule gewesen."

"Sag mal Alexia, wie lange dienst du dem König schon eigentlich?"

"Ach, seit Jahren! So lange mittlerweile ..."

"Seit Jahren? Du siehst aber nicht besonders viel älter aus als ich."

"EH ... mit seit Jahren meine ich natürlich das Es mir so lange vorkommt. Ich ... ich bin hier schon, seit ich denken kann, ... seit ich klein bin."
 

"Du bist hier also aufgewachsen und ... ist dir nicht manchmal langweilig im Schloss. Ich meine kommst du hier ab und an auch mal raus?"

"Langweilig ist mir nicht, denn es gibt ja reichlich viel zu tun in so einem großen Schloss. Noch dazu gehen wir Bediensteten mindestens einmal die Woche in die Stadt, um Besorgungen zu machen."

"Wie viele Bedienstete sind hier im Schloss?"

"Da fragst du mich aber was. Das sind nicht grade viele, ... da gäbe es uns die Putzfrauen, wir sind allerdings nur zu siebt. Den Koch und seine fünf Helfer, den Schmied, die ich weiß nicht wie viele Wachen und Wailor den Berater des Königs, aber ob er als Bediensteter durchgeht ...?"
 

Alexia schaute auf den Boden und sah so aus als würde sie tatsächlich darüber nachdenken.
 

"Sind das den nicht zu wenig Putzfrauen für ein so großes Schloss, ich, meine, wie kriegt ihr es hin das alles hier nur zu siebt sauber zu halten? Das ist doch viel zu viel ...," unterbrach Release Alexia beim Denken.
 

Nun ... wir sind eben daran gewöhnt und arbeiten unentwegt. Wir gehen um 21 Uhr in den ... schlafen wir gehen schlafen und früh morgens um 5 Uhr stehen wir auf. Manchmal wenn wir am vorherigen Tag nicht alles geschafft haben stehen wir sogar früher auf."
 

"Hmm ... ich könnte nicht so früh aufstehen. Aller höchstens für paar Minuten, um dann todmüde wieder ins Bett zu fallen." Lachte Release kurz.
 

Die Zeit verging und die beiden unterhielten sich über Stunden hinweg über alles Mögliche. Wobei sich Alexia ziemlich oft fast verplappert hatte, was es das Geheimnis über sie alle anging. Als Alexia dann doch noch auf die Uhr einen Blick warf, erschrak sie und stand wie vom Blitz getroffen sofort auf.
 

"Oh nein!! Es ist schon fast 5 Uhr! Hattest du das gemerkt?!"

"Natürlich! Immerhin sitzen wir hier seit einer ganzen Weile."

"Hoffentlich kriege ich keinen ärger, die anderen werden mich vor Wut umbringen, wo ich den die ganzen fünf Stunden gewesen war."
 

Alexia rannte Richtung Tür blieb dann aber ruckartig wieder stehn ...
 

"Oh, das Mittagessen hast du ja gar nicht angefasst und es ist schon Abend!"

"Ist schon gut ich esse es dann als Abendessen. Du kannst es später abholen."

"Vielen dank! Dadurch erspare ich mir das hin und herrenne vom Ostflügel bis hier her zum Nordflügel des Schlosses. Also wir sehen uns dann in ... 3 Stunden."
 

"Ah warte! Könntest du mir eventuell eine Karte vom Schloss am Abend mitbringen."
 

"Ich schau mal nach. Wenn ich eine finde, bringe ich sie dir mit!"

Mit diesen Worten verabschiedete sich Alexia und die Tür ging gleich wieder zu.
 

"Und weg ist sie ... Hoffentlich findet sie eine Karte, das ist meine einzige Chance mich hier in der Nacht orientieren zu können, wenn ich meine Schwerter finden will.

Allein den Ausgang kenne ich noch nicht mal ... Wenigsten weiß ich jetzt aber das Ich im Nordflügel des Schlosses bin."
 

( Mein Mittagessen ..., was wohl darunter ist? )

Sie sah nach und unter der Essensglocke befand sich auf dem Tablett ein roter Apfel, eine Schüssel Suppe, ein Stück Roggenbrot und ein Glas Wasser. Daneben noch Salz und Pfefferstreuer.
 

"Naja, Linsensuppe und noch dazu eiskalt ... habe ich noch nie so richtig gemocht, aber wenn ich nicht hungern will, sollte ich es essen."
 

... Release gab etwas Pfeffer hinzu und aß schließlich alles auf.
 

Nach dem essen warf Release nochmals einen Blick auf die Uhr. Es war 17:20 Uhr. Hmm ... Alexia kommt erst um 20 Uhr zurück, ein Buch möchte ich jetzt nicht lesen und ansonsten wäre alles andere Zeit Verschwendung."
 

( Vielleicht sollte ich mich kurz hinlegen, denn in der Nacht werde ich wohl nicht schlafen können. Ich muss ausgeruht sein, wenn ich von hier fliehe. )
 

Ohne es zu bemerken nickte Release ein ...
 

Stunden später ...

IN RELEASE ZIMMER
 

Ein Schatten schleicht herum zu ihrem Bett und stößt dabei versehentlich gegen die Komode.

Release vom Lärm geweckt schlägt die Augen auf und nimmt ihren Kopf vom Kissen, sodass sie jetzt auf dem Bett sitzt.
 

"Wer ist da!!"
 

"Keine Angst Release! Ich bin es."
 

Die Kerze auf der Komode wurde angezündet und Release konnte nun erkennen, wer vor ihr stand.
 

"Zum Glück bist du es Alexia ... Ich dachte schon das dieser perverse Kerl im Zimmer ist und mich WIEDERMAL angafft."

"Welche Perverse Kerl bitte? Belästigen dich etwa die Wachen vor der Tür?! Wenn das so ist, werde ich ein großes Wörtchen mit den beiden sprechen, dann werden die beiden damit aufhören müssen!"
 

"Nein, nein, das sind nicht die Wachen ich meinte den König. Er war doch schon mal hier nachts um meinen Körper zu messen und meine Schwerter zu stehlen."
 

"Aber Release du hast doch wirklich eine schöne Figur, darum beneide ich dich, 95 / 62 / 90. Alexia machte ein verträumtes Gesicht. Wirklich schöne Maße ..."
 

"Darum geht es doch jetzt gar nicht! Fakt ist, dass er jederzeit in mein Zimmer kann, ohne das ich es merke! Hat dieses Zimmer denn keinen Schlüssel?! Oh doch, natürlich! Aber den hat natürlich der werte Herr König!"

"Der König ist doch aber euer Gatte und er darf das doch ..."
 

Release kniff die Augen zu und schien sichtlich wütend, darauf, dass man das immer wieder Erwähnen musste, doch dann beruhigte sie sich langsam. Sie atmete einmal tief ein und dann wieder aus und begann zu reden, um das Thema zu wechseln.
 

"Wie spät ist es eigentlich? Ich kann die Uhr nicht erkennen, das Licht der Kerze ist zu schwach."

"Es ist bereits 21:30 Uhr."

"Was schon so spät? So lange habe ich geschlafen? Du wolltest doch um 20:00 Uhr vorbeikommen."

"Die Arbeit war wohl doch mehr als ich dachte und da hat es eben länger gedauert.

Entschuldige ..."

"Schon gut ... hast du denn die Karte?"

"Oh, ehmm ja! Hier bitte, sie ist zwar etwas ungenau, weil das ganze Schloss auf nur dieser einen Karte aufgezeichnet ist, aber dafür ist sie sehr ordentlich und nicht so alt.

Auf den wichtigen Räumen steht auch, was das für ein Zimmer ist und was da gelagert wird oder wofür er gebraucht wird."
 

"Gut ..." Release nahm die Karte in die Hand und sah sie in dem schwachen Kerzenlicht genauer an ...

"Wo ist denn das Gemach des Königs drauf verzeichnet? Ist es denn überhaupt drauf? Oder kann ich es einfach nicht finden ..."

( Die Karte ist ziemlich groß, genau, wie das Schloss was darauf verzeichnet ist.)
 

"Natürlich ist es drauf, nur ... eben nicht beschriftet!"
 

"Warum nicht?!"

"Weil jeder Bedienstete, weiß, wo es sich befindet und nicht hin darf. Und damit niemand Außenstehendes erfährt welches es ist, ist es nicht beschriftet."
 

"Na dann kannst du mir ja sagen, welches dieser Zimmer seines ist."

"Du willst doch nicht etwa wirklich DORT HIN?!"

"Psst ..., nicht so laut, sonst hört man uns noch!"

"Nein, nein, nein und nochmals nein ich darf dir DAS nicht verraten!"
 

"Komm schon, ich will nur mein Eigentum zurückholen und außerdem wird der König sowieso nichts hiervon erfahren."
 

Orion zu Alexia in Gedanken:
 

( "Erschreck jetzt bloß nicht! Hör GUT zu! Ich will, dass du ihr sagst, welches Zimmer meins auf der Karte ist." )
 

( "Meister seit wann seit ihr hier im Zimmer?" )
 

( "Das ist unwichtig! Tue was ich dir befohlen habe!" )
 

"Alexia ...? Du siehst irgendwie verschreckt aus. Wenn du es mir nicht sagen kannst, dann musst du auch nicht. Ich will dich zu nichts zwingen."
 

"Nein!"

"Hmm ...?"

"Ich meine ..., du hast recht der König wird nicht wissen können, wer dir das gesagt hat, ... selbst wenn er dich erwischt. Also ... gib mir mal die Karte, ich zeige dir welches es ist."
 

( "Sie hat aber schnell die Meinung geändert ..." )
 

"Hier, das ist das Gemach des Meisters ... Es liegt im Westflügel im unteren Geschoss.

Du bist hier ganz oben," sagte Alexia und zeigte es mit dem Zeigefinger."

"Am besten ich markiere die beiden Stellen mit der Feder, immerhin liegen die Räume ganz eng aneinander auf der Karte. Nicht dass ich es später mit dem daneben verwechsel."
 

Release markierte die wichtigsten Stellen und Alexia nahm das Tablett an sich, um sich dann auch von ihr zu verabschieden.
 

"Gute Nacht Release."

"Du brauchst mir keine gute Nacht zu wünschen, weil ich nicht schlafen werde ...", sagte Release ihr zu lächelnd.

Alexia ging betrübt und Release schien allein zu sein ...
 

Orion, der sich noch im Zimmer befand, verließ nun dieses um auf der anderen Seite der Türe wieder sichtbar zu werden.
 

Matt: "Eh, Meister, wie lange müssen wir hier eigentlich noch wache stehen? Wir wollten uns etwas ausruhen ..."
 

Als hätte er die Frage nicht gehört, bog er rechts ab und ging einfach weiter.
 

Matthiew: "Er hat dich ignoriert ..."

Matt: "DAS WEISS ICH AUCH!!"
 

...
 

Release zog ihren schwarzen Mantel der auf dem Bett gelegen hatte wieder an und steckte die Karte erst mal in die Innenseite ihres Mantels.
 

Dann ging sie zur Tür und öffnete diese ...
 

Matthiew: "Gnädige Frau, haben sie einen Wunsch?"
 

Release lächelte die beiden Wachen, die sie anstarrten, an und antwortete mit: "Ja, nämlich dass ihr ein langes Nickerchen macht."
 

Mit diesen Worten ließ Release ein kleines gläsernes Fläschchen auf den Boden fallen, was zersprang und machte sofort die Tür wieder zu.
 

Die Mixtur in der Flasche entschwebte als blaue Gaswolke in die Luft und verbreitete sich schnellstmöglich in beide Richtungen den Flur entlang. Matt und Matthiew konnten nicht schnell genug reagieren und fielen beide müde langsam zu Boden.
 

Ihren rechten Arm vor den Mund und die Nase haltend machte Release die Tür langsam auf und sah runter zu den beiden, um auf Nummer sicher zu gehen, ob sie auch beide eingeschlafen waren.

Dann rannte sie zunächst nach rechts Richtung Westflügel, um der Gaswolke zu entkommen und nicht selbst müde umzukippen.

Der Gaswolke entkommen nahm sie den Arm wieder runter.
 

"Das war meine Aller letzte Schlafmixtur. Zum Glück hatte ich noch eine in meinem Mantel, sonst hätte ich mir auf die schnelle etwas anderes überlegen müssen.

Sie holte die Karte wieder raus und warf einen Blick drauf ...
 

Der Karte nach muss ich ein ganzes Stück gradeaus und dann müsste da irgendwann eine Treppe die nach unten führt sein. Natürlich nur, wenn ich die Karte richtig entziffert hab, was ich doch sehr hoffe ..."
 

Entschlossen ging Release vorsichtig darauf achtend das niemand mehr ihr begegne, den Gang entlang weiter ...



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