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Forbidden Love.

The love between wolf and vampire | Caroline & Tyler
von

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Das Spiel beginnt.


 

Prolog - „Das Spiel beginnt."
 


 


 


 

Leichtes Sonnenlicht drang durch das Fenster. Das Fenster war offen und die Vorhänge flatterten wegen den leichten Wind. Es war früher morgen. Sie roch den Kaffee den ihre Mutter in der Küche machte. Sie hörte die kleinste Bewegung. Alles. Caroline drehte sich herum. Sie lag immer noch in ihrem Bett. Wie sehr sie es vermisste hatte, als Mensch einfach in ihre Träume hinab zu driften. Als Vampir konnte man das schlecht. Ein neuer Tag brach an , aber was machte das schon. Sie war ja unsterblich. Als das Sonnenlicht über ihre Haut streifte, kniff sie ihre Augen zusammen. Zum Glück hatte sie auch im Schlaf den Ring an.
 

„Caroline? Bist du wach?“, rief ihre Mutter. Sie brummte. Müde streckte sie sich. Es war nur eine Frage der Zeit bis ihre Mutter sie wecken gehen würde, wenn sie nicht runter kam. Aber gewöhnlich tat sie das bevor ihre Mutter hoch kam. Sie wollte sie nicht in ihrem Zimmer oder in ihrer Privatsphäre haben. Allerdings kam es nie soweit, dass ihre Mutter in ihrer Privatsphäre eindrang. Elizabeth Forbes hatte andere Dinge im Kopf statt sich um ihre Tochter zu kümmern. Das war schon immer so und würde immer so sein. Im nächsten Augenblick hatte sie sich für die Schule perfekt modisch angezogen und ihr Bett gemacht. Das war der einzige Vorteil, denn man als Vampir hatte. Die Geschwindigkeit.
 

„Morgen, Mum.“ Sie trat mit ihrer eleganten Tasche in die Küche und musterte ihre Mutter, die ihre Uniform schon an hatte. „Morgen Caroline. Ich muss schon ins Revier.“ Sie bewegte sich nicht sondern sah sich im Raum um. Ihre Mutter trank ihren Kaffee und verschüttete etwas, da sie sich beeilen musste.
 

„Ach ja bevor ich es vergesse. Tyler ist wieder da.“ Sie erstarrte und sah ihre Mutter fassungslos, schockiert an.

„Was?“, rutschte es aus ihr heraus. Elizabeth runzelte die Stirn und sah sie besorgt an. „Ja, er ist gestern Abend gekommen. Ich hab am Abend noch mit seiner Mutter gesprochen. Sie hat geweint und war heilfroh, dass ihm nichts passiert war. Es war ein trauriger Anblick.“
 

Sie blickte zu Caroline und lächelte leicht so als würde sie ihr eine Botschaft senden wollen, jedoch der Bote verschollen war.

Caroline gingen zu viele Gedanken durch den Kopf. Er war da. Tyler ist zurückgekommen! Aber warum? Verwirrt dachte sie nach. Gefühle, die sie unterdrückt hatte, kamen hoch. Was hatte das nur zu bedeuten? Und dann dachte sie über ihre letzte Begegnung nach. Sie schluckte.
 

„Alles in Ordnung? Caroline.“ Diese nickte nur. „Ähm ja. Ist er allein gekommen?“, fragte sie durcheinander und schüttelte innerlich den Kopf. „So viel ich weiß: Ja.“ Ihre Mutter musterte sie kurz, dann sah sie auf die Uhr. „Mist. Ich komm zu spät.“, fluchte Liz. „Bis später, Caroline.“
 

Sie nickte ihr zum Abschied nur kurz zu und wandte sich ab. Jetzt brauchte sie erst mal Zeit zum Nachdenken. Tyler und sie waren keine Freunde mehr. Dieses Kapitel wurde abgeschlossen, als er ging. Jedoch was sollte sie tun, wenn er Hilfe brauchte. Sie verstand ihn nur zu gut. Als sie zu einem Vampir verwandelt wurde, da spürte sie diesen Hunger, diesen Drang zu töten, diese Leere. Als wäre alles Lebendige tot. Sie schluckte hart. Er hatte sie im Stich gelassen, rief sie sich im Gedächtnis. Tyler war nicht ihr Freund und außerdem war sie mit Matt zusammen. Sie sollte diese Freundschaft vergessen und an ihrer Beziehung zu Matt arbeiten. Denn durch die häufigen Vorfälle hatte sie ihn vernachlässigt. Das sollte sie schnellstens wieder gut machen. Mit entschlossen Schritten verließ sie das Haus. Auch wenn sie Tyler heute mit höchster Wahrscheinlichkeit treffen würde, würde sie ihm gefasst in seine dunklen Augen blicken. Und dann würde sie sehen, wie es weiter gehen würde.
 


 

~*~*~
 


 

„Du treibst dich ja immer noch hier rum.“, stellte er fest. „Hast du nichts besseres zu tun?“, fragte Damon Katherine.

Im Salon blätterte Katherine in uralte Bücher und sah nicht mal zum Gesprochenen hoch. Der Salon war riesig und mit Kunstgegenständen sowie Erbschaften dekoriert. Es sah sehr edel und kalt aus. Ein typisches Haus, die Adlige vorher besessen haben.
 

„Irgendwie muss ich mich ja beschäftigen.“, gab sie müde zurück.

„Ich langweile mich zu tote.“ Sie legte das Buch weg.

„Und eine Idee, wie wir uns die Zeit vertreiben?“ Sie grinste und der Schalk in ihren Augen wirkte. Damon kniff die Augen zusammen. „Mit einer Vampirschlampe gebe ich mich leider nicht ab.“ Katherine schnaubte und verdrehte ihre Augen.
 

„Sag doch gleich, dass du dich lieber mit Elena abgeben willst.“

Sie grinste und wusste, dass sie seinen wunden Punkt getroffen hatte. „Oh! Stimmt ja. Die gibt sich lieber mit deinen allerliebsten Bruder ab.“ Sie zuckte gelassen die Schultern. „Tja nicht jeder hat Glück im Leben.“
 

Damon knurrte und sah sie finster an. „Am liebsten würde ich dich umlegen.“

Sie reckte ihr Kopf und richtete sich im Sessel auf. Das einen Bein legte sie auf das andere. Sie wirkte, wie eine mächtige Göttin, die Kontrolle und Stärke zeigte. „Du weißt, aber schon, dass ich dich fertig machen kann. Ich bin älter als du.“ Beiläufig strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht.
 

„Du hinterhältiges..“, fing er an, als er hörte wie Stefan die Treppe hinunter ging, brach er ab und drehte sich zu seinem lieben Bruder um..
 

„Damon! Kommst du mit?“, fragte Stefan beiläufig wie möglich. Natürlich steckte unter dieser harmlosen Frage etwas anderes. Und Katherine war schlau genug, um sie zu durchschauen. Aber was sie konnten, konnte sie auch und das viel besser.

Katherine kniff die Augen zusammen.
 

„Das ist wieder mal typisch. Während der eine Bruder mich beleidigt, ignoriert mich der andere. Ihr seit beide total unhöflich geworden“, sagte sie in einem verspielten, kindlichen Ton.
 

„Nun ja Katherine. Du warst ja auch nicht gerade höflich, als du uns damals nicht die Wahrheit erzählt hast. Du hättest uns einiges ersparen können.“ Sie legte ihren Kopf schief und musterte Stefan. „Nicht wieder diese Geschichte. Die langweilt mich zu Tode.“ Stefan zog seine Jacke an und sah sie ernst an.
 

„Du und dein billiges Spiel langweilen mich auch zu Tode.“, konterte er und ging Richtung Tür.Damon grinste sie an und folgte seinem Bruder. „Scheint als würde jemand nicht gut auf dich zu sprechen sein.“
 

Verärgert erhob sich Katherine und ignorierte Damon. „Wenn ihr Tyler einen Besuch abstatten wollt, komme ich mit.“, sagte sie zu den Salvatore Brüder und grinste keck, als Stefan stehen blieb. „Woher weißt du, dass er da ist?“, fragte er überrascht.
 

Sie zuckte mit den Achseln. „Dachtet ihr wirklich ihr könnt vor mir etwas geheim halten?“ Sie wollte gerade die Tür öffnen, als Stefan sie zurück hielt.
 

„Wenn du so gut Bescheid weißt, weshalb ist Tyler hier?“, fragte er neugierig. Sie machte ein Schmollgesicht. „Vorher ignorierst du mich, aber wenn du was willst, dann bin wieder ansprechbar für dich? Vergiss es.“
 

„Da haben wir den Salat. Würdest du wieder mit ihr reden, Stefan?“ Er schickte ihm ein bösen Blick zu. Dieser sah sie verblüfft an. „Ich rede doch mit dir“

Und dann schüttelte er den Kopf und musterte sie. „Und jetzt lenk nicht vom Thema ab. Also.“, forderte er. Katherine kam auf ihm zu und strich über seine Brust. „Du bist so sexy, wenn du neugierig bist.“ Damon verdrehte übertrieben die Augen. „Nicht schon wieder das.“
 

Er seufzte und Stefan kniff die Augen zu kleine Schlitzen. „Also?“ Katherine wandte sich ab und lehnte sich an der Wand im Flur.

„Denkt doch mal nach! Muss ich euch alles von der Nase ziehen? Warum sollte Tyler Lockwood wieder herkommen. Er weiß, dass es nur vor Vampiren wimmelt und wir ihn mit einem Schlag fertig machen können.“ Stefan sah sie irritiert an und blickte dann zu seinem Bruder. „Er ist gekommen um was zu holen?“, schlug Damon vor. Katherine grinste. „Bingo! 1000 Punkte für Damon“ und dann sah sie zu Stefan. „Und leider keine Punkte für Stefan.“
 

„Und einen Arschtritt für das Vampirflittchen, die einfach nicht den Mund halten kann.“, konterte Damon. Stefan kicherte leise und sagte: „Gehen wir. Wir werden schon ohne dich herausfinden, warum unser kleiner Wolf zurück gekehrt ist.“
 

Sie zuckte die Achseln. „Wie ihr wollt, aber es soll ja nicht heißen, dass ich euch meine Hilfe nicht angeboten habe.“ Ihr Lächeln war so durchtrieben und stark, dass Damon eine Augenbraue hob.
 

„Wir werden bestimmt nicht deine Hilfe benötigen. Außerdem vertrauen wir dir nicht und das weißt du.“
 

„Nun ja das entscheidende ist, dass ich es vorgeschlagen habe.“, sagte Katherine sanft und sah zu Stefan, der sie misstrauisch musterte. „Wenn das eine Falle ist, wirst du ein Wunder erleben, Katherine“, drohte er ihr und öffnete die Tür.
 

Mit diesen Worten verließen die Brüder das Haus der Salvatore. Katherine sah ihnen nach und grinste vergnügt. Das Spiel ist noch lange nicht vorbei, dachte sie. Nur weil sie jetzt einen kleinen Rückschlag bekommen hatte, hieß es noch lange nicht, dass es ihr Ende war. Bald würde sie ihr Ziel erreichen. Es war nur eine Frage der Zeit bis sie den Mondstein bekam. Nur eine Frage der Zeit, sagte sie sich. Ein Hauch von Schicksal brachte sie wieder in Mystic Falls. Und sie würde mit Erfolg aus diesem Ort verschwinden und ihre Freiheit genießen. Freiheit. Das war das Stichwort.
 


 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _Natsumi_Ann_
2011-08-16T03:00:02+00:00 16.08.2011 05:00
so jetzt fängt wieder VD an im TV da bin ich auch langsam wieder im fieber ;)Caroline/Tyler ist eh eins der coolsten Standartpaare in einer serie und ich hasse meist standart xD

ich freue mich wenns weiter geht,
ich müsste auch mal wieder weiter schreiben ;D


lass dich nicht entmutigen wg den wenigen kommis, kommt schon noch ;D
kussi
Von: abgemeldet
2011-06-24T10:35:34+00:00 24.06.2011 12:35
hört sich schonmal sehr gut an, ich finde es toll wie du die zankereien zwischen damon, stefan und katerina schreibst <3

und da ich eine grooooße forwood anhängerin bin, bin ich sehr gespannt auf deine nächsten kapis :D

*daumen hoch*


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