Zum Inhalt der Seite

Austausch ganz normal

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Anfang

Es war so weit, der Tag meiner Abreise war gekommen. Ich stand draußen vor unserer Haustür, mit meiner Mum in den Armen. Ihr liefen Tränen über das Gesicht. „Pass gut auf dich auf und melde dich wenn du angekommen bist, ja?“ fragte sie mit zittriger Stimme. „Das hatten wir doch schon tausendmal besprochen. Ja, ich werde mich melden sobald ich bei meiner Austauschfamilie bin.“ Antwortete ich ihr und löste mich aus der Umarmung. Mein Dad hatte schon meine 2 Koffer schon im Auto verstaut. Ich drehte mich von meiner Mutter weg und stieg in das Auto, mein Dad saß bereits am Steuer und wartete nur noch auf mich. Ich schnallte mich an und er fuhr los, ich winkte meiner Mum zu, bis wir hinter der nächsten Ecke verschwanden.

Mir lief eine einzelne Träne übers Gesicht. „Sie wird dich jetzt 1 Jahr nicht sehen, also nimm es ihr nicht übel, dass es so tränenreich war.“ Sprach mein Dad. Ich seufzte. „Ja, ich weiß, ich nehm es ihr ja auch nicht übel, aber sie wusste schon lange, dass ich das Austauschjahr machen werde.“ Antwortete ich.
 

Ich schaute aus dem Fenster und sah meine so vertraute Umgebung an mir vorbei rauschen. Ich würde ein Jahr lang nicht hier sein, wegen einem Austauschjahr. Ich freute mich darauf, aber der Abschied von meinen Eltern viel mir schwer, aber nicht von meinen sogenannten „Freunden“ die hatte ich nicht, nicht mehr. In der 9. Klasse habe ich gemerkt wie sie mich immer ausnutzten und hinter meinem Rücken über mich lästerten. In der 10. Klasse waren sie mir alle egal, wir i Gruppen oder Partnern aufgeteilt wurden, arbeitete ich mit ihnen aber danach war wieder Funkstille.
 

Ich hatte mich letztes Jahr im Sommer, was noch ziemlich früh ist, bei einer Austauschorganisation beworben und wurde angenommen, Im Januar diesen Jahres hatte sich dann endlich eine Familie für mich entschieden. Sie waren reich, sehr reich. Sie hatten eine große Villa, in der aber 9 Personen wohnten. Der Hausherr Orochimaru und dessen Frau Anko, und deren Kinder Kabuto, Kimimaro, Kin, Tayuya, Karin, Suigetsu und Jugo. Orochimaru wirkte für mich, wie ein perverser alter Sack, aber ich kannte ihn nur durch Telefonate und schreiben. Von Anko hatte ich einen ganz anderen Eindruck, sie war nett und freute sich über ein wenig Abwechslung im Haus. Mit den Jüngeren hatte ich schon viel geschrieben, Jugo ist mir bis jetzt am sympathischsten. Er liebt die Natur wie ich und er spielt gerne Gitarre. Er hatte mir auch erzählt, dass sie nicht die leiblichen Kinder sein, sondern adoptiert.
 

Mein Vater und ich schwiegen die restliche Fahrt. Nach ungefähr einer Stunde kamen wir am Flughafen in Frankfurt an. Er stieg aus, genau wie ich, und gab mir meine Koffer. Ich umarmte meinen Dad noch bevor ich im Flughafen verschwand und auf eine Gruppe Jugendlicher zuging. Viele von ihnen kannte ich, sie machten alle auch ein Austausch. Ich meldete mich bei meiner Betreuerin an, sie meinte in 10 Minuten würden wir zum Schalter gehen und einchecken.
 

Nach dem einchecken und der Sicherheitskontrolle machte wir uns auf den Weg zu dem Flugzeug. Nach dem alle Passagiere anwesend waren verkündete der Pilot, dass wir in kürze starten würden. Für mich war es der Start in ein aufregendes und nervenraubendes Jahr. Und das in dem Traumstaat Kalifornien.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück