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How to Save a Life.

ElliotxLeo.
von

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Kowareta.

Vielleicht hätte es niemals etwas geändert. Vielleicht hätte es alles verschlechtert … Vielleicht war es ganz gut, dass es nun so enden würde. Nein, ganz sicher, so war es gut. So wäre es auch in seinem Sinne. Hätte er es geschafft … Jetzt hatte er alles zum Guten Verändert, es würde nie mehr einen neuen Jack brauchen, es würde keinen Glen geben, den es aufzuhalten galt. Das was passiert war, konnte man nicht ändern. Es gab Sachen die es einfach zu Verändern galt und welche die ewig als schmerzende Erinnerung, in den Herzen der Menschen eingraviert blieben. Und diese eine Erinnerung, der Verlust dieser einen Person, sie würde ewig in seinem Herzen, in seiner Seele, bleiben. Doch er würde nicht zulassen, dass nochmals jemand diesen Schmerz verspüren musste.
 

wie rettet man ein Leben?
 

Wer kannte die Antwort schon auf so eine Frage? Natürlich, man könnte versuchen, das Geschehene zu ändern, doch manchmal wurde dadurch alles schlimmer. „Sachen passieren, versinke nicht in Selbstmitleid…“. Der Junge lächelte kurz, vermutlich hätte Elliot ihm genau das gesagt. Er hatte viel zu spät erkannt, auf welchen Pfad er sich befand. Wie wütend der Blonde auf ihn sein würde. Vermutlich hätte er ihn am Kragen gepackt und gegen die nächste Wand gedrückt. Bei diesem Gedanken lächelte Leo verstohlen.
 

„Du bist ein Dummkopf“

Er hätte nicht geglaubt, diese Stimme erneut zu hören. Nicht in diesem Leben. Doch da war sie, klar und wunderschön wie immer. „Ich hätte dir irgendein Buch das du liebst, an den Kopf geworfen. Hätte ich jetzt eins hier…“ Leo setzte sich langsam auf. Jeder Schmerz war aus seinem Körper gebannt. Wo war er überhaupt? Alles um ihn war dunkel, aber es war nicht dieselbe, unangenehm, wahnsinnig machende Dunkelheit, die um ihn existierte seit Elliot gestorben war. Diese Dunkelheit schien schützend, als wollte sie jedes negative Gefühl aus seinem Herzen vertreiben…aus seiner Seele.
 

Er erinnerte sich noch an Oz Gesicht, seine Verzweiflung… Er erinnerte sich auch noch gut an den Schmerz, an den Verlust von Elliot. Doch die restlichen Ereignisse schienen langsam zu verschwinden. Sie wurden unklar, verklangen wie eine Melodie. Trockneten wie die Straßen nach einem Sturm. Er wusste nur eines, nie mehr würde es zu einer Tragödie kommen. Das hatte er verhindert. Aber halt…die Stimme, woher war diese gekommen? Vielleicht eine Illusion seines Verstandes?
 

„Du bist wieder ein Dummkopf, halte mich nicht für eine Illusion!“ Leo blinzelte und stand nun etwas wankend auf. Vor ihn schien ein Umriss immer festere Gestalt anzunehmen…aber das war nicht möglich!

„Wie oft habe ich dir gesagt, ich hasse Menschen wie Edgar?! So jemand wollte ich nicht als Diener haben…“ Mit verschränkten Armen, und strengem Blick stand sein Meister vor ihm. Doch plötzlich ließ er die Arme sinken und lächelte. „Leo…“ Elliot sah den Schwarzhaarigen sanft an. Der Genannte öffnete den Mund, brachte jedoch kein Wort heraus, er drückte nur seinen Ärmel gegen sein Auge, versuchte nicht zu zeigen dass er weinte. Der Adelige machte einen Schritt auf den Waisen zu, breitete die Arme aus. „Leo“ Wiederholte er nur wieder, dieses Mal rannte dieser auf ihn zu, drückte sich an Elliot der ihn vorsichtig in die Arme schloss.

Leo blickte in die blauen Augen des Anderen. Elliot lehnte seine Stirn an seine. „Jetzt kann ich es dir persönlich sagen…Es tut mir leid, Leo“ Es waren dieselben Worte, die er Vincent gesagt hatte. Die der junge Mann an Leo ausgerichtet hatte.
 

Doch dieser schüttelte nur den Kopf „Mir tut es leid…“ Er wusste nicht mehr genau was er getan hatte, aber er wusste genau, dass es Elliot wütend gemacht hätte. Der Kleinere begann zu zittern und sank auf seine Knie. „Es tut mir leid…ich…ich konnte dich nicht beschützen. Ich konnte es nicht verhindern.“ Der Blonde beugte sich runter und lächelte leicht. „Leo…Leo…es war meine Entscheidung. Ich wollte es so. Alles ist in Ordnung, wir sind wieder zusammen.“ Leo blickte auf, in das glückliche Gesicht seines Meisters. Ein wenig Traurigkeit spiegelte sich in den blauen Augen, doch er hatte recht. Sie waren wieder zusammen.

„Komm, lass uns gehen“ Elliot stand auf, reichte seinem Diener…seinem besten Freund, die Hand. Dieser blickte sie kurz an „Wohin?“ Fragte er nur, ergriff die Hand, spürte die warmen Finger, den Druck als er auf seine Beine gezogen wurde. Elliot grinste und sie gingen los…es fühlte sich richtig an…

„Ich hab keine Ahnung. Ich habe auf dich gewartet… Glaubst du, ich würde irgendeinen Weg, ohne dich gehen?“
 


 

|| ENDE ||
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Neji
2011-08-10T01:54:53+00:00 10.08.2011 03:54
=/////////////////=
Das...ist einfach nur schön...
Von:  Sehun
2011-07-20T09:40:38+00:00 20.07.2011 11:40
yaaaay, ich hab wieder Internet.. also bekommst du mein Kommi doch schon früher. ach.. die FF, so schön D:
weißt du, dass du meine Gedanken aufgeschrieben hast? so wie ichs mir vorstelle? .. nur das ich nicht ganz so weit wie du gedacht habe, aber das ist jah nicht so schlimm. und aaaah..
ich hab das Lied beim Lesen gehört und es gibt so ne richtig schöne Stimmung beim Lesen, dazu passen deine Andeutungen so schön.. gut, ich kenn jah die ganze Idee aber man verstünde auch so was du meinst <:

und dein letzter Satz.. jetzt weiß ich, warum du so stolz auf den warst. er ist wunderbar, wunderschön, er hat mein Herz zerrissen.. weil er so perfekt reinpasst, weil es so toll ist, dass Elliot das sagt und weil ich mir einfach nur abartig wünsche, dass es so läuft..
und da da kamen die Tränen xD ich hasse dich dafür, dass du mich schon um diese Uhrzeit zum Weinen bringst D<!

achjah.. und ich mag es, wie Elly die Arme ausbreitet und Leo auf ihn zurennt und sie sich umarmen.. eine sehr schöne Geste ♥
alles in allem ist es einfach wunderschön und toll und aaaaaah.. ich bin begeistert :D
und danke für die Widmung, mein Herz ♥

hab dich lieb, deine Eheukefrau <: ♥


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