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Urlaub mal anders

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Ankunft und erste Eindrücke

Kapitel 2 Ankunft und erste Eindrücke
 

Der Weg zum Hotel war nicht weit und die Fahrt verging wie im Fluge. Denn, der Taxifahrer hatte das Radio angeschaltet und wir sangen erstmal voll mit. Es musste ja auch unbedingt TVXQ und Super Junior laufen. Leehyun, so hieß unser Fahrer wie er uns verraten hatte, lobte uns dafür das wir so gut mit singen konnten. Irgendwann bin ich dann einfach eingeschlafen. Meine Mädels ließen mich schlafen, sie wussten ja das ich noch nie geflogen war und so viele Reisen nicht gewohnt war. Sami und Melisa überlegten schon, wie sie mich ins Hotel bekamen ohne mich zu wecken. Mina hatte dann eine Idee und fragte Leehyun auf Koreanisch und ein bisschen Englisch, ob er mich ins Zimmer tagen könnte. Er sah darin kein Problem und hilft uns gerne.
 

Nachdem wir dann beim Hotel ankamen, nahmen die Mädels ihre und meine Sachen und Leehyun nahm mich vorsichtig aus dem Taxi. Ich schlief auch wirklich einfach weiter und er ging mit den Mädels in Richtung Empfangsdame. Leehyun half uns auch damit unsere Zimmerschlüssel zu bekommen.
 

Die Zimmereinteilung war schon lange vorher besprochen. Ich hatte ein Einzelzimmer. Es machte mir nichts aus, da ich ja wusste das die Mädels neben an waren. Einfach nur eine Tür weiter. Links von meinen Zimmer waren Mili und Mina und rechts von meinen Zimmer waren Sami und Min Min. Also würde man mich zuerst in mein Zimmer bringen.
 

Mili hatte sich meine Tasche geschnappt, also schloss sie die Tür auf und stellte die Tasche auf einen Stuhl. Mit Hilfe von Sami legte mich Leehyun, ohne Lärm zu machen, ins Bett. Min Min schrieb mir noch einen Zettel, das sie sich noch etwas umsehen würden und ich mir keine Sorgen machen sollte. Sie verließen mein Zimmer und bezahlten Leehyun und bedankten sich noch mal bei ihm. Dann schafften die Mädels ihre Taschen in ihre Zimmer.
 

Bevor Leehyun ging, gab er uns noch seine Nummer und wir ihm unsere. Er meinte, falls wir wieder ein Taxi bräuchten dann könnten wir ihn ruhig anrufen. Er ist echt ein Netter Mensch und mir war er gleich sympathisch gewesen.
 

Als ich wieder wach wurde, sah ich gleich den Zettel, den Min Min geschrieben hatte. Die Mädels waren also unterwegs. Ich fand das nicht so schlimm. So konnte ich mich voll und ganz überraschen lassen wie Seoul so war. Ich überlegte was ich nun machen sollte und entschloss mich dazu erst mal meine Tasche auszupacken. Dann ging ich auf den Balkon, diesen hatte jedes Zimmer, was uns auch dazu bewogen hatte dieses Hotel zu nehmen. Die Aussicht war einfach nur schön und ich schoss ein paar Fotos, mit meiner Digitalkamera. Meine Schwester meinte ich sollte viele Fotos von Seoul und Super Junior machen, damit sie was zum sehen hatte. Sie war nämlich mit ihren Freunden gerade nach Japan geflogen. Um genau zu sein nach Tokio um Kat – Tun zu sehen.
 

Ich bekam in meiner Faszination der Landschaft beinah nicht mit, wie mein Handy eine SMS bekam. Sami hatte mir geschrieben. Sie fragte, ob bei mir soweit alles in Ordnung war. Woher sie nur wieder wusste das ich schon wach war, konnte ich mir nicht erklären. Wahrscheinlich hatte sie mal wieder auf gut Glück versucht. Schnell schrieb ich ihr zurück. Bei mir sei alles Okay und sie könnten sich ruhig Zeit lassen. Ich würde mich erstmal im Hotel umsehen.
 

Ich schickte die SMS ab und steckte das Handy in meine Hosentasche. Nahm meinen Zimmerschlüssel und steckte ihn ebenfalls ein. Die Leute im Hotel sahen mir natürlich hinterher. Man sah mir an das ich nicht von hier kam und das schienen sie auch sehr interessant zu finden. Mir wurde so viel Aufmerksamkeit mit der Zeit ziemlich unangenehm, ich war es nicht gewohnt und konnte damit nicht so umgehen. Meine Schwester hätte jetzt viel Freude gehabt, denn ihr Leitspruch war ja, auffallen um jeden Preis. Sie würde sich darüber echt freuen. Doch ich kam damit überhaupt nicht klar. Zu Hause, in Deutschland, viel ich nicht so auf. Ich war recht klein und deswegen sahen viel über mich hinweg. Aber hier viel ich sogar auf. Na ja es war halt nicht zu ändern, da musste ich jetzt durch. Ich sollte einfach versuchen das beste daraus zu machen.
 

Da ich langsam Hunger bekam, suchte ich das Hotel Resturan auf. Die Mädels würden sicher außerhalb Essen, dessen war ich mir ziemlich sicher. So würde ich erstmal das Hotel essen kosten und es mir schmecken lassen. Kannte ich die koreanische Küche nicht und musste erstmal austesten was mir schmeckte.



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