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Via Inquisitoris: Ein Sarg in Transsylvanien

der vierte Vampirkrimi
von

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Copa

Sarah hörte, wie nebenan die Wirtsleute aufstanden und warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. Sechs. Natürlich. Die mussten und wollten sich um ihre Gäste kümmern. Dabei erst stellte sie fest, dass sie sich nicht nur angezogen auf die Couch gelegt hatte, was im Wohnzimmer fremder Leute wohl auch passend war, sondern sogar vergessen hatte, sich auch nur die Handschuhe abzustreifen. Sie tat, als ob sie schlief, als Sofja und Ladislau leise an ihrem Wohnzimmer vorbei nach unten gingen, sicher, um das Frühstück zuzubereiten. So voll wie heute dürfte das kleine Gasthaus selten gewesen sein. Hoffentlich würde sie selbst von Kenneth Cuillin und seinen rumänischen Kollegen hören, was hier passiert war, oder das herausfinden können.

Hauptsache, die Reporter verschwanden hier so schnell wie irgend möglich und diese Vampirstory überhaupt aus den Medien. Dazu war eine möglichst logische, menschliche Geschichte sicher am Besten.

Sie setzte sich auf. Um neun wollte Alecu Rotaru kommen, aber sie sich auch mit den Polizisten treffen. Sollte sie sich bis dahin allein im Ort umsehen?

Nein, entschied sie. Sie konnte kein rumänisch, überdies würde es einem aufmerksamen Menschen wie Kenneth Cuillin auffallen, wenn sie angeblich nur drei Stunden geschlafen hatte und dennoch fit war. Im Ort sollte sich Alecu umhören. Wie alle Vampire verstand er es gewiss auf Menschen vertrauenerweckend zu wirken und er war Rumäne, auch das wohl ein Vorteil gegenüber den ausländischen Medienvertretern. Aber auch einige rumänische Reporter waren vor Ort, wenn sie die Aufschrift auf dem Sendewagen richtig gedeutet hatte. Und sie selbst würde mit den Polizisten in die Burg Copa gehen, wobei ihr jetzt auffiel, dass sie trotz der guten Nachtsicht eines Jägers keine gesehen hatte. Aber nun gut, das hier war ein schmales Tal, die Berghänge steil und bewaldet, da mochte man eine kleine Burg zumal bei Nacht übersehen können.
 

Kurz vor neun kam sie in die Gaststube, die nun leer war. Wo waren denn die ganzen Leute hin? Sofja kam und winkte ihr. So folgte sie ihr in ein kleines Hinterzimmer, wo bereits an einem gedeckten Tisch der schottische Interpolinspektor saß: „Guten Morgen, Lady Sarah.“

„Guten Morgen. Gut geschlafen?“

„Zu kurz,“ lächelte er: „Tee können Sie bekommen oder Kaffee.“

„Tee, Sofja, bitte,“ meinte Sarah prompt: „Nun ja, der Auftrag läuft, nicht wahr?“

„Ja.“ Er nahm sich ein Brot: „Schlafen kann man zuhause – oder wenn man weiß, was passiert ist.“

„Es klang sehr abenteuerlich. - Ich möchte im Moment nicht einmal etwas essen,“ gestand sie.

„War die Nacht zu kurz und schlecht? Das tut mir Leid.“

„Nein, ich bin klein genug für das Sofa, danke. Ich hatte nur vorgestern ein großes Fest...“ Nun ja, sie hatte ausgiebig gejagt, aber das sollte sie nicht erwähnen: „Und habe irgendwie noch immer keinen richtigen Hunger. Aber ich möchte natürlich unsere Wirtin nicht beleidigen.“ Und um der Regel der Unauffälligkeit genüge zu tun, nahm sie sich ein Brot. „Erzählen Sie mir, warum hier dieses Medieninteresse ist?“

Inspektor Cuillin ließ sein Messer mitsamt der daran hängenden Butter sinken und sah sie fast entgeistert an. „Sarah.....Wollen Sie mich ärgern?“ erkannte er dann.

„Nun, ich gebe zu, ein verschwundener Burgbesitzer, ein Sarg mit Asche und zu allem Überfluss in Transsylvanien....“ Sie lächelte: „Wie soll ich das besser formulieren: welcher Idiot bringt jemanden so um, dass er ein derartiges Interesse hervorruft?“ Nun gut, sie musste nur an den Mord in Whitby denken, als ein menschlicher Mörder sich die Vampirlegende zur Abschirmung zunutze machen wollte, aber das war doch noch mal etwas anderes.

„Gute Frage. - Guten Morgen.“ Inspektor Florinescu kam herein: „Jeder hier im Ort oder auch nur in der Gegend kennt den allgemeinen Aberglauben. Und jeder, der auch nur Fernsehen sieht, müsste wissen, dass das Aufsehen erregt.“ Er setzte sich: „Leider ist unbestritten, dass Graf Balaur spurlos verschwand und das vor einem halben Jahr.“

Sarah sah von einem zum anderen. Das hatte Thomas erwähnt, fiel ihr ein, aber es war wohl besser, erstaunt zu sein: „Das meinen Sie ernst? Vor einem halben Jahr verschwindet der Burgbesitzer und erst nach Monaten wird ein Sarg mit Asche mitten in der Burg gefunden?“

„Leider muss ich meine Kollegen hinhängen...Graf Balaur galt als alter Kauz, ein Einsiedler. Nur einmal in der Woche ging eine Frau aus dem Ort zum Putzen empor, einmal im Jahr bestellte der Graf Essensvorräte von weiter weg, die dann auch geliefert wurden. Der Einzige, mit dem er engeren Kontakt pflegte, war sein Vermögensverwalter, Gavril Acatiu. Dieser war es auch, der ihn vor einem halben Jahr für vermisst erklärte, da er schon länger nichts mehr von ihm gehört hatte oder ihn besuchen konnte. Der Leiter der hiesigen Ortspolizei, ein Carol Radu, nahm die Anzeige nicht ernst. Schließlich war der Graf als exzentrisch bekannt und außerdem volljährig – und niemand ist verpflichtet, sich bei seinem Vermögensverwalter abzumelden.“

„Hm.“ Sarah musste daran denken, dass der Graf ein Vampir war – hatte er sich zurückgezogen, wie sie schon vermutete, wie es sich gehörte, lautlos? Aber was sollte das dann hier alles?

„Vor drei Tagen reichte es Acatiu. Er besitzt einen Schlüssel zur Burg, hatte sich aber bislang dort nicht uneingeladen hineingetraut. Jetzt war seine Sorge um seinen Mandanten und auch sein Ärger über die Polizei groß genug geworden, dass er in die Burg ging. Im Schlafzimmer fand er ein altmodisches Bett, fast alle Vorhänge zugezogen. Vor einem offenen Fenster befand sich jedoch ein heller Ahornsarg mit Silbergriffen und darin ein Häufchen Erde und ein Häufchen Asche. Er rief die Polizei. Diesmal reagierte auch Radu und rief in Brasov an, um die Mordkommission und Gerichtsmedizin zu bekommen. Leider entdeckten die Mediziner, dass es sich bei der Asche definitiv um Überreste eines Menschen handelte. Die DNA konnte soweit noch nachgewiesen werden, aber mehr natürlich nicht. Das Alter ist auch so minus/plus hundert Jahre. C 14 hilft da wenig. Die Erde im Sarg stammt jedenfalls von dem Berg hinter der Burg, dem alten Burgfriedhof.“

Sarah seufzte. Sie sollte Vlad in Wien durchschütteln, mindestens: „Ein Häufchen Erde aus der Gruft der Vorfahren....“ Was hatte dieser Idiot mit seinem Interview vor zweihundert Jahren nur angerichtet. Was kam als nächstes?

„Ja, das vermuten alle inzwischen. Nun ja. Die Vampirgläubigen. Acatiu war so empört über die mangelnden Nachforschungen, dass er sich an die Presse wandte. Das Ergebnis sehen Sie draußen. Möchten Sie noch etwas fragen?“

„Ein Ahornsarg mit Silbergriffen, sagten Sie, Inspektor Florinescu? Das ist doch teures Holz?“ Sie sah zu Kenneth Cuillin, der nickte:

„Teures Holz und auch die Silbergriffe sind nicht nur platiniert sondern massiv. Das war kein Billigmodell. Die Kollegen suchen noch nach dem Verkäufer. Allzu oft sollte man so etwas nicht verkaufen können. Aber bislang fand sich noch nichts. Jetzt kommt heute ein Aufruf in den Zeitungen.“

„Schon,“ meinte Sarah nachdenklich: „Aber vor allem: Silbergriffe?“

„Silber soll doch auch gegen Vampire wirken, meinen Sie?“ erkundigte sich Florinescu.

Nun ja, es war lästig, aber mehr nicht: „Eben. Es wäre doch unlogisch, wenn sich ausgerechnet ein Vampir so etwas kauft, oder? Und sei es auch, um Selbstmord zu begehen.“

„Ich halte das Ganze für ein Schauspiel,“ gab der rumänische Inspektor zu und trank einen Schluck Kaffee: „Acatiu hat ja laut genug ausposaunt, dass der Graf weg war. Und das hier ist zwar Kreis Brasov, aber sagen wir, die Tourismusströme sind eher dort oder maximal bis Burg Bran, weil da angeblich einmal Vlad Tepes übernachtete. Das ist gut fünfunddreißig Kilometer Luftlinie von hier, mit dem Auto einiges mehr. Ein Vampirmord und – puff, oh Wunder richtet sich alle Aufmerksamkeit auf diesen kleinen Ort in den Karpaten.“

„Das Problem ist nur: Balaur ist definitiv weg, eine Vermisstenanzeige liegt vor und wir haben eine unbekannte Leiche.“ Kenneth Cuillin seufzte: „Und natürlich die Reporter und Neugierigen auf dem Hals. Ich hoffe, Sie können, sozusagen als Expertin auftreten und ihnen logisch begründen, warum das hier keine Vampire gibt. Oder wenigstens, dass das kein Mord an einem Vampir war.“

Sie und ein Fernsehinterview: „Oh je,“ seufzte sie: „Aber natürlich, ich werde sehen, wie ich Ihnen helfen kann. Ich müsste dann nur irgendwie mich verändern....Ich möchte ehrlich gesagt meine Familie nicht mit so etwas in Verruf bringen.“ Das war nicht einmal gelogen, aber die Polizisten würden es hoffentlich anders herum verstehen,

„Natürlich. - Ich sehe, da kommt Rotaru,“ meinte der Schotte: „Vertrauen Sie ihm? Sicher, ein alter Bekannter, aber..“

„Ja, ich bin sicher, er wird den Mund halten.“ Und Gnade ihm der Kadash, wenn nicht.
 

Guten Morgen“ grüßte Alecu Rotaru in beiden Sprachen: „Darf ich mich setzen?“ Und da er die Erlaubnis des Inquisitors hatte, setzte er sich und ignorierte das Stutzen der Menschenmänner, die dann jedoch annahmen, es handele sich um altmodische Höflichkeit der einzigen Dame gegenüber: „Inspektor Florinescu, auf meinem Weg durch den Ort traf ich fast keinen Menschen, sie arbeiten wohl nicht? Wegen der Reporter? Und natürlich auch der Vampire?“ Der Höflichkeit halber blieb er bei Englisch.

Ilie Florinescu nickte seufzend: „Ich musste bereits meine Männer abstellen, die die Bevölkerung vor weiteren Interviews schützen – sie waren kurz davor auf die Fremden loszugehen. Jetzt spielen diese Irren Hasch-den-Vampir in den Wäldern, bauen Fotofallen und was weiß ich.“ Er nickte seitwärts: „Darum sind sie auch schon alle weg, sie wollen ihre Sachen überprüfen.“

„Vampire gelten in dieser Gegend als nicht gerades etwas Gutes, nicht wahr?“ fragte Sarah: „Im Volksglauben als Geschöpfe der Hölle, Verfluchte.“

„Ja. Und da sozusagen jeder zum Vampir werden kann, gleich, wie gut oder religiös er gelebt hat, ist das etwas, das die Menschen fürchten,“ erklärte der rumänische Inspektor: „Natürlich die einfache Landbevölkerung, aber in den Städten waren Vampire schon immer selten, um nicht zu sagen, nicht vorhanden. Sie wissen vermutlich als Spezialistin, dass rumänische Vampire praktisch nie Blut trinken und wenn, in manchen Gegenden, nach Serbien hinüber, aus der Brust des Opfers. - Verzeihung,“ bat er hastig, denn Sarah hatte unverzüglich den Mund verzogen, wenn auch aus einem anderen Grund als Florinescu annahm. So lenkte er eilig ab: „Sie könnten uns am meisten helfen, wenn Sie diese Meute hier weggschaffen, ehe es wirklich noch zu einer Prügelei oder Ärgerem kommt. Die Ortsbevölkerung ist alles andere als begeistert, traut sich aber gegen die Polizei weniger als gegen die anderen. Ich gebe zu, ich habe schon gehofft, dass einer dieser dämlichen Vampirjäger im Bergwald über einen Bären stolpert. Aber selbst denen scheint es hier zu viel geworden zu sein.“

„Die Stimmung schien mir recht angespannt,“ bestätigte auch Alecu Rotaru: „Ich grüßte höflich, aber bekam keinen Gruß zurück, als ich eine Frau sah. Übrigens – vor dem Dorf versammeln sich Leute, wohl Reporter, die von Polizisten zurückgehalten werden.“

„Oh je, eine spontane Pressekonferenz,“ stöhnte Kenneth Cuillin: „Wie soll man da seine Arbeit machen? Sonst hielt sich die Presse immer zurück, aber hier....Lady Sarah, wären Sie so freundlich..? Das müsste mit Englisch zu schaffen sein. Wir zwei, also Inspektor Florinescu und meine Wenigkeit, zeigen Ihnen dann den Tatort. Falls Sie auch nichts weiter sehen, habe ich Sie bedauerlicherweise umsonst hergesprengt.“

„Natürlich,“ sagte sie, ohne ihre jähe Panik zu erkennen zu geben. Sie und Pressekonferenz? Das hatte sie noch nie getan – und sollte es als Kadash wohl auch nicht unbedingt. Da gab es die Regel der Unauffälligkeit.....Andererseits – das war ihre Chance, in die Sache direkt einzugreifen. Sie spürte, wie etwas beruhigend nach ihrem Geist tastete und wusste, dass dies Alecu Rotaru sein musste. Anscheinend beherrschte er die Gedankensprache zumindest schon einigermaßen, nun, deutlich besser als sie selbst. Er war ja auch viel älter. So lächelte sie etwas: „Nun ja, da muss ich wohl durch. Ich werde sehen, dass ich die Meute hier wegbekomme.“ Nur, wie? Vielleicht mit einer ganz dezenten Mischung aus Wahrheit und Fragen?

„Danke,“ meinte Kenneth Cuillin wirklich erleichtert, während Iliu Florinescu lächelte:

„Ich hoffe, Sie wissen, was Sie sich antun. Das ist eine Meute. Dazu kommen noch die Typen von der Draculagesellschaft und irgendwelche Amerikaner, die von einem Vampirinstitut sind.“

„Ach du mein Gott!“ Sarah sagte es aus ganzem Herzen. Das wurde ja immer schlimmer. Aber sie musste die Reporter weg von der Vampir-Idee bringen, oder das gesamte Volk war in Gefahr. Falls sie selbst sich auch der Öffentlichkeit zeigen musste, ja, ihren Namen preisgeben musste, so doch nicht ihr Amt und ihren Status als Vampir. So schob sie den Stuhl zurück und nahm ihre Sonnenbrille aus der Tasche. Eine schlechte, aber doch wohl unauffällige Verkleidung, schien draußen doch die Sonne: „Na schön,“ murmelte sie: „Inspektor Florinescu, wären Sie so nett, die Leute herzurufen?“

„Das wird kaum nötig sein, Lady Sarah. Aber ich werde es tun.“

So erhoben sich alle, die Polizisten um hinauszugehen, die Inquisitorin, um hinaufzuhasten und sich ihre Haare rasch emporzustecken. Damit und mit der Sonnenbrille sollte es, musste es gehen.
 

Als sie nur kurz darauf hinunterkam, hörte Sarah von draußen Stimmen einer sich versammelnden Menge. Zu ihrer Beruhigung waren Alecu Rotaru und Kenneth Cuillin bei ihr. Letzterer fasste sanft ihren Oberarm:

„Ich geh dann mal raus und kündige Sie als externe Beraterin von Interpol an. Zum Thema Vampire – oder soll ich das lieber nicht sagen?“

„Lieber nicht. Und, wenn es geht, auch nicht meinen Namen.“

„Gut. Ich weiß, dass Sie sich im Moment fühlen, als ob Sie gleich den Löwen vorgeworfen werden sollen, zum Glück ist es meist bald vorbei. Bis gleich.“

Er ging und der rumänische Vampir murmelte:

„Keine Sorge, Inquisitor. Ich werde Ihnen helfen. Schließlich gilt die Regel der Unauffälligkeit auch für Sie.“

„Danke, ja, das stimmt. Aber momentan besteht die Gefahr, dass das gesamte Volk entdeckt wird, wenn sich Balaur nicht an die Rückzugsregeln gehalten hat. Und es ist meine Pflicht, jeden Schaden abzuwenden.“

„Ich bin mir sicher, dass er es hat – falls er sich zurückgezogen hat und nicht einfach den Wohnsitz wechselte.“ Dann wäre er nicht verpflichtet gewesen, dies jemandem zu sagen, obwohl die alten Höflichkeitsregeln geboten, dem Rat Bescheid zu geben.

Ja, daran hatte sie auch schon gedacht. Sie holte noch einmal tief Atem, ehe sie die alte Wirtshaustür öffnete und in den vormittäglichen Sonnenschein trat.

Am liebsten wäre sie umgedreht, als sie Dutzende von Menschen draußen stehen sah, mit Mikrofonen und Kopfhörern, Kameras. Nur die Tatsache, dass sich Kenneth Cuillin und Inspektor Florinescu zu ihr umdrehten, sowie Alecu Rotaru sich knapp hinter ihr hielt, ermöglichten es ihr, mit einem feinen Lächeln unter Blitzlichtgewitter auf den Marktplatz zu gehen und sich zwischen die beiden Polizisten zu stellen.
 

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Interview mit einem Vampir – und nicht nur irgendeinem...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  00schnepel8
2011-10-12T21:59:46+00:00 12.10.2011 23:59
Wenn die wüssten wen sie das ablichten...
Ich bin ja gespannt wie die restliche Vampirwelt auf die Fotos und Nachrichten reagieren wird, soweit sie überhaupt bemerkt werden.

Viel information gab es meines Wissens nicht, aber vielleicht bin ich ja auch zu müde um noch alles klar zu erfassen xD...

Zum Glück hat Sarah so gute Begleitung, oder wie auch immer ma es nennen soll.Ohne die wäre sie in dieser Situation warscheinlich nicht ganz so ruhig geblieben.Nicht das ich ihr schlechte Selbstbeherschung vorwerfen würde, aber unterstüzung und beistand sind gute sachen...

Ich freue mich auf's nächste Kapitel...
Von:  kiji-chan
2011-10-12T21:00:59+00:00 12.10.2011 23:00
Ich glaube, die Inquisitorin lernt jetzt das Gefühl kennen, welches andere bei ihrem Amt verspüren. Es ist verdammt unangenehm vor einem Haufen Leute zu stehen, besonders unvorbereitet. Die beiden Inspektoren sollten ihr Zeit lassen, sich gute Ideen vorzubereiten.

Das Kapitel kommt mir wie ein reines Erklärungskapitel. Oder eins, wo du die Spannung aufbaust, die im nächsten Kapitel ausmündet, sich in voller Schönheit entfaltet.

Dem entsprechend bin ich sehr gespannt aufs nächste Kapitel. Viel Vergnügen mit der Meute, Lady S.

ncha!
Kiji
Von:  Teilchenzoo
2011-10-12T13:20:12+00:00 12.10.2011 15:20
Achje, arme Sarah. Da ist sie ja in einen schönen Schlamassel hineingeraten. Wie gut, dass sie Alecu an ihrer Seite hat - er scheint mir wirklich der richtige Partner für diese Ermittlung zu sein.
Kadash zu sein ist wirklich kein tolles Amt. Aber es gibt ja hilfsbereite Vampire, die sie auch als "Mensch" sehen und unterstützen. Das dürfte sie hier einmal mehr erfahren. Und das wiederum freut mich für sie.
Cuillin ist auch ein netter Weggefährte, wieder etwas Gutes mehr. Wenngleich der Kontakt irgendwann abebben muss, weil ihr nicht-altern auffällig wäre.

Lg
Von:  fukuyama
2011-10-12T09:38:56+00:00 12.10.2011 11:38
Oh ja, Mittwoch Morgen und gleich nach dem Frühstück einen Vampirkrimi - ich bin schwer begeistert.

Übrigens fällt mir gerade auch als interessante Alternative ein, dass ein Vampir den Umzug/Rückzug/Fortgang Balaurs getürkt haben könnte, um den Kadash herzulocken. Das wäre doch mal eine Wendung!
Ich bin auch recht gespannt, wie Sarah sich in dem Interview aus der Affäre ziehen und die gefräßigen Reporter abwenden will. Ich kann mir schon lebhaft vorstellen, wie Thomas zuhause beim ntv gucken Sarah auf dem Bildschirm sieht, die d sagt: "Vampire sind nichts als gruselige Kindergeschichten." Auch wenn sie DAS im angesicht ihres Publikums wohl kaum so sagen wird....

Um den Fall weiter zu lösen habe ich hier aber kaum Hinweise gefunden. vielleicht geht's im nächsten Kapitel ja schon auf die burg?

LG,
Yama


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