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Weekends

NaruSasu
von

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Oneshot

Heiho! :)

Dieser Oneshot entstand in einem Zug am Anfang des Sommers, als ich an einem Freitagabend über das Zitat von Bill Watterson gestolpert bin... und voilà, ich hab meine Zeit damit verbracht, diese kleine Geschichte zu schreiben. Ob es jetzt completely pointless war, entscheidet ihr. *g*

Er liegt schon ein paar Monate bei mir rum, weil ich ihm sehr kritisch gegenüber stehe, find ihn ein bisschen zu kitschig ^^' ... aber vielleicht findet ja jemand Gefallen an ein bisschen leichter Unterhaltung, das würde mich sehr freuen! :)
 

Viel Spaß!
 


 

-
 


 

Weekends don't count unless you spend them doing something completely pointless.
 


 

Ein Seufzen verließ meine Lippen, gefolgt von graublauem Rauch. Federleicht hing die nächtliche Schwärze über den Dächern, ein sanfter, warmer Wind streichelte die Hauswände und fuhr mir zärtlich durchs Haar.

Ich gähnte. Mir war langweilig. Die Party in der Wohnung hinter mir war elendig fad. Ich hatte keine Lust auf Kartenspiele, auf Saufspiele, auf dämliche, uninteressante Unterhaltungen und ich schaffte es heute einfach nicht betrunken genug zu werden, dass es mir gefallen könnte. Oder vielleicht war ich auch schon zu betrunken?

Nein, wohl kaum. Ich griff nach der Dose Bier, die ich waghalsig am gerade genug breiten, flachen Eisengeländer abgestellt hatte und trank einen Schluck. Es schmeckte widerlich abgestanden. Würde Itachi nicht diese blöde Party in unserem Haus schmeißen, könnte ich schon längst in meinem Bett liegen und schlafen. Aber bei dem Lärm war das ein Ding der Unmöglichkeit. Rücksichtsloser Idiot.
 

Auf einmal wurde es wieder laut, aufgedrehte Stimmen und Lachen drangen an meine Ohren und ich wusste, irgendjemand hatte die Balkontür hinter mir geöffnet. Wie nervig. Aber ein paar Sekunden später schirmte die Glastür schon wieder den Lärmpegel ein wenig ab.

„Stört’s dich eh nicht, wenn ich mich zu dir gesell, oder?“, ertönte eine fröhliche Stimme neben mir und meine Augen wanderten wenig interessiert nach links, erblickten einen blonden Haarschopf, der offensichtlich mehr als gut gelaunt war.

Passte mir eigentlich gerade überhaupt nicht in den Kaffee und zu meiner, zugegeben, etwas grantigen Stimmung.

Aber ich brummte nur, ich konnte ja schlecht den Balkon zu meinem Territorium erklären und einen armen Süchtigen zurück in die rauchfreie Wohnung schicken. Die fünf Minuten konnte ich ertragen, ich war ja kein Unmensch.

Ein leises Klicken ertönte und dann wurde schon der Zigarettenrauch vom Wind leicht in meine Richtung geweht. Aber das störte mich eigentlich nicht, wo ich doch selbst rauchte.
 

„Du bist Itachis Bruder, hm?“, versuchte der Blonde ein Gespräch zu starten und ich seufzte innerlich auf. Ich hatte keine Lust. Keine Lust, auf dieses oberflächliche Gequatsche. Was interessierte es ihn, ob ich nun der Bruder von sonst wem war.

„Ja.“, antwortete ich dennoch, und fügte höflich an: „woher kennst du ihn?“

Ich musste meine schlechte Laune nicht an einem Unschuldigen auslassen.

„Oh, ich kenn ihn gar nicht“, lachte er jedoch und ich nahm im Augenwinkel wahr, wie er sich verlegen mit der Hand in den Nacken griff, „ein paar Freunde haben mich hierhergeschleppt.“

„Ah“, machte ich daraufhin nur und nahm wieder einen genüsslichen Zug von meinem Glimmstängel.
 

Ich erwartete, dass er weiterquatschen würde. Innerlich wägte ich schon ab, ob es nun drinnen nerviger war oder hier mit einem fremden Typen zu stehen und mit diesem sinnlosen Smalltalk zu führen. Ich kam zu keinem wirklichen Ergebnis. Ich würde einfach spontan entscheiden.
 

Aber seltsamer Weise sagte der Blondhaarige nichts mehr. Vielleicht wollte er auch lieber seine Ruhe haben und hatte nur testen wollen, ob ich vielleicht an einem kleinen Gespräch interessiert wäre. Nun ja, ich war ja auch nicht prinzipiell jedem Gespräch abgetan, aber über das Wetter, die neuesten Hits und Frauen wollte ich mich einfach nicht unterhalten. Es war immer das gleiche. Es langweilte mich.
 

Wir standen also schweigend nebeneinander und rauchten still. Meine Zigarette neigte sich ihrem Ende zu und ich schnippte sie kurzerhand über den Balkon auf die Straße unterhalb. Einen wirklichen Drang zu flüchten verspürte ich trotzdem noch nicht, hatte ich doch eigentlich trotzdem meine ersehnte Ruhe, und so stützte ich mich mit meinen Ellbogen am Geländer ab und genoss die warme Sommerluft.
 

Irgendwann bemerkte ich dann, dass der blonde Typ mich ansah. Dass er mich musterte. Zuerst tat ich so, als würde ich es nicht bemerken. In den Augenwinkeln erkannte ich jedoch sehr genau, wie seine Blicke über mein Gesicht und meinen Körper wanderten. Ein wenig verlegen zogen sich meine Augenbrauen zusammen. Was sollte denn das? Ich war doch kein Objekt, das man schamlos angaffen konnte.
 

„Ist was?“, fragte ich deswegen mit angemessener Kühle in meiner Stimme und drehte meinen Kopf zum ersten Mal zu meiner rauchenden Gesellschaft, damit er das Missfallen von meinem Gesicht ablesen konnte.

Wider Erwarten errötete er aber nicht, wandte nicht mal verlegen seinen Blick ab. Er lächelte lediglich. Und sein sonderlich breites, fröhliches, vollkommen ehrliches Lachen irritierte mich maßlos.

„Entschuldige“, sagte er dann doch, lieferte aber keine Erklärung für sein Starren.

„Dir ist wohl langweilig, hm?“, fragte er dann unbeirrt weiter und grinste wieder breit.
 

Bevor ich richtig nachgedacht hatte, hatte meine Lippen auch schon das Wort „etwas“ verlassen und wieder erschien auf dem Gesicht des blonden Typen ein freudiges Grinsen. Ich wusste überhaupt nicht, was ihn da jetzt so freute. Wie konnte man so grundlos so strahlen?
 

„Mir auch“, lachte er jedoch unbeirrt und drückte seine Zigarette im davor vorgesehen Aschenbecher auf der Fensterbank aus. Dann hielt er sich mit einer Hand am Geländer fest und streifte sich die Socken von den Füßen. „Komm, das solltest du auch machen. Der Beton ist noch ganz warm.“, forderte er mich fröhlich auf, aber langsam gewann mein Blick neben dem Verblüffen wieder eine gesunde Portion Skepsis dazu. Was für ein Spinner war das denn?
 

Dass ich ihn offensichtlich für bescheuert hielt, schien ihn aber nicht wirklich zu verwirren. Vielleicht müsste ich mal wieder an meinem Gesichtsausdruck arbeiten, aber normalerweise reagierten die Leute sehr gut auf meine gerunzelten Augenbrauen.

„Na komm schon, du Pfeife. Was hast du denn zu verlieren?“, flötete er mir offen ins Gesicht und ich fragte mich wirklich, wie man sich so zum Idioten machen konnte.
 

Na ja, murmelte eine Stimme in meinem Kopf, jeder lebt seine Idiotie eben anders aus. Ich seufzte auf, bevor ich es ihm gleichtat und die schwarzen Socken von meinen Füßen zog. Merkwürdig. Der Stein unter meinen Füßen war wirklich noch ganz warm.
 

„Siehst du.“ Ein fröhliches Lachen an meiner Seite.

„Hn.“
 

Ich blickte ein wenig verwundert auf meine nackten Füße. Es fühlte sich seltsam gut an. Wie idiotisch.
 

Der Wind strich mir ein paar Haarsträhnen aus der Stirn, als ich es auf einmal Scheppern hörte und verdutzt aufblickte.
 

Der blondhaarige Typ hatte sich über das Geländer zur Feuerwehrleiter an der Wand direkt neben dem Balkon geschwungen, schwebte nun also im dritten Stock über der asphaltierten Straße und hielt sich lediglich mit einer Hand an den Eisenstangen der Leiter fest. Meine Augen weiteten sich entsetzt.
 

„Komm sofort wieder zurück!“, fuhr ich ihn herrisch an und spürte, wie leichte Panik in mir hochkroch, als er schon wieder lachte und mir fröhlich zuwinkte.
 

„Komm du doch her! Sei nicht so ein Langweiler. Wir können aufs Dach klettern!“
 

Wie alt waren wir denn? Zwölf? Entnervt trat ich ans Geländer und hielt ihm undgeduldig und auffordernd meine Hand hin. „Komm zurück!“, zischte ich gereizt. Der Typ hatte sie doch nicht mehr alle!
 

„Aaaachhhhh“, seufzte er unbeeindruckt, lehnte sich soweit zurück wie sein Arm lang war und ließ den Kopf in den Nacken fallen, „… dabei hab ich gedacht, dass du vielleicht ein bisschen mehr Mumm in den Knochen hast. Siehst so taff aus, scheint aber nur Fassade zu sein.“

Er zwinkerte mir belustigt zu und langsam spürte ich, wie Wut in mir aufbrodelte.
 

Was für ein eingebildeter Spinner! Was maßte er sich an, ein Urteil über mich zu bilden? Er kannte mich doch überhaupt nicht! Langweiler – tze!
 

„Pah! Du hast doch keine Ahnung!“, höhnte ich daraufhin nur, plötzlich übermütig, kletterte behände über das Geländer und hing mit einem Satz ebenfalls an der Feuerleiter, krachte durch meinen Schwung direkt gegen ihn und vernahm ein schmerzhaftes Aufstöhnen.
 

Erschrocken sah ich in sein braungebranntes Gesicht um zu prüfen, ob ich ihn ernsthaft verletzt hatte, doch da blitzten mich seine himmelblauen Augen schon wieder schalkhaft an. Seine freie Hand legte sich auf meinen Rücken um unser Getaumel zu beenden und erschrocken bemerkte ich, dass ich meinerseits die Finger einer Hand in sein zugegeben ziemlich hässliches, gelbes T-Shirt gekrallt hatte. „Na, geht doch“, hauchte er mir leise und amüsiert zu und peinlich berührt ließ ich ihn sofort wieder los, brachte so viel Abstand wie auf der engen Leiter möglich, zwischen uns.
 

„Pff.“, war mein geistreicher Kommentar. Er sollte ja nicht glauben, dass er mich irgendwie verunsichern konnte.
 

„Wenn du vorkletterst, kann ich dich auffangen, falls du fällst“, schlug der Blonde nun vor und ich hörte deutlich heraus, dass er mich aufzog. Anscheinend hatte er meinen geschockten Blick viel zu deutlich gesehen.
 

„Reiß dein Maul nicht zu weit auf, du Schwächling“, pampte ich ihn, meine Höflichkeitsfloskeln weitgehend vergessen, an und kletterte dann, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, die Leiter hoch. Ein leises Lachen hinter mir deutete an, dass er mir folgte.
 

Geschickt handelte ich mich die Leiter höher, spürte das kalte Eisen auf meinen nackten Fußsohlen. Als ich das Dach erreichte versuchte ich mich so gut es ging an dem neuartigen gewellten Blechdach festzuhalten und rutschte zur Seite, um dem Blonden Platz zu machen. Ich sah ihn bewusst nicht direkt an, doch in den Augenwinkeln nahm ich wahr, dass er immer noch dieses verstörend breite Grinsen auf den Lippen hatte. Mit einem Aufseufzen lehnte er sich zurück und legte sich flach auf das Dach. Ich zog meine Füße dicht an mich und legte meine Unterarme auf meinen Beinen ab. Das Licht der Straßenlaternen war schon auf ein Minimum zurückgeschalten. Der Mond schien hell über den Dächern und tauchte die Umgebung in ein silbriges Licht. Es war warm.
 

„Hier oben fühlt man sich gleich viel lebendiger“, ließ mein Anstifter verlauten und ich blinzelte kurz zu ihm. Er hatte die Augen geschlossen, einen Arm über seine Stirn gelegt und lächelte.
 

„Tss“, machte ich, aber es klang nicht so abwertend, wie ich es gerne hätte. Eigentlich gefiel es mir ja ganz gut hier.
 

Ich sah wieder in den klaren Himmel und hörte wie er vermutlich in seinen Hosentaschen nach den Zigaretten kramte. Papier raschelte. „Mist“, murmelte er. Und dann: „Mir ist mein Feuerzeug aus der Tasche gefallen.“

Ich konnte nicht anders und musste ein wenig schadenfroh grinsen. Aber nur ganz leicht.

„Kannst du mir deins borgen?“
 

Wortlos langte ich in meine Hosentasche und hielt ihm mein Feuerzeug hin, ohne ihn wirklich anzusehen. Er streckte seine Hand aus und seine Finger glitten über meine hinweg, bevor er das Feuerzeug umfasste und es aus meiner Hand zog. Ich erstarrte augenblicklich. Meine Hand schwebte offen in der Luft, während er sich schon seelenruhig die Zigarette anzündete. Hitze stieg mir in die Wangen. Wieso tat er das? Wieso betatschte er mich so… so…so? Zornig blitzten meine Augen hoch in sein Gesicht um ein verräterisches Grinsen zu entdecken, doch er hatte die Augen auf das nächtliche Zelt über uns gerichtet und sah mich nicht an. Kein boshaftes Schmunzeln zierte sein Gesicht, nur ein leichtes, harmloses Lächeln.
 

Als mich eine Hand an meinem Knie berührte, schreckte ich mich so sehr, dass ich beinahe den Halt verlor und das Dach hinunter schlitterte. Erstickt aufkeuchend packte ich die Hand und krallte mich an ihr fest. Die Häuser um mich herum schienen auf einmal zu wanken und der Abgrund zerrte an mir. In meinem Bauch tat sich ein Loch auf und die Schwerkraft zog an meinen Eingeweiden. Ehe ich mich versah hatte ich mich flach auf das Dach gepresst und meine Nägel haltsuchend in die warme Hand gerammt.
 

„Hei…“, flüsterte mir auf einmal eine sanfte, beruhigende Stimme zu und ebenso sanfte Finger streichelten mir über die Wange. Ich bemerkte erst jetzt, dass ich keuchte. Immer wieder schnappte ich panisch nach Luft.

„Tut mir Leid. Ich wusste nicht, dass du Höhenangst hast“, flüsterte der Blondhaarige neben mir entschuldigend und meine geweiteten Pupillen wanderten zu ihm.

„Ich hab keine Höhenangst!“, fauchte ich ihn erstickt keuchend an. Es klang irgendwie nur halb so überzeugend, wie ich es gerne hätte.

Er sah mich lediglich aufmerksam an, erwiderte nichts darauf.
 

Ich schloss die Augen und versuchte mich auf das Pochen meines Herzens zu konzentrieren. Langsam beruhigte sich mein Puls wieder. Die Häuser hörten auf zu wanken und das Ziehen in meinem Magen verschwand.
 

„Hmm… könntest du vielleicht deine Nägel aus meiner Hand ziehen? Das tut langsam ein wenig weh…“, nuschelte er neben mir.

Erschrocken sah ich zu meiner Hand, die seine noch immer fest umklammert hielt. Sofort ließ ich sie los und er zog sie an seine Brust, rieb sich mit der anderen Hand über die tiefroten Abdrücke. Augenblicklich schoss mir erneut die Röte ins Gesicht. Wie peinlich!

„S-sorry“, stammelte ich zähneknirschend.

„Schon gut. Ist ja irgendwo meine Schuld“, lächelte er nur freundlich. Ich sah, dass die Zigarette, die er wohl bei meiner Attacke losgelassen haben musste, neben ihm auf dem Blechdach lag, vom Wind längst aufgeraucht.
 

Ich griff nach meiner Schachtel und hielt sie ihm wortlos hin. Obwohl ich ihn nicht direkt ansah, wusste ich, dass er verblüfft aussah. Schließlich langte er dann doch zu und nahm sich einen der Glimmstängel.

„Danke.“, ich konnte sein Lächeln förmlich hören.

Ich brummte leise und nahm mir ebenfalls eine, stecke sie mir zwischen die Lippen. Ich wollte gerade nach meinem Feuerzeug suchen, als ich merkte, wie er sich aufgerappelt hatte, eine Hand schützend um meine Zigarette hielt und sie mit meinem Feuerzeug anzündete. Seine Hände rochen nach Sommer und Tabak.
 

Ich nahm einen tiefen Zug und er ließ sich wieder neben mich sinken, zündete seine Zigarette ebenfalls an und hielt mir mein Feuerzeug wieder hin. Ich nahm es stumm und schob es in meine Hosentasche.

„Hübsches Teil“, machte er meinem schmalen, silbernen Feuerzeug ein Kompliment.

„Danke“, murmelte ich. „Hab ich von Itachi bekommen“, fügte ich dann noch an und wusste auch nicht, wieso ich ihm das nun erzählte. Es war ihm doch vermutlich komplett egal, ob das Teil nun ein Geschenk oder vielleicht auch Diebesgut war.

Er lächelte. Ich kam mir blöd vor.
 

Stille kehrte wieder zwischen uns ein. Ich rauchte wieder halbwegs beruhigt die Zigarette, zog das Nikotin tief in meine Lungen und ließ den Rauch dann langsam wieder über meine Lippen gleiten. Er tanzte kurz in der Luft, ehe der Wind ihn erfasste und mit sich fortzog.
 

„Hast du Träume?“, kam auf einmal vollkommen unvermittelt eine Frage von ihm.

Ich öffnete den Mund, wollte ihm schon eine abweisende Antwort auf diese völlig bescheuerte Frage um die Ohren knallen, doch dann zögerte ich ein paar Augenblicke zu lange. Ehe ich mich versah, dachte ich tatsächlich darüber nach.
 

Mit dieser dummen Frage konfrontiert blinzelte ich nachdenklich in den Himmel.

„Nein.“, sagte ich schließlich.
 

„Jeder Mensch hat doch Träume.“, widersprach er mir sogleich lachend.

„Ich bin eben nicht jeder.“, gab ich zickig zurück und realisierte, dass ich wie ein pubertärer Teenager klang. Aber zumindest nicht, wie ein halbes Kind, tss.

Ich hörte, wie er Rauch in die Nacht blies.

„Aber dann hast du doch bestimmt Ziele?“

Wieder so eine blöde Frage.
 

Ich zog die Augenbrauen zusammen und drehte die Zigarette zwischen meinen Fingern.

„Ja.“, murmelte ich schließlich, einen Moment schwebte das Wort seltsam drückend über mir, ehe es der Wind mit sich trug.
 

Ich bemerkte, wie er sich neben mir regte und zu mir drehte. Er stützte seinen Kopf in seiner Hand ab und musterte mich aufmerksam.

„Verrätst du mir welche?“

Seine Stimme klang vorsichtig. Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich wusste nicht genau, ob ich ihm das erzählen wollte. Aber eigentlich war ich stolz auf meinen Ehrgeiz.
 

„Ich will nen Doktortitel in Naturwissenschaften.“
 

Sekundenlang passierte nichts. Und auf einmal klang mein großes, erhabenes Ziel wie ein naiver Kindertraum. Unwillkürlich spürte ich, wie sich meine Hand zur Faust verkrampfte. Wie idiotisch, kindisch und unreif es klang.
 

„Hmm.“, kam es schließlich von dem Blonden. Unsicher sah ich zu ihm und erkannte, dass er wieder lächelte. „Ich kenn dich zwar noch nicht sehr gut, aber ich denke, du hast ne realistische Chance.“ Auf einmal lachte er wieder breit, fröhlich, ohne dass es belustigt klang. Ich errötete und fühlte mich irrsinnigerweise augenblicklich geschmeichelt.
 

Dann setzte er sich auf und drückte seine Zigarette auf dem Dach aus. „Lass und wieder hinuntergehen und noch ein bisschen feiern, hm?“, schlug er vor.
 

Ich nickte leicht. „Okay.“
 

Er lächelte breit. „Ich geh vor.“, meinte er nur und war schon bei der Leiter. Ich atmete tief durch, rutschte ihm vorsichtig über das Dach nach und begann mit dem Abstieg.
 

Unten wartete ich geduldig, bis er sich zurück auf den Balkon geschwungen hatte. Danach hielt er mir hilfsbereit die Hand hin. Mein Stolz motzte auf. Mein Blick schweifte nach unten auf den harten Asphalt. Ich biss die Zähne zusammen und griff nach seiner Hand, ließ mir von ihm über das Geländer helfen und stand schließlich direkt vor ihm. So nah, dass ich die Wärme, die er ausstrahlte, spüren konnte. Und ich konnte ihn sogar riechen. Und auf einmal zog es wieder in meinem Bauch, aber ganz angenehm und ganz leicht. Beinahe flatternd. Überfordert starrte ich in sein offenes, freundliches Gesicht, das mich sanft anlächelte. Noch immer hielten wir unsere Hände fest. Er hob seinen freien Arm, seine Finger strichen kaum merklich über meine Haare. Er beugte sich vor. Mein Herz machte einen Satz, stolperte und raste dann so schnell und kräftig weiter, dass mein Brustkorb sich sichtbar hob und senkte. Atem streifte mein Gesicht. Ein leichtes Hauchen, ein kaum angedeuteter Kuss landete auf meiner Schläfe.
 

Und dann wandte er sich plötzlich abrupt ab, ein breites Lachen zierte sein Gesicht wieder, doch zum ersten Mal wirkte es ein wenig verlegen.

„Na komm!“, rief er aber dann abrupt motiviert aus und zog mich an meiner Hand wieder hinein in die Wohnung und mitten ins Geschehen.
 

Wider Erwarten hatte ich doch noch Spaß. Irgendwie war ich gelöster, die betrunkenen Freunde meines Bruders amüsierten mich. Ich ließ mich von der allseits guten, alkoholgetränkten Laune anstecken.
 

Der blonde Typ wich mir nicht von der Seite. Und ich ihm auch nicht. Jedes Mal wenn wir uns kurz aus den Augen verloren, suchte ich sofort nach ihm und jedes Mal konnte ich erst wieder damit aufhören, wenn ich ihn entdeckt hatte oder er wieder an meiner Seite stand. Er selbst schien genauso viel Spaß zu haben, lachte immer wieder sein so offenes und ehrliches Lachen. Ohne es zu bemerken klebten wir immer dichter aneinander. Seine Arme streiften die meinen wie zufällig wenn wir nebeneinander standen, unsere Beine lagen als wir auf der Couch saßen aneinander und ich registrierte dies mit einigem Herzklopfen. Und als er sich über mich lehnte um meinem anderen Sitznachbarn eine Kopfnuss zu verpassen, schwebte sein Gesicht nur wenige Zentimeter entfernt an mir vorbei und ich konnte sein blödes Haarshampoo riechen. Er saß so oft so dicht neben mir, dass ich spürte, wie sein ganzer Körper bebte, wenn er lachte.
 

Irgendwann fanden wir uns im Flur stehend wieder, während uns der blauhaarige beste Freund meines Bruders, Kisame, und ein weiterer langhaariger Blonder lachend irgendeine relativ peinliche Suffgeschichte über meinen Bruder erzählten. Ich grinste bestens amüsiert, wissend, dass ich damit nun endlich auch einmal eine Waffe ihm gegenüber hätte. Kisame lachte laut und scheppernd und als er sich dem langhaarigen Blonden zuwandte um mit ihm weiter zu diskutieren, spürte ich auf einmal eine Hand, die sich ganz leicht an mein Kreuz legte und Finger, die sachte auf und ab strichen. Einen Augenblick später fühlte ich schon warmen Atem an meinem Ohr.
 

„Ich hol mir noch was zu trinken. Willst du auch was?“ Der blonde Typ lächelte mich an und ich konnte verdattert zuerst nicht mal reagieren. Daraufhin zog er mir wissend grinsend den leeren Becher aus der Hand und schritt an mir vorbei. Ich blinzelte, löste mich aus meiner Starre und stolperte ihm auf einmal hinterher. „Ich komm mit!“, rief ich überflüssigerweise und war nach ein paar großen Schritten wieder gleichauf mit ihm, sah sein Grinsen und erneut erhitzte sich mein Gesicht.
 

In der Küche war niemand mehr, der Großteil des Vorrats war bereits geplündert und überall stapelten sich leere Flaschen und Becher. Ich sah ihm stumm zu wie er Rum mit Cola mischte. Seine blonden Haare standen ihm ganz wirr vom Kopf ab, seine blauen Augen waren konzentriert auf die Arbeit seiner Hände gerichtet. Sein Blick war auf einmal seltsam nachdenklich. Ich stand nutzlos wie ein Schluck Wasser in der Gegend rum. Er verschloss die beiden Flaschen wieder, nahm die gefüllten Becher und trat zu mir. Er drückte mir einen davon in die Hand, lächelte leicht und wollte an mir vorbeigehen, als meine Finger wie von selbst seinen Unterarm griffen und ihn festhielten.
 

Ich sah, wie er mich verblüfft anstarrte. Mein eigener Blick war genauso verdattert, doch ich biss mir auf die Lippe. Irgendwas musste ich jetzt sagen.
 

„Hast du… Träume?“, kam es überstürzt aus meinem Mund. Ich nahm wahr, wie sein Blick noch überraschter wurde und die Schamesröte brannte mir auf den Wangen. Was war nur los mit mir? Wieso machte ich mich plötzlich zum totalen Deppen? Ich ließ seinen Arm wieder los und wollte schon, meines restlichen Stolzes beraubt, aus der Küche verschwinden und nie wieder ein Wort mit ihm reden, als er ein simples „Ja, viele“, verlauten ließ und plötzlich wieder lächelte. Nun sah ich irgendwie verdutzt drein.
 

„Sagst du mir welche?“, fragte ich gerade heraus und merkte verwundert, dass ich neugierig war. Ich war eigentlich nie neugierig. Neugierde war für mich eine überaus nervige Eigenschaft, die ich mir eigentlich abgewöhnt hatte.

Ein Schmunzeln schlich sich auf seine Lippen. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich dir das verraten will…“

Empört schlug ich die Augen auf. „Bitte? Ich hab dir meine doch auch erzählt!“, murrte ich augenblicklich beleidigt. Das hatte man also von seiner Ehrlichkeit.

Er lachte aber nur leise. „Stimmt. Ich verrat dir einen, aber nur unter einer Bedingung.“

Ich biss mir auf die Lippe und verfluchte dieses Miststück namens Neugierde erneut.

„Die wäre?“, fragte ich so gelassen und uninteressiert wie möglich.
 

„Hilfst du mir, ihn zu erfüllen?“
 

Meine Augen weiteten sich leicht, bevor sie sich wieder skeptisch verengten. „Woher soll ich denn wissen, ob ich dir helfen kann oder will, wenn ich den Traum nicht mal kenne.“ Langsam nervte es mich.
 

Er lachte fröhlich, griff sich dann ein wenig verlegen in den Nacken. „Stimmt“, er schwieg kurz, lächelte dann wieder und fügte an: „ich verrat ihn dir trotzdem.“
 

Ich beobachtete, wie er seinen Becher auf der Theke abstellte und mir meinen ebenfalls aus der Hand zog. Und obwohl ich erwarten hätte müssen, was nun geschah, keuchte ich überrascht auf als er mich an den Schultern packte und mit einem Ruck an die weiße Wand neben der Türe drückte. Sein flacher Körper lehnte auf einmal entsetzlich nah an meinem und von dieser plötzlichen Nähe überfordert verschloss ich kurz die Augen. Ich spürte warmen Atem über mein Gesicht streichen und als ich wieder blinzelte, sah ich erstaunt, dass er sich nervös auf die Unterlippe biss. Ich spürte seinen schnellen Herzschlag an meiner Brust und er musterte mein Gesicht, sah mir dann fragend, bittend in die Augen.
 

Ich schluckte hart. Aber neben all den Gedanken, die mir auf einmal aufkamen und die alle dafür sprachen, dass ich ihn sofort von mir stoßen sollte, meldete sich das leichte, zarte Flattern in meinem Bauch wieder, das vorsichtig, sanft dagegen sprach. Ich sah unverwandt in sein Gesicht, entdeckte auf einmal meine Finger in meinem Blickfeld, die eine blonde Haarsträhne berührten und sie dann vorsichtig vor seinen strahlend blauen Augen wegschoben.
 

Ein Herzschlag. Zwei Herzschläge. Drei.
 

Und bevor ich völlig natürlich die Augen schloss, sah ich noch wie er sich zu mir vorbeugte und einen vierten Herzschlag später spürte ich schon warme, leicht raue Lippen auf meinen. Ich erbebte unwillkürlich. Sein Mund ruhte ganz vorsichtig und leicht auf meinem, übte kaum Druck aus, wie als wollte er sichergehen, dass ich mich daran gewöhnen könnte. Wir verharrten sekundenlang so, während mein plötzlich völlig panisches Herz sich langsam wieder auf einem einfach nur nervösen Niveau einpendelte. Und dann griff ich wie von selbst leicht in seine Haare, zog ihn näher, um diese quälend leichte Berührung zu vertiefen.
 

Langsam begannen wir uns zu küssen, spielerisch, leicht, unschuldig. Seine Unterarme ruhten neben meinem Kopf an der Wand, sein Körper lehnte an meinem, meine Finger waren locker in seinen Haaren verflochten und meine gesamte Aufmerksamkeit galt seinen Lippen, die meine immer wieder sanft küssten, mal meine Oberlippe, mal meine Unterlippe. Und ich erwiderte sein Küssen, verlor mich in dieser so zarten, liebevollen Geste, die so gar nicht in diesen Raum voller Spuren einer wilden Party passte.
 

Ein plötzliches Poltern ließ mich aufschrecken und mit einem kräftigen Schlag hatte ich den Blondhaarigen auch schon instinktiv von mir gestoßen. Nur einen Moment später stand ein rosahaariges, lachendes Mädchen im Raum und hielt sich offensichtlich betrunken im Türrahmen fest.
 

„Da bissu ja!“, lallte sie glücklich, als sie den Blondhaarigen erblickte und meine Augen wanderten fragend zwischen den beiden hin und her.

„Was gibt’s denn, Sakura?“, fragte er, ein freundliches Lächeln auf den Lippen, doch ich sah, dass er nicht ganz so gelassen war, wie er sich gab. Sein Grinsen war ein wenig nervös.

„Ich will heim! Es is so spät und ich bin müde…“, nuschelte die Rosahaarige erschöpft und blinzelte mit ihren langen Wimpern bittend in seine Richtung.

„Ähm…“, der Blondhaarige schien zu zögernd, sein Blick wanderte kurz zu mir und schließlich zuckte er mit den Schultern. „Okay, gehen wir. Du musst wirklich ins Bett.“

„Dankeee, du bisd da Beste!“, rief sie aus, kicherte. „Ich hol Kiba und Ino schnell!“ Und schon stolperte sie wieder den Flur entlang zurück ins Wohnzimmer.
 

Stille kehrte ein. Meine Augen musterten peinlich berührt meine nackten Füße, doch ich wagte es nicht aufzusehen. Ein paar Momente verstrichen, lautes Lachen und erneutes Poltern drangen aus der übrigen Wohnung in die stille Küche. Schließlich räusperte er sich. „Na dann…“
 

Ich atmete tief durch und sah auf, erblickte direkt ihn, wie er mich unsicher anlächelte. Erstaunt erkannte ich, dass seine Wangen leicht rosa schimmerten und augenblicklich fühlte ich mich irgendwie sicherer und stärker.
 

„Na dann…“, wiederholte ich seine Worte und schaffte es tatsächlich, meine Mundwinkel zu einem kleinen Grinsen zu verziehen.

Er schien seinerseits ebenfalls sofort erleichtert und ich sah wie sich seine verkrampften Schultern ein wenig entspannten.
 

„Ich…“, begann er, doch da standen seine drei Freunde schon wieder in der Tür, lachend, sich gegenseitig stützend.

„Narutooooo, kommst duuuuu?“, rief die Rosahaarige wieder aus.
 

Naruto, wiederholte ich in Gedanken und spürte wieder eine angenehme Wärme in meiner Bauchgegend.
 

„Ja, bin schon da“, grinste er seinen Freunden zu, die dies zum Anlass nahmen um in Richtung Haustüre zu wanken und, vermutlich mit einigen Schwierigkeiten verbunden, begannen ihre Schuhe zu suchen.
 

Naruto trat einen Schritt auf mich zu, blieb unsicher vor mir stehen, doch dann tauchte wieder der altbekannte Schalk in seinen stechend blauen Augen auf und auf einmal zierte wieder ein breites Lächeln sein Gesicht.

„Siehst du. Es lohnt sich doch, zu träumen“, grinste er mich an und ich schaffte nichts anderes, als hilflos, aber schief grinsend mit den Schultern zu zucken, während mir diese ekelhaft kitschige Bemerkung Farbe ins Gesicht trieb. So ein Spinner.
 

Amüsiert beugte er sich zu mir, hauchte mir einen kleinen Kuss auf die Wange, der sofort wieder in meine Magengegend zu kriechen schien und dort zu flattern begann.
 

Er lächelte und wandte sich zur Tür.
 

„Wir sehen uns?“, rief ich ihm auf einmal unvorbereitet und holprig hinterher.
 

Er drehte sich mit einem überraschten Ausdruck auf dem Gesicht zu mir um. Und dann schenkte er mir ein breites, vollkommen ehrliches Grinsen, das das Flattern in meinem Bauch hundertfach zu verstärken schien.
 

„Ja, wir sehen uns, …?“

„Sasuke“, murmelte ich, als ich vermutete, den fragenden Blick auf seinem Gesicht richtig zu deuten.

Wieder grinste er, fuhr sich mit seiner Hand durch die blonden Haare.

„Bis bald, Sasuke“, verabschiedete er sich dann und zwinkerte mir zu, verschwand im Flur und ließ mich mit dem freudig flatternden Kuss in meinem Magen alleine.
 


 

The End.
 

-
 

Hach... blah... Meinungen? :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2021-12-21T19:56:14+00:00 21.12.2021 20:56
Wie wäre es mit einer Fortsetzung? Immerhin haben sie sich ja quasi versprochen sich wieder zu sehen
Von:  Wisteria
2015-01-06T15:49:07+00:00 06.01.2015 16:49
Gefällt mir gut, hast schön geschrieben.
Tolle Idee das die zwei aufs Dach gehen.
Hatte eigentlich mit Terz von Sakura gerechnet, aber zum Glück blieb das weg.
LG
Von:  SchwarzflammeDethora
2012-07-09T20:49:36+00:00 09.07.2012 22:49
Wie süüüß.
Bisl zu süß...
Aber es war noch Im Rahmen.
Ehrlich gesagt, wäre es toll,
wenn es dazu noch ein Kap geben würde.

Aber leider hast du dich für ein OS entschieden.
Naja, kann man nix machen.
Auf jedenfall, 'Daumen hoch'.
Von:  sissyphos
2012-07-08T18:15:07+00:00 08.07.2012 20:15
Hey dude :]

Wow, erstmal Kompliment an dich! Ich bin selten in der Lage, irgendwelche Kapitel, vor allem, wenn sie so die 3000 Wörter-Grenze knacken, in eins durchzulesen...Weiß nicht, ich bin ein sehr kritischer Leser und die meisten Autoren auf Animexx/ Müff langweilen mich schnell D: (Oh, das klingt böse xD)
Jetzt bin ich froh, dass ich deinen OS auf meine Favo-Liste geknallt und endlich mal gelesen habe!
Verdammt, ich mag die Art, wie du die Szenerie beschreibst :D An manchen Stellen musste ich sogar EHRLICH schmunzeln. Du beschreibst gut. Richtig gut. Dabei klingt es nicht abgedroschen, sondern flüssig. Man kann dem Geschehen gut folgen. Viele haben das Problem, dass sie zu viele Schachtelsätze bilden und dann dieses bla-bla-Feeling beim Leser kommt. Das Gefühl hatte ich hier nicht.
Außerdem kannst du gut mit Worten umgehen, deine Formulierungen sind schön, nicht zu übertrieben. Metaphern stehen nicht in jedem zweiten Satz (das nervt, oh ja, ich weiß das :D)
Zur Story: Ich fand sie super. An manchen Stellen wurde es romantischer, vielleicht ein wenig kitschig, aber nicht so extrem, wie man deiner Warnung entnehmen möchte Oo Das solltest du löschen! Das hat mich fast davon abgehalten das Ganze zu lesen!!!!
Der Inhalt ist leichter, ja, es kommt nichts pseudo Tiefsinniges, aber das macht es finde ich auch so gut. Es ist einfach eine schöne Geschichte. Ohne Wenn und Aber ;)

Mein einziger Tipp: Überarbeite den Text nochmal. Da sind noch ein paar Tipp- und Grammatikfehler drin. Das nimmt der Story ihre "Perfektion" :P

Top, top! Hör bloß nicht auf zu schreiben! Ich möchte wieder etwas von dir lesen :] Am besten nochmal aus Sasukes Sicht, die liegt dir nämlich ;) Erinnert mich irgendwie an meine Sasuke-Darstellung xD Sehr cool.

Ganz liebe Grüße
TDR <3
Von: abgemeldet
2012-01-07T12:15:46+00:00 07.01.2012 13:15


Hach... blah... Meinungen? :)

Ja. Eine. Ich liebe dich. :'D
Das war so - ja, ich geb' dir recht - unglaublich kitschig, aber es hat meine hoffnungslos romantische Ader hochgradig entzückt. In den ersten zwei Sätzen war meine komplette Außenwelt nicht mehr existent & ich war schlichtweg von deiner Art zu schreiben bzw. deine Art von Geschichtenerzählung völlig eingenommen. Der OneShot war - meiner Meinung nach - sofort stimmig. Top.‼

Schwachsinnige Rede, kurzer Sinn.
Ich bin begeistert & würde mit strahlender Miene gutheißen, wenn du noch ein paar Wochenende
sinnfrei verbringen würdest. ;)



Von:  Tayuya
2011-11-08T20:57:20+00:00 08.11.2011 21:57
Ich will jetzt auch mit meinem Freund aufs Dach klettern. :D :D
Wirklich süss. :)
Mir gefällt's gut.
Ich find das Ende suuuuper.

Liebe Grüße, Tayuya
Von:  Miss
2011-10-04T01:11:16+00:00 04.10.2011 03:11
Oh wie süß, aber ich fand's wirklich nicht kitschig... deine Charaktere und die Handlung waren sehr realistisch.
Dein Schreibstil ist echt gut. Ich lese gern deine FFs...
Auf jeden Fall bin ich der Meinung, dass dein OS nach Fortsetzung schreit, denn ich möchte unbedingt wissen wie und wann sie sich wieder sehen.
Ich hoffe nur, du überlegst dir ob du noch an dieser Story weiter schreibst...

LG Miss
Von:  xunah
2011-10-02T09:10:33+00:00 02.10.2011 11:10
Ich fande es gar nicht so kitschig, muss ich sagen. Klar es war eher leichte Kost, aber mir hat es gefallen. Ich musste das ein oder andere Mal lächeln, die beiden waren wirklich niedlich.

Ich mochte es, wie du auf einige kleine Details eingegangen bist, wie z.B. auf dem Balkon, als Sasuke sich die Socken ausziehen sollte und du den Moment eingehend beschrieben hast. So werden auch die scheinbar kleinen bedeutungslosen Dinge zu etwas Besonderem. Eigentlich lebt die ganze Geschichte von solchen Kleinigkeiten. Und du hast das sehr gut umgesetzt, auch wenn nicht Unmengen an Handlung vorhanden war, konntest du mich fesseln. Es war einfach schön die Interaktion zwischen den beiden zu verfolgen.

Ich fande die Charaktere glaubwürdig dargestellt, wie Naruto Sasuke immer anstichelte und sich dieser darauf einließ. Auch die Szene auf dem Dach, als sich Sasuke bei Naruto festgekrallt hat, kam nicht zwanghaft rüber, als ob du krampfhaft nach einer Situation gesucht hättest, in der sich die beiden körperlich näher kommen könnten. Es ist einfach so passiert, wie die ganze Geschichte. Der Fluss - mir fällt grad echt kein passendes Wort dafür ein, ich hoffe du verstehst, was ich meine - ist einfach angenehm zu lesen.
Toll gemacht.
Von:  Tajuja-chan
2011-10-01T11:43:32+00:00 01.10.2011 13:43
FORTSETZUNG o>.<o
Bitte schreib noch nen Teil
Ich fand die Story sooo süß und würd gern wissen wies zum nächsten Treffen kommt und was die Beiden dann machen ;3
Sasu kann ja richtig niedlich sein =3
Bitte schreib noch eins *ganz lieb anglubsch*

LG Tajuja-chan ♪

Von:  HyakuyaMikaela
2011-09-29T21:14:30+00:00 29.09.2011 23:14
Schon zu ende? QAQ
Wie schade, ich fand den One-Shot spitze, auch wenn ich kein NaruSasu-Fan bin.
(Ich mag eher die andere Paar-Konstellation! ;P)

Es gab immer wieder Szenen, die mich haben schmunzeln lassen.
Deine Art zu erzählen, ist wirklich sehr angenehm zu lesen! <3
Und auch wenn die Idee eigentlich 08/15 ist, fand ich die Umsetzung gelungen.

> Was für ein Spinner war das denn?
Ahahaha, genau DAS hatte ich mir auch gedacht, bevor ich's gelesen hatte! xD

Jedenfalls ein schöner One-Shot, der übrigens nach mehr schreit! |'D
*hüstel*


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