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Behind the Mirrow

Reita x Uruha...zu Beginn...
von

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If I just find out the true

Ein Spiegel zeigt immer die Wahrheit, nicht wahr?

Unverfälscht, rein und doch so voller Bosheit wie ein Kind welches noch im Leibe der Mutter diese quält.

Nie würde einem in den Sinn kommen das etwas derart Unschuldiges die Incarnation einer grausamen Wahrheit ist.
 

Man kann sich selbst einfach nur anstarren, sich drehen oder seine neust erworbenen Kleider vor ihm präsentieren.

Er zeigt einem das was man ist.
 

Ein Mensch der sich schön und vollkommen fühlt, der sieht sich selbst als die unantastbare Schönheit. Abertausende von malen wird er dem Glas vor sich geschmeidige Augen machen.

Was sagt so ein Wesen, was sich liebt?

Worte die für es so selbstverständlich sind.

„Sieh dich nur an...so wunderschön und über jede Hässlichkeit erhaben. So rein und frei von jeglichen Bösen. Nein, mich kann man nicht übersehen. Ich bin das Licht, ich bin absolut. Niemand wird mich meiden, denn alle lieben mich.“
 

Ein Baden im Glanze derer die sie sehen vollen, die in ihrem Lichte untergehen und sich betrinken wollen.

Diese vollkommenen Schöpfungen laben sich an den Lobpreisungen ihrer Selbst, vergehen darin und lassen sie in den Himmel tanzen.
 

Ein Mensch der sich hässlich und unvollkommen fühlt, der sich selbst als unantastbare Bestie fühlt.

Abertausende von malen wird er das Glas vor sich verfluchen.

Was sagt so ein Wesen, was sich hasst?

„Sieh es doch an...so unfassbar hässlich, über jede Schönheit erhaben. So schmutzig und verdorben, voll von allen Sünden dieser Erde. Nein, mich wird man nie sehen. Ich bin das Dunkel, ich bin unvollkommen. Alle werden mich meiden, jeder wird mich hassen.“
 

Ein verzweifeltes Flehen an jene die im Licht stehen, bittend sie aus dem erlösen was sie so jämmerlich gefangen hält.

Jene armen Geschöpfe sehnen sich nach Lobpreisungen, vergehen an diesen Wünschen und lassen sie hinab fallen in die Tiefen der Hölle.
 

Jedoch....erfassen die Leuchtenden die Finsternis, so werden sie zu erbarmungslosen Marionettenspielern.

Die Fäden bohren sich in das Fleisch derer, die den Fängen der Schatten entkommen wollen.

Sie schneiden das Herz in Stücke, bis nur noch Fetzen von dem übrig sind was einst flüchtige Gefühle aufkommen lies.
 

Die Puppen aber hängen an den Fäden.

Sie wollen emporsteigen an ihnen, den Flügeln ihres Engels näher kommen.

Beseelt einzig von dem Wunsch, von dieser einzigartigen Wärme umfangen zu werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ruki_Nishimura
2011-10-06T16:52:41+00:00 06.10.2011 18:52
°A° Wow. Ist das irgendwoher ein Zitat, oder stand das wirklich von dir?! Wenn es von dir ist... dann woah... wird die FF Hammer. Wenn du es nur gefunden hast... wird sie trotzdem Hammer! °A° Sorry, dass gerade kein sinnvoll, konstruktives Gefasel heraus kommt, aber ich bin sprachlos. Wirklich toll geschrieben!


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