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Eine Zeit..

... der Wärme!
von

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..des Träumens & der Erinnerung. [Türchen eins]


 

»Wenn die Sehnsucht dich plagt, dann fange an die Erinnerungen zu suchen,um von ihnen zu träumen.«
 

Schneetreiben. Immer mehr Schnee fiel auf dem Boden. Die ganze Landschaft war mit der weißen Masse bedeckt. Ted sah, wie jeden Abend aus dem Fenster. Bald war es so weit, dachte er. In der Wohnung der Potters kehrte langsam Ruhe ein. Es war ein anstrengender Tag für alle Beteiligten noch die letzten Weihnachtsgeschenke zu suchen.
 

Er selbst war sehr unkreativ dabei vorgegangen für Albus und Lucy ein Geschenk zu kaufen. Denn es war ziemlich schwierig für diese beiden das passende zu finden. Doch am Ende hatte er es doch irgendwie geschafft.
 

„Kannst du nicht schlafen?“, fragte jemand in den Raum hinein. Ted konnte ihn nicht sofort erkennen. Der Raum war dunkel und nur der Kamin beleuchtete ihn. Neben diesen gab es einen riesigen Weihnachtsbaum, der mit bunten Kugeln und Weihnachtsdekoration geschmückt war.
 

Harry trat lächelnd und auch zu gleich müde zu ihm. Alle waren schon schlafen gegangen. Nur er konnte nicht einschlafen. Besonders in der Weihnachtszeit fiel es Ted schwer. Er war nun sechzehn Jahre alt und hatte noch nie seine Mutter und seinen Vater zu Gesicht bekommen. Harry hatte ihn zwar adoptiert und obwohl er James, Lily und Albus als seine Geschwister ansah, gab es eine Bindung zwischen den drein die er nie mit ihnen teilen würde.
 

Er war eben ein Waisenkind. Und immer wenn er sah, wie lachend Kinder mit ihren Eltern Geschenke kauften, wurde er neidisch. Das würde er nie machen können. Nicht, das Harry kein wunderbarer Familienvater war, aber es war nicht das Gleiche es mit seinen eigenen Eltern zu machen.
 

Ted würde nie dieses Gefühl haben, dass die anderen verspürten. Und obwohl die Weihnachtsfeste mit der Potter-Wealey Familie voller Fröhlichkeit und Herzlichkeit war, spürte er diese drängende Sehnsucht.
 

Sehnsucht nach Familie.
 

„Ich konnte nicht einschlafen“, murmelte er. Harry nickte und starrte ihn eine Weile stumm an. Es war, als würde er verstehen, warum er alleine den Schnee beim Fallen zu sah. „Ist alles in Ordnung, Teddy, du bist so ruhig?“ Als fühlte er sich ertappt, färbten sich seine Haare knallrot.
 

„Ich… ich kann einfach nicht einschlafen.“, rief er leise, heißer in den Raum. Doch Harry lächelte unerwartet nur. „Weißt du, wenn ich dich so sehe, erinnere ich mich an mich selbst als ich klein war.“
 

Überrascht hob Ted den Kopf und musterte seinen Pflegevater, der neben ihm ans Fenster trat. Die Wolken verdeckten den strahlenden Mond. Es fiel immer mehr Schnee.
 

„Was?“ Verwundert bemerkte er das lächelnde Gesicht. Der Held der Nation nickte und dann sagte er: „Du vermisst Tonks und Remus, nicht wahr?“
 

Seine Haarfarbe wurde plötzlich zu einem hellen orange. Perplex bekam er kein Wort heraus. Woher wusste Harry das? Er hatte sich doch nie etwas anmerken lassen.
 

Schmunzelnd tätschelte Harry ihm seinen Kopf und fuhr durch seine Haare, wie ein liebevoller Vater das getan hätte. „Weißt du, ich kann dich gut verstehen. Ich war auch einmal Waise. Niemand wird es besser verstehen als ich, Teddy. Aber meinst du nicht auch, dass deine Eltern sich wünschen, dass du glücklich bist?“
 

Ted starrte nach draußen. Der langsam fallende Schnee hatte sich in einem kleinen Schneesturm verwandelt und das heulen des Windes war zu hören. Und aus irgendeinem Grund fühlte er eine angenehme Stimmung.
 

„Ich fühle mich so…“ Er konnte nicht ausdrücken, wie sehr er sie vermisste, wie ihm diese Gefühle erdrückten. Jeden verdammten Tag! Wären da nicht die Potters und die Weasleys und viele andere, die er ins Herz geschlossen hatte, würde er wohl ein weihnachtshassender Junge sein.
 

„Allein?“, fragte ihn Harry. Doch Ted schüttelte nur den Kopf. „Egal, wie du dich gerade fühlst, Teddy. Du weißt, du kannst immer mit mir darüber sprechen. Ich weiß, dass du das Mitleid der anderen nicht erträgst, aber für ein Gespräch von Mann zu Mann ist immer Zeit.“
 

Ted nickte und sah weiter in die Ferne. Es war, als würde Harry seine Gefühle, die durcheinander geraten sind, entziffern.
 

Harry sah den Jungen an, den er vor langer Zeit adoptiert und ins Herz geschlossen hatte. Dass diesen Jungen die Sehnsucht plagte, war ihm verständlich. Er hatte sich nicht anders gefühlt, als er jedes Jahr Weihnachten bei den Dursleys verbracht hatte. Wie sehr hatte er sich gewünscht, dass seine Eltern noch lebten, dass er mit beiden diese wunderbare Zeit verbringen konnte. Wie sehr!
 

„Soll ich dir sagen, was mir geholfen hat?“ Diesmal sah ihn Teddy misstrauisch an. „Was meinst du damit?“ Kritisch begutachtete er seinen Pflegevater, der im Schlafanzug sich auf seinen roten Sessel hockte. Grinsend winkte Harry ihn zu sich. „Setzt dich.“ Doch Ted schüttelte nur wieder einmal den Kopf.
 

„Ich habe mir gerne die Geschichten meiner Eltern angehört.“ Harry lehnte sich zurück und starrte nach draußen. Kurz herrschte Stille. Nur das Knistern, welches aus dem Kamin kam, war zu hören. Das Feuer spendete Wärme und plötzlich fand es Ted irgendwie wieder gemütlich. Lange Schatten waren zu sehen und auch er sah, wie diese tanzten. Langsam trat er auf ihn zu.
 

Es schien, als würde Harrys Methode wirken. „Weißt du, dass du deinen Eltern sehr ähnlich bist? Äußerlich hast du viel von deinem Vater, aber vom Charakter her scheinst du, wie die gute, alte Tonks zu sein.“
 

Noch nie hatte ihm das jemand so deutlich gesagt. Nun hockte er sich doch neben ihn auf den Sessel. „Wirklich?“
 

Harry lachte und nickte. „Ja. Remus war eher der nachdenkliche Typ und Tonks. Die gute Tonks, sie hat das Pech angezogen, wie ein Zauberer den Zauberstab. Deine Mutter war immer in Schwierigkeiten. Überall wo sie war, war alles verwüstet. Selbst die Mitglieder des Orden haben sich vor ihr und ihre Tollpatschigkeit ferngehalten.“
 

Ted lachte. „Mum war wirklich so? Ginny hat mal gesagt, dass es keine Sekunde gab, wo sie nicht über ihre Füße gestolpert ist.“
 

Erfreut nickte Harry. Er hatte es doch geschafft den Jungen irgendwie zu erheitern. „Sie hat deinen Dad nur Ärger bereitet und obwohl sie völlige Gegensätze waren, haben sie sich geliebt.“

Er sah, wie seine Augen funkelten und schmunzelte erneut. „Allerdings gab es eine Seite an Tonks, die wir alle an sie mochten.“
 

Neugierig sah ihn Ted an. Auch mit dem Alter eines Teenagers sah Harry, wie sehr er sich nach Informationen von ihnen sehnte. „Sie war mir gleich sympathisch, als ich sie kennen gelernt habe. Und sie hatte ein sehr großes Herz für kleine Dinge und Tiere, außerdem hat sie uns alle zum Lachen gebracht.“
 

Ted breitet automatisch ein Lächeln aus. Sein Gesicht strahlte. „Merk dir meine Worte, Teddy. Sie sind wie Schätze. Wertvoller als alles auf dieser Welt.“ Ted nickte grinsend. „Harry, meinst du… sie wären stolz auf mich und würden mich lieben?“ Harry sah kurz verwundert und dann lächelte er leicht. „Aber Teddy! Wir lieben dich doch alle. Und deine Eltern ganz besonders.“
 

Und dann sagte er die Worte, die ihm den Atem raubten.
 

„Sie leben in dir weiter.“
 

Ted schluckte hörbar. Er riss die Augen weit auf und musste erkennen, dass Harry recht hatte.

Er wurde geliebt und besaß trotz seiner toten Eltern eine wundervolle Familie. Er war nicht allein, nicht einsam. Es jedoch den Wunsch sie kennen zu lernen und sie zu berühren.
 

An seinem Geburtstag hatte er auch immer wieder diesen Wunsch, jedoch verstärkte sich dieses Gefühl in der Weihnachtszeit nur noch mehr. Doch jetzt fühlte er sich dank Harry irgendwie wohler als vorher.
 

Harry gähnte leise. „Nun lass uns schlafen gehen, Teddy. Es ist schon sehr spät. Und außerdem hat mir mal ein alter Mann mal gesagt, dass es nicht gut ist in der Vergangenheit zu leben. Erinnerungen sind sehr wichtig und du brauchst auch keine Angst zu haben, dass deine Eltern in Vergessenheit geraten sind. Denn du erinnerst uns jeden Tag an zwei wundervolle Menschen, die wir alle lieben.“
 

Harry bemerkte Teddys naiven Blick. „Ist das wahr?“

Lächelnd nickte er und stand mit ihm auf. „Würde ich dich jemals anlügen?“ Er grinste verschmilzt und Ted erwiderte es.
 

Als sie die Treppen hoch gehen wollten, sah Ted noch einmal aus dem Fenster hinaus. Der kleine Schneesturm hatte sich gelegt und am Himmel konnte man den hellen Mond sehen. Ted lächelte. Vielleicht würde er heute doch einschlafen können und von seinen Eltern träumen. Allerdings würde er diesmal nicht traurig sein. Diesmal würde er ihnen zeigen, dass er lebte. Denn er wusste, dass sie von oben auf ihn herab sehen. Und gerade als er die erste Stufe betrat, war kurz eine Sternschnuppe zu sehen.
 

Solange der Mensch träumt, würden Träume in Erfüllung gehen. Und Ted würde erkennen und akzeptieren, dass er zwar sie nicht zurück holen könnte, aber durch ihn können sie weiter leben. Denn sie würden immer in seinem Herzen bleiben.
 

„Träum etwas Schönes.“ Ted nickte und wünschte ihn auch eine gute Nacht. Und irgendwie ahnte Harry, dass heute Ted zum ersten Mal wieder gut schlafen würde. Denn er kannte nur zu gut diese Sehnsucht. Sehnsucht nach Familie und Liebe und von den eigenen Eltern in den Arm genommen zu werden.
 

Von einem anderen in den Arm genommen zu werden, war eben nicht das gleiche. Und obwohl Ted nicht sein eigenes Kind war, spürte er eine Verbundenheit mit ihm. Er sah Ted, wie seinen eigenen Sohn an und hoffte, dass er ihn eines Tages glücklich machen konnte. Denn diesen letzten Wunsch von Tonks und Remus musste er erfüllen und auch so hätte er es getan, denn viel zu sehr hatte er Ted ins Herz geschlossen.
 

Als er wieder in seinem Bett war, spürte er Ginnys Hand auf seiner Schulter. Lächelnd wandte er sich ihr zu. „Schlaf ruhig weiter.“

Doch Ginny entgegnete ihn nur: „Wir sollten ihn endlich die Flasche geben.“
 

Gerührt blickte er die rothaarige Weasley an. Auch sie hatte sich um Ted Sorgen gemacht. Ginny hatte wohl geahnt, dass er hinunter ging, weil er wusste, dass Ted um diese Jahreszeit keinen Schlaf finden würde.
 

„Ja. Ich werde sie ihm an Heiligabend schenken. Ich denke es ist Zeit“, flüsterte er ihr leise zu. Sie hatten alle nach Tonks und Remus Tod Tränentropfen von verschiedenen Personen, die Tonks und Remus nahe standen, hinein getan. Mit dieser Flasche sollte die Lücke in seinem Herzen gefüllt werden. So hofften sie es zumindest. Und dann könnte er weiter in der Gegenwart leben und von ihnen träumen.
 

Harry wusste, dass man so einen großen Verlust nicht mit Geschenke weg machen konnte. Nichts Wertvolles könnte ihn genügen, ihn zufrieden stellen. Dieses Geschenk, das sie ihm geben werden, würden ihn bestimmt mehr als glücklich machen. Da war sich Harry sicher.
 


 

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In Erinnerung an Nymphadora Tonks und Remus Lupin
 

..des Glücks. [Türchen neun]


 

»Wenn man ein einziges Mal nicht an seine Pflichten denkt und den Spaß genießt.«
 


 

Scorpius lehnte sich an eine Hauswand und hob eine Augenbraue. Es war ein herrlicher Wintertag. Der Weihnachtsmarkt fing an und viele Zauberer und Hexen versammelten sich. Bunte Lichter waren zu sehen und Gelächter waren zu hören. Kinder sangen und eine sehr angenehme Stimmung breitete sich aus.
 

„Was soll das heißen, die Mädels haben dich aus eurem Haus raus geworfen?“, fragte Scorpius amüsiert und musste sich das Lachen verkneifen. Neben ihn war Lorcan, der noch seinen Arbeitsumhang trug.
 

Albus kickte verärgert einen flachen Stein weg, der im Schnee unterging. „Das finde ich gar nicht lustig! Meine Eltern sind fürs Wochenende weg, also haben sie Lily das Haus überlassen.“

Ein Seufzen entrann ihm. „Du weißt ja, dass Rose und die anderen Mädels sich vor zwei Jahren getrennt haben, wegen ihrer verschiedenen Berufe und kaum noch Kontakt hatten. Na ja, heute ist eine Art Wiedersehensfeier.“
 

Lorcan runzelte die Stirn und blickte Albus verwirrt an: „Ich dachte, es ist eine Pyjama Party?“

„Ist es irgendwie auch…“ Albus zuckte gelassen die Schultern.
 

Scorpius seufzte: „Dann können wir wohl die Party bei den Potters knicken.“ So als hätte er etwas Falsches gesagt, sahen Lorcan und Albus ihn grinsend an. Misstrauisch hob er eine Augenbraue.
 

„Habe ich etwas Falsches gesagt?“, fragte er ahnungslos und wusste immer noch nicht, warum seine beiden Freunde dämlich, verdammt dämlich, grinsten.
 

„Na ja, was die Mädels können, können wir auch. Zwar nicht bei mir zu Hause, aber wir haben ja auch einen sehr guten Freund dessen Haus doppelt so groß ist.“ Er wackelte belustigt mit den Augenbrauen. „Du verstehst?!“ Scorpius verstand langsam und ihm leuchtete ein, was damit sagen Albus wollte.
 

Eine verdammt dicke, dicke Party!
 

„Niemals!“, antwortete er grimmig und stemmte die Arme in die Luft. „Wisst ihr nicht, was das letzte Mal passiert ist? Ach nein, ich vergaß, wisst ihr leider nicht, weil du, Potter, betrunken beinahe mein Haus abgefackelt hast.“
 

Albus verdrehte die Augen und auch Lorcan musste sich ein Kichern verkneifen. „Jetzt mach mal halblang. Wer war im Liebesrausch gefangen und hat ein Spaziergang mit Rose gemacht und wir mussten alle unter Kontrolle halten?“
 

Scorpius kniff die Augen zusammen und sah seinen Freund finster an. „Meinst du nicht, du wolltest sagen; ich war zu betrunken und berauscht von den Single-Hexen im Sixerpack, dass ich mich einfach nicht unter Kontrolle halten konnte?“, stichelte er. Arrogant und egoistisch und mit einer Prise zu viel von Selbstvertrauen baute er sich vor ihnen auf.
 

Allerdings winkte Lorcan nur ab. „Ach, das war 'ne Nacht.“ Er grinste vergnügt und verschränkte amüsiert die Hände hinter seinem Kopf. „Nur gut, dass ihr mich hattet.“
 

Doch statt darüber zu lachen, schauten Albus und Scorpius ihn nur böse an. Denn der gute alte Lorcan Scamander war ein Tollpatsch der übelsten Sorte. Das Pech zog ihn an. Ein fröhlicher Wirbelwind der mit Unglück geboren wurde, jedoch durch seine fröhliche und naive Art machte ihm das gar nichts aus.
 

„Merlin, warst du es nicht, der aus meinem Zimmer ein Swimmingpool gemacht hat?“

Albus lachte laut: „ Und ich dachte, es war ein Aquarium. Aber zugegeben auf den Gedanken muss man erst einmal kommen!“

„Albus!“, drohte ihm Scopius mit bösen Blicken und einer etwas lauteren Lautstärke.

„Was denn? Du hattest immerhin auch dein Spaß gehabt.“ Er grinste und Lorcan tat es ihm gleich.
 

Scorpius hob skeptisch die Augenbraue und erinnerte sich an ihre letzte Party zurück. Es war beinahe eine Ewigkeit her.
 

Vor einem Jahr hatte es Lorcan irgendwie geschafft aus seinem Zimmer eine Art Unterwasserwelt zu machen. Er wusste nur noch, wie er aus dem Wald mit Rose gekommen war und seine Partygäste belustigt lachen gehört hatte. Dann, als er näher trat und im großen Saal stehen geblieben war, sah er eine glitschige Qualle auf den Boden und auch einige seiner Gäste waren halb nass. Verwirrt ging er also herum und dann erschien sein Freund Will Zabini und grinste ihn herausfordern an.
 

„An deiner Stelle würde ich nicht in dein Zimmer gehen“ Genau das hatte er ihm gesagt und Rose, die ihm etwas zuflüsterte, hörte er nicht. Sein genialer Instinkt schaltete sich ein und alles andere war abgeschaltet. Er löste sich von ihr und rannte wie ein Löwe die Treppe hinauf. Er ahnte schlimmes und die Panik machte es nicht besser. Und die nächsten Augenblicke hatten ihm den Atem geraubt.
 

Er betrat also sein Zimmer und war schon in einer Blase mit Sauerstoff gefangen. Sprachlos sah er sich um. Und dann hörte er Lorcan laut lachen. „Scorpius!!“, rief er und winkte ihm in seiner Blase, die eben so groß war wie seine.
 

Und dann hörte er wie sein Herz schneller klopfte. Ein riesiger Tintenfisch war in seinem Zimmer zusammen mit einem Hai und einer Meerjungfrau. Was war das denn für eine verrückte Kombination? Er schloss damals für eine Sekunde die Augen und machte sie auf, aber da war wirklich eine Meerjungfrau, die auf einer Harfe spielte mit goldenem Haar, wie Seide. Sie war das schönste Geschöpf, das er je gesehen hatte. So traumhaft schön.
 

Ihr Anblick raubte einen schon den Atem. Ihre Existenz wird auch in ihrer Welt zum Teil geheim gehalten damit man sie nicht jagte und verkaufte. Aber eine uralte Geschichte besagt, dass wer eine Meerjungfrau zum weinen bringt und zu Tode quält oder sie tötet, verflucht wird und dies bis zu seinem Tode hält. Der Fluch sei angeblich unbrechbar. Jedoch wer sie zum Lachen bringt, würde etwas zu sehen bekommen um seine Seele zu reinigen oder um Glück zu spüren. Zudem würden ihr Gesang und auch die Melodie eine große Rolle spielen.
 

Scorpius gab zu. Die Melodie schien ihn zu berauschen.
 

Doch bevor er sich dank der Musik der Meerjungfrau entspannen konnte, riss ihn Lorcan ein weiteres Mal in die Wirklichkeit. „Schau Scorpius! Ich reite einen Hai! Und Dad meinte die seien voll gefährlich. Da sind ja unsere Drachen gruseliger.“ Noch einmal lachte er laut und auch andere die in einer Blase gefangen waren, riss er mit seiner Leidenschaft zu Verrücktheiten mit.
 

„Du durchgeknallter Wahnsinniger! Was hast du nur aus meinem Zimmer gemacht?“, schrie er und Lorcan zwinkerte ihn nur zu. „Sag doch gleich, dass du auch mal auf ihn reiten willst.“
 

Der Kerl hatte Nerven! Wieder einmal von Lorcan überrascht, ließ er einfach seine Schulter hängen und musste aus irgendeinen Grund breit grinsen. Das war mal wieder typisch Lorcan. Der hatte auch nichts Besseres im Kopf, als in seinem Zimmer das nächste Unterwasserabenteuer zu starten. Und doch musste er zugeben, dass er es geschafft hatte, die Meerestiere friedlich zu halten und sich mit ihnen zu amüsieren. Allerdings glaubte er, dass die Melodie der Meerjungfrau dafür verantwortlich war.
 

Doch einige Stunden später hörte eine große Explosion. Von einem Abenteuer ins nächste stürzte er hinein. Wie Albus das ganze Haus beinahe in die Luft gejagt hatte, war ihm schleierhaft. Doch Albus in seinem betrunkenen Zustand anzuschreien, hielt er für nicht all zu klug. Denn dieser war sehr reizbar, wenn erst mal im Rausch des Alkohols gefangen war.
 

Am Ende der Party, das war gegen fünf Uhr morgens verließen einige das Haus, dass Dank Zabini noch in vollen Stücken war. Er entdeckte Rose schlafend auf dem Sofa. Albus mit zwei niedlichen, möchte gern Single-Hexen auf dem Boden. Und Lorcan der hyperaktiv in der Küche speiste.
 

Merlin, er hatte verdammt große Kopfschmerzen und wünschte sich nur eine große Portion Schlaf. Das einzige Gute an der Sache war, Scorpius hatte doch irgendwie Spaß gehabt, obwohl er zugeben musste, dass seine Freunde Wahnsinnige waren. Er setzte sich neben Rose und lehnte sich an den Rücken des Sofas. Und lächelte.
 

„Nur zum Glück, dass Mum damals etwas davon mitbekommen hat.“, sagte er seufzend und ging mit den anderen den Weg entlang. Es schneite immer noch.

„Meinst du? Ich wette mit dir sie weiß es!“, entgegnete ihm Albus.
 

Doch bevor er ihm antworten konnte, beschmiss ihn Lorcan schon mit einer Kugel voll Schnee.

„Hey“, rief er überrascht und putzte sich den Schnee von seinem Mantel ab.

„Kommt schon“, rief dieser. „Nur weil wir schon zweiundzwanzig sind, heißt es noch lange nicht, dass wir keinen Spaß mehr haben können.“ Er grinste breit.
 

„Und Malfoy.“ Die Männer grinsten. „Wenn ich dich auf dem Kopf treffe, schmeißen wir bei dir eine Pyjama Party. Was die Mädels können, können wir schon lange!“
 

Albus lachte. „Ich bin dabei.“

Spöttisch hob der Blondschopf die Augenbraue. „Von mir aus, aber glaubt nur nicht ihr werdet gewinnen Und wie die Muggel so schön sagen. Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Ich werde gewinnen.“

Lorcan verschränkte hinter seinem Rücken die Arme. Scorpius wusste, dass er in seiner Hand einen Schneeball hatte, aber er ahnte nichts, als Albus einen Schneeball auf seinem Rücken warf.
 

Sofort drehte er sich um. „Na so was! Und ich dachte Fairness ist die wichtigste Regel.“ Lorcan lachte siegessicher. Sein Blick hatte etwas Anziehendes. „Kennst du den Muggelspruch nicht; in der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt.“ Schon wollte dieser auf seinen Freund zu rennen und ihn mit einem Schneeball bewerfen, aber wie das Schicksal es so erlaubte, stolperte er über seine eigenen Füße und landete auf den Boden voll bedeckt mit Schnee.
 

„Na wenn wir im Krieg sind, dann darf ich auch das.“ Scorpius steckte ihm einen Schneeball in den Nacken und rannte vor Albus davon. „Fangt mich doch ihr Armleuchter!“ Lorcan fluchte und Albus formte neue Schneebälle und jagte Scorpius hinter her.
 

Und irgendwie hatte Lorcan recht. Nur weil sie Hogwarts verlassen hatten und schon die Zwanzig überschritten hatten, hieß es nicht, dass sie kein Spaß haben durften. Und wenn einer Spaß hatte, konnte er sich glücklich schätzen. Denn ihr Lachen und solche Momente würde er in seinen Herzen bewahren.

Und Scorpius würde seinen Hut verwetten, dass es später eine Pyjama-Party geben würde.
 


 

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Freunde, die durch den Spaß, den sie erleben, glücklich sind.


 

..der Fröhlichkeit. [Türchen dreizehn]

»Wenn dich die Fröhlichkeit ansteckt, genieße den Moment.«


 

„Hohohooo
 

Auf du lahme Ente! Wir sind übrigens alle in Hogsmeade und warten auf dich. Also Beeilung, ja?

Die drei Besen rufen dich, sonst wirst du verflucht!
 

Deine allerliebste Roxy.“
 


 

Dominique hielt den kurzen Eulenbrief in der Hand, der sich langsam in Luft auflöste und runzelte die Stirn. Das Roxanne verrückt war, wusste sie schon seit ihrer Geburt. Ihre Cousine war keck, temperamentvoll und aufs übelste aufgedreht. In einem berauschten Zustand sollte man ihr lieber nicht begegnen wollen. Allerdings glaubte sie, dass dies die Schuld von diesem Scamander war. Er hatte zu viel Einfluss auf sie. Dieser Lorcan. Sie bekam eine Gänsehaut, wenn sie nur von ihm dachte. Schon im ersten Schuljahr hatte er sich Dinge geleistet, die unglaublich waren und mit seinem Zwilling Lysander war das Duo des Chaos komplett. Wenn man von Malfoy und Albus mal absah.
 

Dominique seufzte. Sie war gerade mit den Weihnachtsvorbereitungen in Hogwarts fertig. Sie als Schulsprecherin wollte das perfekte Weihnachtsfest haben. Die Weasley hatte gerade eine Genehmigung von Professor Longbottom bekommen, dass die Schulband auftreten durfte, die sich auf der Halloween Party mit der Schulleitung Ärger eingefädelt hatte. Und irgendwie hatte sie es doch geschafft den Schulleiter zu überzeugen.
 

Es war zumindest das Wichtigste erledigt und eigentlich wollte sie sich ausruhen, aber so wie sie die gute Roxanne Weasley kannte, würde sie höchst persönlich auftauchen. Sie aus ihrem Bett raus werfen und in ein Diva - Outfit schmeißen und sie nach Hogsmeade schleifen. Aber dies konnte sie sich getrost schenken.
 

Müde und ausgelaugt schnappte sie sich ihren Lieblingspullover und ihren schwarzen Gryffindor Mantel und lief Richtung Hogsmeade.
 

Der Mond schien und Sterne waren zu sehen. Ein Hauch von Friedlichkeit war zu spüren. Dominique lächelte. Der Sternenhimmel und das Mondlicht beleuchtete die schneebedeckte Landschaft.
 

In den Drei Besen angekommen runzelte sie erst Mal die Stirn. Es war dunkel, wie die Nacht. Unsicher machte sie einen Schritt nach vorne. Die Tür hinter sie schloss sich durch den kühlen Wind.
 

„Überraschung!“, riefen unerwartet alle. Das Licht ging an und ein dunkelhäutiges Mädchen kam auf sie zu. Roxanne zwinkerte ihr zu. „Na gefällt es dir?“, fragte sie unverbindlich.
 

Doch Dominique starrte nur durcheinander von einer Ecke zu anderen. Der drei Besen war gefüllt nur von Hogwartsschülern. Jedoch war es weihnachtlich geschmückt und auf jedem Tisch war eine Kerze mit einigem Krimskram.
 

„Ich verstehe nicht…“, murmelte sie leise und dann sah sie Roxanne und auch Rose, die näher kam fragend an. „Was hat das zu bedeuten?“
 

Rose lächelte sanft, wie ein Engel: „Wir haben alle gesehen, wie sehr du dir Mühe gegeben hast, damit die kommende Weihnachtsfeier besser wird, als die vom letzten Jahr, die wirklich, wirklich schlecht war.“ Sie spürte eine Hand auf ihre Schulter und plötzlich sah sie nicht eine verrückte Wahnsinnige an sondern ihre Cousine, die ihr sanft zu nickte.
 

„Und darum dachten wir dass dir eine Karaoke - Feier mal gut tun wir“, beendete Roxanne Rose Satz. „Und außerdem wissen wir alle, wie gerne du singst.“
 

Misstrauisch musterte sie die beiden. „Das ist wirklich nicht einer eurer Gründe, um überhaupt einen Grund zu haben um zu feiern?“ Empört verschränkte Roxanne die Arme übereinander. „Für wen hältst du uns?“
 

Und dann trat der Chaot nach vorne. Lorcan grinste. „Also wenn es dir nicht gefällt, dann gib Roxy die Schuld. Sie hat das Ganze schon vor Wochen geplant. Also sei so nett und lächle mal für sie.“ Er grinste und reichte ihr das Mikrophon.
 

„Ist das wahr?“ Als Antwort erhielt sie nur ein Nicken von ihr. Gerührt kamen ihr die Tränen.

„Wie lieb von dir“, murmelte sie.
 

„Und jetzt mach dir mal Gedanken nur um dich und nicht um andere und das Weihnachtsfest.“ Sie lächelte und Dominique war einfach überwältigt. Sie alle starrten sie an. Freunde, Verwandte und einige andere Schüler von Hogwarts, die ihr mal eine Pause gönnten wollten. Und das nicht nur weil sie die Schulsprecherin war.
 

„Sing für uns und genieße dann den restlichen Abend.“ Gut gelaunt nickte sie und schenkte allen ein breites Lächeln. Fröhlichkeit und Heiterkeit lag in der Luft. Und als sie plötzlich anfing zu singen, kamen von allen Ecken Musiktöne. Ganz sanft, schwebend leicht fingen einige zu tanzen an. Und dann als sie wie im Wahn sang, da fühlte sie sich so einfach, so leicht. Als wäre eine sehr schwere Last von ihr gefallen.
 

Und die gute Roxanne wusste es.
 

Sie wusste, dass ihr solch ein Abend gut tun würde. So voller Leute, voller Fröhlichkeit. Müde war sie kaum noch. Aufgekratzt sang sie einen Song nach den anderen und die Menge klatschte mit.
 

Dominique wusste, egal wie schlecht oder gut die Weihnachtsfeier am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien sein würde, sie würde sie immer an diesen Moment denken und wissen, dass sie sie eigentlich nicht enttäuschen könnte, weil sie wussten, wie sehr sie sich Mühe dafür gegeben hatte.
 

Als sie das Mikrophon an jemanden anderen weiter gab, kam es zu einem lustigen Wettstreit. Besonders als Albus gegen Rose sang, musste dieser einsehen, dass er mit seiner rauen, männlichen Stimme nur für Ohrenschmerzen und lautes peinliches Gelächter sorgte.
 

Später ging sie in die kalte Winternacht hinaus. Dominique spürte die Kälte nicht. Sie hatte den Abend genossen und starrte jetzt vor den Pup den Sternenhimmel an. Leise Musikgeräusche und Gelächter waren zu hören. Diese gemischte Melodie gefiel ihr sehr. Keine Schneeflocken fielen. Ihr Gesicht war gerötet, aber nicht, weil es so kalt war sondern vor Freude.
 

Mit einem breiten Lächeln seufzte sie. Und als hätte jemand ihre Gedanken gelesen, trat jemand hinter ihr und sagte: „Roxanne hat es wohl doch geschafft dir ein Lächeln aufs Gesicht zu drücken. Ich war schon etwas pessimistisch, ob ihr das überhaupt gelingen würde. Du warst im Arbeitsfieber und sie wollte dich da unbedingt raus holen.“
 

Sie sah, wie er sie kritisch musterte. Und dann als er ihr Lächeln erwiderte, fügte er hinzu. „Und anscheinend hat dir das Ganze gut getan.“
 

„Sieht so aus.“
 

Seine Hand berührte ihren Oberarm. „Einen letzten Tanz gefällig? Diesen Moment muss ich nutzen bevor du dich wieder in ein Arbeitsgeschöpf verwandelst und Roxy dich wieder retten muss.“
 

Dominique lachte und nickte zu gleich. „Keine Angst. Ich habe wohl vergessen mal eine Pause einzulegen.“ Sie reichte ihm ihre Hand und schmunzelte, als er überrascht auf diese sah.

„Mal vergessen? Du meinst öfter. Das war zu oft finde ich, Dome“, murmelte er und wiegte sie in einem langsamen Tanz.
 

Hinter sie hörte sie die Geräusche der Nacht, den leisen Wind der den leichten Schnee mit sich nahm. Und die Geräusche dieses Abends. Eine Karaoke-Party voller Fröhlichkeit. Das würde sie niemals wieder vergessen.
 


 

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Dominique Weasley, die ihren Moment genießt.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sunny3291
2011-12-18T16:00:43+00:00 18.12.2011 17:00
Und die dritte wundervolle Geschichte.
Es ist schön, dass du Dome als eine Pflichtbewusste und gut organisierte Person beschrieben hast. Oft wird sie als Diva oder auch als Rebellin angesehen, die sich gegen ihre große Schwester auflehnt. Dabei ist es doch viel wirkungsvoller sie komplett anders darzustellen.
In meinem Kopf gibt es eigentlich immer so ein vierer Gespann bei den Mädels und auch bei den Jungs der Next Generation. Dome, Rose, Roxy und *Alice* auf der einen Seite und Lorcan, Albus, Scorpius und Lysander auf der anderen Seite. Deshalb hat es mir unheimlich gefallen, dass du diese Konstellation in meiner Hinsicht aufrecht erhalten hast.

lg sunny
Von:  sunny3291
2011-12-18T15:38:46+00:00 18.12.2011 16:38
Himmel, als hättest du meine Gedanken gelesen. =)
Die Idee mit der Pyjama-Party war zwar von Mita, aber ich hab sie mir immer aus der Sicht der Jungs gewünscht. Und mein Wunsch ist wahr geworden. Danke, danke, danke.

Du hast Komik, Romantik und Freundschaft einfach wunderbar zusammen gebracht. Genau das, was man in der Weihnachtszeit bracht.

lg sunny
Von:  Couscous
2011-12-14T17:41:36+00:00 14.12.2011 18:41
Da kann ich Dahlie nur zustimmen, insbesondere bei dem lustigen Faktor. Irgendwann habe ich nur noch gelacht, sei es weil einfach die Situatuin urkomisch war (s. Aquarium und Explosion), sei es, weil die drei einfach sehr lustig miteinander umgehen (s. Reaktionen auf Albus' Rauswurf oder Schneeballschlacht). Apropos Schneeballschlacht, auch eine sehr schöne Idee XD, die werden doch niemals alt genug für solche Sachen sein.
Also ein ganz wunderbarer OS, wobei ich natürlich die Pyjama-Party der Jungs auch noch gern gesehen hätte ^^
Aber man kann ja nicht alles haben
lg Couscous

P.S. Ehrlich gesagt, finde ich diese OS am besten von den dreien, einfach wegen der Freundschaft zwischen den dreien und den flashbacks.
Von:  Dahlie
2011-12-14T11:28:40+00:00 14.12.2011 12:28
Hui...

ich muss gestehen, dieser OS hat mir irgendwie am besten gefallen. Keine Ahnung warum, aber Dominique war einfach niedlich und Roxanne ebenfalls. Es ist so simpel, dass es einfach schön zu lesen war. Besonders gefallen hat mir auch der kleine Seitenhieb auf ein eventuelles Dominique & Lorcan ;) sie scheinen sich ja nicht sehr grün zu sein. Trotzdem war der Tanz ein wirklich süßer und romantischer Abschluss.

Respekt übrigens, dass du direkt 3 Türchen geschrieben hast. Ich schätze, das hat eine Menge Fleiß abverlangt, dass sie auch alle pünktlich fertig wurden.

Liebe Grüße Dahlie ~
Von:  Dahlie
2011-12-14T11:23:53+00:00 14.12.2011 12:23
Die Idee ist zum brüllen komisch xD ich habe auch erst überlegt, ob ich dieses Schlagwort nehmen soll und ich hätte auch die Sicht der Jungen genommen, einfach, weil es mal etwas neues gewesen wäre ;)

Das es ungebetat ist, merkt man... *hust* und weil ich weiß, dass man manchmal die Fehler vor lauter Wörter nicht sieht, würde ich mich anbieten, die Kapitel einmal durchzusehen, wenn du magst :)

PS: schade, dass er so kurz war, ich hätte gerne ein paar Einzelheiten mehr gelesen, inklusive, was bei einer Männer-Schlafanzugparty so bei rumkommt.

Liebe Grüße Dahlie~
Von:  Dahlie
2011-12-14T11:20:22+00:00 14.12.2011 12:20
Hach,

ich lesen wirklich immer unheimlich gerne von dir, denn dein Stil ist so leicht und unverbraucht, dass ich niemals kritisch bei dir reingehe, sondern mich immer gerne überraschen lasse :)
Zuerst einmal, ich habe bislang nur einen einzigen guten OS von Harry & Ted gelesen und das war auf FF.de und es handelte sich da auch noch um eine Übersetzung. Dein OS zu den beiden Gefällt mir auch ziemlich gut, auch wenn ich ehrlich sein muss, dass du die Grenze zum Kitsch fast überschritten hättest ;)
Zumindest ist das meine Meinung, es gibt Leute, für die kann es niiie kitschig genug sein.

Gelungen für den Adventskalender, wirklich und jetzt lass mich weiter hopsen ;) - muss die ausstehenden Kommis ja irgendwann auch mal aufholen :D

Liebe Grüße Dahlie ~

Von:  Couscous
2011-12-09T14:59:06+00:00 09.12.2011 15:59
Mmh, ich muss sagen, meine Meinung zu deiner Geschichte ist stark zweigeteilt.
Kommen wir zuerst zur Kritik, dann hast du's schneller hinter dir:
Ich finde, dass Grammatik und Rechtschreibung ehrlich gesagt nicht das Problem sind, mich stören eher, manche deiner Ausdrücke. Zum Beispiel „Grinsend winkte Harry ihn zu ihm.” Das passt so gar nicht in diesen doch etwas melancholischen Kontext.
Außerdem finde ich die Flasche mit den Tränen irgendwie ... kitschig. Da kannst jetzt du nichts dafür, aber ich bin ein absoluter Kitsch-Gegner ^^.
So jetzt kommen wir zum Guten (das natürlich überwiegt ^^):
Man kann Teddys Gefühle so wunderbar nachvollziehen, weil du sie zauberhaft beschreibst. Der Arme. Es muss schon schwer sein, in dieser riesigen Familie, ohne Eltern. Die ganze Situation wird mit relativ wenig Worten sehr genau und detailliert beschrieben, was sehr hilfreich ist.
Ich würde sagen, du hast das Thema perfekt getroffen. 'Träumen'... Ja, das tut Teddy definitiv.
Alles in allem, mag ich die Geschichte trotz all ihren kleinen Fehlern. ^^
lg Couscous
Von:  Fin-Rasiel
2011-12-02T18:59:52+00:00 02.12.2011 19:59
Gemeinheit, jetzt hast du mich doch tatsächlich ein bisschen zum weinen gebracht *snief*
Sehr schöne Story, von all den Todesfällen im letzten Band, habe ich immer den Tod von Remus und Tonks mit am meisten bedauert.

Muss sunny3291 aber recht geben. Selbst mir sind Fehler aufgefallen und ich erkenne Rechtschreibung und Grammatik nicht mal wenn sie direkt vor mir stehen ;)

lg fin
Von:  sunny3291
2011-12-01T23:07:26+00:00 02.12.2011 00:07
Hui, ein wirklich schöner Anfang für unseren Adventskalender.
Die Idee mit den Erinnerungen ist wunderbar und auch die kleinen Seitenhiebe auf J.K.s Story sind dir wirklich gut gelungen. Aber, -Nami, der Satzbau ist nicht wirklich immer dein Ernst gewesen. Das kenn ich von dir besser.

lg sunny


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