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kiss the cook(ie)

Challenge FF
von

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desperate cook meets loving fool

Es war zum Heulen. Wieso bekam er das denn bloß nicht hin? In diesem verdammten Buch sah es doch so einfach aus. Seufzend ließ er sich auf einem der Küchenstühle nieder, stützte das Kinn auf der Hand ab, sah sich die Sauerei an, die er angerichtet hatte. Die Küche glich, nett ausgedrückt, einem Schlachtfeld. Taka hatte gedacht, so schlimm konnte es nur im Fernseher aussehen. Da hatte er sich wohl getäuscht. Es konnte im richtigen Leben genauso schlimm aussehen. Da war er wohl der beste Beweis. Überall auf der Arbeitsfläche lagen die Zutaten verteilt. Doch die meisten hingen an dem Sänger selbst. Er war von oben bis unten voll mit Mehl, Teig, Eier und sonstigem. Eben alles, was auch auf der Arbeitsplatte lag, bzw. in die Rührschüssel gehörte.
 

Ein Blick auf die Uhr ließ ihn verzweifelt aufstöhnen und sein Kopf sank auf die Tischplatte. Das durfte doch nicht wahr sein. Toru würde jeden Moment hier sein und er hatte nicht einen verdammten Keks hinbekommen. Dabei wollte er dem Jüngeren doch extra welche zum Geburtstag backen! Er hätte es wohl vorher erst einmal ausprobieren sollen. Dann hätte er dem Gitarristen zur Not ein anderes Geschenk besorgen können. Okay, Toru wusste von dieser Aktion hier nichts. Also wäre es so gesehen ja nicht so schlimm, wenn es nicht klappte. Aber Taka würde diese Sauerei nie im Leben rechtzeitig beseitigen können. Der Sänger ärgerte sich ungemein darüber. Immerhin war er nah dran gewesen, dass er super Kekse gebacken hätte. Naja, zumindest fast. Leicht hob er den Kopf, schielte zum Mülleimer, in dem ein Teil seiner ersten Kekse lagen. Total verbrannt. Ein paar sahen nicht ganz so schlimm aus, aber dennoch offensichtlich verbrannt. Er hatte nicht auf die Uhr geschaut und den Ofen offensichtlich viel zu heiß eingestellt. Die darauf folgenden Versuche wollten schon am Teig scheitern.
 

Wieder wanderte sein Blick über das Schlachtfeld, das einmal seine Küche gewesen war. Er hatte sich so darauf gefreut Torus Gesicht zu sehen, wenn er ihm seine selbst gebackenen Kekse überreichen würde. Sicherlich hätte der Jüngere sich darüber gefreut. Leicht biss sich der Sänger auf die Unterlippe, legte die Arme verschränkt auf den Tisch und vergrub das Gesicht in diesen. Leise schluchze er. Wieso musste ausgerechnet Heute alles schief gehen? Das war nicht fair! Er hatte Toru doch überraschen wollen. Doch die Überraschung die er dem Gitarristen zum Geburtstag machen wollte, hatte sich nun wohl erledigt. Doch bevor er sich seinem Selbstmitleid ertränken konnte, schreckte er auf, da es an der Tür klingelte. „Oh nein…“, murmelte Taka leise, wischte sich über die Augen, was aber nichts brachte, außer eine schmierige Tränen-Mehl-Pampe auf seinen Wangen zu verteilen. So viel dazu, dass heute alles schief ging.
 

Doch mittlerweile war ihm so ziemlich alles egal. Der Sänger hatte seinen absoluten Tiefpunkt erreicht. Langsam erhob er sich, versuchte verzweifelt sich so gut es ging die Sachen sauber zu klopfen. Aber auch dieser Versuch scheiterte fast kläglich. Für einen Moment hatte er auch mit dem Gedanke gespielt Toru einfach vor der Tür stehen zu lassen und sich in seinem Bett zu verkriechen. Aber das brachte er dann auch nicht übers Herz. Also ging er zur Tür und öffnete die und vor ihm stand, wie erwartet, Toru. Der sah Taka ein wenig verwirrt an. „Hey Taka … Alles okay?“, fragte er doch ein wenig besorgt, da dieser wohl nicht erwartet hatte, einen aufgelösten Frontmann vorzufinden. Der Ältere schüttelte nur leicht den Kopf, ging dann aber einen Schritt zur Seite um seinen Gast erst einmal eintreten zu lassen. Danach schloss er die Tür und schlurfte deprimiert in die Küche, während Toru seine Schuhe und die Jacke auszog.
 

Der Gitarrist war ihm gefolgt und sah sich etwas schockiert in der Küche um. „Oh Gott… was ist denn hier passiert?“, fragte er fassungslos, konnte sich aber ein amüsiertes Lachen nicht verkneifen. Dass die Küche des Sängers einmal so aussehen würde, damit hatte er nicht gerechnet. Normalerweise herrschte hier Ordnung. Leise lies Taka ein Murren von sich hören, als der andere sich so über dieses Chaos amüsierte. „Ich habe versucht zu backen…“, gab er leise zu, lies sich wieder auf seinen Küchenstuhl sinken. Toru brauchte noch einen Moment, bis er aufhörte zu lachen und sah zu dem Häufchen Elend auf dem Stuhl, setzte sich zu ihm. „Was hast du denn versucht zu backen?“, erkundigte er sich und musterte nun die total verschmutzte Arbeitsplatte. „Kekse …“ Der Sänger wandte den Blick ab und stützte den Kopf wieder auf einer Hand ab. „Ich wollte dich überraschen.“
 

Toru grinste ein wenig schief und sah wieder zu dem Älteren. „Naja, die Überraschung ist dir wohl gelungen.“, scherzte er und deutete mit einem kleinen Nicken zu der Arbeitsplatte, die kaum wiederzuerkennen war. Doch diesen Scherz fand Taka nicht ganz so lustig wie der Leader. „Ich wollte dich mit den verdammten Keksen überraschen!“, fuhr der Sänger den Jüngeren nun an und stand wieder von seinem Stuhl auf. Man sah dem Gitarristen an, dass er mit solch einer Reaktion nun wirklich nicht gerechnet hatte. Der sah den Kleineren nämlich mit großen Augen an. „Sorry Taka. So war das doch gar nicht gemeint…“, versuchte er sich zu erklären, aber es schien so, als hätte der kleine Sänger gerade auf Durchzug geschaltet. Der sah Toru mit einer Mischung aus Wut und Enttäuschung an, biss sich dabei auf die Unterlippe. Da hatte der gute Leader wohl einen Kopfsprung in ein Fettnäpfchen gemacht, mit vollem Anlauf.
 

„Nein, schon okay. Mach dich nur lustig darüber. Kein Problem.“, zeterte Taka weiter, griff nach einem der verbrannten Keksen und warf diesen dem Tölpel von Gitarristen an den Kopf. Der hob abwehrend die Hände vor sein Gesicht und schützte sich so vor dem heran fliegenden Keks, der an den Händen abprallte und schlussendlich auf seinem Schoß landete. Kurz blickte er zu dem Keks runter, dann hob er den Blick und sah nur noch, wie der Sänger sich die Flamingo-Schürze, die Toru ihm mal aus Spaß geschenkt hatte, über den Kopf zog, zusammenknäulte und aus der Küche stürmte. Es dauerte einen Moment, bis Toru reagierte, den verbrannten Keks von seinem Schoß nahm und aufstand um den Kleineren zu folgen. Der war anscheinend im Bad verschwunden und fluchte leise vor sich hin.
 

Leise schlich sich Toru an, kratzte sich leicht am Kopf und beobachtete den Älteren dabei wie er wütend die Schürze in die Waschmaschine feuerte, sich dann umdrehte und erst mal erschrocken aufschrie, da er nicht mitbekommen hatte, dass der Leader ihm gefolgt war. „Man, spinnst du? Wieso schleichst du mir hinterher?“, fauchte der Sänger und Toru kam nicht drum herum leicht genervt mit den Augen zu rollen, als er diese Reaktion des anderen sah. „Komm mal runter Taka. Das war doch überhaupt nicht böse gemeint. Was regst du dich denn so auf?“, fragte er in einem ruhigen Ton und hoffte, dass Taka sich so vielleicht auch wieder ein wenig beruhigen würde. Zumindest wäre das sicher besser und sie würden so einem Streit aus dem Weg gehen.
 

Auf jeden Fall schien es so, als würde Torus Plan mehr oder weniger aufgehen. Der Ältere zeterte zumindest nicht mehr herum. Stattdessen senkte er den Blick und lies den Kopf hängen, bei der Frage, wieso er sich denn so aufregte. Der Sänger spürte wie seine Augen begannen zu brennen und biss sich auf die Unterlippe. Das der Leader sich über seine Überraschung für ihn lustig machte tat weh. Immerhin hatte er sich solche Mühe gegeben. Leicht schüttelte er dann schließlich den Kopf. Er wollte das jetzt nicht laut aussprechen. Toru würde das sicherlich lächerlich finden, dass er deswegen nun weinte. Dieser sah aber immer noch abwartend den Kleineren an. Bis er bemerkte, dass einige Tränen nun ihren Weg auf den Boden fanden. Das hatte er nun wirklich nicht gewollt.
 

„Hey Taka …“, meinte er leise und kam dann schließlich einige Schritte auf den Sänger zu um ihn zu trösten. Dieser wich aber für jeden Schritt den der Gitarrist näher kam einen Schritt zurück. Verwirrt sah der Jüngere ihn an, da er es eigentlich gar nicht gewohnt war, dass Taka ihm auswich. Aber offensichtlich hatte er wirklich die Gefühle des Kleineren verletzt. Doch weit kam Taka dann doch nicht, da er irgendwann direkt an der Waschmaschine stand. Jetzt hörte der Leader ein leises Schluchzen des Frontmanns und stellte sich schließlich direkt vor ihn. Mit dem Ärmel wischte sich Taka über die Augen, was aber relativ wenig brachte. Die Tränen wollten einfach nicht aufhören.

Dann spürte er aber die Hände des Gitarristen an seinen Seiten und fand sich kurz darauf auf der Waschmaschine sitzend wieder.
 

Verwirrt hob er den Kopf und sah Toru an, der ihn wieder besorgt ansah. „Tut mir leid. Ich bin ein Trottel … ich weiß …“, murmelte er leise, hatte noch immer die Hände an den Seiten des Älteren und streichelte leicht über diese. Leise schniefte der Kleinere und schmollte den Gitarristen an. Dieser Blick hatte seine Wirkung auf jeden Fall nicht verfehlt. Toru konnte bei diesem Blick einfach nur schwach werden und vor allem konnte er da nur ein schlechtes Gewissen bekommen. Manchmal war er eben einfach ein Trampeltier. Dass Taka das dann oft abbekam tat ihm da schon leid. Wusste er doch, dass dieser oft schon ein kleines Sensibelchen sein konnte. „Du bist ein riesen Trottel.“, murmelte Taka und wischte sich noch einmal über die Augen ehe er die Arme um Torus Oberkörper schlang und sich an ihn schmiegte. „Du bist so doof, wie du lang bist Toru…“
 

Bei diesen Worten musste der Leader schon ein wenig schmunzeln. Auch wenn das sicherlich kein Kompliment war. Aber Taka schien damit ja nicht ganz so falsch zu liegen. An irgendwas musste es ja liegen. Der Gitarrist legte nun ebenfalls die Arme um den Kleineren und strich ihm mit einer Hand leicht durch die Haare. Nachdem sich der Sänger dann wieder etwas beruhigt hatte, löste sich Toru wieder ein wenig von ihm, sah sich nun den Keks genauer an mit dem er abgeworfen wurde. „Na ja… so schlecht sieht er ja nun nicht aus. Etwas dunkel geworden.“ Er biss ein kleines Stück ab und Taka sah ihn ein wenig verwirrt an, als er das sah. „Der schmeckt doch sicher gar nicht. Du musst ihn nicht essen.“, meinte der Sänger dann sofort, aber Toru schüttelte nur leicht den Kopf, aß den Keks auf.
 

„Ich fand ihn lecker.“, meinte er und grinste leicht. „Steckt auf jeden Fall viel Liebe drin. Schmeckt man.“ Bei diesen Worten wurde der Ältere ein wenig rot um die Nase und piekte den anderen sanft in den Bauch. „Ach sei still.“ Daraufhin lachte Toru leise und legte die rechte Hand an Takas Wange und streichelte diese. „Ich sag nur die Wahrheit. Und jetzt hör auf zu schmollen, hm? So schlimm ist mein Geburtstag nun auch nicht.“ Der Sänger nickte leicht, schmiegte sich ein wenig an die Hand des Größeren. Dieser nahm die Hand von der Wange, beugte sich dann zur Waschmaschine runter und holte die Schürze aus dieser. Verwirrt beobachtete Taka ihn dabei und hob leicht eine Augenbraue. „Was machst du denn da?“, fragte er neugierig, als Toru sich wieder gerade hin stellte und ihn grinsend ansah.
 

Toru hängte Taka die Schürze mit dem Flamingo wieder um und beugte sich zu ihm, legte die Arme um ihn, damit er dem Sänger die Schürze hinter dem Rücken zubinden konnte. „Na ja, ich würde sagen, wir backen jetzt Kekse.“ Nachdem die Schürze wieder zugebunden war, schnappte sich der Gitarrist die Hände des Kleineren, zog ihn sanft von der Waschmaschine runter und führte ihn zurück in die Küche. „Ich glaube aber nicht, dass das was wird Toru …“, murmelte Taka als sie wieder in der Küche waren und er sich erneut das Schlachtfeld ansah, dass er bei seinen letzten Versuchen hinterlassen hatte. Doch es sah fast so aus, dass sich der Größere davon nicht beeindrucken ließ. „Ach was. Wir kriegen das schon hin.“
 

Der Leader öffnete die Knöpfe an den Ärmeln seines Hemdes und krempelte diese bis zu den Ellenbogen hoch und schnappte sich das Buch, das der Frontmann zum Backen benutzt hatte, sah sich das Rezept an. Wenn er ehrlich war, war er eine Niete, was Backen anging. Aber vielleicht würde er es mit einem Rezept ja hinbekommen. Falls noch genug Zutaten da waren. Sie mussten ja keinen Haufen Kekse machen. Ein paar würden sicherlich genügen. Taka schien noch immer äußerst skeptisch zu sein, wie er merkte. „Guck nicht so doof in der Gegend rum, hilf lieber mal mit.“, meinte der Leader dann und drückte dem Kleineren die Rührschüssel in die Hand. Dieser schüttelte leicht den Kopf, ehe er mit der Schüssel zum Waschbecken ging und sie sauber machte.
 

Danach machten sie sich dann an den Teig. Für einmal reichten die Zutaten gerade noch so aus. Diesmal gelang er auch recht gut. Kurze Zeit später war er auch schon dabei den Teig auszurollen und Taka machte sich daran, die Kekse auszustechen und in Form zu bringen. Kurze Zeit später waren sie dann auch im Ofen und Toru sah kurz auf die Uhr, damit sie wussten, wann die Kekse denn fertig waren und aus diesem konnten. Natürlich nutzten sie die Wartezeit sinnvoll, indem sie das Schlachtfeld wieder in eine Küche verwandelten. Das nahm nicht mal so viel Zeit in Anspruch, wie er erwartet hatte. Es sah auf jeden Fall chaotischer aus, als es tatsächlich war. Nachdem die Küche dann auch wieder aussah wie eine Küche, schob Toru den anderen aus der Küche, damit er sich saubere Kleidung anziehen konnte. Immerhin war Taka von oben bis unten voll mit Mehl, Teig und sonst noch allen möglichen Zutaten.
 

In der Zeit spülte Toru, trocknete alles ab und räumte es brav weg. Die restlichen Minuten pflanzte er sich auf einen Küchenstuhl und stützte das Kinn auf der Handfläche ab. Wenn er jetzt so in Ruhe darüber nach dachte, war das eine unglaublich süße Idee des Sängers gewesen, ihm Kekse zum Geburtstag zu backen. Dass das nicht so abgelaufen war, wie Taka sich das gedacht hatte, tat ihm leid. Aber das gemeinsame Backen war ja doch recht amüsant gewesen. Denn natürlich hatten sie es nicht unterlassen können, ziemlich herum zu albern. Er würde sicher später auch erst einmal unter die Dusche springen müssen. Denn als der Leader sich kurz selbst durch die Haare wuschelte, waberte eine kleine Mehlwolke von diesen. Was man durch die momentan blonden Haare aber nicht sofort sah. Bei Taka fiel das dann doch eher auf, mit seinen dunklen Locken. Aber viel lustiger sah der Bart des Kleineren aus, so mit Mehl voll.
 

Besagter Sänger kam auch kurz darauf wieder, mehr oder weniger sauber, in die Küche und ging vor dem Ofen in die Hocke um nach den Keksen zu schauen, ob sie nun fertig waren. „Ich glaube, wir können sie raus holen Toru.“ Der Kleinere drehte sich zu dem Leader um, der nur mit den Schultern zuckte. „Na dann hol sie raus.“ Gesagt, getan, stand der Kleinere wieder auf, schnappte sich die Topfhandschuhe und öffnete den Ofen, kniff erst mal die Augen zusammen und wedelte mit dem Handschuh die heiße Luft weg. Schnell schaltete er den Ofen aus, ehe er das Blech heraus nahm und auf die Arbeitsplatte stellte. Nachdem der Ofen wieder zu war, begutachtete Taka ihr Werk und grinste zufrieden. „Oh~ Die sehen gut aus! Toru schau mal!“
 

Angesprochener stand auf, stellte sich neben den Älteren und sah sich die Kekse an. „Na, die sehen wirklich gut aus. Hast du gut gemacht, Kleiner.“, meinte er grinsend und wuschelte ihm durch die Haare. Das quittierte Taka mit einem leisen Murren. „Nenn mich nicht Kleiner. Außerdem haben wir das zusammen gemacht. Also haben wir das gut gemacht!“, korrigierte er den Leader und kniff in leicht in die Seite. „Du solltest dich vielleicht auch umziehen, oder? Zumindest ein sauberes Oberteil. So wie ich mir dein Hemd anschaue, war das mal schwarz…“ Als er an sich herunter sah, verstand er was Taka meinte und grinste ein wenig schief. „Da könntest du fast Recht haben.“ Sein Gegenüber hob daraufhin nur eine Augenbraue. „Fast? Ich habe Recht mein Lieber. Sieh dich mal an.“ Toru lachte daraufhin nur leise und gab sich geschlagen. Nun war er es, der verschwand um sich umzuziehen.
 

Im Schlafzimmer öffnete er den Schrank des Älteren und griff gezielt in ein Fach, in dem seine Klamotten lagen. Seit einer Weile hatte Toru das schon, da er sowieso so oft hier war. Da hatte Taka ihm kurzer Hand ein kleines Fach frei geräumt. Er schnappte sich ein Shirt, legte es auf das Bett und knöpfte sein Hemd auf. Dann zog er sein sauberes Shirt über und brachte das schmutzige Hemd ins Bad, legte es vor die Waschmaschine wo auch schon die schmutzigen und Teigverschmierten Sachen des Sängers ihren Platz gefunden hatten. Dann machte er sich auf den Rückweg in die Küche. Dort fand er aber niemanden vor, was ihn kurz eine Augenbraue heben lies. Also ging er weiter ins Wohnzimmer. Da war dann auch der Sänger vorzufinden.
 

Der stand stolz vor dem Leader, mit einem Teller, auf dem ihre Kekse lagen und lächelte ihn an. Das lies Toru ein wenig schmunzeln, da es süß aussah wie Taka sich über die fertigen Kekse freute. Schnell kam er auf den Leader zu, hielt ihm einen der Kekse entgegen. „Los, probier sie mal! Sind zwar noch ein bisschen warm, aber so schlimm ist das nicht. Sind lecker!“ Toru nahm den Keks entgegen und musterte ihn kurz. Sie sahen auf jeden Fall sehr lecker aus und er bezweifelte auch nicht, dass sie schmeckten. Doch anstatt ein Stück ab zu beißen, brach er ein Stück von dem Keks, klemmte es zwischen die Zähne und grinste Taka an. „Lass ihn uns zusammen probieren.“, nuschelte er mit dem Keks zwischen den Zähnen und Taka kam nicht drum herum, ein wenig an Farbe zu gewinnen. Aber dennoch kam er der Aufforderung nach und kam Toru entgegen, der sich zu ihm beugte. Der Sänger biss von dem Keks ab, spürte dann die weichen Lippen des Gitarristen auf den eigenen, was ihn kurz leise Seufzen lies. Dann lösten sie sich aber wieder und Toru leckte sich leicht über die Lippen, die noch immer ein wenig prickelten. „Mh… das sind wirklich leckere Kekse…“, meinte er schmunzelnd.
 

Taka konnte gar nicht anders als zu Lächeln, da es ihn freute, dass die Kekse doch noch etwas geworden waren. Hatte er doch schon damit gerechnet, dem Leader kein Geschenk geben zu können, nachdem die vorherigen Versuche schief gegangen waren. Doch am Ende hatte es ja doch geklappt und er konnte Toru selbst gebackene Kekse schenken.
 

„Ach Toru. Bevor ich es vergesse… Happy Birthday.“
 

~The End~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  queermatcha
2012-02-27T07:48:01+00:00 27.02.2012 08:48
Awwww~~~ ♥
Ist das süüüüß! x3 Und dieser kleine Kuss am Ende! Einfach perfekt :D
Total niedlich und toll geschrieben x3 <3
*deine FFs anlieb*
Von:  CrazyStar
2011-12-28T20:32:04+00:00 28.12.2011 21:32
Harw~~~ >333
ist das süß gewesen.
die zwei sind so zum dahinschmelzen x3


Hasu fein gemacht :D

Von: abgemeldet
2011-12-28T16:49:06+00:00 28.12.2011 17:49
Ich hoffe der Zuckerschock rafft mich jetzt nicht dahin °0°
Meine Güte, wie unendlich niedlich das ist ♥♥

Toru hat es verdient mit Keksen beworfen zu werden, dieser unsensible Depp °3° Kann ja nicht sein, dass er den armen Taka auslacht, wenn der schon so offensichtlich niedergeschlagen ist >.< Aber wenigstens hat er dafür gesorgt, dass der Kleine auch wieder gute Laune kriegt, also sei ihm nochmal verziehen *lach*

Hach, das hast du wirklich sehr schön umgesetzt x3 *umkuschel*
Bin stolz auf dich und vielen, vielen Dank für diese niedliche Story ♥ *~*


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