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Sakura's (Un-)Glück?!2

von

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Glück im Unglück

Hallo Leute ... und hier ist sie, die Fortsetzung zu "Sakura's Glück?!"
 

***
 

Ihr Leben in vollen Zügen genießen? Das hatte sie vor kurzem noch gedacht, hatte noch fest daran geglaubt, dass alles gut werden würden. Und doch kam alles anders als geplant.

„Sakura-chan, sei nicht so traurig, er hat dich einfach nicht verdient, … dieses miese ...“, sie unterbrach Naruto in seinem Redefluss : „ … miese Arschloch?“. „Ja genau das wollte ich sagen“.

Er umarmte sie. Jetzt hatte sie endgültig alles verloren.
 

Gerade mal ein paar Tage war es her, … oder waren es doch Wochen? Sie wusste es nicht mehr.

Seit diesem Zeitpunkt hatte sie jegliches Zeitgefühl verloren.
 

«Flashback Anfang»
 

Alles, ja wirklich alles war perfekt. Sakura war schwanger von Sasuke und bald würden sie heiraten.

Doch plötzlich, wie aus dem nichts heraus fing das ganze Drama an.

Schmerzen, schreckliche Schmerzen durchzuckten ihren noch zierlichen Körper. Plötzlich floss Blut, zu viel Blut. Die rote Flüssigkeit durchtränkte ihre Kleidung. Das durfte nicht sein, das war falsch, einfach nicht richtig.

Sie war doch erst ein paar Wochen schwanger, woher kam also das ganze Blut? Kreidebleich lief sie durch das Haus, rief nach Sasuke.

„Sasuke komm, komm schnell“, schrie sie, ein flüsterndes Bitte hinterher schickend.

„Was ist denn Sakura?“. Ein langsames Poltern oben im ersten Stock. „Hilf mir, schnell Sasuke. Es tut so weh. Das Baby, das Baby“, kreischte sie panisch. Ihre Stimme so unnatürlich hoch und grell, ihr Gesicht von Tränen überschüttet und schmerzverzerrt.

Dann ein fluchen, schnelles trampeln auf der Treppe. „Was ist mit dem Ba-...“, rief er während er die Treppe herunterstolperte.

Er sah sie, sah das Blut, zu viel Blut für eine Schwangere.

„Hilf mir Sasuke, es tut so weh, bitte?“. Sie krümte sich vor Schmerzen, ihre Stimme kaum mehr als ein leises wimmern.

Er schnappte sie, trug sie auf dem kürzesten Weg zum Krankenhaus. Schon von weitem hörte man ihn fluchen und nach Tsunade rufen.

„Tsunade? Tsunade, … wo ist diese Schreckschraube wenn man sie braucht?“.

Sie kam angestapft, mit wütender Miene rauschte sie heran und dann sah auch sie Sakura, sah das Blut, zu viel Blut.

„Tsunade“, wimmerte das Mädchen, auf seinen Armen, „ … mein Bauch tut so schrecklich weh. Mein Baby, mein armes Baby. Mach das alles wieder gut wird Tsunade, bitte“. Und wieder durchzuckte ein Schmerz ihren Körper.

„Shhht Sakura“. Sasuke versuchte sie zu beruhigen. Doch wie sollte man jemanden beruhigen wenn man selbst nicht weiter wusste? Wenn man selbst in Panik geraten war?

„Los, bringt sie in ein Zimmer, wir müssen jetzt schnell sein.“

Die Schwestern befolgten Tsunades Befehl, rannten als ginge es hier um ihr eigenes Leben.

„Mein Baby, mein Baby“, wimmerte sie.

Und dann ging alles so schnell und doch gleichzeitig so langsam, zu langsam.

Sasuke kam es so vor, als wären Stunden, Tage vergangen. Doch es war nur dieser eine Tag der alles zerstörte, nur dieser eine Tag wegen dem alles in die Brüche ging.

Er lief vor dem Zimmer in das sie Sakura gebracht hattem auf und ab. Es erschien ihm als wären sie schon seit Tagen dort drin. Und dann kamen die Schwestern heraus. Starre, leere, traurige Augen und Gesichter.

War das nun ein schlechtes Zeichen oder waren sie einfach nur erschöpft?

Minuten die ihm wie Stunden vorkamen, dann eine Stimme, flüsternd, erschöpft und gerade noch hörbar.

„Du kannst reinkommen Sasuke“.

Tsunade, das war eindeutig Tsunade's Stimme.

Vorsichtig öffnete er die Tür. Er wollte zu Sakura, zu seiner Sakura und seinem Baby und doch öffnete er die Türe in Zeitlupe. Er hatte Angst vor der Gewissheit die ihn erfassen würde, Angst vor der Wirklichkeit die ihn hinter dieser Tür wie ein Schlag treffen würde.

Dann stand er im Zimmer, schloss langsam die Tür und ging zu seiner Freundin.

Sie war blass und man sah, dass sie geweint hatte und dennoch schlief sie gerade friedlich. Sie erinnerte ihn an einen schlafenden Engel, an einen traurigen Engel.

„Was ist mit ihr? Was ist mit dem Baby?“, seine dunkle, strenge Stimme hallte durch das Zimmer.
 

„Physisch geht es Sakura den Umständen entsprechend gut“. Er unterbrach sie schroff. „Was heißt den Umständen entsprechend?“.

„Wir haben ihr ein Beruhigungsmittel gegeben, damit sie sich etwas ausruhen und erholen kann. Sasuke du musste jetzt stark sein, … auch für Sakura.

„Tsunade“, eine wütende Stimme. Man konnte hören, dass er sich nur schwer beherrschen konnte, sich anstrengte um nicht die Kontrolle zu verlieren. „ ...was heißt den Umständen entsprechend? Was ist mit dem Baby? Antworte endlich“.

„Es tut mir leid Sasuke, wir haben alles versucht, wirklich alles“, ihre Stimme ein flüstern und kleine Tränen bahnten sich ihren Weg durch das Gesicht der Hokage.

„ … aber wir konnten nichts mehr für das Baby tun. Sie, … sie hatte eine Fehlgeburt Sasuke. Wir wissen nicht was die Ursache war. Es tut mir aufrichtig leid, Sasuke.“

„Hn“, kalt, emotionslos. Die Fassade des Uchihas war zurückgekehrt, nun war er wieder der Alte.

„Ich gehe jetzt besser und lass euch allein. Wenn du oder Sakura etwas brauchen, dann lass einfach nach mir rufen, ich werde sofort hier sein“.

Sie ging, kurz vor der Tür hielt sie noch ein letztes Mal inne.

„Ach ja Sasuke, … lass sie nicht allein ja? Hilf ihr darüber hinweg. Sie war am Boden zerstört, hau jetzt nicht einfach ab, hörst du?“

„Hn“, eine eiskalte Fassade, undurchdringlich, blickdicht.

Dann ging sie, mit einer bösen Vorahnung.
 

Und es würde das letzte mal sein, dass sie ihn gesehen hätte, da war sie sich sicher.

Und sie hatte Recht behalten. Er hatte ihr einen letzten Kuss auf die Stirn gegeben, ein letztes «Ich liebe dich» ins Ohr geflüstert und ein letztes Mal «Es tut mir Leid» geflüstert, dann war er verschwunden. War einfach gegangen, wahrscheinlich für immer. Als Sakura am Abend aufwachte fand sie nur noch einen Brief und eine rote Rose neben dem Bett.

Kein Sasuke, der bei ihr im Zimmer saß. Kein Sasuke, der auf sie aufpasste oder sie trösten konnte.

Ein trauriges Lächeln auf den Lippen, noch bevor sie den Brief geöffnet hatte, wusste sie dass sich ihre Albträume verwirklicht hatten.

Er hatte sie verlassen, war einfach verschwunden.

Mit zittrigen Händen hatte sie nach dem Brief gegriffen, ihn geöffnet und gelesen und sie hatte die Bestätigung ihrer Vorahnung erhalten.
 

Es war noch nicht einmal ein richtiger Brief. Es war mehr eine Liste mit drei Stichpunkten.
 

« Gib dir nicht die Schuld daran. Ich liebe dich und es tut mir Leid, dass ich dich schon wieder im Stich lasse. In Liebe Sasuke. »
 

«Flashback Ende»
 

Seit diesem Tag hatte sie nichts mehr von Sasuke gehört geschweige denn gesehn.

Er hatte sie im Stich gelassen, schon wieder.

„Am besten du gehst jetzt Naruto“, sie flüsterte. Noch immer konnte sie es nicht glauben, dass er einfach verschwunden war. Er hatte sie einfach mit der Trauer und den Schuldgefühlen allein gelassen.

„Aber Sakura-chan ich kann dich doch jetzt nicht alleine lassen“.

„Ich würde jetzt aber gerne etwas alleine sein. Ich muss nachdenken Naruto“.

„Du denkst in letzter Zeit viel nach Sakura-chan. Denken ist nicht immer das beste Mittel gegen etwas“.

„Ich weiß Naruto. Aber ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich kann nicht mehr. Obwohl ich genau weiß, dass ihr alle für mich da seid fühle ich mich dennoch alleine. Ich kenne mich selbst nicht mehr Naruto. Ich weiß einfach nicht mehr weiter“.

„Ich kann mir ja denken, dass das schwer sein muss für dich. Aber Sakura-chan du solltest endlich wieder dein Leben leben. Das mag jetzt vielleicht dämlich klingen aber seit er weg ist, hast du irgendwie aufgehört zu leben“.

„Aber wie soll ich denn das Ganze vergessen. Sasuke, das Baby, unser Baby. Naruto sag mir wie ich das vergessen kann?“.

„Nicht vergessen Sakura. Langsam darüber hinwegkommen. Es verarbeiten, nicht vergessen. Vergessen könntest du es nicht, das darfst du auch nicht. Aber du solltest langsam wieder anfangen glücklich zu werden“.
 

*** Zeitsprung***
 

Fünf Monate war das Verschwinden von Sasuke nun her. Vieles hatte sich mittlerweile normalisiert. Sakura war in eine kleine Wohnung gezogen. Sie hatte die Fehlgeburt verarbeitet zum Teil zumindest. Naruto hatte recht gehabt.

Sie musste versuchen darüber hinweg zu kommen. Es war schwierig und noch immer musste sie oft an ihn und das ungeborene Baby denken, an den Tag der alles veränderte. An die Schmerzen und die Gewissheit als sie wusste, dass er wieder einmal gegangen war.

Und doch war sie nun wieder glücklich. In manchen Situationen war es schwierig und doch hatte sie es geschafft, dank ihrer Freunde.

Ab und zu, wenn sie wieder traurig war und ihre Freunde ihr mittleidige Blicke zuwarfen, kam sie sich miserabel vor. Warum wusste sie selbst nicht.

Sie konnte diese Blicke einfach nicht ertragen, also riss sie sich zusammen.
 

Sie lief gerade durch die Stadt als Naruto angerannt kam. „Sakura-chan“, schon von weitem war er nicht zu überhören.

Sie musste lächeln. Dieser Chaot hatte es endlich geschafft mit Hinata zusammen zu kommen. Wie konnte so ein stilles und schüchternes Mädchen mit so einem Chaoten zusammensein?

„Naruto … was gibt’s so dringendes?“

Dann stand er bei ihr, fuchtelte wild gestikulierend mit seinen Armen durch die Luft plapperte irgendetwas in einem Tempo herunter, sodass sie nur Teilstücke seines Monologes verstanden hatte.

„Danke für den Monolog Naruto, aber ich habe nur ein Wort verstanden und das war Tsunade. Also wäre es sehr nett wenn du nochmal von vorne anfangen könntest“.

Und schon wieder fuchtelte er wild mit den Händen in der Luft herum. Für Außenstehende musste das wohl irre komisch aussehen. Ob sie wohl ein paar Schritte weggehen sollte und sich das Spektakel ansehen sollte?

Leicht schüttelte sie den Kopf und wischte somit auch ihre sinnlosen Gedanken fort.

Ein Lächeln unterdrückend stoppte sie den blonden Chaoten zum zweiten Mal.

„Entschuldige Naruto aber ich habe schon wieder kein Wort verstanden. Noch einmal bitte und jetzt ganz langsam“.

„Also Sakura-chan. Ich habe wieder ein neue Mission. Diesmal sagt die alte Schachtel zumindest ist es eine sehr schwierige Mission. Die anderen gehen auch mit, außer Du, Kakashi, Shikamaru und Neji. Und es geht schon heute Nacht los. Ist das nicht spannend“.

„Glückwunsch Naruto, dann viel Spaß“.

Schnell wimmelte sie Naruto ab, er hätte wohl noch ewig geredet.

Aber da konnte doch etwas nicht stimmen. Wenn diese Mission so schwierig war, warum lies Tsunade dann die besten Ninjas im Dorf?

Warum lies sie Kakashi, Shikamaru und Neji dann nicht mit auf diese Mission.
 

Sie musste herausfinden was wirklich los war, was die Hokage wirklich vor hatte.

Sie marschierte geradewegs zum Hokageturm. Dort angekommen, lief sie hinein, die Treppen hinauf und steuert auf das Büro der Hokage zu.

Ohne klopfen trat sie ein.

Sie hatte das Zimmer noch nicht einmal richtig betreten sorach sie schon los.

„Tsunade was hast du nun schon wieder vor, Naruto hat mir gesa-...“. Weiter kam sie nicht sie hatte sie in der Zwischenzeit herumgedreht und die Tür hinter sich geschlossen.

„Was macht ihr denn hier?“.

Nicht nur sie hatte wahrscheinlich diesen Riecher, dass Tsunade etwas vor hatte. Im Büro standen doch tatsächlich Kakashi, Neji und Shikamaru.

„Also konntest du dir auch denken dass da was nicht stimmt?“, sagte Shikamaru.

„Naja schon, aber …“. Sie starrte die Hokage an. „Was hast du vor Tsunade. Rück schon raus damit. Von deine ach so wichtigen Mission kannst du Naruto erzählen aber nicht mir“.

„Dir hat er also auch von seiner super wichtigen Mission ohne uns erzählt“, grinste Kakashi.

Sie schnaubte nur. Wie konnte ein einzelner Mensch eigentlich so dämlich und leichtgläubig sein wie Naruto?

„Ja hat er. Aber ich hab mir gleich gedacht, dass a was faul sein muss wenn sie euch alle drei im Dorf behält“.
 

„Ich hab die anderen nicht ohne Grund weggeschickt. Wir haben Besuch“.

„Ich verstehe nicht recht. Was meinst du mit Besuch?“, fragte Sakura.

„Ich hätte auch nicht gedacht, dass ein verlorenes Schaf wieder heimkehrt. Er ist an den aufgestellten Wachen ohne Probleme vorbei, durch das ganze Dorf bis zum Hokageturm gelaufen ohne, dass ihn jemand bemerkt hätte. Ich weiß, dass ihr ausrasten werdet wenn ihr ihn seht, aber das Dorf braucht dringend einen so starken Ninja. Außerdem bedeutet das für uns, dass wir ihn überwachen können und er uns mit Akatsuki nicht mehr gefährlich werden kann“.
 

In den Köpfen der vier Ninjas rauschten die Gedanken nur so.

Sakura stand wie vereist da, ihr Blick starr auf den Boden gerichtet. Ihre Gedanken kreisten nur um ihn.

Kam er wieder, kam Sasuke wirklich wieder? Was wollte er schon wieder hier, nachdem er sie doch schon zum zweiten Mal verlassen hatte?

Sie nahm sich fest vor ihn nicht zu nah an sich heranzulassen und doch wusste sie das dies nicht gelingen würde. Sie liebte ihn immernoch. Zwar nicht mehr so bedingungslos wie damals, aber sie liebte ihn noch.

Sie würde über ihn hinwegkommen, irgendwann, aber wenn er jetzt wieder ins Dorf wollte, was sollte sie da machen? Noch einmal würde sie das nicht durchstehen.
 

„Ich weiß, dass ihr euch nun Gedanken macht wer es sein könnte. Und ihr denkt bestimmt an Uchiha nicht wahr?“

Neji, Shikamaru und auch Sakura nickten. Hatte Sakura es also gewusste. Er würde wiedekommen.

Kakashi hingegen nickte nicht, er sah die Hokage starr an. Er ahnte schlimmeres und er würde Recht behalten.

„Ihr habt Recht damit, dass Uchiha zurück kommt, aber nicht der Uchiha an den ihr wahrscheinlich denkt, sondern sein … sein Bruder. Komm rein, Itachi Uchiha“.

Damit hatten sie keinesfalls gerechnet nur Kakashi schloss für einen kurzen Moment wissen die Augen.

Er hatte sich schon gedacht, dass diese Nacht und Nebelaktion nicht von Sasuke sondern von Itachi kommen musste.

Mit geweiteten Augen stand sie da, starrte ihn an und er sah zur Hokage.

„Du … du müsstest doch ei … eigentlich tot sein“.

Er spürte ihren Blick, warf einen kurzen Blick auf sie bevor er sich wieder zur Hokage wendete.

„Hn“. Und das war zu viel für Sakura. Er war wie er und hatte solche Ähnlichkeiten mit ihm.

Sie stürmte auf Itachi zu und keiner hielt sie auf. Alle waren zu erstarrt von der Begegnung mit Itachi Uchiha und der Reaktion von Sakura.

Als sie vor ihm stand schlug sie auf ihn ein, ohne Chakra trommelte sie einfach nur auf seine Brust ein.

„Du mieser, mieser Dreckskerl. Alles nur wegen dir. Du bist Schuld an allem. Das warst du damals schon“.

Sie weinte und dann ließ sie von ihm ab und bevor sie hinausrauschte flüsterte sie gen Boden.

„Warum Tsunade? Warum tust du mir das an?“

Dann war sie weg, sie wollte doch nie mehr so schwach sein.

„Ihr könnt nun gehen. Itachi du bleibst noch“.

Die Ninjas nickten noch und dann waren auch sie verschwunden. Itachi sah sie emotionslos an, kein fragender Blick, kein fragender Ausdruck.

„Du wirst wieder ins Uchihaviertel ziehen und wenn du das Haus verlässt wirst du von Anbu-einheiten überwacht. Die vier die du gerade eben gesehen hast werden sich mit der Wache ebenso abwechseln. Sie ziehen also mehr oder weniger bei dir ein“.

„Das Mädchen auch? Sie erscheint mir ein bisschen schwach“, einen so langen Satz hatte sie noch nie von Itachi gehört.

„Ja Sakura auch. Sie ist nicht schwach, sie hatte nur eine sehr schwere Zeit hinter sich. Auch dank deines Bruders“, dann erzählte sie ihm alles, von der Rückkehr Sasukes, über die Fehlgeburt bis hin zum zweiten Verschwinden Sasukes und Itachi hörte zu.

„Ich habe als erstes Kakashi zu dir geschickt, er wartet bestimmt schon vor dem Anwesen auf dich. Du kannst also gehen“, und mit einem Puffen war er auch schon verschwunden.

Ob sie sich da richtig entschieden hatte? Sie wusste es nicht, nun musste man einfach mal abwarten.
 

Im Uchihaviertel angekommen sah er schon Kakashi stehen und warten. „Kakashi“ er nickte dem älteren zu.

„Itachi“ auch Kakashi nickte und zusammen betraten sie das Haus.
 

Nach Kakashi kam dann Neji und nach ihm dann Shikamaru. Tsunade hatte bestimmt, dass Sakura sich ersteinmal daran gewöhnen sollte, dass Itachi nun wieder im Dorf ist.

Es ging ein paar Tage lang, dass Sakura keine Wache übernahm. Doch dann musste Tsunade ein Team hinausschicken. Man hatte Sasuke entdeckt und so wollte sie Neji und Shikamaru hinausschicken, damit Sakura wenigtsens eine Unterstützung hatte.

„Tsunade, lass Kakashi mitgehen. Ich möchte nicht, dass meinetwegen Neji oder Shikamaru etwas passiert. Je mehr sie sind desto besser und sicherer ist es für sie“

Sie hatte mitbekommen, dass Neji und Shikamaru allein auf so eine gefährliche Mission geschickt werden sollten.

„Schon Sakura, aber wie sollen wir das mit den Wachposten bei Itachi machen? Soll ich dich etwa als einzige Wache abstellen?“

Eigentlich war sie noch nicht so weit zu dem Uchiha zu gehen und doch wollte sie, dass sie wenigstens zu dritt auf diese Mission gehen. Sie wollte wenigtsens dieses eine mal stark sein und ihnen so helfen.

Sie nickte, schweren Herzens aber sie nickte.

Tsunade sah sie besorgt und auch verwirrt an. „Hokage-sama ich werde die Wache so lange übernehmen bis die anderen wieder da sind. Ich werde dort eben in ein Zimmer ziehen. Ich schaffe das schon, hoffe ich“, den Rest hatte sie nur gemurmelt, sodass Tsunade es nicht hören konnte.

„Wenn du meinst Sakura. Aber wenn es nicht geht sag mir bescheid, ja? Es gibt auch noch andere Ninjas die ich auf den Wachposten schicken kann“.

Sie nickte noch ein letztes Mal bevor sie verschwand.

In vier Stunden würde ihr Schicht anfangen, wann sie aufhören würde wusste sie nicht.
 

***
 

vier Stunden später im Uchihaviertel
 

***
 

Die Wachen lösten sich ab, Shikamaru war der letzte Wachposten gewesen. Nun kam sie dran.

„Danke Sakura“. „Für was denn Shikamaru?“, sie lächelte und beide wussten, dass dieses Lächeln nur gespielt war.

„Dank dir kann Kakashi auch mit und wir können jede Hilfe gebrauchen“.

„Passt auf euch auf und kommt sicher wieder“. Dann war er auch schon weg, ihre Mission würde heute noch beginnen. „Ach und viel Glück euch. Ich glaube das könnt ihr gebrauchen“, flüsterte sie.

„Oder ich brauche es, wie man es nimmt“, murmelte sie zu sich selbst.

Dann trat sie ein und sah sich ersteinmal um. Sah in jedes Zimmer und fand ihn schließlich im Wohnzimmer auf der Couch.

Sie setzte sich ebenso ins Wohnzimmer und nahm sich ein Buch. Die nächsten Tage verliefen immer nach dem selben Muster.

Aufstehen, essen, nichts tun, essen und wieder schlafen gehen, sie hatte kein einziges Wort mit ihm gesprochen.

Dann am vierten Tag hielt sie diese unerträgliche Stille einfach nicht mehr aus. Wenn es sein musste redete sich sogar mit Itachi Uchiha, hauptsache dieses Schweigen hörte endlich auf.
 

„Warum?“. Sie sah ihn an, beachtete ihn zum ersten mal richtig.

„Warum was?“. Kühle schwarze Augen trafen auf traurig grüne. „Du weißt genau was ich meine“.

„Hn“. „Warum bist du wieder hier hergekommen? Warum bist du wieder im Dorf? Aber vor allem … warum zum Teufel nochmal bist du nicht tot? Sasuke hat es mir doch damals erzählt, er hat mir selbst gesagt, dass er dich getötet hat“.

„Die Heimat fehlte mir und mein kleiner dummer Bruder glaubt immernoch daran, dass ich tot bin“.

„Hm. Die Heimat fehlte dir also“.

Ihre zierliche Hand ballte sich zu einer Faust. Er konnte ihre Emotionen in ihren Augen lesen wie in einem offenen Buch. Wut, Trauer, Zorn, der Wunsch nach ein bisschen Glück.

Fast schon hätte er laut aufgelacht, hätte er dies nicht schon vor Jahren verlernt.

Lachen, glücklich sein, wer wusste schon wie das ging, er bestimmt nicht.

Er konnte sich denken wie sehr sie ihn hasste, wie sehr ihn die Dorfbewohner hassten und wie viel Angst sie vor ihm hatten.

Eins musste er der Kleinen jedoch lassen, sie hatte keine Angst ihm ihre Meinung zu sagen und ihre Blicke zeigten ihm deutlich wie sie ihn dafür verabscheute was er damals getan hatte.

Das Schlimmste war als sie eines Tages von einem Gespräch mit Tsunade zurückkehrte.

Ihr Blick, die Aussage ihrer Augen hatte sich verändert. Der Hass war umgeschlagen in Mitleid und das brauchte er nun wirklich nicht, von niemandem.
 

Wie jeden Abend saßen sie stillschweigend im Wohnzimmer, bis sie das Wort erhob.

„Tsunade hat mir deine Geschichte erzählt. Das mit deinem Clan und den Ältesten von Konoha. Sie hat mir gesagt, dass du nur einen Befehl ausgeführt hast. Nur … wie sich das anhört, immerhin lautete der Befehl den ganzen Clan auszulöschen“.

Ihr Gedanken drifteten ab.

„Ich brauche dein Mitleid nicht“.

„Eingebildeter, emotionsloser Eisklotz“, keifte sie zurück.

„Hn“.

„Euer dämliches >Hn< geht mir so langsam auf den Senkel. Kann euch denn nichts aufregen? Könnt ihr blöden Uchihas eigentlich nicht mal eine klitzekleine Emotion zeigen? Trauer, Wut, Ärger? Wie ich euch hasse, alle miteinander. Ihr seid arrogant, emotionslos, unterkühlt und feige“.

„Beleidigungen? Und das obwohl du uns nicht einmal richtig kennst“.

„Gut genug, dass ihr mich so richtig wütend macht. Komisch nicht? Sobald ich dich sehe könnte ich losfluchen, genau wie bei Sasuke“, eine kurze Pause bevor sie kaum hörbar, „bis auf einen Unterschied, er hat mich schon das zweite Mal einfach allein gelassen“ flüsterte.

Doch er hatte gehört was sie gesagt hatte.

„Dummer kleiner Bruder“.

„Bist du denn anders?“ Eine Frage die ihn getroffen hatte. War er anders? Nur ein Blick, keine Antwort und er stand mit einem „Gute Nacht“ auf und ging.

Auch sie ging in das Zimmer, dass er ihr vor ein paar Tagen, als sie hier für die nächsten Tage eingezogen war, gezeigt hatte.
 

Schließlich nach weiteren 4 Tagen kamen Kakashi, Neji und Shikamaru zurück. Sie hatten ihn verloren, nachdem sie ihm 4 Tage hinterhergereist waren, hatten sie ihn wirklich aus den Augen verloren.

Doch Tsunade setzte die drei nicht mehr als Wachenposten bei Itachi ein. Sie sagte es würde reichen wenn Sakura das übernahm, dass es ihr gut tun würde diese Aufgabe zu übernehmen.

Und ja von Tag zu Tag verstand sie den Uchiha immer besser. Er war zwar immernoch kühl, doch ab und zu schien seine Fassade kleine Risse und Löcher zu bekommen.

Sie konnte es kaum glauben, aber sie war gerne im Uchihaanwesen und bei ihm in der Nähe. Er sah sie nicht mit mittleidigen Blicken an, er behandelte sie normal, unterkühlt aber niemals so als würde sie gleich zerbrechen. Dafür war sie ihm dankbar, auf wenn sie wusste, dass er das nicht für sie tat sonder einfach weil er nicht anders konnte.

„Rede endlich mit mir oder ich verliere solangsam meine Stimme. Ich weißt bald nicht mehr wie man spricht“.

„Hn“. „Uchiha, bring mich nicht schon wieder auf die Palme“.

„Es reicht doch wenn du sprichst, du redest ja für zwei“ und dann war da wieder dieser kurze Augenblick in dem seine kalte Mauer Risse bekam.

Er kurzes Lächeln huschte über seine Lippen, so kurz und doch hatte Sakura es gesehn.

Sie grinste. „Wow, ich habs genau gesehen Itachi-kun“, wobei sie das >kun< mit Absicht dehnte und betonte, „ … aber ich wusste ja nicht das Itachi Uchiha lächeln kann. Ist ja richtig niedlich“, sie lachte schallend.

Er mochte ihre Stimme ihr Lachen. Sie war jeden Tag bei ihm und er hatte sich so sehr an sie gewöhnt, an ihre Stimme, ihr Lachen und an ihre Wutausbrüche.

„Hn“.

Sie hüpfte durch das ganze Haus, versprühte gute Laune und rief aus vollem Hals: „Itachi Uchiha kann lächeln“.

Sie liebte es ihn aufzuziehen, auch wenn er nicht zeigte, dass er genervt war.

„Komm schon Itachi-kun lächle nocheinmal“, sie zog ihm spielerisch die Mundwinkel nach oben um kurz darauf nur noch lauter zu lachen.

Warum ließ er sich das nocheinmal alles gefallen? Ach ja … dieses Mädchen war der Wachposten hier.

Er verdrehte die Augen, zeigte ihr somit dass er genervt war. Irgendjemand musste dieses Mädchen solangsam mal abstellen. Gab es bei diesem Mädchen nicht zufälligerweise irgendwo einen Aus-Schalter? Wenigstens für ein paar Minuten?

Er würde es niemals zugeben, aber es heiterte ihn auf wenn sie so überaus nervig durch das Haus sprang, ihn aufzog und ihn nicht wie einen Massenmörder sondern wie einen normalen Dorfbewohner behandelte.

„Kannst du mal kurz deine Klappe halten“, und ein neuer Riss in der Mauer.

Sie hielt an, trat ganz dicht vor ihn und sah ihm ernst in die Augen. Endlich war sie wieder auf dem Boden, … hatte er zumindest gedacht. Sie boxte ihm kurz gegen den Arm bevor sie sagte : „Bist du etwa genervt? So viele Emotionen auf einmal sind bestimmt anstrengend für dich Itachi-kun“, wieder schallendes Gelächter.

Am besten er würde ihr heute einfach aus dem Weg gehen.
 

Sie wusste nicht seit wann sie so mit ihm umging. Es war komisch, wie eine 180° Wendung, zuerst lief man stur in die eine Richtung, doch dann urplötzlich durch ein kleines Ereignis schöpft man neuen Mut, hört auf davon zu laufen und dreht sich.

Man läuft genau dieselbe Strecke zurück, aber dieses mal mutige, selbstbewusster, das war es wohl das sie an Itachi faszinierte.

Er lief seinen Weg, anstatt wegzulaufen, stellte er sich dem Hass und der Angst der Dorfbewohner.

Sie selbst konnte ihn jedoch einfach nicht mehr ernst nehmen. Es tat ihr gut, sie konnte endlich wieder lachen, ohne dass jemand sofort angerannt kam und sie fragte ob alles in Ordnung wäre oder ob sie nur etwas überspielte.

Außerdem hatte sie das Gefühl, dass die Art und Weise wie sie Itachi behandelte ihm gut tat.

Jedes mal aufs neue freute sie sich wenn sie eine Emotion, sei sie auch noch so klein, aus ihm herausgekitzelt hatte.
 

Nach etwa 2 Monaten wurde auch Sakura vom Wachposten abgezogen. Tsunade meinte er bräuchte nun keine Wache mehr die ihn auf Schritt und Tritt verfolgte.

Nur die Anbus beobachteten ihn noch wenn er das Haus verließ, was er jedoch selten tat. Er verspürte nicht den Drang zu trainieren und aus dem Haus ging er nur gelegentlich wenn er etwas einkaufen ging.
 

Doch meistens brachte Sakura ihm etwas vorbei. Er tat so als wäre es ihm egal und denoch empfand er so etwas wie Freude wenn sie ihm etwas zu essen brachte und wiedereinmal durch das ganze Haus hüpfte.

Er bewunderte ihre Leichtigkeit. An den Tagen an denen sie nicht kam, wusste er dass ihre Vergangenheit sie wieder eingeholt hatte. Die Trauer um das Baby, die Wut auf Sasuke.

Sie konnte ihn immernoch nicht ganz vergessen, das würde sie wohl nie können. Aber immerhin konnte sie wieder glücklich sein und lachen, auch ohne ihn.

Nun brauchte sie eben den anderen Eisklotz von Uchiha, wenn auch auf eine andere Art.

Keiner im Dorf konnte verstehen warum sie immernoch freiwillig zu dem Uchiha ging. Nur Tsunade hatte verständnis dafür, sie kannte ihre Schülerin gut genug. Deshalb hatte sie Sakura damals auch als Wache eingestellt.

Selbst wenn es am Anfang schwer wäre wusste sie doch, dass Sakura es schaffen würde, sie wusste von Anfang an, dass die Fassade des Uchihas irgendwann bröckeln musste, wenn er auch niemals diese kalte Maske ganz ablegen könnte.

Außerdem tat er Sakura komischerweise gut, seine kühle Art schenkte ihr kein Mitleid, er bedauerte sie nicht für das was sie durchmachen musste und das war gut so.
 

„ Itachi-kun bist du zu Hause?“, sie trat ein, denn die Türen waren nicht verchlossen.

„Hn. Du schon wieder?“. „Sehr witzig Uchiha. Ich freu mich auch“, sagte sie sarkastisch.

„Ach ja? Wieso wer freut sich noch?“.

„Du schaffst es doch tatsächlich immer wieder mich innerhalb von ein paar Sekunden auf die Palme zu bringen. Ich glaubs ja nicht“, murmelte sie während sie voraus in Richtung Küche ging.

„Als wäre das so schwer. Du gehst doch sowieso gleich an die Decke“.
 

Sie tat so als hätte sie ihn nicht gehört. „Ich hab vorhin mit Naruto gesprochen und er hat gefragt ob ich mit ihm und Hinata essen gehe“.

„Warum erzählst du mir das?“. Mittlerweile war er auch in der Küche und setzte sich an den kleinen Tisch während er ihr zusah wie sie die Einkaufstüten ausräumte.

„Hinata ist doch in Naruto verliebt und damit die zwei alleine ein Date haben, hab ich gesagt ich hätte schon was vor“, sie lächelte ihn lieb an. Was hatte sie nun diesmal wieder vor?

„Ach ja? Warum habe ich ein ungutes Gefühl dabei?“

„Keine Ahnung“, sagte sie betont unwissend. „Sag schon, was hast du vor?“.

Er hätte sich ja denken können, dass sie ihn wieder als Ausrede benutzte.

„Ich hab gesagt, dass ich heute schon zu dir gehe“, kam es wie aus der Pistole geschossen.

„Sakura? Was sollte das?“. „Nichts“, grinste sie.

„Sag bloß da kommt wieder eine Emotion zum Vorschein? Na? Na?“, sie kicherte.

Doch das Lachen blieb ihr sofort im Hals stecken als er blitzschnell dicht hinter ihr stand.

Sie spürte seinen Atem in ihrem Nacken, bekam eine Gänsehaut, war nicht mehr fähig sich zu bewegen.

„Sakura“, hauchte er in ihr Ohr. Wieder lief ihr ein Schauer über den Rücken.

„Könntest du das nächste mal fragen wenn du dich bei mir einnistest? Damit ich auch die Chance hab nein zu sagen?“

Dann saß er wieder am Küchentisch. „Das nächste Mal … vielleicht“.

Erst am späten Abend ging sie wieder.

Sie musste die ganze Zeit an ihn denken. Hatte sie sich etwa in Itachi … verliebt? Aber das konnte doch nicht sein, sie liebte doch Sasuke, oder?

Hatte sie ihn etwa so schnell vergessen, so schnell überwunden? Vielleicht auch weil Itachi ihm in manchen Dingen, manchen Situationen so ähnelete und sie sich doch so unterschieden.

Sie wusste es nicht und dennoch fühlte sie sich besser, sicherer wenn sie bei ihm war.

Lächerlich wenn man daran dachte, dass er seinen eigenen Clan völlig ausgelöscht hatte.

Obwohl es sich hier um Itachi Uchiha den gefürchteten Massenmörder, Akatsuki handelte hatte sie komischerweise keine Angst. Sie hatte seine wahre Geschichte gehört, empfand etwas Mitleid für ihn, doch sie wusste dass dies unangebracht war. Er, Itachi Uchiha, wollte kein Mitleid, von niemandem und daran hielt sie sich. Wahrscheinlich war dies die Bedingung für sie, damit sie bleiben durfte.

Sie hatte keine Ahnung warum er sie immernoch im Anwesen und in seiner Nähe duldete oder warum er sich gar etwas gefallen lies von ihr.

Zu Hause angekommen, zog sie sich kurz um, ließ sich müde ins Bett fallen. Kurz dachte sie noch über Itachi nach bevor sie auf schon einschlief.
 

Er genoss ihre Anwesenheit, sie lenkte ihn ab, hielt ihn davon ab zu viel über seine Vergangenheit nachzudenken.

Er hatte sich so sehr an sie gewöhnt in diesen knapp zwei Monaten in denen sie Tag und Nacht hier war, dass es schon komisch war ohne sie in dem großen Haus zu wohnen. Seltsamerweise fehlte irgendetwas wenn sie nicht hier war.

Kurz schnaubte er auf. Dieses Mädchen war völlig verrückt und denoch hatte sie eine magische Anziehung.

Es wäre besser, einfacher für sie und ihn wenn sie nicht mehr kommen würde, aber bei ihr könnte er wohl lange darauf warten bis sie auf ihn hörte.

Wieder atmete er hörbar aus wenn er daran dachte, dass sie morgen ja schon wieder vorbeikam.
 

Natürlich stand sie am nächsten Morgen wie versprochen vor der Tür. Sie klingelte, er öffnete nicht.

„Uchiha … ich weiß genau dass du da bist also mach diese blöde Tür auf. Entweder du machst auf oder ich mach sie kaputt, egal für was du dich entscheidest ich komm ja so oder so rein“.

Sie lächelte, mit ihm konnte sie so ungezwungen, so natürlich umgehen und er ließ es einfach über sich ergehen.

Langsam öffnete sich die Tür. Hörbar pustete er die Luft aus. „Sakura, wie … nett dass du mal vorbeischaust“.

„Sei nicht immer so genervt von mir, man könnte meinen du magst mich nicht“, sie grinste.

„Ach ja? Könnte man das meinen“, er sah kurz hoch an die Decke, womit hatte er das nur verdient?

„Stell dich nicht so an Uchiha. Was machen wir heute?“

„Wir? Wir machen nichts. Ich bleibe hier, entspanne zur Ausnahme mal und du gehst wieder“.

„Ach was. Ich bleibe natürlich auch hier, hab ja sonst nichts zu tun“.

Er ging voraus auf die Terrasse. „Kann sie der nicht mal eine Mission geben, so für ungefähr zwei bis drei Wochen?“, murmelte er vor sich hin.

„Das habe ich gehört Uchiha. Das gibt irgendwann Rache das ist dir schon klar oder?“, sie lief ihm hinterher.

„Hn“.
 

„Sakura?“. „Hm?“. „Du solltest nicht mehr herkommen“.

Sie sah ihn verwirrt an, ein fragender Ausdruck in ihren Augen.

„Wie … meinst du das?“

„So wie ich es gesagt habe. Glaub mir es ist besser so“. „Ist es das wirklich? Oder ist es nur einfacher für dich wenn ich nicht mehr komme?“

Sie sah ihn nicht an, tat so als würde sie die Blumen im Garten mustern.

„Hn“.

„Hatte ich also doch Recht“. „Womit?“

Dann sah sie ihn an, wütend, zornig. „Ihr Uchihas seid feige. Aber wie sie wünschen Itachi-san, dann werde ich jetzt besser gehen“. Damit stand sie auf und ging und er wusste, sie würde nicht wiederkommen.

Es war besser für sie beide, das redete er sich zumindest ein.

Dennoch hatte sie Recht, er war feige. Er konnte sich nicht eingestehen, dass er etwas für sie empfand.
 

Die nächsten Tage versuchte er sich abzulenken. Er las, räumte das Haus auf und ging sogar etwas trainieren.

Er hatte es geahnt und nun auch Recht behalten, sie kam nicht mehr.

Kein einziges Mal stand sie vor seiner Tür. Wenn er im Dorf war, spürte er die Hasserfüllten Blicke der Dorfbewohner und er vermisste sie, ihren Blick der ihm sagte, dass er für sie dazugehörte.

Doch es war ihm egal wie die Dorfbewohner ihn ansahen, solange sie ihn nicht genauso sah.
 

Nach ein paar Tagen klingelte es an der Tür. Er öffnete und sie stand vor ihm.

„Glaub ja nicht, dass ich freiwillig hier bin. Tsunade hat mich hergeschickt, ich soll dir das geben“.

Sie hielt ihm eine Schriftrolle hin. Er öffnete sie und Sakura wartete.
 

Ein Satz stand in der Schriftrolle, eigentlich war es nicht mehr als vier Worte.
 

«Versau es nicht, Uchiha!»
 

Ein Befehl von Tsunade.

Er sah sie wieder an und sie wollte sich umdrehen um zu gehen.

„Warte Sakura“, er hielt ihr Handgelenk fest.

„Was ist?“, keifte sie. Sie war eindeutig wütend auf ihn.

„Willst du nicht reinkommen?“. „Ich dachte es ist besser wenn ich nicht mehr komme?“

„Es … tut mir Leid. Du hattest Recht, nicht besser … nur einfacher“.

Er sah ihr immernoch in die Augen und fragte sie nocheinmal „Willst du nicht reinkommen?“

Sie sah ihm in die Augen und versuchte darin zu lesen ob er es ernst meinte, aber natürlich konnte sie das nicht.

Sein Blick, undurchdringlich, wie immer. Sie atmete hörbar ein und aus, bevor sie mit erhobenem Kopf an ihm vorbei ins Haus marschierte.

Er hatte es geschafft sie war wieder da, die kleine Nervensäge die ihm so gut tat war wieder zurück.

„Ach Uchiha? Bild dir ja nichts drauf ein“, erst versuchte sie ernst zu bleiben, doch dann lächelte sie.

„Natürlich nicht“, er tätschelte ihr wie ein kleines Kind den Kopf.

„Hey! Lass das, ich bin doch keine fünf mehr!“ „Nicht?“, er tat so als wäre er erstaunt, „ … und wie alt bist du dann?“ „Hmpf, jetzt geht das schon wieder los … könntest du aufhören mich mit deine Art immer auf die Palme zu bringen“.

„Wie wäre es wenn du nicht immer so leicht ausrasten würdest“, ein klitzekleines Lächeln huschte kurz über seine Lippen und auch sie musste lachen. „Vielleicht, … ich überlegs mir“.

Sie ging hinaus, er folgte ihr und dann saßen sie einfach still beeinander auf der Terrasse.

Schließlich erhob sie das Wort. „Itachi-kun … ich muss dir was sagen“. Er sah sie an, wartete auf ihre Antwort. „Ich mag dich … sehr sogar. Seit du hier bist muss ich nicht mehr an Sasuke denken. Ich fühle mich echt wohl bei dir und auch wenn du es nicht wahrhaben willst, du bist eigentlich ein richtig netter Kerl“, sie lächelte wieder, das mochte er so an ihr.

„Ich weiß, dass für dich Emotionen ziemlich schwierig sind, aber ich habe mich in dich … verliebt. Ich finde das hört sich ziemlich komisch an, wenn ich daran denke wer du bist und … wer ich bin“.

„Warum wer bin ich? Der eiskalte Massenmörder, nicht mehr und nicht weniger nicht war?“

„Nein“, sie sah ihn empört an, „ … so meinte ich das nicht“.

„Hn“.

„Genau diese Art von Antwort gibt mir das Gefühl das ich nichts wert bin. Du der große Itachi Uchiha und ich? Ja wer bin ich? Niemand“.

Ihre Stimme ein zartes Flüstern.

„Du hast mir gefehlt als du nicht mehr gekommen bist“. „Wirklich?“. Sie war erstaunt, damit hatte sie nun nicht gerechnet.

Er nickte und sie wusste nun dass er sie auch mochte, selbst wenn er noch nicht bereit war es zu sagen.

„Das Haus war so leer und es hatte irgendetwas gefehlt“.

Sie lächelte ihn dankbar an, es war schön wenn man ein wenig gebraucht wurde.

Abends saßen sie immernoch auf der Terrasse, bis Sakura schließlich fröstelte und sie beide ins Haus gingen.
 

„Kann ich heute hier übernachten?“. Er hätte nein sagen können, aber es machte ihm nichts aus, auf eine komische Art und Weise brauchte er ihre Nähe.

„Wenn du möchtest“. „Danke Itachi-kun“.

Schweigend saßen sie im Wohnzimmer. Mit einer anderen Person hätte sie es wahrscheinlich als peinlich Stille empfunden, doch mit Itachi war es einfacher. Man musste nicht reden, es reichte wenn sie in seiner Nähe war.

„Ich bin froh, dass du ins Dorf zurückgekehrt bist“. Er sah sie an, war ihr dankbar für die Worte die immerwieder Balsam für die geschundene Seele waren, auch wenn er dies nie zugeben würde.

„Ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht Itachi-kun“, sie stand auf, ging zu ihm rüber und hauchte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.

Er hätte es abwehren können und doch tat er es nicht. Es wurde ihm warm ums Herz als sie ihn geküsst hatte und er wusste genau, dass dieses Mädchen ihm etwas bedeutete.

Er hielt sie am Handgelenk fest, dieses Mal würde er ihr antworten.

„Gute Nacht Sakura-chan“ und dann küsste er sie, flüchtig huschten seine Lippen über ihre, aber es reichte um ihr zu zeigen, was sie ihm bedeutete.

Wieder lächelte sie und ging in das Gästezimmer. Sie hätte Luftsprünge machen können, sie war dem Uchiha also doch nicht egal.

Darauf konnte man doch aufbauen, nicht wahr?

Sie zog sich noch schnell ein T-Shirt an das sie von Itachi ausgeliehen hatte und legte sich dann schlafen.
 

Auch Itachi ging kurz darauf schlafen. Er hätte nicht gedacht, dass ihm der Umgang mit einer Person so … ja so leicht fallen würde. Auch wenn man es ihm nicht ansah, bei ihr musste er sich nicht verstellen, sie machte es ihm leicht er selbst zu sein.

Kurz bevor er einschlief flüsterte er nur noch „Dummer kleiner Bruder“.

Wie hatte er dieses Mädchen im Stich lassen können? Und das auch noch zweimal?
 

Am nächsten Morgen wusste sie nicht wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen als sie ihm einen guten Morgen wünschte.

Er ging auf sie zu, flüsterte „Guten Morgen“ und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn. Kurz weiteten sich ihr grünen Augen, dann lächelte sie.

Ihre Augen strahlten, sie war glücklich, das konnte er in ihrem Gesicht lesen.

„Ich muss jetzt gleich zu Tsunade, Papierkram erledigen“. Sie verdrehte die Augen, hatte anscheinend keine Lust darauf.

„Kommst du heute Abend wieder?“, dieser Mann überraschte sie nun schon zum dritten Mal und das innerhalb von zwei Tagen.

„Wenn du möchtest … sehr gern“, unsicher sah sie zu ihm.

Ein flüchtiger Kuss auf die Wange. „Na dann bis heute Abend“. Dann war er verschwunden, wohin? Sie wusste es nicht.

Schnell rannte sie zu Tsunade, erledigte die Arbeit die sie ihr auftrug, die wohlgemerkt eigentlich die Aufgaben der Hokage wären, aber das war jetzt egal.
 

Auch an diesem Abend saßen sie wieder zusammen im Wohnzimmer. „Itachi-kun?“

„Hm?“. „Was bin ich für dich? Ich habe gesagt was ich empfinde, aber was siehst du in mir?“

Eine kurze Pause in der niemand etwas sagte. Es fiel ihm sichtlich schwer darüber zu sprechen, dennoch tat er es.

„Du bist mir sehr wichtig geworden und ich möchte, dass du bei mir bleibst Sakura-chan“.

Sie war gerührt, aber auch misstrauisch.

„Meinst du das auch wirklich ernst? Ich kann das nicht nochmal ertragen, nocheinmal das selbe durchmachen wie mit Sasuke kann ich nicht“.

„Ich weiß, … aber ich bin nicht wie er Sakura. Es gibt einen Unterschied zwischen uns auch wenn wir Brüder sind. Wenn ich mich entschieden habe, bleibe ich dabei. Ich lasse niemanden im Stich nur weil es schwierig wird, diesen Fehler mache ich kein zweites Mal“.

„Danke Itachi“.

„Für dich … immer“, es war noch schwierig manche Worte über die Lippen zu bringen, aber Itachi wusste, dass er in diesem Punkt nicht mehr feige sein durfte.
 

Mittlerweile waren sie einen Monat zusammen. Sakura war inzwischen (wieder) bei Itachi eingezogen.

„Itachi?“, sie rief durch das ganze Haus. „Schrei doch nicht so“, er kam aus der Küche, „ … was ist denn los?“

„Tsunade sagt er ist wieder da und sie wollten ihn schnappen“. „Wer ist wie- ...“, dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, natürlich sein Bruder war wieder hier.

Doch dieses Mal würde er sie nicht verletzen können, dazu musste Sasuke erst an Itachi vorbei.

Dann pochte es auch schon an die Tür. Wütendes Gebrüll von draußen war zu hören.

„Itachi was machst du hier? Solltest du nicht tot sein?Ich freue mich ja wirklich, dass du doch noch lebst, aber …“, dann stand er in der Tür und sah sie.

„Sakura, was machst … du denn hier?“. Sie starrte ihn an, dann sah sie hilflos zu Itachi, der schließlich zu ihr ging und ihre Hand nahm, ihr Sicherheit gab.

„Das gleiche könnte ich dich fragen kleiner Bruder“.

„Ich habe nicht mit dir geredet“. Er sah sie fragend an. „So schnell Ersatz gefunden?“.

„Dummer kleiner Bruder“, Itachi schüttelte den Kopf, drückte Sakura's Hand, gab ihr Halt.

„Vielen Dank großer Bruder. Du hast es geschafft. Hast mir nicht nur meine Familie damals weggenommen, sondern jetzt auch noch meine Freundin“.

„Das hast du dir selbst zuzuschreiben, Sasuke. Du hast sie verlassen und nicht ich“.

„Du mieser Dreckskerl“, sie sah Sasuke hasserfüllt und gleichzeitig traurig an.

„ … du hast mich verlassen obwohl ich dich so dringend gebraucht hätte. Wie konntest du nur?“

„Warum lebst du noch Itachi?“. „Weil du es nicht geschafft hast mich zu töten und ich nun keinen Grund mehr habe zu sterben“.

„Ich sehe, dass ich hier nicht mehr gebraucht werde, dann kann ich ja gehen oder?“. Er hoffte Sakura würde ihn aufhalten, doch sie tat es nicht. Seine Sakura war nun nicht mehr länger an ihn gebunden, sie gehörte seinem Bruder.

Keiner antwortete. „Dann nehm ich das mal als ein ja“. Und bevor ihn die Konoha Ninja schnappen konnten war er auch schon wieder weg.

Er würde nun für immer ein Nuke-nin bleiben.

„Danke Itachi, für alles“. „Keine Ursache“.

Sie nahm sein Gesicht in beide Hände, zog ihn zu sich herunter und küsste ihn.

Dieser Abend war anderes, vertrauter als die zuvor. Als sie ihm einen gute Nachtkuss gab hielt er sie fest. „Bleib bei mir“. „Das mach ich doch Itachi-kun“, sie lächelte.

„Nein, ich meine … mit allem was dazugehört“. Fragend sah sie ihn an.

Doch statt ihr zu antworten, stand er auf und zog sie mit sich. Heute würden weder sie noch er alleine schlafen.

Im Zimmer angekommen, küsste er sie leidenschaftlich. „Heute Nacht gehörst du nur mir“, seine dunkle, männliche Stimme ließ sie erschauern. „Nicht nur heute Nacht Itachi-kun, … für immer“. Dann küssten sie sich.

Heute Nacht würde er ihr zeigen wie viel sie ihm wirklich bedeutete. Er konnte es ihr nicht mit Worten sagen, noch kamen ihm die Worte < Ich liebe dich > nicht über die Lippen, aber er konnte ihr zeigen wie wichtig sie für ihn war, wie sehr er sich in dieses sture Mädchen verliebt hatte.
 

Am nächsten Morgen wachte sie an Itachi gekuschelt auf, während er noch seelenruhig schlief. Dieser Mann machte sie verrückt. Sie hatten das erste Mal miteinander geschlafen.

Er war zärtlich gewesen und hatte ihr gezeigt wie sehr er sie liebte.

Sie wusste, dass manche Worte für Itachi immernoch schwer waren, aber es war in Ordnung, denn sie wusste nun dass sie ihm etwas bedeutete, dass sie eine wichtige Rolle spielte in seinem Leben.

Bald würde er wieder Missionen bekommen hatte Tsunade gesagt.

Dieses Mal würde sie nichts überstürzen, aber wer wusste schon was noch passieren würde.

Irgendwann, wenn die Zeit reif war und Sakura es möchte würden sie heiraten und den Uchihaclan wieder aufbauen, hatte er gesagt.

Und sie war seiner Meinung, wenn die Zeit reif war, würden sie eine kleine Familie werden. Aber jetzt genossen sie erstmal die Zweisamkeit.
 

Als er aufwachte gab er ihr einen sanften Kuss in den Nacken. „Worüber denkst du nach?“

„Über uns“. „Ich glaube dazu hast du noch genug Zeit“, wieder ein Kuss in den Nacken und wieder ein Schauer der ihren Rücken hinabrollte.

„ Itachi … ich liebe dich“.

Er drehte sie zu sich um und küsste sie leidenschaftlich. Für sie war es Antwort genug, der Kuss hatte ihr seine Liebe gestanden.

„Irgendwann musst du es zu mir sagen Uchiha“, sagte sie gespielt zickig.

„Ich weiß nicht wovon du redest“. „Liebst du mich Uchiha?“, sie benutzte mit Absicht seinen Nachnamen.

„Das weißt du Sakura“. Wieder küsste er sie. „Na dann“, sie drehte sich um, tat so als würde sie aufstehen.

Er brauchte sie nicht festzuhalten, er wusste was sie hören wollte um liegen zu bleiben, also überwand er sich, für sie.

„Ich … lie-...be dich Sakura-chan“. „Danke Itachi-kun“. Sie blieb bei ihm liegen, kuschelte sich an ihn.

„Fürs erste bin ich zufrieden Uchiha, aber nur fürs erste“, sie grinste.

„Kannst du nicht mal ruhig sein?“, er verschloss ihre Lippen mit seinen. Und wieder gab er ihr den Beweis für seine Liebe, der mehr aussagte als irgendwelche Worte.
 

Nun war sie wirklich glücklich. Sie wusste, er würde nicht einfach gehen, sie vertraute ihm blind. Auch wenn die anderen es nicht verstanden hatten, als sie ihnen erzählt hat dass sie ihn liebte und mit ihm zusammen war, waren ihre Freunde nicht blind.

Sie sahen, dass es Sakura besser ging und waren Itachi dankbar, selbst wenn sie es niemals zugegeben hätten, aber sie mochten ihn … irgendwie.
 

***

Hoffe es hat euch gefallen und wer weiß wenn ich wollt schreib ich vielleicht dazu auch noch eine Fortsetzung (nur wenn ihr wollt :D)

oder (wenn ihr möchtet) ich schreib den lemon zwischen itachi und sakura als zusatzkapitel oder hier in das kapitel ... könnt mir ja eure Meinung dazu sagen :)

lg black-demon

P.S.: ihr könnt ja auch mal bei meinen anderen ff's reinschauen ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lunasan
2013-03-18T20:39:43+00:00 18.03.2013 21:39
ach jaaaa ich liebe happy ends seufzt........ also heisst es für dich ... weiter schreiben :D lg luna
Von:  Mizuki_Kuro
2012-05-27T08:55:01+00:00 27.05.2012 10:55
Unglaublich! Ich bin hin und weg *-*
Also zu deiner Frage wegen einer Fortsetzung, ich hätte lieber eine neue itasaku FF von dir^^ den Schluss finde ich so nämlich gut und es wäre cool wenn du eine lange itasaku FF machst ;D

Zu der jetzigen Story, ich bin sooo froh das du es zu einer itasaku FF gemacht hast :D ich liebe itasaku und bin mir die sasusaku FFs leid. Also mach bitte noch eine itasaku FF *-*
Itasaku 4-ever! <3 :3
Lg Mizuki xD

(Ich frag mich ehrlich warum du so wenige kommis hast! Die FF ist toll!)
Von: abgemeldet
2012-04-18T10:30:13+00:00 18.04.2012 12:30
HMM...warum hast du denn nicht einen einzigen Kommentar erhalten?
Das muss ich mal ganz schnell ändern, weil ich diese FF einfach super finde.

Ich mag das Pairing ItachixSakura, warum auch immer und deine Fortsetzung ist gut geworden.

Man kann es sich einfach vorstellen, dass Sasuke nach sowas einfach wieder feige abhaut.
Und auch wie sich Itachi verhält ist gut. Er ist einfach super lieb und, wenn am Anfang noch distanziert ist es einfach süß, wie lieb er dann doch am Ende ist.

Ich würde mich freuen, auch weiterhin eine ItaxSaku-FF von dir zu lesen.
Diese ist abgeschlossen und du musst dich nicht unbedingt zu einer Fortsetzung durchringen, denn das Ende ist gut so wie es ist.
Aber, wenn du doch eine schreiben solltest, bin ich dir nicht böse *zwinker* und werde auch diese lesen.

Ein kleines aber hab ich aber (lol), mir ist seine Begründung er wolle zurück in die Heimat doch etwas zu wenig. Wenn man bedenkt, dass Itachi wirklich Jahre nicht mehr in Konoha war und man bedenkt, dass von den Ältesten in Konoha seine Tat befohlen worden war, und auch wenn er diese Tat/diesen Befehl ausgeführt hat, dann ist schwierig vorstellbar, dass Sehnsucht nach Heimat ihn dazu bewegen kann zurückzukehren.
Aber mich stört es nicht, dass er es getan hat, weil mir wie gesagt das Pairing gefällt und schieben wir einfach seine schwammige Begründung darauf, dass er seine wahren Gründe für sich behalten und sie Sakura nicht mitteilen wollte ^.^

Auf jeden Fall kommt nun am Ende nochmal mein Lob zu deiner gelungene FF, auf, dass noch viele weitere schöne Geschichten folgen!

Grüße
Kosma



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