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Nachhilfe

[Reita x Ruki]
von

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Titel: Nachhilfe

Kapitel: 1/1 (ohne adult)
 

Fandom: the GazettE

Warning: /

Genre: AU, Lemon, One-Shot, Shonen-Ai
 

Disclaimer: GazettE gehört nicht mir und ich verdiene hiermit kein Geld.

Widmung: Ruha. Weil du sie wolltest und natürlich mit unserem heißgeliebtes Pairing.
 

Nachhilfe
 


 

Ich starrte jetzt schon seit fast 20 Minuten diese verfluchte Tafel an, und versuchte, die vielen Zahlenreihen, die von Buchstaben unterbrochen wurden, zu identifizieren. Mathe. Wer brauchte das schon?

Mit Addition und Subtraktion kam man doch auch schon weit im Leben. Und mit Mal und Durch war doch alles perfekt. Also wozu musste ich jetzt auch noch solche Reihen dort lernen. Nein, das sind ja Binomische Formeln wie uns unser Lehrer immer wieder darauf hinwies. Langweilig.

Vielleicht konnte Reita mir das nachher erklären. Und zwar in einer Sprache, die ich auch verstand.
 

Reita, der Klassenbeste und beliebteste Schüler der Schule, mein bester Freund und persönlicher Nachhilfelehrer. Mädchenschwarm und meine heimliche Nummer 1. Ja, ich hatte mich in ihn verliebt – und er wusste das. Hatte er mich bei Uruhas, sein Cousin, letzter Party abgefüllt und solange ausgefragt, bis ich ihm gereizt an den Kopf warf, wie sehr ich ihn doch liebte. Ich konnte mich nur schwer daran erinnern, aber Reita hatte mir alles haargenau erzählt.
 

„Ruki? Bist du fertig mit träumen?“ Reita sah mich mit seinem typischen Grinsen an. Ich nickte. „Zu dir oder zu mir?“, gemeinsam verließen wir das Schulgebäude. „Zu mir. Deine Eltern sind doch zu Hause.“ Stimmt, aber warum störte es ihn? Es war doch eigentlich gern bei mir. Ich sagte nichts, folgte ihm weiter.
 

„Was musst du denn dieses Mal lernen?“ Verwirrt sah ich zu ihm. Wir hatten uns doch gerade erst in seinem Zimmer niedergelassen. Normalerweise redeten wir erst über den Tag, ehe wir zum Lernen kamen. Warum war er denn heute so anders? „Eigentlich Mathe“, ich sah in meine Schultasche, „aber in Geografie schreiben wir nächste Woche ’nen Test.“ Er stand auf und griff in meine Tasche, zog das Geobuch heraus. „Ihr wart beim Orient, ’ne?“ Nicken. „Gut. Soll ich dich abfragen, oder willst du es dir vorher ansehen?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Frag ruhig. Dann weiß ich ja, was ich noch lernen muss.“ Er nickte, blätterte durch das Buch. „Okay. Dann erklär’ mir mal, was denn Orient bedeutet.“ Erwartungsvoll sah er mich an. Gut, Ruki, das weißt du. Orient … das war irgendwas mit dem Morgen. „Ah! Morgenland.“ Ich nickte zur Bestätigung mit dem Kopf. Reita lächelte. „Richtig. Welche Hochkulturen entstanden im Orient?“ Das hatten wir heute. Das waren ..

„Babylonien, Assyrien … ano .. Ägypten?“ „Richtig.“
 

So ging es die nächsten 10 Minuten. „Rei?“, unterbrach ich seine nächste Frage. Er ließ das Buch sinken, sah mich an.

„Das ist .. langweilig. Ich meine, es ist zwar gut so, aber irgendwie fehlt der Kick dabei. So lern’ ich hier doch nicht viel mehr, als in der Schule.“

Seine Augenbraue wanderte in die Höhe. „Der … Kick fehlt?“ Ich nickte. „Und was stellst du dir darunter bitte vor?“ „Na ja. Kannst du es mir nicht schwerer machen?“ Er überlegte, bevor er sich selbst zunickte. „Leg’ dich hin.“ Reita deutete auf sein Bett. Was war denn jetzt los? Ich dachte, wir wollten lernen und nicht schlafen. Trotzdem tat ich es. Meistens waren seine Ideen wirklich hilfreich.

Ich ließ mich in seine Kissen sinken, sog Reitas Geruch ein und einen kurzen Moment flatterten meine Augenlider zu. Sofort öffnete ich sie wieder, sah direkt in seine dunklen Augen. Überrascht fiepte ich auf, hielt mir den Mund zu. Seit wann war er über mir und warum war er mir so verdammt nah?! Sein Atem strich über meine Wange, verursachte bei mir eine Gänsehaut. Leider zog er sich zurück, blieb aber über mir, setzte sich auf mein Becken. „R-Rei? Was soll das werden?“ Er lächelte und mein Herz machte einen Luftsprung. „Du wolltest es doch schwerer“, ich sah ihn verständnislos an, „wie viele Fragen kannst du wohl noch beantworten, wenn sich dein Verstand langsam verabschiedet?“ Er beugte sich wieder zu mir runter, stoppte jedoch nicht, sondern legte seine Lippen sanft auf meine. Augenblicklich fingen die Schmetterlinge in mir an zu fliegen. Wie lange hatte ich mir das schon gewünscht? Viel zu lange.
 

Ich wimmerte leise, als er sich viel zu schnell von mir löste. „Was ist der Gegensatz zum Orient und was bedeutet er?“ Huh? Verwirrt sah ich ihn an. „W-Was?“, ich schwebte immer noch auf meiner kleinen Wolke 7. „Ist das deine Antwort?“ Ruki, reiß’ dich zusammen! Der Gegensatz zum Orient? Gab’ es das überhaupt? Ich schüttelte den Kopf. „I-Ich weiß es nicht.“ „Okzident, das Abendland, mein Lieber. Hast du etwa heute nicht aufgepasst?“ ’Wie denn?’, wollte ich ihm an den Kopf werfen. Er hatte mich mit dem Kuss so durcheinander gebracht, wie sollte ich da noch an den Unterricht denken?
 

Ich spürte seine Lippen an meinem Hals, keuchte erschrocken auf. Was tat er da? Was auch immer, es fühlte sich einfach nur gut an. Ich schloss meine Augen, konzentrierte mich auf dieses atemberaubende Gefühl, welches meinen gesamten Körper zu durchströmen schien. Wieder eine Frage. Wollte er mich ärgern, oder wieso tat er das? Das es immer noch zum Lernen dazu gehörte, hatte ich längst vergessen. Wenigstens gab ich ihm dieses Mal die richtige Antwort - und wurde prompt dafür belohnt. Seine Hände schlichen sich unter mein Shirt, schoben es vorsichtig nach oben. Was auch immer er hier mit mir anstellte, er sollte jetzt bloß nicht aufhören.
 

Lippen huschten weiter über meinen Hals, sogen sich hier und da fest.

Fingerspitzen strichen leicht, kaum spürbar, über meine Brustwarzen.

Keuchend drückte ich mich Reita entgegen. „Erkläre den ’Mittleren Osten’“, hauchte er mir ins Ohr. Ich brauchte lange, um zu verstehen, was er überhaupt von mir wollte. Ich kratzte mein letztes bisschen Verstand zusammen, versuchte mich zu erinnern. „D-Die auf der … a-ahh .. rabischen … H-Haah-lbinsel .. liegenden Staaten ..“, stöhnte ich ihm entgegen. Ich war erregt, obwohl Reita nichts weiter getan hatte.
 

Seine Händen glitten tiefer, hielten an meinem Bauchnabel. Er zog kleiner werdende Kreise, eher er mit seine Zunge hineintauchte. Stöhnend warf ich den Kopf in den Nacken. Ich glaube, so langsam verstand ich sein Spiel. Wenn ich richtig antwortete, bekam ich mehr von Reitas Berührungen, wenn ich die Lösung nicht wusste, blieb er an Ort und Stelle. Er war so ein Sadist.
 

„Nenne mir 2.“ „Huh?“ „Nenne mir 2 Staaten der Halbinsel.“ Nein, Topografie lag mir nun so gar nicht. Vielleicht konnte ich raten und hatte Glück?

„S-Syrien? T-Türkei?“ Er stoppte, grinste mich an. Shit, das war wohl eine falsche Antwort. Ich schluckte. „Du sollst doch nicht raten, Ruki-chan.“ Mir blieb doch nichts anderes übrig. Ich wusste es nicht, wollte aber mehr von deinen Zärtlichkeiten.

Er gab mir einen Kuss, ich öffnete sofort meine Lippen für ihn, nur ging er nicht darauf ein, löste sich.
 

Reitas Finger harkten sich in meinen Hosenbund, zogen leicht daran. Langsam zog er den Stoff meine Beine hinab. Seufzend krallte ich mich in seine Bettdecke, als er die Hose gemächlich, aber fest über meinen Schritt herabzog.

Mit einem leisen Rascheln landet sie auf dem Boden, gefolgt von meinen Shorts. Völlig entblößt lag ich nun unter ihm, meine Wangen glühten. Reita leckte sich über seine Lippen. „Du siehst wirklich heiß aus, Ruki-chan.“ Ich sah beiseite. Man, war das peinlich.
 


 

X X X
 

Kraftlos ließ er sich neben mich fallen, zog mich an sich. Huh? Kuscheln? Dabei war das doch so gar nicht seine Art. Ich drehte mich in der Umarmung, sah ihn an.

„Warum haben wir …?“

„Du wolltest es doch schwerer beim Lernen haben.“

„Ach so“, ich konnte nicht verheimlichen, dass meine Stimme enttäuscht klang.

„Und weil ich dich liebe, Ruki-chan.“

Mit großen Augen sah ich ihn an, bevor ich einen leisen Freudenschrei ausstieß und ihn stürmisch umarmte. „Ich liebe dich auch“, flüsterte ich, bevor sich unsere Lippen zu einem sanften Kuss trafen.
 

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„Und?“ „Eine 1!“, quiekte ich erfreut, als ich meinen erfolgreichen Test in der Hand hielt. „Dann hat sich meine neue Nachhilfemethode doch ausgezahlt“, grinste er mich überlegen an. Ich boxte ihm gegen die Schulter. „Baka!“, ich sah wieder zur Tafel, wo der Lehrer unser neues Thema anschrieb.
 


 

„Rei? Ich schreib’ nächste Woche ’nen Biotest. … Hast du heute Zeit?“


 


 

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Ich hab' da jetzt den halben Tag dran gesessen.

Aber für mein Ruha war's das wert.

Ich hoffe, sie gefällt dir.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2012-02-05T19:06:37+00:00 05.02.2012 20:06
Wohooooowww Geil *-*
Ich Kann nur sagen I.C.H....L.I.E.B.E... S.I.E ♥

ich stell sowas öfter als auftrag x3
Danke ♥______♥


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