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Hitsugaya-kun

ToshiroxMomo
von

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Hitsugaya-kun

Hitsugaya-kun. Hitsugaya-kun! Hitsugaya-kun! Hitsugaya-kun. Hitsugaya-kun!
 

Was machte er nur falsch? Was hatte Aizen-taichou, was er nicht hatte? Warum respektierte sie ihn so dermaßen und sprach noch in den höchsten Tönen von ihm? Hatte er ihr nicht selbst gezeigt, dass er Abschaum war? Dass er es nicht Wert war Taichou genannt zu werden? Warum tat sie es nach alle dem immer noch? Warum konnte Momo nicht die Wahrheit sehen? Sein Herz hatte einen Stich bekommen, als sie vor dem Monitor aufgetaucht war. Sie war wieder fit. Eine Last glitt von seinen Schultern, doch gleichzeitig machte er sich neue Sorgen um sie. Sie hatte Augenringe, sah abgemagert aus, unglücklich.

Wenn er Aizen in die Finger bekam, konnte ihm keiner mehr helfen. Er hatte vor ihn umzubringen. Er wollte es nicht schön reden oder jemandem verheimlichen. Genau so wollte er es machen. Ihn mit seiner Kraft umbringen. Wie konnte er es wagen Momo so viel Leid zu zufügen und dann einfach verschwinden? Toshiro war jedoch klar, dass er dafür stärker werden musste. In seiner jetzigen Verfassung hätte er wenige Chancen gegen seine Stärke.

Nun stand er in der realen Welt und starrte den schwarzen Bildschirm an. Seine rechte Hand war zu einer Faust geballt, die Andere war in seiner Hosentasche. Er konnte Matsumoto hinter der Wand an der Tür spüren. Sie hatte also gelauscht. Es war ihm tatsächlich egal. Egal, dass sie es mitbekommen hatte. Matsumoto hatte immerhin ihre eigenen Probleme mit Gin. Bei ihnen war es noch etwas anders, als bei ihm und Momo, doch sie litt gewaltig. Ihre Gedanken kreisten ständig wo anders, er merkte es – doch helfen konnte er ihr nicht.

„Matsumoto…“, er musste nicht weitersprechen und wusste, dass sie ihn alleine ließ. Er brauchte Ruhe, er musste nachdenken, er musste Momo helfen. Er war für sie verantwortlich. Wenn er ihr nicht helfen würde, wer würde es dann tun? Wenn es nach seinem Inneren gehen würde, würde er sofort zurückkehren und für sie da sein, doch sein Kopf wusste genau, dass er ihr nicht helfen konnte, wenn er jetzt gehen würde. Er musste Aizen schlagen. Aizen-taichou.

Die Frage warum sie ihn immer noch so betitelte beschäftigte ihn. Warum konnte sie ihn immer noch taichou nennen und für ihn – ihren Freund – gab es nur ein Hitsugaya-kun?

Was war nur bei ihnen Beiden schief gegangen, dass sie ihn so förmlich nannte? Hatte er etwas falsch gemacht? Hatte er sie schlecht behandelt? Sie beleidigt?

Toshiro trat näher an den Bildschirm rann. Er zeigte nur noch ein schwarzes Bild. Die Hand, die zuvor noch in seiner Hosentasche war, zog er langsam raus und berührte ihn. Er war kalt und es störte ihn zum ersten Mal in seinem Leben. Momo war immer warm gewesen und hatte ihn glücklich gemacht und dieser kalte Bildschirm zeigte ihm, dass seine Momo noch nicht zurück war. Er ließ den Kopf hängen und mit ihm seine Schultern.

Er würde sie zurückholen, komme was wolle und wenn es seinen Tod bedeuten würde! Er schwor bei seinem Leben, dass er Momo in die Realität zurückbrachte und sie ihn wieder bei seinem Namen nennen konnte. Er wollte es nur noch einmal von ihr hören, das würde ihm schon genügen. Dann wäre sein Wunsch erfüllt. Ein Lächeln zog sich über seine Lippen.
 

Nur einmal Momo. Ein einziges Mal möchte ich es vor dir hören:
 

Shiro-chan.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -starlit
2012-05-02T10:41:00+00:00 02.05.2012 12:41
sehr schön! :)
die idee dahinter gefällt mir echt super, und auch dein scheibstil ist gut.
ich hoffe, man hört noch mehr von dir!
-starlit


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