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Regentropfen

Gedichte und Texte
von

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Regentropfen

Wenn erst durch Wolken dunkelst,

der wunderschöne Himmel ist verdeckt,

und nicht einmal du Stern dort funkelst,

sich der Mond auch versteckt.
 

Wenn es am Fenster rüttelt

somit der Wind durch Ritzen dringt,

draußen es die Bäume schüttelt

und das Lied des Sturmes klingt.
 

Wenn die ersten Regentropfen,

leise, nieselt, nass und kalt,

an die Fensterscheiben klopfen,

dann ist es bald so weit.
 

Stärker wird der Sturm noch sein,

der Regen hart wie Eis,

so dass man denkt die Bäume fallen,

aber jeder weiß:

Die Dunkelheit wird bald verziehen,

die Helligkeit kommt wieder

und auch wenn es nicht so schien,

es hallen Vogellieder

durch die nass, gekühlte Luft.
 

J.M.K.



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