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Chains of Love

Sakuras Spießroutenlauf bei Akatsuki
von

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Entführt

1. Entführt
 

Es war ein sonniger Abend, den Sakura mit ihrer besten Freundin Temari auf dem Balkon ihrer Wohnung im Westen Konohas verbrachte. Beide lagen auf Liegestühlen und zwischen ihnen Befand sich ein kleiner Beistelltisch mit zwei selbstgemachten Cocktails darauf. Sie genossen die letzten Sonnenstrahlen und unterhielten sich über Gott und die Welt. Temari war vor kurzem erst endgültig nach Konoha gezogen und fungierte als eine Art Botschafterin aus Suna. Sie redeten unter anderem auch über ihre On-Off-Beziehung mit Shikamaru.
 

„Ich weiß manchmal einfach nicht, was ich noch machen soll! Er ist dauernd am Schlafen und tut nichts! So wünsche ich mir doch keine Beziehung!“

„Temari, du musst aber doch mit ihm darüber reden, was du dir wünscht, er kann doch auch keine Gedanken lesen! Wenn du ihm nicht sagst, dass er etwas ändern soll, kann er auch nichts ändern.“

„Dann komm ich mir aber schon vor wie ne eifersüchtige, Besitz ergreifende Hausfrau! Ich weiß doch, dass er ständig genervt ist, da will ich ihn bestimmt nicht zusätzlich nerven.“

„Aber du kannst ihm doch sagen, wenn dir etwas nicht passt, sonst kannst du deine Meinung doch auch ganz gut alleine vertreten und durchsetzen.“

„Ja, aber irgendwie ist es bei ihm anders. Ich habe Angst, dass er mich abblitzen lässt.“

„Schätzchen, ich denke das wirst du riskieren müssen.“

Gedankenverloren beobachtete die Blonde einige Augenblicke lang den Horizont und dachte offenbar nach.

„Im Grunde hast du ja recht, Sakura… ich glaube ich werde das sogar jetzt gleich tun, sonst trau ich mich nachher nicht mehr.“
 

Mit diesen Worten sprang die Blondine auf, drückte Sakura einen kleinen Kuss auf die Wange und stürmte aus deren Wohnung. Die Rosahaarige blickte ihr lächelnd hinterher und hing nach kurzer Zeit ihren eigenen Gedanken nach.

Sie saß gemütlich in der untergehenden Sonne und dachte an die beiden Menschen, die ihr, neben Temari, am meisten bedeuteten: Naruto und Sasuke. Der eine war vor genau 6 Jahren verschwunden und sie hatte ihn in dieser Zeit nur einmal gesehen. Dieses Treffen jedoch war alles andere als erfreulich verlaufen. Naruto und Sakura hatten versucht, ihren ehemaligen Teamkameraden wieder in ihr Heimatdorf zurück zu holen, waren jedoch kläglich gescheitert. Dieses Ereignis lag nun 3 Jahre zurück. Seit damals hatten sich beide geändert. Naruto war noch versessener darauf, stärker zu werden und ging mit Jiraya immer öfter auf Trainingsreisen. Sakura hatte ihn seid einem halben Jahr nicht mehr gesehen und sie fühlte sich von beiden im Stich gelassen und wären Temari, Hinata und Tenten nicht gewesen, wäre sie vermutlich mittlerweile depressiv oder auf dem besten Wege dorthin. Sakura selbst hatte in den letzten 6 Jahren zunächst ihre Ausbildung als Medic-Nin abgeschlossen und nun arbeitete sie die meiste Zeit im Krankenhaus. Gab es allerdings wichtige Missionen, bei denen es wahrscheinlich war, dass es Verletzte gab, schickte Tsunade sie des Öfteren mit um sich gegebenen Falls um eben jene zu kümmern.

Ihr war auch der Job als ANBU schon mehrfach angeboten worden, aber sie bevorzugte es, im Krankenhaus zu bleiben und dort in ihrem Labor ihre Fähigkeiten weiter zu schärfen. Manche Leute sagten inzwischen, dass sie besser war als ihre eigene Lehrmeisterin Tsunade, doch davon wollte die junge Kunoichi nichts hören.
 

Nach einer Stunde war die Sonne schließlich doch ganz unter gegangen und Sakura begann zu frösteln. Sie ging ins Innere ihrer stilvoll eingerichteten Wohnung und stieg erst einmal unter die Dusche. Dann zog sie sich eine weite schwarze Jogginghose und ein enges weißes Top an und setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer, um dann den Fernseher anzuschalten.

Ihr Tag war anstrengend gewesen, da sie die ganze Zeit im Krankenhaus gewesen war und so schlief die junge Frau nach kurzer Zeit auf der Couch ein.
 

Mitten in der Nacht landeten zwei Schatten auf ihrem Balkon, was die tief schlafende Sakura allerdings nicht bemerkte. Beide trugen schwarze Mäntel mit roten Wolken darauf. Der eine der beiden war ziemlich groß und hatte ein einbandagiertes Schwert bei sich. Der andere war zwar nicht klein, im Gegensatz zu seinem Partner jedoch auch nicht grade groß. Aus seinem Gesicht funkelten zwei blutrote Augen hervor, die die Schlafende betrachteten.
 

Die Balkontür wurde aufgeschoben und beide Gestalten betraten das Wohnzimmer. Durch das Geräusch der Schiebetür wurde Sakura augenblicklich wach und ihre Augen weiteten sich sofort vor Schreck, als sie erkannte, wer da vor ihr stand. Blitzschnell erhob sie sich vom Sofa und rannte in Richtung Wohnungstür. Sie kam aber nicht weit, da sie einen Luftzug an ihrer Seite spürte und im nächsten Moment gegen eine harte männliche Brust knallte. Der Aufprall ließ sie nach hinten taumeln, sie konnte einen Sturz jedoch grade noch vermeiden.
 

„Na, na, na, wo wollen wir denn hin?“ fragte eine Stimme vor ihr. Sakura sah hoch in das Gesicht eines blauhäutigen Mannes, dessen Gesichtszüge denen eines Hais sehr ähnelten.

„Was wollt ihr?“ Sakura war stolz auf sich, denn ihrer Stimme war die Angst und Nervosität nicht anzumerken, ganz im Gegenteil, sie klang fest und ruhig.

Eine andere Stimme antwortete ihr und diese war so eiskalt, wie Sakura nur selten eine Stimme gehört hatte:

„Wir sollen dich mitnehmen.“

„Mitnehmen?! Wohin?“

Dieses Mal antwortete wieder der Haimann:

„Na wohin wohl, du bist doch ein kluges Mädchen, also wird dir vermutlich unsere Kleidung aufgefallen sein und da du fast einen von uns getötet hättest, sollte dir eigentlich klar sein, wer wir sind und wo wir dich hinbringen könnten.“

„Ich geh nicht mit zu Akatsuki!“ jetzt fing ihre Stimme doch etwas an zu zittern und ein leichter hysterischer Unterton war auch wahrzunehmen.

„Dann wird uns wohl nichts andres übrig bleiben.“ Sakura wandte sich zu der eiskalten Stimme um, sah nur noch zwei tiefrote Augen und kippte augenblicklich zur Seite weg in einen Sessel. Die beiden ungebetenen Besucher sahen sich an und fochten stumm ein Blickduell aus, bis der Größere anfing zu murren:
 

„Warum muss ich sie tragen, du kannst das doch auch machen, außerdem muss ich schon Samehada mit mir rumschleppen!“

„Weil ich es so entschieden habe. Keine Widerrede.“ Seine Stimme war immer noch kalt wie das Eis am Nordpol. So nahm der Haimann Sakura auf die Arme und sie verschwanden ebenso lautlos, wie sie gekommen waren in der Dunkelheit der Nacht.
 

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So Freunde,

ich hoffe euch gefällt die Idee, obwohl sie nicht wirklich neu ist^^

ich würde mich über ein bisschen Feedback freuen & bis zum nächsten Kapitel

glg sunny



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yukiko-Arakawa
2013-02-17T18:50:28+00:00 17.02.2013 19:50
Klingt schon so, als würde ich die FF mögen ;)

glg Kiko
Von:  fahnm
2012-08-13T21:17:57+00:00 13.08.2012 23:17
Das wird lustig.^^
Bin schon sehtr gespannt wie es weiter geht.
Von:  Yokumarashy
2012-08-13T16:54:29+00:00 13.08.2012 18:54
gefällt mir bisher ^^
mach weiter si ^^y


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