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Chains of Love

Sakuras Spießroutenlauf bei Akatsuki
von

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... Must Be Funny...

6. …Must Be Funny…
 

Gesagt, getan. Fünf Minuten später stand Sakura vor Konans Tür und klopfte.

Zunächst gab es kein Zeichen dafür, dass die Blauhaarige sich in ihrem Zimmer befand, doch nachdem Sakura ein zweites Mal geklopft hatte, vernahm sie von Innen ein enttäuschtes Seufzen und kurz darauf öffnete sich die Tür.

„Oh, Sakura, komm rein.“ Empfing Konan sie und Sakura betrat ihr Zimmer.
 

„Du Konan, ich hab da mal ne Frage, wie komm ich hier am besten an G-“

Sakura hatte den Kopf, während sie in den Raum ging, zu Konan nach hinten gewandt und wollte sie grade nach dem Geld fragen, als sie den Blick nach vorne richtete und Pain in einem Sessel sitzen sah.

Wie angewurzelt blieb sie stehen und starrte ihren Gegenüber unverholen an.

„Was wolltest du sagen, Sakura?“ holte Konan sie wieder aus ihrem Trance-ähnlichen Zustand und erinnerte Sakura, weswegen sie eigentlich gekommen war.

„Ich äh… na ja, also…“ druckste sie ein wenig herum, bis Pain sich plötzlich erhob und im hinausgehen sagte, er habe noch etwas zu erledigen.
 

Als sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, fühlte sich Sakura gleich um einiges wohler, was wohl auch für Konan ersichtlich war.

„Setz dich. Möchtest du auch einen Tee trinken?“

„Oh ja, gerne.“

„Ich hoffe du magst Pfefferminze?“

„Auf jeden Fall.“

Kurz darauf setzte sich Konan in den Sessel neben Sakura und drückte ihr eine Tasse in die Hand.

„Also, da er ja jetzt weg ist; was kann ich für dich tun?“

„Ich wollte dich fragen, wie ich hier am schnellsten bzw. besten an Geld komme. Ich kann mir ja nicht immer deine Sachen ausleihen und mitnehmen konnte ich ja nichts.“

„Ach, ob du es glaubst oder nicht, Pain und ich haben uns grade darüber unterhalten. Ich habe mir schon gedacht, dass du gerne neue Sachen hättest.“

„Und, was hat er gesagt? Ich hab mich nämlich nicht getraut ihn selber zu fragen.“

„Er hat gesagt, wenn du es schaffst Kakuzu zu überzeugen, dass du neue Sachen brauchst, könnten wir beide Morgen früh direkt ins nächste Dorf gehen und dir was aussuchen.“

„Ha, ja das schaff ich bestimmt.“

„Sakura, sei mal lieber nicht so vorschnell, Kakuzu ist der schlimmste Geizhals, den ich je getroffen habe, das einzige, woran er denkt ist Geld und wie er möglichst wenig davon ausgeben muss.“

„Oh… und hast du vielleicht eine Idee, wie man ihn am besten überzeugen könnte?“

„Na ja… eine Idee hätte ich schon, allerdings werden wir mit überzeugen nicht weit kommen, wir müssen wohl oder übel klauen…“
 

-eine halbe Stunde später-
 

Kakuzu saß nichts ahnend in seinem Zimmer am Schreibtisch und zählte grade, was er für den letzten Mörder an Kopfgeld passiert hatte, als es draußen an der Tür klopfte.

„Herein.“

Die Tür öffnete sich, doch niemand betrat den Raum.

Irritiert drehte er sich in Richtung Tür, die zwar offen stand, wo allerdings niemand zu erkennen war. Missmutig stand er auf, um die Tür wieder zu schließen, bis ihm etwas auffiel, das direkt vor seinen Füßen lag.
 

Seine Augen begannen zu leuchten, denn da hatte doch tatsächlich jemand einen Geldschein vor seiner Tür verloren. Kakuzu wollte sich grade bücken, als der Schein eine Art Hüpfer machte und sich von ihm weg bewegte.

Kurz wog er seine Möglichkeiten ab, er wusste durchaus, dass das ein Streich war, vermutlich wollte Hidan ihn mal wieder reizen, doch der Schein war nicht irgendein Schein, nein es war ein 10000-Yen-Schein und den konnte er nicht so einfach ignorieren.

Fieberhaft überlegte er hin und her, bis der Schein einen erneuten Hopser machte und sich noch weiter von ihm weg bewegte. Da half alles nichts mehr und er sprintete dem Schein hinterher wie der Teufel hinter einer armen Seele.
 

Nachdem Kakuzu hinter der nächsten Ecke verschwunden war, trat Sakura hinter einer anderen Ecke hervor und schlich auf leisen Sohlen in sein Büro. Praktisch, dass das Geld direkt auf dem Schreibtisch lag, doch das würde sie nicht anrühren. Konan hatte ihr gesagt, dass Kakuzu das meiste Geld hinter einem Bild einer Dollar-Note verbarg. Sie sah sich im Raum um und entdeckte besagtes Bild auch recht schnell. Sie schob es beiseite und fand einen Hohlraum dahinter vor, der bis oben mit Geld gefüllt war. Schnell griff sie zu und nahm sich etwas, bevor sie wieder alles so herrichtete, wie Kakuzu es verlassen hatte und schnell aus dem Zimmer verschwand.
 

Sie traf sich mit der Blauhaarigen 5 Minuten später wieder in deren Zimmer, wo sie sich diebisch freuten, dass ihr Plan aufgegangen war und dass Kakuzu Konan nicht dabei erwischt hatte, wie sie ihn mit dem Geldschein (den er übrigens nicht zu fassen bekommen hatte) hinters Licht geführt hatte.

Ihrem kleinen Shopping-Ausflug am nächsten Tag stand also nichts mehr im Weg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  kikotoshiyama
2012-10-03T17:37:57+00:00 03.10.2012 19:37
Klasse Kap^^
Das mit Kakazu war echt genial *lach*
Bin gespannt was die beiden beim Shoppen erleben.
lg kiko
Von:  fahnm
2012-10-02T21:32:23+00:00 02.10.2012 23:32
Hammer Kapi^^
Von:  DarkBloodyKiss
2012-10-02T05:09:36+00:00 02.10.2012 07:09
Sehr tolles Kappi ^^
freue mich schon aufs nächste ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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