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Leben und Tod

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Leben und Tod

Leben und Tod
 


 

“Verdammt!”, schrie Marius.

Immer noch plagten in diese schrecklichen Bilder.

Er hielt ihre Blume in der Hand.

Von Blut getränkt.

Rose...

Es war ihre Rose, die sie immer im Haar trug. Er sah auf das zerstörte Haus, in dem sie einst gelebt hatte.

Er, Max, Roses Vater, und Rose selber.

Rosalina, Roses Mutter wurde vor 2 Monaten getötet von Dr. Eggman. Dieser miserable Idiot.

Er dachte ja nur ans Blut vergießen und an die Weltherrschaft.

Etwas anders war von Eggmann ja nicht zu erwarten.

Reue und Erbarmen waren ein Fremdwort für ihn.

Marius sah das kaputte Fenster des brüchigen Gemäuers.

Er schluckte seine steigende Wut herunter.

Aber wie hatte alles noch mal angefangen?
 

- Vor 1 Stunde -
 

Marius lachte.

Er musste Rose helfen ein Puzzle fertig zu machen. Er liebte diese Art von Beschäftigung zwar nicht, aber wenn es Rose Spaß macht, so machte er, ihr zu liebe, mit.

“So endlich fertig”, lachte Rose und strahlte Marius an.

Max lag wie immer in seinem heißgeliebten Schaukelstuhl.

Er öffnete die Augen und stand auf.

“Ach. Marius komm mal kurz”, sagte Max und bat ihn, ihm in die Küche zu folgen.

Dort angekommen sah Marius Max an.

“Es ist so dass Eggmann, wie wir ihn ja alle kennen gerne Blut vergießt.

Nun plant er einen Anschlag auf unser Haus”, flüsterte Max. Marius nickte.

“Du willst also, dass ich sie beschütze?”, fragte Marius und Max nickte verständnisvoll, da er Wusste wen Marius meinte.

Rose..
 

- Vor 50 Minuten-
 

Marius sah zu dem kaputten Fenster.

Einer von Eggmanns Robotern hatte es zerstört.

Marius suchte nach Rose.

Sie hatte sich zitternd unter der Couch versteckt. Nach einigen Sekunden krabbelte sie zögernd hervor und stand auf.

Das Puzzel, für das sie so lange gebraucht hatten lag in seine bunten Teile zerstreut auf den Boden. “Papa”, schrie Rose und sah wie dieser mit einem Roboter kämpfte. Dieser hatte Max in die Mangel genommen.

“Argh”, schrie Max und wollte sich aus dessen Griff befreien aber leider ohne Erfolg.

Er währte sich, strampelte wild umher doch dann geschah es.

Der Roboter hatte seinen Hals zerdrückt.

Viel Blut quoll aus diesem heraus.

Rose war für kurze Zeit wie gelähmt. Angst und Trauer übermannten sie und dicke Tränen liefen ihr von den Wangen.

Sie schaffte es sich wieder zu fassen und rannte nach draußen.

Dort sank sie auf die Knie und weinte.

Etwas so grausames mit anzusehen, war zu viel für sie.

Die Bilder ließen sich nicht verdrängen, sie würden ewig bleiben.

Der Roboter flog, mit Hilfe seiner Flügel, plötzlich zu Rose und wollte auch sie töten,

aber Marius sprang von hinten auf den Roboter drauf und stach ihn mit seinem Schwert in den Metallrücken.

Der Roboter schwankte und kippte rückwärts um. Ehe er von dem Gewicht des Roboters zerquetscht werden würde, sprang Marius von ihm ab und steckte sein Schwert zurück in die Schnalle.

Er lief zu der angsterfüllten Wölfin hin.

“Rose”, flüsterte Marius und legte Rose beruhigend seine Hand auf dessen Schulter.

“Papa”, schniefte Rose und stand mit zittrigen Beinen auf.

“Ich weiß”, flüsterte Marius und umarmte sie.

Ein zweiter Roboter kam angeflogen und nahm Rose in seine Klauen.

“MARIUS!”, schrie diese.

Marius dachte kurz an seinen Lehrer in der Schule. Dieser hatte ihn ein paar Weisheiten mit auf seinen späteren Lebensweg gegeben.

Er lief dem Roboter nach und erledigte diesen wie den ersten.

Rose konnte sich frei strampeln.

Nervös atmete sie ein und aus.

Ihr Kopf drehte sich, sie wusste nicht so recht was eigentlich gerade passiert war, außer dass sie erneut gerettet wurde.

“Was ist los?”, hörten sie plötzlich jemanden fragen.

Es war Max als Geist.

Rose sah ihn an.

Sie sagte nichts, war zu stumm um ein Wort aus dem Mund zu kriegen.

Wie war das möglich?

War das wirklich ihr Vater, oder träumte sie nur?

Der Geist sah sie lächelnd an.

Es war wahrscheinlich das letzte mal, dass er sein kleines Mädchen sah.

Er war stolz auf sie und hinterließ folgende Worte:

“Ich soll dir von deiner Mutter sagen, Rose, dass sie dich über alles liebt und vergiss nie den Spruch”,

Dann verschwand er in einem blauen Nebel.

“Welcher Spruch?”, fragte Marius neugierig, nachdem er diesem Schauspiel zugesehen hatte. “Hikana Sulvana. Er soll mir Glück geben.

Der Spruch stammt von meiner Mutter”, erklärte Rose leise, als erneute eine Träne ihre Wange runter lief.

Marius nickte.

Ein dritter Roboter flog herbei und schnappte sich auf einmal Rose.

Marius sah sich um.

Er musste ihr helfen, unbedingt!

Da gab es einen, der ein Buch las.

“Egal!”, knurrte Marius und sah zu wie der Roboter nach oben flog.

Ein vierter Roboter setzte zur Landung an und dies hinter Marius.

Er nahm Marius mit einem harten Griff in seine Gewalt.

Doch Marius konnte ihn besiegen und sah zu dem dritten Roboter, der schon zu weit entfernt war.

Er konnte nichts gegen diesen Roboter unternehmen und musste hilflos mit ansehen ,

wie der dritte Roboter Rose tötete.

Genau auf die selbe Weise, wie ihr Vater.

Sie schrie vor Schmerz, bis es vorbei war.

Roses Rose war von Blut getränkt.

Marius wurde wütend.

Er knirschte die Zähne und ballte so kräftig die Fäuste, dass sich die Nägel in die Handfäche bohrten.

Dann geschah es.

Er verwandelte sich in seine Dark Form.

Er wurde komplett schwarz, mit rot glühenden Augen.

Voller Zorn, ließ er einen schwarzen Strudel um sich herum erscheinen, der schon eher einem Tornado glich und dieser verschluckte den Roboter.

Nach einer Weile wurde wurde er wider normal.

“ROSE!”, rief er doch es war zu Spät.

Sie war Tod....
 

Dies waren die schrecklichen Erinnerungen, die Marius so sehr plagten.

Er sah hoch in den Himmel.

Dicke Regenwolken verdeckten den einst so klaren und hell erfüllten Himmel.

Marius sank schluchzend den Kopf.

Es gab nur eine Person die er liebte und zwar Rose.

So sehr hatte er sie geliebt, doch hätte sie seine Liebe erwidert?

Er wusste es nicht und würde es niemals herausfinden.

Eine schleierhafte Gestalt die aussah wie ein Geist nährte sich Minkeam.

Der Geist kam vom Himmel herab.

Es war Rose.

“Ich habe alles gehört und natürlich liebe ich dich”, flüsterte sie ruhig.

Sie wollte sich doch noch ein letztes Mal von ihrem geliebten verabschieden.

Marius nickte und gab Rose ihre Blume oder einfach nur Rose genannt zurück.

Rose trug diese jetzt als Geist im Haar.

“Marius”, hauchte diese leise und küsste ihn.

Er genoss den Kuss auch wenn es der letzte war, den er jemals von ihr zu spüren bekäme,

doch wollte er ihn nie vergessen.

Als sie den Kuss wider löste verschwand Rose wider in den Himmel.

Minkeam strich sich über die Lippen.

Es fühlte sich so real an und wunderschön an.

Er war so glücklich über diesen Kuss, dass er fröhlich wegging.

Er genoss sein Leben in vollen Zügen mit der Gewissheit, dass seine Familie bei ihm war.

Max, Rosalina und Rose waren für ihn eine richtig kleine und glückliche Familie, die im Himmel von nun an immer glücklich zusammen sein konnten.



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