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Without Emotion

Kenn ich mich selbst?
von

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Prolog

Vorwort
 

Laut tosend galoppierte ich durch die Steppe. Sirrend trafen die Pfeile meine Nebenmänner und rissen sie zu Boden. Eins, zwei….immer wieder fielen Tote mit einem lauten Schmerzensschrei zu Boden, meine Begleiter, meine Freunde. Jeder Schrei zerriss mir schier das Herz, doch ich durfte nicht halten. Immer weiter trieb ich mein Pferd zur Eile an. Ich durfte nicht sterben, nicht hier, nicht jetzt. Das Bild von Katherina drängte sich mir vor die Augen, ihr wunderschönes Lächeln auf den Lippen, sie wartete auf mich, ich durfte jetzt nicht schlapp machen. Katherina ich komme…… Ein Pfeil bohrte sich in meine linke Schulter und riss mich fast zu Boden, doch angestrengt hielt ich mich weiter im Sattel und hielt den Blick starr nach vorn gerichtete. Dorthin wo meine Heimat war, wo ich sicher war und wo Katherina auf mich warten würde. Ich spürte wie mir das warme Blut in Strömen über die Schulter lief, doch ich beachtete es gar nicht, ich durfte es nicht beachten es würde mich nur ablenken. Mehr und mehr schwand mein Bewusstsein, doch noch immer hielt ich mich verkrampft im Sattel, alles verschwamm vor meinen Augen. Nicht aufgeben, es ist nicht mehr weit. Mein Atem ging stoßweise und mit aller letzter Kraft ritt ich durch die rettenden Tore. Polternd schlossen sich die großen Tore hinter mir und erschöpft ließ ich mich zur Seite kippen. Ich konnte nichts mehr sehen, außer Katherinas Gesicht, ich war in Sicherheit, ich war bei ihr. Unsanft kam ich auf dem Boden auf und verlor mein Bewusstsein. Katherina….



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