Zum Inhalt der Seite

Reinkarnation

Manchmal halten Freundschaften über ein Leben hinaus
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel hat nichts mit der aktuellen Handlung zutun. Ich konnte aber nicht anders und unseren Shippou endlich mal zu Wort kommen zulassen :) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ersatz für Kagome

Sie standen einfach da und sahen sich an. Kagome strahlte ihn mit ihren großen Augen an. Dann umarmte sie ihn.

“Ich mag dich auch, Hikori. Auch wenn du Inuyashas Reinkarnation bist so bist du doch nicht er, aber ich glaube wir sind auch gute, ziemlich gute Freunde.”, sie löste sich.

“Kagome, ich muss dir etwas sagen…”, er schaute zu Boden und sammelte all seinen Mut.

“Ja, Hikori?”.

“Ich…”, plötzlich kam ein heftiger Windstoß der eine Art Schneewelle auf Hikori niederegnen lies.

“Hikori!”, rief Kagome erschrocken und buddelte ihn aus.

“Mir geht’s gut!”.

“Kaagooomee!”, rief eine Stimme.

“Shippou-chan, Kagura, Kirara!”, Kagome sah wie ihre drei Freunde auf dem Hof landeten.

Freudig nahm sie Shippou in den Arm, dieser kuschelte sich fest an sie.

“Dir ist auch nichts passiert oder, Shippou-chan?”, sie wuschelte ihn durchs Haar.

“Nein! Alles in Ordnung!”, meinte er und streckte tapfer die Brust raus.

Dann wandte sich Kagome zu Kagura.

“Und habt ihr irgendetwas rausfinden können?”.

“Nein, aber Kikyou hat mir gesimst das Sesshomaru da war.”, meinte die Dämonin und verwandelte sich in ihre menschliche Form.

“Ja, er wird mich und Kikyou morgen zu der Urne führen.”.

Sie drehte sich wieder zu dem Jungen.

“Also dann, auf wiedersehen Hikori.”, sie lächelte wieder.

“Machs gut.”, verabschiedete sich der Junge und drehte auf den Absatz und ging.

Kagome sah ihn noch nach. Was war das für ein Gefühl? War das Sehnsucht?
 

Kikyou beobachtete die Szene zwischen Kagome und Hikori vom Fenster aus. Sie weinte und lächelte gleichzeitig.

°Es tut mir leid Kikyou ich liebe dich nicht mehr. Ich habe mich in Kagome verliebt…°, diese Worte spuckten ihr im Kopf herum.

“Ihre Liebe überdauert selbst die Zeit. Warum war mir das nicht vergönnt?”, sie legte die Hand auf ihre Brust.

Stille. Kein Herzschlag, sie besaß ja auch keines. Nicht mehr.
 

Hikori lief die Straßen entlang. Es schneite noch immer doch das störte ihn wenig. Kagome hatte ihn umarmt und jetzt freute er sich ein Loch in den Bauch.

°Ich mag dich auch…°.

Er lächelte und ging zur Haustür hinein. Sofort kam ihn seine Mutter entgegen.

“Hikori, wo warst du den so lange?”, fragte sie besorgt.

“Ich war noch bei Kagome.”, meinte er und ging an seiner Mutter vorbei ins Wohnzimmer.

“Wer ist denn diese Kagome? Etwa deine neue Freundin? Warum hast du sie mir noch nicht vorgestellt?”, seine Mutter war empört.

“Nein, sie ist nicht meine Freundin.”, meinte der Junge und schaltete den Fernseher ein.

“Hmm… sieht sie den gut aus?”, fragte eine tiefere Stimme von hinten.

Hikori drehte sich rum und entdeckte einen großen, kräftigen Mann.

“Oto!”, zischte dieser.

“Was denn? Deiner alter Herr möchte nur wissen wie seine Vielleicht-Schwiegestochter aussieht.”, der Mann grinste.

Hikori seufzte. Warum dachte jeder er und Kagome wären ein Paar? Er zog sein Handy heraus und ging in sein Telefonbuch. Er suchte Kagomes Nummer und ging auf ihr Profilfoto was er von ihr gemacht hatte. Er hatte es in den Ferien gemacht als sie zusammen in der Eisdiele waren und Kagome gerade mit großen Augen einen Früchteeisbecher leer schaufelte. Er hielt seinen Vater das Handy hin. Dieser nahm es und schaute sich das Foto an.

“Hikori, du bist wirklich mein Sohn! Dieses Mädchen ist ja wirklich ein hübsches Püppchen!”, er sprang auf und klopfte seinen Sohn fast die Lunge aus der Brust.

“Kenomori, zeig mir das Foto auch mal!”, quiekte Hikoris Mutter.

Ihr Ehemann zeigte ihr das Bild.

“Aaaaaw ist die niedlich!”, Hikoris Mutter war hin und weg.

“Du wirst dieses Mädchen morgen zu uns zum Essen einladen!”, schlug sein Vater vor.

“Jaa, dann werde ich ein leckeres Essen zaubern!”, rief seine Mutter.

“Wir sind doch noch nicht mal zusammen!”, wollte Hikori seine Eltern zu Vernunft bringen.

Doch es half nichts den diese bestanden darauf dieses Mädchen kennen zulernen.
 

Am nächsten morgen schlurfte Hikori den Weg zur Schule hinab. Wie sollte er das bloß Kagome beibringen.

°Warum sollte ich zu dir zum Abendessen komme?!°, nein so arrogant war sie nicht. Er sollte es ihr am besten gleich sagen, denn er wollte sie wie jeden Morgen von zu Hause abholen und gemeinsam mit ihr und den Anderen zur Schule gehen. Doch als er die Treppe zum Schrein erreichte sah er bereits Katsumi und Yuziko wie sie vor einen schwarzen, teuren Auto standen.

“Oi.”, begrüßte er seine Freunde.

“Hallo, Hikori, na gut geschlafen”, meinte Katsumi und zog sich den Schal fester um den Hals.

“Was ist den das für ein Auto?”, fragte der Junge nun.

“Das ist Sesshomaru-sans Wagen, er, Kikyou und Kagome fahren heute in die Nähe von Atami um Rin-sans Grab zu besuchen.”, erklärte Yuziko.

Da kamen auch schon Kikyou, Sesshomaru und Kagome die Treppe hinunter gelaufen. Kikyou trug einen beigen Rock mit einer schwarzen Strumpfhose darunter und einen Mantel, sie schien nicht zu frieren. Genauso wenig wie Sesshomaru der die selben Klamotten vom vorherigen Tag trug. Kagome hingegen war dick eingepackt und trug mehrere Mäntel übereinander. Auch hatte sie dicke Stiefel und mehrere dünne Hosen an, ihren Kopf zierte eine Mütze mit Teddyohren.

“Wenn ich Numachi erwische dann werde ich mich auch für diese elende Kälte rächen. Yuziko, du mit deinen kurzen Rock tust mir unendlich Leid.”, bibberte sie.

“Ach das geht schon, aber Kagome du weißt das heute die Themen für die Halbjahresklausuren angesagt werden, da kannst du nicht fehlen.”, meinte Yuziko besorgt.

“Deswegen wird Shippou-chan auch für mich zur Schule gehen. Ich hab ihn meine Uniform gegeben.”, erklärte Kagome und verstaute ihre Tasche und ihren Bogen im Kofferraum.

“Shippou-kun?”, fragte Yuziko und stellte sich den Jungen in Kagomes Uniform vor.

“Ja, ich.”, ertönte Shippous Stimme.

Hikori, Katsumi und Yuziko drehten sich neugierig um und sahen Kagome in ihrer Uniform und einen Schal um den Hals. Verschmitzt lächelte sie. Völlig irritiert blickten die Menschen zwischen beiden Kagomes hin und her.

“Shippou-chan, ist ein Kitsune. Er kann sich in alles mögliche verwandeln, und zufälligerweise auch in mich. Damit hat er früher Inuyasha gerne einen Streich gespielt.”, sie stieg ins Auto ein.

“Bitte helft ihn ein wenig. Wir sehen uns morgen!”, verabschiedete sie sich und machte die Türe zu.

Dann fuhr das Auto auch schon los. Shippou trat zu den Rest.

“Wollen wir nun gehen? Kagome hat mir mit dem Tod gedroht wenn ich zu spät komme!”, meinte er mit Kagomes Stimme und ging los.

Die Anderen folgten, nur Hikori stand immer noch neben sich.

´´Na super, jetzt wo sie weg ist kann ich sie nicht mehr fragen.´´, er seufzte.

Shippou trat neben ihn.

“Was ist den mit dir los Hikori?”, fragte er mit seiner Stimme.

Hikori schaute nach vorne um zusehen ob Yuziko und Katsumi auch miteinander beschäftigt waren. Und siehe da, wie immer auf dem Schulweg turtelten die beiden miteinander und realisierten nichts. Hikori hasste dieses Verliebte Getue.

“Also, meine Eltern haben mich gestern gefragt wo ich war und da hab ich gesagt bei Kagome und jetzt denken sie ich und Kagome wären ein Paar und wollen das ich sie heute Abend zum Essen mitbringe. Und wenn ich das nicht tue dann bekomme ich ewige Jammerklagen von meinen Eltern zuhören!”, er sah zu Boden.

“Nehm mich doch mit!”, sagte Shippou mit falscher Stimme da sie schon auf dem Schulhof waren.

“Das würdest du für mich tun?”, fragte Hikori überglücklich.

“Ja klar.”.

“Danke, Shippou.”.
 

“Kaaagomee!”, rief ein Mädchen.

Shippou und Hikori drehten sich herum und sahen wie zwei Mädchen in Kagomes Alter auf sie zukamen.

“Wer… wer ist das?”, fragte Shippou.

“Das sind Eri und Ayumi. Diejenige die dich mit ´chan´ anspricht ist Ayumi.”, flüsterte Hikori ihm zu.

Shippou schluckte. Setze dennoch ein breites Lächeln wie er es von Kagome kannte auf und winkte ihnen zu.

“Guten Morgen!”.

“Komm Kagome, wir müssen schnell in die Klasse!”, und schon wurde Shippou von den Mädchen mitgeschleift.

“Bis nachher, Hikori!”, rief er noch.

Hikori winkte.
 

“Kagome, hast du etwas mit Hikori Takashi-senpai?”, fragte Eri.

“Nein.”, antwortete Shippou.

“Und was habt ihr dann beredet?”, fragte Ayumi.

“Ob ich heute zu ihm zum Essen komme.”.

“Waaaaaas?!”, schrien die beiden Freundinnen.

“Was ist denn so schlimm daran?”.

“Nun ja du und Hikori Takashi-senpai scheint euch ja super zu verstehen. Und gut sieht er auch aus!”, meinte Eri und ging voran ins Schulgebäude.

“Wir sind nur Freunde!”, protestierte Shippou im Namen Kagomes.

“Das sagen sie alle!”, kicherte Ayumi und betrat den Klassenraum den sie bereits erreicht hatten.

Shippou setzte sich in die Nähe von Ayumi und Eri und verfolgte mit stillschweigen den Unterricht. In den Pausen verhielt er sich sehr ruhig und vervollständigte seine Mitschriften. Welch ein Glück das er schreiben von Kikyou gelernt hatte. Als es zur großen Pause klingelte flitzte er so schnell wie er konnte zu Hikori und den Anderen.

“Ah! Shippou-kun. Und wie war der Unterricht?”, fragte Yuziko die gerade ihr Bento aß.

“Ganz in Ordnung. So weit ich weiß habe ich noch zwei Stunden und dann darf ich nach Hause.”, seufzte er und setzte sich auf die Bank, auf der man nur dank einer Decke von Yuziko keinen nassen Hintern bekam.

Yuziko verteilte gerade warmen Tee an die Anderen.

“Was Kikyou-san und Kagome-chan wohl machen?”, fragte sie sich.

“So wie ich sie kenne wird sie ganz ruhig und eingeschüchtert auf Sesshomarus Rückbank sitzen.”, witzelte Hikori.
 

“Hatschiii!”, Kagome nieste.

“Gesundheit, denk daran wenn du niesen musst spricht gerade jemand über dich!”, kicherte Kikyou.
 

Die drei Freunde und Shippou verbrachten noch die ganze Pause auf der Bank. Sie unterhielten sich über dies und das bis das Thema schließlich auf den Kampf gegen Numachi wechselte.

“Warum hat uns Kagome nicht von Anfang an gesagt wer wir sind?”, fragte Katsumi und biss in sein Brot.

“Kagome war schon immer darauf bedacht alles und jeden zu beschützen. Sie hatte selbst Kouga beschützt obwohl er sie entführt hatte…”, erzählte Shippou kauend.

Kagome hatte ihn nämlich extra ein kleines Bento zubereitet.

“Moment! Wer ist Kouga?”, fragte Yuziko.

“Kouga ist nun ja… er wollte Kagome wegen ihrer Fähigkeit Juwelensplitter aufzuspüren heiraten.”.

“Sie wollte das?”, fragte Hikori leicht geschockt.

“Nein! Sie hat nie mehr als freundschaftliche Gefühle für ihn empfunden! Kommen wir zurück zum Thema!”, Shippou erinnerte sich wie sich Kagome und Inuyasha einmal furchtbar wegen Kouga gestritten hatten.

´´Das waren noch Zeiten.´´

“Kagome hat es euch wahrscheinlich nicht gesagt weil sie dachte ihr würdet sie für verrückt und übergeschnappt halten.”.

“Ich muss sagen seitdem ich Kagome kenne bin ich richtig glücklich. Ich bin mit Yuziko zusammen gekommen und erlebe mit meinen Freunden jedemenge Abenteuer.”, Katsumi lächelte.

“Das mit dir und Yuziko-chan war ja sowieso vorherbestimmt.”, Shippou nahm einen Schluck Tee.

“Wie meinst du das?”, fragte das Paar gleichzeitig.

“Nun ja eure früheren Leben, Sango und Miroku hatten auch Gefühle füreinander. Sie starben aber bevor sie es sich gegenseitig gestehen konnten. Aber anscheinend wurde ihnen eine zweite Chance gegönnt.”, er sah die beiden an.

“Wie romantisch. Unsere Seelen sind füreinander bestimmt Liebling!”, turtelte Katsumi.

“Ja, das sind sie!”, Hikori konnte förmlich sehen wie Herzchen um die Beiden schwebten.

“Bäh!”, machte er.

Kurz darauf klingelte die Schulglocke. Also gingen alle wieder ihre Wege. Shippou setzte sich sofort auf seinen Platz und wartete auf das Klingelzeichen. Er musste sich für Kagome benehmen und alles ordentlich machen.

“Kagome-chan?”, erschrocken fuhr er herum.

“A.. Ayumi..-chan.”, sprach er mit Kagomes Stimme.

“Du bist heute so still, geht es dir nicht gut?”, fragte das besorgte Mädchen.

“Nein, alles in Ordnung!”, er winkte lächelnd ab.

“Na, du willst doch heute Abend zu Hikori Takashi-senpai. Da kannst du nicht krank werden!”, flüsterte sie ihm zu.

“Hmm, hast recht.”, meinte er und wurde vom Klingelzeichen erlöst.

In den letzten zwei Stunden wurde die Vertretung für Kagome mit Mathe und Biologie gefoltert weswegen Shippou auch heilfroh war das dies die letzten beiden Stunden waren und freudig nach draußen eilte. Schnellen Schrittes eilte er zu den Higurashis nach Hause und verwandelte sich zurück und zog sich um. Kagomes Mutter machte ihm ein leckeres Mittagessen und plauderte ein wenig mit ihm als plötzlich das Haustelefon klingelte. Frau Higurashi ging ans Telefon.

“Hallo?”.

“Ah, Hikori-kun.”.

“Ja einen Moment!”.

“Hier Shippou-kun, es ist für dich.”, Frau Higurashi reichte ihm das Telefon.

“Hikori?”, fragte er.

“Ja ich bin es, wegen heute Abend geht alles klar?”.

“Ja, aber was soll ich anziehen?”.

“Na, irgendetwas was nach Kagome aussieht!”.

“Okay, wann soll ich kommen?”.

“Um halb acht.”.

“Alles klar. Tschüss!”, er legte auf.

Was sollte er nur anziehen? Er ging hoch in Kagomes Zimmer und öffnete den Kleiderschrank. Dort hingen wirklich viele schöne Klamotten aber welche würden zu diesen Anlass passen? Er entschied sich für eine einfache Jeans und ein längeren roten Wollpulover, dazu stellte er sich ein Paar halbhohe Stiefel . Er legte es sich auf den Bett zurecht und dachte wie Kagome darin aussehen würde.

´´Hmm gar nicht so übel.´´, dachte er und entschied sich dafür.

Also ging er wieder hinunter und schaltete den Fernseher ein in dem ein Bericht über die extrem seltsamen Wettererscheinungen weltweit zusehen war den Shippou interessiert verfolgte. Als die Sendung vorbei war schaute Shippou auf die Uhr im Wohnzimmer.

´´17:00´´, er wälzte sich auf der Couch umher.

“Mir ist sooo langweilig.”, nuschelte er und starrte an die Zimmerdecke bis er vor Langeweile einschlief.

Als er aufwachte starrte er auf die Uhr.

´´18:50´´, mit einen gewaltigen Satz sprang er von der Couch und lief hoch in Kagomes Zimmer.

Er schnappte sich die Sachen und sprang aus dem Fenster. Im Flug verwandelte er sich in einen Ballon und flog in Richtung von Hikoris Haus, welches zum Glück fliegend schnell erreicht war. Er wusste die Adresse so genau da Hikori ihm die Adresse einmal gegeben hatte. Zehn Minuten später stand er vor dem Haus und versteckte sich in einen nahe gelegen Busch. Er zog sich aus und warf sich Kagomes Kleidung über. Als er sich verwandelt hatte raste er zur Haustür und klingelte. Schnell richtete er sich sein nun langes schwarzes Haar und wartete bis ihm jemand die Tür öffnete, was auch schnell geschah. Eine Frau Mitte dreißig öffnete die Tür.

“Ah! Du musst Kagome-chan sein. Welch Freude dich kennen zu lernen.”, sie schüttelte Shippou die Hand.

“Es freut mich auch Frau Takashi.”, er grinste.

“Ach nenn mich Rumiko.”, sie führte ihn ins Esszimmer wo bereits der völlig entnervte Hikori mit seinen Vater saß.

Als dieser Shippou entdeckte sprang er auf und schüttelte ihn kräftig die Hand.

“Ah! Kagome-chan! Schön dich endlich mal persönlich zutreffen. Hikori erzählt ja viel zu wenig von dir.”.

“Ja, es freut mich ebenfalls!”, er grinste verlegen.

Er setzte sich zwischen Hikori und dessen Vater.

“Nun Kagome-chan, erzähl doch mal was von dir bis das Essen fertig ist.”, drängte Hikoris Vater.

“Nun ja, ich bin im ersten Jahr der Oberschule und habe mit Hikori und den anderen Freundschaft geschlossen.”, erzählte er.

Er wusste ja eigentlich nicht genau wie Kagome Hikori kennengelernt hatte. Da fiel ihm ein das er auch nicht viel über Hikori wusste, nur das er Inuyashas Reinkarnation ist, mehr nicht.

“Und wie genau habt ihr euch getroffen?”, fragte Herr Takashi weiter.

“Äääh…”.

“Ich habe sie davor gerettet überfahren zu werden.”, Hikori griff Shippou ein wenig unter die Arme.

“Jah genau!”, meinte Shippou und kratzte sich am Kopf.

“Ach, Hikori hat wohl wieder den edlen Ritter gespielt wie romantisch!”, Hikoris Mutter kam mit einem Braten ins Esszimmer und stellte ihn auf den Tisch.

“Wir können essen. Lass es dir schmecken Kagome-chan!”, danach wurde angefangen zu essen.

Doch am Tisch war es nicht still, Shippou wurde die ganze Zeit über Dinge ausgefragt die er nicht wusste. Zum Glück war Hikori direkt da der ihm mit Rat und Tat zur Seite stand. Als die Uhr im Esszimmer auf zehn Uhr stand verabschiedete sich Shippou alias Kagome von der Familie Takashi mit dem Versprechen wiederzukommen. Hikori meinte er wolle ihn/sie noch nach Hause bringen und ging mit Shippou nach draußen.

“Deine Familie ist wirklich nett, Hikori-chan!”, kicherte Shippou.

Hikoris Mutter konnte es sich nicht verkneifen ihren Sohn zu hätscheln.

“Haha. Aber sie scheinen dich oder eher gesagt Kagome ja zu mögen.”.

“Ja, wer mag Kagome nicht?”, Shippou sah in den Himmel, es hatte wieder zu schneien begonnen.

Kagome, Kikyou und Sesshomaru mussten unbedingt diese Urne finden ansonsten würde Numachi noch gewinnen und die Welt in tiefe Dunkelheit stürzen.

“War Kagome eigentlich schon damals so freundlich?”, fragte Hikori und folgte Shippou zu dem Busch in dem er seine Klamotten liegen hatte.

“Wir alle haben Kagome geliebt. Sie hielt unsere Gruppe zusammen, vor allem Inuyasha hing sehr an ihr auch wenn er es nie zugeben wollte. Nachdem sie verschwand war er nicht mehr der Selbe.”, erzählte Shippou und verwandelte sich im Busch zurück.

“Inwiefern?”, fragte Hikori neugierig.

“Nun als ich Inuyasha und Kagome das erste Mal begegnete waren sie nur am streiten und mochten sich überhaupt nicht. Er war ein großer Egoist der seinen Glauben an die Menschheit verloren hatte. Aber nach und nach hatte Kagome es geschafft die Wunden in seinen Herzen zu heilen. Er hatte sie gebraucht und nachdem sie weg war ist er zu einem emotionslosen Klotz geworden.”, meinte Shippou und zog sich um.

Der Kitsune faltete die Klamotten von Kagome ordentlich und hing sie sich über den Arm.

“Du hast dich in Kagome verliebt nicht wahr?”, er kam aus dem Busch heraus.

Hikori wusste nicht was er antworten sollte. Er schaute den Youkai an und schwieg.

“Das war mir klar. Ich glaube ihr seit füreinander bestimmt.”.

“Hnn?!”.

“Inuyasha und Kagome hegten auch Gefühle füreinander, sehr starke sogar. Sie hätten alles für den anderen getan.”

°Wir waren Freunde, sehr gute Freunde…°, sie hatte ihn belogen.

“Heißt dass das Kagome Inuyasha immer noch liebt?”, fragte der Junge.

“Ja daran glaube ich auch jedoch scheint es nun umgekehrt zu sein.”.

“Was?”.

“Nun bist du es, Inuyashas Reinkarnation, der Kagomes Herz heilt.”, Shippou lächelte und ging voran.

Hikori erwiderte nichts und folgte ihm. Konnte es sein dass Kagome ihn vielleicht doch etwas mehr mochte? Den ganzen Weg über war er still und sagte nichts. Er wollte in Ruhe nachdenken als….

“Oh nein!”, schrie Shippou.

Hikoris Blick huschte nach oben. Er sah wie Shippou zu der Treppe des Tempels rannte. Am Treppenende standen Kikyou und Sesshomaru, sie waren mit Wunden übersäht. Doch wo war Kagome? Hikori rannte ebenfalls los und entdeckte sie, Sesshomaru hatte sie auf dem Arm auch sie war verletzt, und bewusstlos.

“Kagome!”, rief er.

Kagomes Augen öffneten sich leicht:

“Hikori…”, in ihren Händen hielt sie eine Urne auf der etwas stand.

>Manchmal hält Liebe über das Leben hinaus. Ich liebe dich Rin.<



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xKeiko-chanx
2013-02-28T14:36:31+00:00 28.02.2013 15:36
“Was denn? Deiner alter Herr möchte nur wissen wie seine Vielleicht-Schwiegersohn aussieht.”
Da ist dir wohl ein Fehler unterlaufen^^ Müsste och Schwiegertochter heißen, oder?

Ich find es etwas schade das nicht die echte Kagome zu der Einladung ging, sondern nur Shippo.
Aber vielleicht läd Hikori ja auch mal die echte Kagome ein.^^


Zurück