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Der Sohn von Gin

von

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Shins list

Die Woche ging zum Glück schnell um und endlich war Wochenende. Das heißt für mich zum einen, ich muss nicht zum Boss und zum anderen konnte ich ausschlafen. Ja ich gebe es ja zu. Ich bin ein Langschläfer, aber wieso soll ich auch am Wochenende schon um 6 oder 7 Uhr aufstehen? Wenn ich solang schlafen kann wie ich will? Mein Vater hat auch nichts dagegen, wenn ich mal länger schlafe. Naja liegt wohl daran das Papa, wenn er mal einen Tag frei hat, auch solang schläft, aber ist ja auch egal. So langsam könnte ich aber auch mal aufstehen. Es ist schon fast Mittag. Mal sehen, wenn ich Glück habe können Papa ich und mein Onkel was machen Fußball spielen oder einfach raus gehen, wenn Papa nicht schon wieder zum Boss muss. Ich stehe auf, hole mir meine Sachen aus dem Schrank und mach mich auf den Weg ins Bad und steige unter die Dusche.
 

Nach 15 Minute bin ich dann auch fertig angezogen und mache mich auf den Weg ins Wohnzimmer. Da höre ich, dass mein Vater und mein Onkel dort sind und sich unterhalten. „Hey Papa, Hey Onkel.“

„Na Shin. Du bist ja wach."

„Ja klar Onkel. Es ist ja auch schon Mittag."

„Da hast du recht Kleiner." Mein Onkel kommt auf mich zu und streichelt mir durchs Haar. Mein Vater sitzt auf dem Sofa und tippt was in sein Handy ein. „Du Papa.“

„Ja Shin, was ist Kleiner?"

„Was machst du da? Wem schreibst du?"

„Ich schreib mit Chianti wieso?."

„Was?" Ich kann nicht glauben was ich da höre. „Papa wieso schreibst du mit Chianti? Sie ist doch voll dumm."

„Shin, ich hab dir schon mal was dazu gesagt."

„Ja aber Papa wieso schreibst du mit ihr? Was ist denn los?"

„Ich und sie werden heute Abend weg gehen. Du hast doch mitbekommen, dass sie mich am Dienstag gefragt hat, ob wir nicht mal was zusammen machen wollen. Und ich habe vorhin zugestimmt. Ich muss auch mal wieder hier raus kommen."

„Ja aber."

„Nichts aber Shin. Du wirst daran nichts machen können."

„Mhm hast du denn heute frei?"

„Ja Shin das habe ich und dein Onkel auch."

„Okay können wir drei denn nicht wieder mal was zusammen machen? Das haben mir schon lang nicht mehr."

„Naja bis 18 Uhr habe ich Zeit.“ Meint mein Vater. „Und du Bruder hast du auch Zeit?"

„Ja Gin ich habe heute nichts vor."

„Okay."

„Also können wir jetzt zusammen was machen?"

„Ja Kleiner." Mein Vater legt das Handy weg und Blickt mich an. „Und weiß du auch was du machen willst, Shin?"

„Mhm lass uns raus gehen okay? Wir alle drei spielen Fußball, ja?"

„Ich habe nichts dagegen. Wie sieht es mit dir aus Wodka?"

„Gern doch. Bei Fußball bin ich doch immer dabei Bruder."

„Okay, dann lasst uns gleich los. Papa und Onkel Wodka schnell. So lange haben wir nicht Zeit.“ Ich schnapp mir die Hand von Papa und Onkel und ziehe sie zur Tür. „Hey immer mit der Ruhe Kleiner. Lass uns erst mal unser Schuhe und Jacken anziehen und wie wäre es wenn du schon Fußball spiele willst, wenn du deinen Ball aus deinen Zimmer holst?"

„Oh ja du hast recht. Ich hole ihn schnell. Bin gleich wieder da." Und schon mach mich auf den Weg in mein Zimmer, um den Ball zu holen.
 

In der Zeit bei Gin und Wodka,

„Der Kleine kann es ja echt kaum abwarten."

„Ja da hast du recht, aber ist ja auch klar. Ich meine ich habe fast nie Zeit für ihn leider."

„Ach Gin. Auch wenn du nicht viel Zeit hast, bist du ein guter Vater. Du würdest alles für Shin tun, solange du weißt, dass es ihn gut geht."

„Ja du hast recht, aber trotzdem. Weißt du manchmal denke ich, dass es besser gewesen wäre Aki hätte denn Kleinen damals mitgenommen, wohin sie auch immer verschwunden ist. Dann könnte Shin jetzt ein ganz normales Kind sein."

„Gin sag das nicht. Du weiß nicht mal wo Aki hin ist. Wer weiß wie es dem Kleinen da gegangen wäre, wenn sie ihn mitgenommen hätte?" Ich wollte gerade noch etwas zu meinen Bruder sagen, aber dann kam auch schon mein Sohn mit seinen Ball zurück. „Also können mir?"

„Klar lasst uns nur los."
 

(Shins Sicht)

Nach fast vier Stunden machen Papa, ich und Onkel Wodka uns dann leider wieder auf denn Heimweg. Papa hat gesagt, dass er sich ja noch fertig machen müsste, wenn er mit Chianti weg ging. Mir passt das ja nicht. Er soll nicht mit ihr weg gehen. Aber ich weiß auch nicht was ich machen soll? Ich will, dass Papa zu hause bleibt. So ein Mist. Als wir zu hause angekommen sind, geht Papa gleich ins Bad, unter die Dusche und mein Onkel geht in die Küche. Ich setz mich nun auf das Sofa und bin immer noch am überlegen, was ich tun könnte das Papa hier bleibt? Aber mir will einfach nichts einfallen. So ein Mist. Denk nach Shin. Denk nach. Was kannst du machen das Papa hier bleibt? Ich schließe meine Augen und überlegen hin und her. Mein Vater, der jetzt fertig mit Duschen ist geht nun ins Schlafzimmer, um sich neue Sachen raus zu suchen, also bleib nicht mehr viel Zeit für mich.
 

Und dann auf einmal kommt mir einen Super Idee. Ist zwar etwas gemein aber egal. So zahl ich jetzt Chianti heim, dass sie immer so fies zu mir ist. Okay dann mal los. Das muss einfach klappen. Ich lege mich auf das Sofa und fange an zu Jammer. Mein Onkel der es gehört hat, kommt aus der Küche und auf mich zu.
 

„Shin. Kleiner. Was ist los? Was hast du denn?"

„Onkel Wodka.", Jammer ich weiter. „Ich habe so Bauchschmerzen. Es tut so weh. Bitte mach was dagegen. Ich halte es nicht mehr aus, bitte." Mein Onkel sieht mich noch einen Augenblick an und ruft dann, dass Papa mal kommen soll und er kommt auch.
 

„Was ist denn los, Wodka? Ich hab nicht viel Zeit, also was ist?"

„Dein Sohn, sieh ihn dir mal an." Mein Vater kommt näher und kniet sich zu mir. „Hey, Kleiner was ist denn los? "

„Papa." fange ich nun an zu wimmern. „Bitte mach was. Ich habe so Bauchschmerzen. Ich halt das nicht mehr aus. Bitte mach das es weg geht."

„Seit wann hast du denn die Schmerzen?"

„Naja schon seit heute Morgen, aber da war es noch nicht so schlimm, aber jetzt halt ich es kaum noch aus. Bitte Papa mach was das mir hilft."

„Vielleicht solltest du besser mit ihm zu einem Arzt gehen, Gin. Wer weiß was er hat?"

„Ja du hast recht. Lass ihn uns ins Kranenkhause bringen. Ich rufe noch schnell Chianti an und sage das es mit dem weg gehen nichts wird. Geh du mit dem Kleinen schon mal zum Auto." Mein Onkel nickt nimmt mich hoch und geht mit mir zum Auto. Ja, ich habe es geschafft. Papa wird nicht mit Chianti weg gehen, aber das wir gleich ins Krankenhaus fahren müssen. Naja da muss ich jetzt durch. Ich wollte es ja so. Fünf Minuten später ist dann auch Papa am Auto und meine Onkel setz sich zu mir nach hinten. Mein Papa fährt los. „Und Gin ist sie sehr sauer?"

„Ja ist sie, aber das ist egal. Shin geht vor."

„Ja das stimmt." Mein Onkel sieht mich an und ich fange wieder zu Jammer an.
 

Nach zehn Minuten sind wir dann am Krankenhause ankommen und diesmal nimmt mein Vater mich auf denn Arm und trägt mich rein. Weitere Fünf Minuten später sitzen wir dann auch schon mit dem Arzt im Untersuchungsraum, der mich untersucht. „Also Herr Kado ich kann nichts feststellen. Der Blinddarm ist es nicht und auch sonst kann ich nichts feststellen. Ich denke mal das du was Falsches gegessen hast Kleiner oder zu viele Süßigkeiten. Davon können auch die Schmerzen kommen. Aber ich werde ihnen trotzdem etwas gegen die Schmerzen aufschreiben." Der Arzt setzt sich nun wieder hinter seinen Schreibtisch und schreibt das Medikament auf einen Zettel und gibt es meinen Vater. Papa bedankt sich und steht auf. Der Arzt wünscht mir noch gute Besserung und wir machen uns wieder auf denn weg zu Auto.
 

„Na da hast du aber noch mal Glück gehabt Kleiner, das es nicht der Blinddarm ist."

„Ja Papa."

„Was ist mit denn Schmerzen?"

„Es geht aber es tut immer noch weh." Mein Vater nickt und hält dann vor einen Apotheke. „Ich gehe schnell dein Medikament holen." Als mein Vater weg ist beginnt mein Onkel zu sprechen. „Du Shin, sein ehrlich. Du hast keine Bauchschmerzen nicht? Du wolltest nur, dass dein Vater nicht mit Chianti weg geht?"

„Ich..... ich."

„Sag es ruhig Shin. Ich weiß das es stimmt."

„Ja Onkel du hast recht. Aber du wirst es doch nicht Papa sagen oder? Es tut mir ja leid, aber ich konnte das doch nicht zulassen und was Besseres ist mir auch nicht eingefallen." Mein Onkel blick aus denn Fester und dann wieder zu mir. „Nein Shin ich werde es deinem Vater nicht sagen, aber mach es nicht noch einmal, klar?"

„Klar Onkel. Tut mir leid." Mein Onkel nickt und grinst. „Weiß du Kleiner du solltest Schauspieler werden. Das war echt einen gute Leistung." Bevor ich was sagen kann, ist auch mein Vater wieder da und wir fahren nun wieder nach hause.
 

Und ich muss dieses Zeug trinken, was richtig fies schmeckt, aber es soll ja gegen die Bauchschmerzen helfen, die ich ja angeblich habe. Danach schickt mein Vater mich gleich ins Bett, während er und mein Onkel sich einen Pizza in denn Ofen schieben. Ich hätte jetzt auch gern Pizza, aber darauf muss ich verzichten, wenn ich nicht will, dass es auffällt. Also lege ich mich ins Bett und lese noch etwas und bin auch bald eingeschlafen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und danke an meine Beta. ;) Komplett anzeigen

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