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I can't take my eyes of you / In my secret life

(Reita x Ruki / Uruha x Aoi)
von

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(U) Angst vor Nähe

Ich bekenne mich schuldig...

Denn ich hatte es nicht über mich gebracht Aoi am Tag nach unserem mehr oder weniger ungeplanten ersten Date, wie verabredet in meinem Zimmer zu empfangen.

Ich konnte einfach nicht...
 

Es erschien mir zu viel.

Zuviel was ich von mir preisgebe...

Obwohl oder gerade weil ich mich doch schon am Vortag in seiner Nähe so hab gehen lassen und mich auf die Knutscherei im Geräteraum eingelassen hatte.

Das war irgendwie nicht ich...
 

Klar, da war schon irgendwie ein Teil von mir, der das sehr wohl wollte und sich auch durchgesetzt hat, aber... zutraulich bin ich sonst nie; nirgendwo.

Dieses viel zu schnell aufgebaute Vertrauen, welches ich nun mehr nicht nachvollziehen kann und wieso ich es zugelassen hatte, das er – ein Fremder – mich überhaupt anfassen, gar küssen darf.
 

Vielleicht hab ich auch einen ziemlichen psychischen Knacks, das mein Verstand nun plötzlich wieder umdenkt und die Mauer um mich herum wieder aufbauen will.

Warum also hatte ich es nur getan, mich ihm da so an den Hals zu werfen, als ob ich es so nötig hätte?

Ich finde keine Erklärung für mein Verhalten und es bereitete mir nicht nur erneutes Kopfzerbrechen, sondern auch ziemliche Angst, das Yuu es so einfach schaffte mich einzuwickeln.

Irgendwie entzog es sich ganz und gar meinem Verständnis, wie mir das passieren konnte...

Sicher... er ist süß, aber was bitte rechtfertigt es, ihm meine so sorgsam aufgebaut Verteidigung so schutzlos zu Füßen zu werfen?
 

Er war definitiv ein Schwachpunkt und ich sage seit dem immer wieder zu mir selbst: Kouyou was soll denn der Mist?

So was kannst du doch gar nicht gebrauchen, diesen fremden Typen in deinem Leben... du bist doch auch bisher ohne solche Dinge wie einen Freund klar gekommen...

Aber da war dieser kleine drängende Teil in mir, der immer dazwischen rief: Kouyou... denk dran, wie wunderschön und aufregend es war, als er dir Aufmerksamkeit geschenkt hatte.
 

Aufmerksamkeit...

Ich will nicht sagen, das ich unbedingt welche brauche, im Gegenteil.

Mir ist wohler, wenn ich ungesehen bleibe, aber es war verdammt noch mal so ein schönes Gefühl, was ich bei Yuu hatte und er hat nur mir allein seine gesamte Aufmerksamkeit zukommen lassen.

Es fühlte sich gut an und richtig und berauschend und... ach es war grandios...!

Doch mit Sicherheit war es trotzdem auch gefährlich.

Das schöne Gefühl konnte mir ja jederzeit auf beschissenste Art und Weise wieder genommen werden und vermutlich war das auch ein sehr großes Problem in meinem Kopf, gegen das mein Herz kaum an kam.
 

So kam es, das ich gleich an besagtem Morgen einen Zettel schrieb und unser zweites 'Date', wenn man es denn so nennen kann, absagte.

Vor der ersten Stunde noch landete die Nachricht in Aoi's Spind und wie erwartet hielt ich auch schon in der nächsten Pause eine Antwort in meinen Händen:

'Warum hast du nun so plötzlich keine Zeit für mich?'

wollte er dort wissen und ich antwortete ihm sogar wahrheitsgetreu:

'Kai ist überraschend doch da, weil das Auto von seinem Kumpel einen Motorschaden hat und sie nicht in die Stadt können'

- weshalb mein Mitbewohner tatsächlich nicht, wie ursprünglich gedacht, weg sein würde und so fügte ich noch an:

'Außerdem muss ich den ganzen Tag lernen'.
 

Ich hatte Schiss.

Ganz einfach totale Panik, das ich mich in Yuu Shiroyama verliebt haben könnte.

Das geht doch nicht einfach so oder?

Man verknallt sich doch nicht plötzlich in Jemanden...

Blödsinn..!
 

Hirngespinste Kouyou!
 

Weil du scheinbar der Einzige bist, der nicht wie alle Anderen in deinem Alter irgendwelche Beziehungsgeschichten laufen hat und du dich einsam fühlst.

Ja.. verdammt einsam...
 

Es war zum Verzweifeln.

Bei jedem Punkt, den ich akribisch als Kontra für eine Beziehung mit Aoi heraus wühlte, tat sich sofort ein Pro auf und das ohne großen Aufwand.

Irgendwann war ich mir schon nicht mehr sicher, was ich wollte oder was ich nicht wollte.

Am liebsten wäre mir natürlich gewesen, das ich wie scheinbar jeder Andere da draußen, mich einfach kopfüber in so eine Sache stürzen könnte.

Aber nein, mein Dachschaden lässt das offenbar nicht zu...
 

Ich hatte entgegen meiner Erwartungen keine Antwort auf meine dürftige Erklärung, warum ich das Date abgesagt habe, in meinem Schrank und wunderte mich fast schon weshalb.

Umso erschrockener war ich, als Yuu plötzlich beim Schließen meiner Spindtür dahinter zum Vorschein kam und mich mit verschränkten Armen argwöhnisch ansah.

Schnell blickte ich mich um und stellte sicher, das uns niemand beobachtete.

„Was soll das, Kouyou...?“

sprach er leise, aber dennoch klang er irgendwie enttäuscht.

Ertappt blickte ich zu Boden, doch Aoi sprach einfach feststellend weiter:

„Du hast kalte Füße gekriegt..“
 

Ich sagte noch immer nichts und schaute ihm nur verschämt in die Augen, rechnete mit einem bösen Blick, doch er sah mich nur seltsam an, bevor er wieder flüsterte:

„Ich würde dich so gern wiedersehen.

Hast wirklich keine 5 Minuten für uns allein?“

„I-ich muss lernen...“

murmelte ich ein letztes mal vergebens, denn er überging die Info einfach und sagte in ruhigem Ton:

„Ich bin heute Abend wieder im Geräteraum... 19 Uhr und ich weiß das du bis 18 Uhr Training hast.

Komm bitte und lass uns reden, ich warte da auf dich.“

Ich sagte nichts weiter und auch Aoi ging ohne ein weiteres Wort an mir vorbei.

Ein wahnsinnig schlechtes Gewissen machte sich in mir breit.
 

Er sah irgendwie so traurig aus...
 

Hin und hergerissen brachte ich den restlichen Schultag nur mühsam herum und das anschließende Training lief auch nur schleppend, als wäre das Universum wieder mal gegen mich.

Der Platz auf der Tribüne schien heute allerdings leer zu bleiben.

Kein Aoi, der mit zu sah und zu allem Übel kamen einige von meinem Team zu spät und unser Trainer war deswegen furchtbar schlecht drauf, weshalb er die Übungsstunden verschob und mein Zeitplan ins wanken geriet.

Denn als ich Yuu eine halbe Stunde nach dem eigentlichen Trainingsende doch noch sah, hatte ich den Entschluss gefasst auf jeden Fall, wenigstens noch einmal mit ihm in Ruhe zu reden.

Ich konnte es irgendwie nicht mit ansehen, wie er da an der Mauer lehnte, statt auf seinem üblichen Platz in der vorletzten Reihe zu sitzen und mich auch noch so melancholisch ansah.
 

Kaum war das Training endlich vorbei, lief ich im Dauerlauf zum Geräteraum und da ich wegen des verspäten Beginns auch entsprechend später Schluss hatte, hab ich es noch nicht einmal geschafft zu duschen.

In mäßig verschwitzen Klamotten stand ich außer Atem in der Tür am verabredeten Ort und sah wie Aoi auf dem Stapel Sportmatten saß und leise sprach:

„Du bist da... endlich.“

„Sorry... haben länger gemacht...“

nuschelte ich und wusste jetzt schon nicht mehr was ich sagen sollte.
 

„Kommst du her?“

fragte er und streckte mir kurz darauf die Hand aus, ich biss mir auf die Lippen und brummte dann:

„Ich hab's nicht geschafft zu duschen, ich bleibe lieber hier...“

„Komm bitte trotzdem zu mir, mich stört das nicht“

entgegnete er daraufhin und ich trat nur einen kleinen Schritt näher.

Yuu rutschte vom Stapel und fasste nach meiner Hand und zog mich noch näher, hauchte ein Küsschen auf meine Wange und ließ damit mal wieder mein Herz unkontrolliert Purzelbäume schlagen.

Ich kann nicht mal erklären, ob es aus Freude oder Angst geschah, das es plötzlich so schnell schlug.
 

Einerseits freute ich mich, das er hier war und andererseits hatte ich wieder diese Bedenken, das er mir zu nahe kommen könnte.

Wie ich es doch hasse, das mein Verstand und meine Herz sich nie einig sind, ob sie Jemanden an mich heran lassen wollen oder nicht und das jedes mal ein neuer Kampf der beiden Teile in mir um die Herrschaft über mich los bricht.
 

Mit einem erneuten Ruck zog er meine verdutze Gestalt nun ganz zu sich in die Arme und hielt mich fest, sodass selbst wenn mein Fluchtinstinkt durchgekommen wäre, ich nicht weg gekonnt hätte.

Nur sehr langsam legten sich auch meine Arme um ihn und hielten ihn halbherzig fest.

Es war nicht so, dass ich das nicht will...

Oh ich wollte so sehr, aber da war wieder dieser Teil in mir, der eben das nicht zulassen wollte und ich gewissermaßen Scheu hatte Aoi irgendwie zu berühren und was dann alles Unheilvolles passieren könnte.

Manchmal frage ich mich, ob ich alleine da stehe, mit dieser inneren Zerrissenheit sich etwas so sehr zu wünschen und es sogar bekommen können, wenn da nicht diese Blockade wäre, die einem an allem hindern will, wozu es die Nähe eines anderen Menschen bedarf.

Irgendwo in mir drinnen war da die Sehnsucht nach Geborgenheit...
 

Aber... hatte Yuu nicht einfach eine Chance verdient?
 

„Willst du mir erzählen was los ist?“

hörte ich es gerade so hörbar, nach einem langen schweigsamen Augenblick der Umarmung und ich antwortete genauso leise:

„Ich wünschte ich könnte es erklären, ohne das du mich für völlig bescheuert hältst...“

„Versuch es einfach...“

hauchte es an meinem Ohr, bevor ein sanfter Kuss darauf landete und mir sozusagen ein wenig Mut gab:

„Ich weiß nicht... es gibt soviel... was ich schon machen würde... aber mein Kopf hindert mich daran...

Die Umarmung gerade... mag für die meisten Menschen kaum beachtenswert sein, aber für mich kostet es erst mal enorm viel Überwindung, das zuzulassen und den Drang zu flüchten muss ich unterdrücken...“

„Ich find's schön, das du nicht wieder abgehauen bist“

raunte er ruhig und setzte ein weiteres Küsschen auf meinen Hals.
 

Doch als mit einem Mal seine Zunge über diese Stelle glitt, zuckte ich zusammen, ich wurde jedoch noch immer fest gehalten und er sprach dabei:

„Du schmeckst salzig...“

„Ich sagte doch, ich komme vom Training...“

murrte ich peinlich berührt und befreite mich in einer halben Drehung aus der Umarmung, sodass ich ihn nicht mehr ansehen musste.

Schlimm genug das er mich so verschwitzt anfassen will und nun auch noch an mir herum leckt.

So trieb es mir die Schamesröte ins Gesicht, als er die Arme noch ein weiteres mal von hinten um mich legte und fortfuhr:

„Ich finde du riechst trotzdem gut..“

Flink wollte ich mich lösen, doch er hielt mich gekonnt fest und ich seufzte:

„Yuu, bitte... lass los.“

Doch statt meiner Bitte nachzukommen, vergrub er sein Gesicht in meiner Halsbeuge und knabberte dort, verschaffte mir eine enorm Gänsehaut und ich konnte mich plötzlich nicht mehr bewegen.
 

„Lass mich los...“

probierte ich es erneut und hörte das Flüstern direkt neben meinem Ohr:

„Du musst nur von mir weg gehen, ich halte dich nicht fest...“

Jetzt wo er es sagte, fiel es mir auch selbst auf, das seine Hände nur noch ganz locker auf meinen Hüften ruhten.

Mir wurde abwechselnd heiß und kalt und ich hielt es einfach nicht aus, diese Gefühle nicht beherrschen zu können.

Normalerweise weiß ich: wenn ich weg will, dann geh ich auch einfach weg, aber das System funktionierte hier einfach nicht und so bat ich erneut darum, das Aoi mich einfach los lässt.
 

Er ließ tatsächlich von mir ab und sprach mich mit gedämpfter Stimmlage an:

„Kouyou versteh mich doch aber auch...

Ich will nur einfach bei dir sein und deine Nähe spüren...

Ich kapier wirklich nicht was los ist, gestern warst du so... offen... und nicht so abweisend.

Warum jetzt, was ist passiert?“

Ich drehte mich wieder zu meinem Gesprächspartner herum und atmete tief durch.
 

Irgendwie wäre es gut einen Weg zu finden, wie ich ihm klar mache was da in mir vorgeht, aber ich glaube nicht Jeder versteht das.

Nicht einmal ich selbst verstehe mich gerade...

Zudem war ich nun an einem Punkt, an dem ich wählen musste, irgendwie ging es so nicht weiter.

Yuu ist viel zu... hitzköpfig?

Oder überstürzt?

Liebestoll?

Wie auch immer man es nennen möchte...

Vielleicht ist er es auch nur gewohnt, das er sofort kriegt was er will, aber ihn so hängen zu lassen widersprach nun mal meiner Einstellung, niemals ein Arschloch zu werden.
 

Aoi so an mich heran zu lassen, würde mir immer wieder von neuem Überwindung kosten und ihm unendlich viele Nerven, das müsste er akzeptieren und vielleicht fühlt er sich deswegen auch veräppelt, immer wieder vom gleichen Ausgangspunkt zu starten.

Nur, eiskalt wegschicken kann ich ihn irgendwie auch nicht...

Nicht mehr...

Da ist wieder dieser andere Teil in mir, der so froh ist jemanden wie ihn gefunden zu haben.

Es ist verdammt schwer...
 

Ich hatte mich inzwischen wieder umgedreht, weil er mir mit seinem traurigen Gesichtsausdruck so leid tat und ich einen Moment für mich nachdenken musste.

Doch plötzlich fuhren warme Hände ohne Vorwarnung um mich herum, suchten erneut den Kontakt zu mir und legten sich auf meine Bauch, auch das wieder aufgenommene zarte Knabbern an meinem Nacken verschaffte mir ebenso gewaltig Gänsehaut wie vorhin und trug dazu bei, das sich mein Herz kurzerhand für ihn entschied, eh mein Kopf sich dagegen entscheiden konnte.

Ich musste die Gelegenheit nutzen, das ich einmal den Entschluss gefasst hatte auf Yuu zuzugehen und fasste einfach ziemlich derb an den Ärmeln seiner Jacke zu.

„Hör zu...

Ich... ich bin sicher nicht einfach und ich brauch Zeit...viel Zeit und ich bin ziemlich verwirrt, wegen dem hier...“

brummte ich und vernahm wie Aoi fortwährend weiter an meinem Nacken knabberte, was vielleicht nicht unwesentlich dazu beitrug, das ich mich ein klein wenig mehr entspannte.
 

Sogar ein angetanes Seufzen entwich meiner Kehle und die liebkosenden Lippen wanderten an der Seite meines Halses entlang zu meinem Kiefer, bis Yuu nicht weiter an mich heranreichte und mit sanfter Gewalt einen seiner Ärmel aus meinem festen Griff löste und meinen Kopf zur Seite drehte, damit er mich über die Schulter hinweg küssen konnte.
 

Eingewickelt hat der mich mal wieder...
 

„Hast du mir überhaupt zugehört?“

wollte ich jetzt wissen und drehte mich gänzlich wieder herum, nur um zu sehen wie er lächelnd nickte.. und wohl auch um besser seine Küsse erwidern zu können...

Schnell wurde er dabei noch etwas energischer, aber es erschien mir im Moment noch nicht zu aufdringlich.

Kurzzeitig waren meine Bedenken auf Eis gelegt und ich ließ mich vollends drauf ein, was Aoi offenbar in seinem Tun bestätigte und er mich knutschend gegen eine naheliegende Wand manövrierte.
 

Das Zusammentreffen meines Rückens an jenes Mauerwerk allerdings, ließ mich dann doch wieder bewusst werden, was wir hier taten und so stoppte ich ihn; entsetzt über mich selbst.

Aus halb geöffneten Augen blickte mich mein Gegenüber an und wartete wohl auf eine Erklärung, weshalb ich ihn unterbrach und so flüsterte ich:

„Ich schlage vor... wir machen das in meinem Tempo und sehen ob es klappt... ich kann nicht einfach so los legen...“

„Ist Ok...“

hauchte er und wollte sofort weiter knutschen, doch wieder stoppte ich und sah ihn ernst an:

„Yuu, hast du mich verstanden?

Ich bin nicht so einfach herum zu kriegen.“

„Ich will dich doch gar nicht herum kriegen... ich will einfach bei dir sein, dir nahe sein... und küssen und anfassen...“

säuselte er und begann wieder meinen Hals zu liebkosen, da das ja eben schon so wunderbar geklappt hatte.
 

Genau da liegt doch das Problem... Shiroyama Yuu, du betörender Blödmann...
 

Aber ich kann's ihm nicht mal verübeln, das er einfach weiter machen wollte, denn auch ich fühlte mich irgendwie viel wohler, als mein Hirn kurzzeitig auf Standby war und ich mich dem kleinen Rausch hingab.

Einen Augenblick lang genoss ich diese Zärtlichkeiten von ihm an meinem Hals noch, eh ich seinen Kopf in beide Hände nahm und von mir wegschob mit den Worten:

„Ich denke, wir müssen da einiges klären...“

„Leg los, ich bin ganz Ohr..“

flüsterte er leise und wollte wieder nach meinen Lippen schnappen, doch ich wich ihm aus.

Aoi blickte mich kurz verdutzt von unten herauf an und sah dabei irgendwie verdammt niedlich aus.

Wie ein Haustier, dem man gerade das Leckerli wieder vor der Nase weggezogen hatte.

Ich musste schmunzeln bei dem Gedanken und wurde nun umso ratloser angesehen:

„Was lachst du?“

„Schon gut...“

nuschelte ich und der vor mir Stehende sah immer noch abwarten zu mir.

Ich nahm bewusst meinen Mut zusammen, umklammerte seinen Kopf als Schutzmaßnahme und setzte einen Kuss auf seine Lippen, den er vorsichtig erwiderte und sonst vollkommen still hielt.
 

So war es Ok.
 

Yuu blieb unter meiner Kontrolle und ich konnte sagen wie weit es gehen würde, wann es anfängt und wann es aufhört.

Noch einen Versuch wagte ich auf diese Weise und auch noch ein drittes mal, doch so langsam begann auch Aoi sich wieder von selbst zu beteiligen und küsste mich wieder etwas wilder, auch dies ließ ich ihm durchgehen, doch machten mich seine Hände ein meinem Körper zunehmen nervöser.

Ich konnte diese Nervosität irgendwie nicht einschätzen, denn einerseits war es etwas, was sich meiner Kontrolle entzog und anderseits war es entgegen meiner Befürchtung kein wirklich schlechtes Gefühl, das sie hinterließen.

Dennoch musste ich den Kuss unterbrechen und Yuu verharrte nun exakt in der Position, wie ich ihn weiterhin festhielt und blickte mich abwartend mit gespitzten Lippen an und sah einfach nur so... unglaublich niedlich aus.

Wieder musste ich lachen und es bildete sich eine Falte auf seiner Stirn, als er gespielt schmollend fragte:

„Kann es sein, das dich mein Leid hier amüsiert?“

„Hmm, vielleicht ein bisschen...“

hauchte ich und musste schmunzeln.
 

„Das find ich aber nicht nett!“

kam es ebenso geflunkert beleidigt von ihm und er spitzte wieder die Lippen, schloss die Augen und zog wartend die Augenbrauen hoch.

Er hatte diesen witzigen Gesichtsausdruck dabei, wie er auf einen Kuss hoffte.
 

Diese kindliche Seite kannte ich bisher noch nicht an ihm und scheinbar nahm sie auch etwas von der Bedrohlichkeit seiner direkten Nähe.
 

Ich weiß nicht wieso, aber dieses Verspielte da gerade, ließ mich viel lockerer werden und mich noch weiter entspannen, gar breit grinsen.

„Jetzt lacht er mich aus!

Ich fass es nicht!“

kam es abermals gespielt empört von ihm und er zog eine Schmollschnute, sodass ich mich nicht mehr beherrschen konnte und zu lachen anfing.

Aoi lächelte mit mir und wartete geduldig, bis ich mich beruhigt hatte und fragte dann:

„Bin ich wirklich so schlimm, wie sich dein Kopf mich ausmalt?“

„Weiß nicht... dafür kenn ich dich noch nicht gut genug... aber ich überlege ob ich es riskiere, das raus zu finden...“

antwortet ich ihm und er fragte leise:

„Vertraust du mir etwa nicht?“
 

Nur ein verneinendes Geräusch verließ meine Kehle und ich biss mir auf die Unterlippe, Yuu löste sich von mir und sah mich kurz eindringlich an, drehte sich um und lief hinüber zu den Sportmatten.

Galant schwang er sich auf den Stapel und legte sich flach auf den Rücken, die Hände landeten neben seinem Kopf und dann hörte ich ihn rufen:

„Komm her und setzt dich auf meine Beine.“

„Ich setz mich doch nicht auf dich drauf!“

brummte ich überfordert und beobachtete wie er aufmunternde Kopfbewegungen machte.
 

Der hat doch 'nen Knall...
 

„Ich hab auch keinerlei Grund dir zu Vertrauen und sicher mehr Risiko als du“

verkündete Aoi und ich blickte ihn verständnislos an, bis er mich auf mein verdutztes Gesicht hin aufkläre:

„Du bist größer als ich und durch dein Training sicher auch auch stärker und wendiger als ich, kannst schneller und vor allem weiter rennen als ich.

Ich liege hier auf dem Rücken und warte darauf, das du dich auf meine Beine setzt und meine Handgelenke fest hältst, damit ich mich dir vollkommen ausliefere.

Also nutz deine Chance und komm her zu mir!“

Zweifelnd trat ich näher an den Mattenstapel heran und vernahm wie er erneut mit einem Kopfnicken deutete, es ernst zu meinen.

Ich atmete zwei mal tief ein und schwang mich hinauf, direkt auf seine Oberschenkel und merkte die Hitze in meinen Wangen aufsteigen.

„Meine Hände... halt sie fest...“

flüsterte der unter mir Liegende leise und ich beugte mich nach vorn, musste den Klos in meinem Hals herunter schlucken und fasste nach den Handgelenken.
 

Da lag er... und sah mich einfach nur an.

Die vollen Lippen wurden von der Zunge befeuchtet und ein kleines Lächeln schlich sich auf Yuu's markante Züge, wenig später hob er sich soweit an, es so beeinträchtigt eben möglich war und reckte sich mir entgegen.

Man merkte genau wie sehr er seine Muskeln dafür anspannte, sein Körper vibrierte unter mir und dennoch war ich zu paralysiert, seiner stummen Bitte um einem Kuss nachzukommen.

Erst als er sich kraftlos fallen ließ, erwachte ich aus meiner kleinen Trance und blinzelte, wollte mir aber nicht anmerken lassen wie überzeugend er schon wieder auf mich wirkte und bemerkte ausweichend:

„Von hier aus wirkt dein Mund so groß...“

„Das fass ich nicht.

Erst lässt du mich ganz furchtbar leiden, dann lachst du mich aus und nun beleidigst du mich auch noch..!“

kam es gespielt tadelnd von dem unter mir Liegenden und ich fühlte mich fast ein wenig schlecht, ließ daher die Handgelenke wieder los und stützte mich stattdessen neben seinem Kopf ab.
 

Aoi nutzte die Gelegenheit auch gleich und richtete sich auf seine Ellenbogen auf, kam dadurch deutlich dichter an mich heran und lächelte ein wenig triumphierend, als sich seine Lippen Millimeter für Millimeter den meinen näherten.

Ich wich zurück und doch schaffte er es ganz sachte ein kleines Küsschen auf meinen Mund zu platzieren.
 

Dieser Typ hatte einfach ein erstaunliches Talent dazu mich immer wieder einzuwickeln...
 

Zurückhaltend erwiderte ich Yuu's Avancen und versuchte mich gleichzeitig zu entspannen, ließ mich auf sein begonnenes Zungenspiel ein und vernahm wie seine Hand plötzlich in meinem Nacken war und mich mit einem leisen genüsslichen Knurren zu sich nach unten ziehen wollte.

Ich gab mich geschlagen und folgte ihm, sank dabei auf meine Ellenbogen rechts und links neben seinem Kopf und spürte nun seine andere Hand an meinem Rücken, wie sie mich etwas fester an seinen Körper drückte.

Aoi blieb aber erstaunlich rücksichtsvoll, küsste nur gemächlich und sehr zärtlich, meine Finger fassten ganz von allein in das pechschwarze glänzende Haar und spielten mit einzelnen Strähnen.
 

Nie hätte ich gedacht das dieses 'Geschlabber und Gefummel' wie man es aus dem TV kennt, so... anregend sein kann...
 

„Hast du immer noch Angst vor mir?“

fragte er ganz leise an meinen Lippen und auch jetzt antwortete ich nur mit einem verneinenden Laut, wurde abermals geküsst und dabei im Nacken gekrault.

„Na, da bin ich aber froh drüber“

hörte ich es direkt vor mir, Yuu stahl sich noch einen weiteren Kuss und flüsterte ergänzend:

„Hab ich denn jetzt eine Chance auf ein richtiges Treffen mit dir?

Einen ganzen Abend und in 'nem angenehmeren Ambiente, als diesem hier?“

„Ich denke schon...“

wisperte ich kaum hörbar und er hakte noch mal sicherheitshalber nach:

„Und du sagst nicht wieder ab?“

„Ich denke nicht...“

konterte ich daraufhin ebenso ruhig und dann wollte er wissen:

„Möchtest du dann morgen zu mir kommen ?“
 

„Auf gar keinen Fall!

Ich geh nicht in Suzuki's Lasterhöhle!“

murrte ich und er schmunzelte:

„Das ist auch meine Lasterhöhle.

Ist dein Mitbewohner denn morgen Abend da oder sind wir dann ungestört bei dir?“

„Ich glaub Kai will nach Schulschluss weg, bis spät abends oder irgendwann nachts.

Er ist immer bis früh morgens unterwegs, manchmal schafft er es sich mitten in der Nacht ins Gebäude zu schleichen, aber meistens pennt er da wo er feiern war.“

„Gut dann bin ich morgen am frühen Nachmittag bei dir und wehe du kommst mir wieder mit Zetteln und Ausreden.“

brummte er schmunzelnd und ich schüttelte den Kopf:

„Ich hoffe auch, das sich meine Meinung nicht bis morgen ändert..“
 

Das tat ich im Moment wirklich...
 

Seufzend legte ich mich vorsichtig auf Aoi ab, sodass mein Oberkörper den seine kaum belastete und mein Gewicht auf meinen Armen lag, nur mein Becken war ziemlich an seines gedrängt.

Es kribbelte seltsam in mir, als Yuu meine Haare zur Seite schob und sein Gesicht in meine Halsbeuge vergrub.

„Was muss ich denn tun, damit du deine Meinung beibehältst?“

fragte er meinen Hals liebkosend und ich fiepte leise:

„Sei einfach... weiter so lieb zu mir und... mach so was da... aber ganz langsam.“

„Das krieg ich hin...“

raunte der mit einem leisen anregenden Knurren in der Stimme und sprach mich einen kurzen Moment später erneut an:

„Hast du eigentlich keine Bedenken hier so mit mir erwischt zu werden?“
 

„Doch, hab ich... aber niemand, der auch noch um diese Zeit hier her kommt und dazu, statt in den Kraftgeräteraum nebenan, in diesen Raum zu uns geht, wo nur Zeug für draußen steht, ist in der Lage die schweren Eisentüren so leise zu schließen, das man ihn nicht schon von weitem hört.

Ich hab genug Zeit, um im Falle dieses Falls hier zu verduften, wenn ich es scheppern höre...“

erklärte ich langatmig meine seit langem gehegte Beobachtung, denn hier hielt ich mich auch gerne mal auf, wenn ich alleine sein wollte und Kai zur Abwechslung mal einen seiner Kumpel mit aufs Zimmer nahm.

Es würde ja nicht mal wirklich auffallen, wenn ich als Leichtathlet mich hier aufhalten würde, wenn tatsächlich mal Jemand hier hinein kommen würde.
 

So genoss ich einfach eine Weile die Ruhe, die ich nun endlich zwischen uns empfinden konnte, ließ mich kraulen und liebkosen, bis mir eine Frage in den Sinn kam, die plötzlich aus mir heraus purzelte:

„Wieso ich?“

„Hm?“

hörte ich es sehr leise an meinem Hals und wiederholte meine Frage umfangreicher:

„Wieso eigentlich ich?

Wieso nicht Suzuki oder irgendwer Anderes?“

„Machst du Witze?

Suzuki?

Ist das dein Ernst?

Schlimm genug, das ich mir mit dem Inbegriff von Verpeiltheit und Hirnfasching ein Zimmer teile und du denkst daran, das ich was mit ihm anfangen könnte oder sollte?“

kam es entsetzt, aber lachend von dem unter Liegenden und ich berichtigte kleinlaut:

„Nein, will ich gar nicht!

Ich hab mich nur gefragt, wieso ausgerechnet ich...“
 

Ich spürte richtig wie Aoi die Luft einsog, sich seine Bauchdecke dabei hob und hörte auch das Atemgeräusch dicht an meinem Kopf, bevor er nachdenklich antwortete:

„Keine Ahnung...

Ich hab die Tür vom Büro des Schulleiters aufgemacht und 'kawumm'...

Da standest du und hast mich angesehen, als sei ich ein Alien.“

„Sorry... ich wollte nicht so glotzen...“

murmelte ich peinlich berührt und vernahm Yuu schmunzeln:

„Macht nichts, ich konnte auch nicht wegsehen.

An dem Tag war es vergleichsweise warm und du hattest diese kurzen Trainingshosen an...

Dein Arsch sah so verdammt geil darin aus...“
 

Die Schamesröte schoss mir wieder nur so ins Gesicht und ich schaute überrumpelt in das grinsende Gesicht des unter mir Liegenden, war nicht fähig irgendwas zu sagen und starrte Aoi einfach nur an, als er weiter sprach:

„Was sollte ich denn bitte machen?

Du hast mich komplett umgehauen, ich war sofort hin und weg und dein süßer Hintern hat mir den Rest gegeben.“
 

Wenn er wüsste, wie sehr mich das nun wieder beunruhigt...
 

„Yuu... das war jetzt nicht hilfreich...“

murmelte ich mit glühenden Wangen und hörte sein Flüstern:

„Aber es war ehrlich...

So wie du mich angesehen hast, hattest du mich sofort in deinen Bann gezogen und als ich noch mal hingesehen hatte, hab ich nun mal dein Hinterteil erblickt und was soll ich sagen...

Ich bin auch nur ein Mann...“

Nervös wollte ich mich von ihm erheben und am liebsten meinen Kopf in eine Schüssel eiskalten Wassers tauchen, damit er sich nicht mehr so heiß anfühlte, doch hielt Aoi mich mit sanftem Druck bei sich und hauchte:

„Nur weil ich dir gestanden habe, dich in jeglicher Hinsicht verdammt anziehend finde, heißt das nicht das ich hemmungslos über dich herfalle, Kouyou.

Wenn ich das wollte oder überhaupt könnte... hätte ich mehr als genug Gelegenheit dafür gehabt.

Ich hab dir doch versprochen von Anfang an ehrlich zu sein und die Wahrheit ist, das ich rettungslos verknallt bin...“
 

Yuu wurde zum Ende seiner Ausführung leiser und blickte mich nun auch etwas verunsichert an.
 

Ich seufzte schwer und versuchte einen einigermaßen sinnvollen Satz zu bilden:

„Vielleicht, solltest du solche Informationen nicht gerade als Bombe servieren...“

„Tut mir leid...“

kam es leise von Aoi und er schaute mich reuevoll an.

Meine Nerven hatten sich langsam wieder vom Schock herholt und nach wiederholtem tiefen Einatmens schlug ich vor:

„Egal, was du mit mir vor hast... solche plötzlichen Granaten wie eben, sind ziemlich heftig für mich...“

„Es tut mir doch leid...“

brummte er abermals und ich entgegnete dem:

„Schon gut, ich hab's überlebt.“
 

Wieder war das vibrieren des Körpers unter mir zu spüren und wie sich der obere Teil anhob, um kleine Küsschen auf meinen Kiefer zu tupfen und sich langsam den Weg zu meinen Lippen zu bahnen.

Mutig erwiderte ich die zitternden Ersuche nach Aufmerksamkeit und drängte Yuu zurück auf die Matte, damit er sich nicht mehr so anstrengen musste...

...und um den Druck zu mindern, den seine Oberschenkel auf nicht gerade unangenehme Weise zwischen meinen Beinen auf meinen Schritt ausübten, damit sich Aoi gemäß dem Gesetz der Hebelwirkung nach oben hieven konnte.

Das letzte was ich nun wollte war, das sich meine Körpermitte davon geschmeichelt fühlte...
 

Doch je mehr ich verhindern wollte darüber nachzudenken, welch angenehme Gefühle mir Yuu so im Allgemeinen und ganz ohne Info-Bombe, verschaffte und meine Fantasie mit einem mal Dinge zusammen bastelte, die für mich vorher wenig Bedeutung hatten, unterbrach ich seine Versuche unser Zungenspiel und das harmlose Streicheln in ein heftiges Rumschmusen ausarten zu lassen.

Murrend ließ Aoi offenbar nur ungern von mir ab, als ich ihn von mir wegschob und sagte:

„Gleich wird hier wieder zugeschlossen, wir sollten verschwinden...“

Ich rutschte im selben Atemzug von ihm und den Matten, wurde aber sofort wieder an den Hüften gepackt und aufgehalten:

„Morgen... steht noch?“

Ich nickte nur und merkte wie auch Aoi hinter mir von Stapel hüpfte, sich dicht an meine Kehrseite schmiegte und daraufhin ergänzte:

„Da will ich dich ganz für mich alleine haben.

Wir machen alles ganz langsam und du sagst wann Schluss ist-...“
 

Noch eh der hinter mir Stehende seine Aussage beenden konnte und ich hätte erfragen können, was genau er jetzt mit all dem meinte, schepperte eine schwere Stahltür am Eingang den Gebäudes und verriet, das jemand im Anmarsch war – wohl der Hausmeister, der die Räume, zumindest unter der Woche verschließen würde.

Sofort befreite ich mich aus Yuu's Armen und hechtete zur Tür hinüber, klinkte und wurde aber noch einmal aufgehalten:

„Morgen!?“

Wieder nur ein Nicken meinerseits und weg war ich, lief am Hausmeister vorbei und ohne mich umzusehen, zurück ins Wohngebäude und in mein Zimmer.
 

Morgen...
 

Aoi...!
 

In meinem Zimmer!
 

Ich, mit ihm, alleine!!!
 

. . .
 

Oh mein Gott...
 

Keine Panik, Takashima...!
 

Schön ruhig bleiben.
 

Shiroyma, Yuu hat definitiv seine Eigenheiten, aber er ist sicher nicht gemeingefährlich...
 

Hoffentlich...!
 

__________________________________________________________________
 

Öhm ja...

Bisschen Schmalz wieder mal, viel Hin und Her, Zärtlichkeiten, Missverständnisse und ein klein wenig Bauch-Kribbeln :)

Hoffe das U-Kapitel hat euch wenigstens ein bisschen zu gesagt, auch wenn – wie ich ja schon mehrfach angekündigt habe – sich diese Kapitel vorrangig um das Finden eines gemeinsamen Nenners dieser beiden Herzchen geht.

Das Zwischenmenschliche eben, was ja oft alles andere als einfach ist.

Denn wie ihr nun vllt. erkannt habt: Kouyou ist ein absoluter Angsthase und lässt sich durch so ziemlich alles verunsichern, Yuu wiederum kriegst scheinbar oftmals gar nicht wirklich mit wie einnehmend er manchmal sein kann, kommt ja vor bei Kindern die ein wenig mehr verwöhnt wurden als andere, was ja bei seiner Vergangenheit nicht mal ungewöhnlich bzw. nicht nachvollziehbar wäre ist.

Was gibt’s sonst zu sagen?

Joar viele Worte wieder und da ich pktl. sein wollte, blieb wenig Zeit zum drüber gucken - pardon.

Uuuuuund ein neues Bildchen von mir: http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/583945/2155320/
 

Kommen wir zur Vorschau!

Wird wieder ein R-Kapitel und...

ja wie soll ich sagen... am besten gerade raus hm?

Also... das unser Ruki hier alles andere als unschuldig ist, dürfte so fast jeden klar sein, selbst Reita.

Ja Herrgott es wird wohl ein Lemon... <.<

Ja ein bitterböser Lemon!

Wenn mich nicht alles täuscht und ich nicht versehentlich ein Kapitel durcheinander gebracht habe xD

Jedenfalls... die Sache ist aber die...

Der kleine unschuldige Takanori... zerlegt seinen Akira dabei förmlich in Einzelteile.

Ein Ruki, der seinen langgehegten Fantasien mit Reita – als sein persönliches Spielzeug – ungehemmt nachgeht, ihn kratz und beißt und mitten drin ein hilfloses ReRei, der nicht weiß wo oben und unten ist und wie er damit umgehen soll.

Einerseits tut ihm Ruki's wilde Art weh, aber auch nicht so sehr das er abbricht, denn er hat durchaus Spaß dabei, obwohl das Schauspiel ganz sicher seine vorüber gehenden Spuren hinterlassen wird.

Aber auch hat er Bedenken das man Takanori hören könnte, während dieser sich gehen lässt und kaum mehr ansprechbar scheint.

Nachdem der Kleine sich an Akira ausgetobt hat, ist die Raubkatze fast wieder das Schmusekätzchen, was unschuldiger nicht wirken könnte und legt auch gleich eine Art Dienstplan für Reita an.

Was dieser aber zu dem zeitpunkt noch nicht wittert ist, das sein Ruki nicht damit rechnet das sich Reita so'n bisschen in ihn verliebt haben könnte und der Kleine nur davon ausgeht das Rei wie sein Ex-Freund ist: ihn nur wegen der exzessiven Vögelei 'behalten' will.

Schwer zu erklären... und der letzte Teil wird auch noch nicht ganz im nächsten Kapitel behandelt, aber in naher Zukunft, nur damit ihr wisst weshalb man Takanori nicht unbedingt den Schwarzen Peter in der Sache zuschieben sollte und nach diesem extremen 'Liebesspiel' ist der kleine dann auch weniger 'gefährlich' weil er sich ja nun regelmäßig holen kann, was er braucht.

Muss also keiner Angst haben das ReiRei mal drauf geht xD

Klingt erst einmal krass, aber last es auf euch zu kommen, eh ich viel erkläre x.x



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2013-03-08T18:01:22+00:00 08.03.2013 19:01
Sianleeeeeeeeein >o<
Ich werde die ewige Tirade in der ich dich um Verzeihung bitte jetzt einfach mal weglassen und mich ganz auf das Kapitel konzentrieren >o< Du hast ja wirklich lange genug auf irgendwas gewartet >o<

Allerdings... ein U-Kapitel >o< Normalerweise ist das ja nicht ganz mein Revier aber du weißt ja sowieso, dass du gut darin bist, Meinungen zu ändern, besonders im Zusammenhang mit den Beiden *-*
Und ich muss zugeben, dieses Kapitel war so unglaublich schnuffig und knuddelig und süß verdammt noch mal >o<
So wundervoll vieles Zwischenmenschliches >.<

Es ist so schön zu lesen, dass Kouyou sich immer wieder ein bisschen mehr öffnet.
Und dieser immer währende innere Konflikt >o<
Und und und!
Es fällt immer wieder auf, wie verschieden die Beiden sind.
Wie Tag und Nacht.
Bei Ruki und Reita ist es ja eher so, dass sie sich in einigen Punkten sehr sehr ähnlich sind und sich in anderen nur ergänzen. Also ganz ganz anders.
Aber Aoi... er ist viel direkter, viel offener. Und er hat nicht diese Probleme, sich auf einen anderen Menschen einzulassen. Und er ist verdammt ehrlich >o<
Was seinen Kleinen (IRONIE) ab und an mal verstört. Wie uns ja hier so wundervoll aufgezeigt wurde >o<
Aber ich denke, dass auch solche kleinen Schockmomente dazu beitragen, dass Uruha diese ganze Beziehungs und sich auf einen anderen Menschen einlassen Sache ein bisschen erleichtert wird.
Weil das die Fronten klärt, einigermaßen. Irgendwie. Awww >o<
Verlieren wir uns in Worten >o< (der Deutsch LK steckt mir so sehr in den Knochen .-.)

Okay... okay...
Irgendwas wollte ich sagen >o< Was ganz generelles. x-x
Ach ja!
Diesen Ausdruck, den du öfter mal benutzt. "Küsschen auf etwas zu tupfen."
Das ist so unglaublich süß und es hört sich so weich und liebevoll an und und und ;-;
In dem Kontext hier war es besonders schön, weil auch das irgendwie zeigt, dass Aoi sich zwar nicht zurückhalten kann (oder es ihm sehr sehr seeeeehr schwer fällt), aber aus Respekt und Verknalltsein reißt er sich am Riemen und ist mit ihm so vorsichtig wie mit einem Porzellanpüppchen >.<
Und immerhin macht er ja auch wirklich vieles, wenn nicht sogar alles, um es Uruha... angenehmer zu machen.
Ich glaube nicht, dass Aoi ein Mensch ist, der sich besonders oft gehen lässt, in dem Sinne, dass er die Kontrolle aufgibt. Oder?
Gerade wegen seiner Krankheit könnte ich mir vorstellen, dass er in allen Situationen, in denen er kann, die Kontrolle um jeden Preis behalten will.
Oder täusche ich mich? >o<

Na ja >o<
Aber sie haben ein Date! >o<
Diesmal sogar ein wirkliches! Wenn nichts dazwischen kommt o.o
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich wirklich keines der drei (oder vier?:_____:)Kapitel gelesen habe.
Also in dem Sinne >o<
*zum nächsten Kapitel hüpf*

<3 <3 <3
Antwort von:  -Sian-
10.03.2013 15:22
Kittyleeein ö.ö <3
Ich warte auch weiterhin geduldig, schließelich lohnt es sich ja!
geb mir extra Mühe, das auch die U-Kapitel ihre Fans finden ;)
Kouyou braucht das zwischenmenschliche auch dringend, da gabs für ihn wohl etwas zu wenig...
Die Beiden sollen auch so verschieden sein, damit sie sich 'perfekt ergänzen'.
bei Ruki und Reita ist es atm. noch schwer zu sagen, was 'das' zwischen den Beiden ausmacht, da man Ruki ja noch nicht näher kennt, man weiß nicht viel über ihn, aber das wird sich nächste Woche ändern und das schockiert sicher auch wieder Viele.
Warum Aoi so offen und direkt ist, erklärt er später noch, auch dafür gibt es Gründe :)
Er taucht Uruha immer mal wieder ins kalte Wasser fischt ihn aber sofort wieder raus, wenn man so will.
Du hast recht eben dadurch werden einige Dinge von selbst geklärt bzw. aufgezeigt, Aoi hält ja nicht hinterm Berg, aber er schwatzt auch nicht ständig munter drauf los.
Er weiß auch das sein Kouyou ne 'kleine Mimose' ist, aber er weiß auch langsam wie er das handhaben muss, das er es sich nicht verscherzt :)
Ja es wäre in der Tat nicht ratsam, wenn er die Kontrolle aufgibt, aber bis zu nem gewissen Punkt kann er das sehr viel eher, als es Uruha könnte.
Aber ich will mal nicht zuviel Spoilern, du wirst ja sicher noch selbst lesen wollen!
Vielen lieben Dank für dein Kommi :) <3

*verbeug*
Von:  -Tamashii-
2013-02-10T10:40:22+00:00 10.02.2013 11:40
Siancheeeeen *.*

Erst mal vorweg...

*verbeug*
Ich bitte vielmals um Verzeihung, dass ich dich die letzten Tage so vernachlässigt habe T__T


Ein neues Kapiiiii <3

Ich stehe auf den hartnäckigen Aoi XD Das merkt man mal, wie sehr er sich doch in seinen Uru verguckt hat und nicht zu vergessen...seinen Knackarsch XD
Uru soll seinem liebestollen Aoi ruhig mal eine Chance geben. STELL DICH IHM WIE EIN MANN, URUUU!!!!  Chaka *__*

Ich bin zwar ausschließlich ein Reituki-Fanatiker, jedoch machst du Aoiha einem auch sehr schmackhaft^^ Solange zumindest keiner schwanger wird ;) *Wink verstanden?* XD

*Zur Vorschau schiel und erneut die Kopfhörer reich*

LEMOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOON *___*

Iiieeeek XD

Der arme ReiRei wird wohl nicht mehr wissen, wo oben und unten ist, was?^^ Bzw. wer oben und unten ist *.*

Hab dich lüb, mein Goldstück <3 :*
Antwort von:  -Sian-
10.02.2013 18:57
Tami ö.ö!
pööööses Tamilein, lässt mich sooo allein <.<...
*schmollt*
Aoi ist wie Ruki jemand der weiß was er will, nur hat er die deutlich sanftere Methode und... er ist so richtig verknallt...^^
Uruha bastelt ja eifrig daran, das er Aoi zu lassen kann und das ist echt nicht einfach für ihn, aber.... irgendwann... da wird auch das schon klappen ;)
Ich geb mein bestes Tamilein v.v!
Und ich bitte dich... schwangere Männer... ö.ö?!
Es gibt durchaus spezielle Exemplare dieser Spezies... aber Kinder kriegen kann keiner von ihnen und das bleibt auch so v.v!
Auch wenn unser Uruha sich ein wenig ziert wie ein kleines Mädchen x)
Aber das liegt nicht daran das er sich hässlich findet oder meint zu kleine Brüste zu haben oder das Aoi ihn nicht liebt oder was immer sich junge Mädels denken, warum sie ihre Kerle nicht ran lassen wollen - bei ihm liegt das Prpblem tiefer und es wird auch kein Wunder geschehen, dass das plötzlich alles von allein verschwinden lässt nur weil Aoi jetzt da is :)
Ja, der Lemon wird ein klein wenig... kratzbürstig würd ich mal sagen xD
Was eben passieren kann wenn ReiRei seinem 'ungevögelten'Ruki auf Entzug so lange vor der Flinte rumspaziert xDD
Weiß nicht wie ichs anders ausdrücken soll x.x...
Mhmmm na gut, weil du es bist Tamilein... hab ich dich auch lieb :P
Und aller liebsten Dank fürs Kommi <3

*verbeug*
Von:  Len_Kagamine_
2013-02-09T19:49:02+00:00 09.02.2013 20:49
ein neues kp *__*

ich war zu erst entseucht das Uruha das treffen abgesagt hat aber ich kann ihn verstehen da er seine mauer nicht einfach so weg Schirmeisen kann zu mindestens wenn Aoi nicht da ist ^^ weil dann kann er sie ja wenigstens für einen kürzen Moment vergessen und das finde ich toll das Aoi so eine aus Wirkung auf ihn hat ^^ das ist einfach nur toll *_*
ich fand es so toll wo Aoi dann zu ihm hin gegangen ist und ihn gebeten hat um 19 Uhr zu kommen ob wohl er eine absage bekommen hat ^^ *Aoi Fahne schwenk*
wo Uruha dann auch hin gegangen ist habe ich mich noch mehr gefreut vor allem weil Aoi es igel war das Uruha verschwitzt ist ^^ das ist leibe *_*
voll süß wie Uruha versucht zu erklären was in seinem Kopf vor geht ^^ und wieso es ihm so schwer fällt es ist einfach nur toll das er es bei Aoi versucht sich zu öffnen ^^
lol aber Uruha redet da gegen eine halbe wand xD oder eine ganze xD da Aoi zwar sagt das er es versteht aber sich nicht beherrschen kann xD
die stelle wo Uruha sie nicht bewegen konnte und nicht gemerkt hat das Aoi ihn nur noch ganz leicht fest hellt fand ich toll smile
ich finde es auch toll das Aoi so eine Engels Geduld mit ihm hat und immer reuig bleibt ^^ ich finde daran merkt man schon das es Aoi ernst ist mit Uruha und das er es sich nicht verbauen will
es ist einfach nur ein zu göttliches bild wie Aoi da auf der matte liegt und Uruha über ihn gebeugt ist *___* und sie sich küssen *dahin Schmelz*
ich finde es einfach toll wie er sich bei Aoi fallen lassen kann ^^ und seine ganzen zweifel für den Moment vergisst
und wo Uruha dann gefragt hat wieso er und Aoi Antwort war nur zu geil xD aber so ist der liebe Aoi ^^
es ist auch toll das Aoi immer ehrlich zu ihm ist *freu*
und ich hoffe auch das er seine Meinung nicht wider ändert und es bei dem treffen diesmal beliebt ^^

ich finde es auch toll wie du Uruhas Kampf mit sich Selbs rüber bringst das hast mal wider super über gebracht ^^
und ich bin auch mal gespant wie es zwischen denn beiden weiter gehen wird ^^
ich freue mich auch schon auf das negste kp von denn beiden ^^
aber jetzt bin ich erst mal gespant wie es zwischen Reita und Ruki weiter gehen wird ^^
also bis zum negsten kp und kommi ^^
Antwort von:  -Sian-
10.02.2013 18:46
Uruha wird noch öfter dieses kleine Zick-Zack rennen wie ein flüchtendes Kaninchen...^^
Umso besser wenn Aoi in seiner Nähe ist, seine Magie auf ihn wirken lässt und er sich ihm öffnen kann, wenn auch nur zag haft ne? :D
Aoi hat denke ich andere Ansprüche und achtet anders auf Dinge wie es die Meisten tun würden, eben die breite Masse vor der Kouyou sich fürchtet.
So schnell und bleibend wird sich Uruha aber nicht öffnen können, das geht nur Stück für Stück und immer wieder neu heran tastend, und vllt. auch irgendwann leichter als anfangs ;)
Aoi ist auch nicht einfach zu beschreiben, wenn man nicht in ihn hinein sehen kann und nur sein Handeln aus der Sicht einer anderen Person kennt.
Er erscheint zunächst einfach gestrickt, aber er ist sehr komplex, was man vllt. nicht zutraut.
Uruha's innere Zerrissenheit wird auch nicht so einfach weggehen, nur weil Aoi jetzt da ist, er kann ihm nur helfen diese für ne Weile verdrängen zu können und sie geben sich beide Mühe miteinander :)
Reita und Ruki wird auch sehr... kompliziert - lass dich überraschen x)
Vielen vielen Dank fürs Revi ^^

*verbeug*
Von:  YuiMadao
2013-02-09T16:18:19+00:00 09.02.2013 17:18
Voll niedlich, zumindest fällt mir dazu ein ^^
Ich finde die Beiden bedienen den ganzen süßen- niedlichen Teil dieser FF...wobei ich denke, dass Aoi noch so für die ein oder andere Überraschung sorgen wird^^
Die Vorschau ist echt mal vielversprechend und ich sitze schon auf heißen Kohlen und kann es kaum abwarten^^
Ruki ist genau nach meinem Geschmack^^
Super Kapitel und ich freu mich schon aufs nächste.



Antwort von:  -Sian-
10.02.2013 18:38
Ja Uruha ist ziemlich schreckhaft und leicht zu verängstigen <.<
Oh ich denke auch das Aoi da noch für den ein oder anderen Herzkasper Kouyou's sorgen wird :P
Ruki ist schwer zu beschreiben - das man ihn gleich versteht, ohne in ihn selbst hinein zu schlüpfen ist nicht möglich, also muss man sich mit Reita's Beobachtungen zufrieden geben und durch ihn erfahren was mit dem Kleinen ist :)
Liebsten Dank :)

*verbeug*
Von:  Samantha_Josephine
2013-02-09T13:13:16+00:00 09.02.2013 14:13
Halloooooooooooooooooooooo sianleinchen *chu* (von mir und Wilka)

da ich ja heute bei meiner wilka bin haben wir uns auf eine Matratze gelegt und zusammenkuschelnd hab ich dein kappi vorgelesen auf dem Handy

Kommentar von Wilka: oh mein Gott war das süüüß *quietsch*
ich fand das es auch sehr niedlich wie aoi sich an uruha rausschmeißt, und trotzdem rücksichtsvoll ist..... Und uru-usagi-chan ist sooooooooooooooooooooooooooooooooooo mega niedlich.....
wir freuen uns auf das erste Treffen.... Das erste geplatzte treffen wo aoi soo enttäuscht war, war schon irgendwie traurig Q_Q

jetzt freuen wir uns erst recht auf die schmusekatze ruki !!!!!! *O* ....ps: packt er seine Peitsche aus????
Wäääääähh sie reirei nur als Spielzeug an *wir ihn hau*

Liebe verschmuste grüße
von Wilka und Samy <3
*winke*
Antwort von:  -Sian-
10.02.2013 18:35
Huhuuu ihr^^
Ich seh schon du liest gerne vor x)
Ja wie gesagt ich hoffe es war nicht zu zuckrig und so <.<
Aoi ist wohl ein sehr intensiver Mensch und Uruha kann damit offenbar nicht so ganz umgehen und muss das erst lernen, genauso wie Aoi sich lernen muss zu bremsen xD
Dass das Treffen geplatzt war werden die Beiden schon überleben, vorallem wenn sie sich eh wieder sehen und Kouyou nicht den Schwanz einzieht x)
Na aber bevor Ruki schmust muss er sich ausgetobt haben, also lasst ihm erstmal die überschüssige Liebes-Energie abbauen :P
Ich glaub nicht das Ruki ne Peitsche hat, er will ja Reita nicht vorsetzlich verdreschen x.x
Aber er hat genug Spielkram um sich selbst bei Laune zu halten, wenn kein ReiRei greifbar ist und wie das mit den Gefühlen fürs Rei-Spielzeug ist erfährt man noch, bzw. wie die sich entwickeln.
Vielen Dank euch Beiden <3!

*verbeug*


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