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Die Wahrheit um die Existenz der Teufelsfrüchte und die D's

von

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Roses anderes Leben 2

5) Roses anderes Leben 2
 

Erneut trennten sich Ruffy und Rose am Waldrand und das Mädchen streifte die Armbänder ab. Nachdenklich schloss das Mädchen die Augen und ging ein paar Schritte. Schnell legte sie die Armbänder wieder an. Als sie wieder hinsah, stand sie dicht an einer Klippe. Die strahlende Sonne blendete sie. Erschrocken wich sie zurück und stieß gegen etwas. Langsam drehte sie sich um und sah sich einen blutüberströmten Mann gegenüber. Erschrocken wollte sie aufschreien, doch der Mann trat ihr in den Bauch, sodass ihr nur ein ersticktes Keuchen entwich. Mit einem zweiten Tritt beförderte er sie über den Klippe. Sie spürte den Wind an sich vorbei rauschen, während sie fiel. Vor Atemnot schwammen schwarze Punkte vor Roses Augen, verzweifelt versuchte sie Luft zu kriegen. Mit einem lauten Japsen entkrampften sich ihre Bauchmuskel und Rose konnte wieder atmen. Doch dann knallte sie bereits auf eine harte und zugleich weiche Oberfläche und verlor das Bewusstsein.
 

Etwas nasses umspülte ihre Beine als Rose aufwachte, keuchend rappelte sie sich auf und sah sich um. Viel erkannte sie nicht, da es stockdunkel war. Am starken Rauschen des Meeres wurde ihr klar, dass sie entweder sehr nah an den Klippen war oder in einer Höhle. Ihr Kopf schmerzte entsetzlich und ihr war schwindelig. Sie tastete ihren Kopf ab und entdeckte ein Platzwunde, die noch etwas blutete. Doch der Sand der in der Wunde saß, hatte die Blutung fast gestoppt.

Wütend über den unbekannten Mann schleppte sie sich von Wasser weg und knallte prompt gegen die Wand vor sich, die sie wegen der absoluten Finsternis nicht bemerkt hatte.

„Auuuuuuuuuuaaaaaaa...“ Heulte das Mädchen los und hielt sich den Kopf. „Scheiß Wand....“

Fluchend trat sie im Dunkeln gegen die Wand und bemerkte, dass die Wand sich seltsam anfühlte.

Plötzlich ertönte mehrfaches Gelächter, doch das Lachen direkt vor Rose war am lautesten. Rose wurde gepackte und weggetragen. Eine riesige Hand umschloss sie und verhinderte jede Gegenwehr. Selbst wenn es nicht so gewesen wäre, hätte Rose nichts tun können, denn ihr war durch die Aufregung so schwindelig, dass sie all ihre Kräfte brauchte um nicht ohnmächtig zu werden.

Mit einem Mal wurde es taghell und Rose kniff ihre Augen fest zusammen. Der Griff um sie wurde gelockert und ein entsetztes Keuchen erklang: „Scheiße, was zum Geier ist denn mit dir passiert, Kleine?“

Langsam gewöhnte sich Rose an die Helligkeit und erkannte eine älteren Mann vor sich, der ihre Verletzungen betrachtete. Dann sah sie am Arm entlang zu dem, der sie festhielt und erblickte eine Riesen von einem Mann, der das Mädchen ebenso erstaunt ansah.

„Äääh...“ Rose starrte den großen Mann weiter hin sprachlos an. Dieser streifte mit seiner zweiten Hand sanft über ihre Platzwunde und das Mädchen zuckte vor Schmerz zusammen. „Chester, bring die Kleine an Bord und sorg dafür, dass sie verarztet wird. Marco und ihr anderen, wir werden weiter suchen.“

Chester wollte Rose hochheben, als diese sich aus dessen Griff befreite und meinte: „Wenn ihr diesen Bastard mit dem schwarzen Kopftuch sucht, dann stellt euch hinten an. Denn ich habe ein Hühnchen mit ihm zu rupfen.“ Leicht taumelnd ging Rose an den Männer vorbei.

Marco sah zu Chester und meinte: „Dann solltest du aber hier lang.“ der Blonde zeigte in den Wald. Rose schüttelte den Kopf, was ein Fehler war. Ihr wurde kotzübel und sie ging in die Knie. „Nein. Er ist bei den Klippen. Denn von dort hat er mich runter getreten!“ Erklärte Rose nuschelnd. Sie wurde wieder hochgehoben und Chester trug sie weg. Der Riese bedankte sich, als sie ihn passierten und ging mit den anderen Männern zu den Klippen. Nun erst merkte das Mädchen die tiefe Müdigkeit, die von ihr Besitz ergriff und durch das leichte Schaukeln dämmerte es weg.
 

Als sie wieder aufwachte, lag sie in einem hellen Raum und alle ihre Verletzungen waren verarztet. Außer ihr war keiner im Raum, daher schnappte sie sich ihre Sachen und schlich raus. Vor ihr lag ein langer Gang mit vielen Türen, der im Dämmerlicht lag, da nur wenige Lampen brannten. Immer noch leicht am taumeln stützte sie sich an der Wand ab. Am Ende des Ganges war eine Tür, dessen Griff am meisten abgenutzt war. Dahinter konnte Rose mehrere Stimmen hören, die über etwas stritten. Das Mädchen öffnete die Tür etwas und angenehmer frischer Wind schlug ihr entgegen. Etwas mutiger lugte sie hinter der Tür hervor und blickte auf das Deck eines riesigen Schiffes.

„Na aufgewacht, Kleines?!“ Stellte jemand neben ihr fest. Erschrocken schrie Rose auf und schlug sich schnell beide Hände vor den Mund. Wütend sah sie Marco an und dieser lachte: „Komm Vater würde dich gerne sprechen.“

Durch den Seegang und ohne Stütze taumelte Rose noch mehr, so dass Marco sie hochhob und sie auf seine Schulter setzte. Ihren Protest ignorierend ging der Blonde los und brachte das Mädchen zu dem großen Mann.

„Paps die Kleine ist aufgewacht.“ Rose wurde wieder zu Boden gelassen und sah misstrauisch zwischen Marco und dessen Vater hin und her.

„Ihr seht aber nicht so aus als wäret ihr miteinander verwandt...“ Der Mann lachte und sagte: „Mein Name ist Edward Newgate, aber man kennt mich unter dem Piratennamen Whitebeard!“

Rose bekam riesige Augen und stotterte: „I...i...ich bin... Rose... sehr erfreut...“

„Rose! So so.“ Whitebeard lachte erneut und setzte Rose auf sein Bein, von wo aus sie ihn mit großen Augen weiter anstarrte. Marco und alle Piraten fingen an mit lachen. Nach einer Weile sah Rose sich um und bemerkte, dass sie sich auf offener See befanden.

„Oh nein! Ich muss sofort auf die Insel zurück!“ Sie hüpfte von Whitebeards Knie und kam schwankend auf, dann rannte sie zur Reling und wollte rüber klettern. Wieder hob Marco sie hoch und meinte: „Was soll das werden wenn's fertig ist?“

„Ähm zurück zur Insel schwimmen! Was denn sonst Ananaskopf.“ Meinte Rose frech und Marco sah sie wütend an: „Was war das?!“

Rose schob ihre Unterlippe trotzig vor und dachte nach.

„Wie hast du mich grad genannt?!“ Marco hob sie vor sein Gesicht und Rose fing an mit lachen. Marco schüttelte sie etwas unsanft, wodurch ihr wieder schwindelig wurde. Doch sie musste nur noch heftiger lachen. Der Pirat wollte erneut was sagen, als Rose nach Luft japsend fragte: „Wie viele Generationen ist es eigentlich her, dass du ne Ananas in der Familie hattest?“

Erneut musste sie loslachen, doch nun fielen alle Piraten um die zwei herum mit ein und Marco wurde leicht rot vor Wut. Rose merkte, dass sie etwas übertrieben hatte und meinte: „'Tschuldigung, aber deine Frisur hat diese Frage heraus gefordert.“ Dann gab sie ihm eine Küsschen auf die Wange. Total perplex stand der Pirat da und starrte das Mädchen, das vor ihm hing, an. Diese starrte wartend zurück.

„Und jetzt lass mich runter, ich muss zurück zur Insel!“

Jetzt war es an dem Piraten das Kind belustigt anzusehen. „Wir sind eine Tagesreise von der Insel entfernt, das schafft keiner. Vor allem wenn man so mitgenommen ist wie du!“

Rose strampelte um frei zu kommen, doch Marco trug sie mit eisernem Griff zurück zu Whitebeard, der ihnen nur lachend zugesehen hatte. Als sie wieder auf seinem Schoß saß, fragte sie schmollend: „Und was wolltet ihr von Kopftuch-Heini?“

„Wieso interessiert dich das?“ fragte ein Pirat. „Er wollte mich töten, daher hab ich noch was offen mit ihm.“ Meinte sie mürrisch und Whitebeard erwiderte nur: „Er ist tot, die Rechnung haben wir für dich mit begleichen.“

Rose sah den Piratenkapitän an und nickte nach einer Weile: „Was hat er euch getan?“

Plötzlich wurden alle traurig und Rose bedauerte sofort ihre Frage.

Dennoch antwortete Whitebeard mit belegter Stimme: „Er hat einen meiner Söhne getötet.“

„Deiner Söhne!?“ Rose sah verwirrt zu Marco. Dieser erklärte schnell: „Jeder in Whitebeards Bande sieht eben diesen als Vater an und er sieht uns als seiner Söhne!“

Das Mädchen nickte, das Schwindelgefühl war mittlerweile fast weg und sie kletterte an Whitebeard hoch. Als sie auf seiner Schulter an kam, stellte sie sich auf und flüsterte: „Das tut mir leid für euch, es ist immer schlimm jemanden aus der Familie zu verlieren.“ Dann gab sie dem Pirat einen Kuss auf die Wange und sprang wieder runter.

„Aber ich muss jetzt wieder zurück und meinen Auftrag erfüllen.“ Die ganze Crew schwieg, nur Whitebeard nickte. „Welcher Auftrag?“

Rose legte den Kopf schief und meinte: „Meine Herrin will, dass ich ihr blaue Kastanien bringe.“

Alarmierend sah Marco auf und fragte: „Die sind hochgiftig!“

Das Mädchen nickte und griff in ihren Beutel, aus dem sie chemikalienresistente Handschuhe und ein Glas hervorholte: „Bin vorbereitet und weiß was ich mache.“

„Und was meintest du mit deiner Herrin?“ Fragte nun Chester. „Na das was ich sagte, meine Herrin halt.“

„Bist du ein Sklavin?“ fragte nun ein anderer Pirat. Rose schüttelte den Kopf: „Nein, aber ich muss tun, was man mir sagt, sonst wird meine ältere Schwester getötet. So und nun muss ich zur Insel zurück.“

Marco verschränkte seine Arm: „Und wie soll das funktionieren? Wir können nämlich nicht umdrehen.“

„Ganz einfach!“ Rose grinste und streife ihre Armbänder ab. Mit einem Grinsen verschwammen die Konturen des Mädchen, bevor sie komplett verschwand. Laut lachend schaute Whitebeard zurück in die Richtung der Insel und ließ sich ein Fass mit Sake bringen.

Er hob es an und dröhnte laut: „Auf die Jungend!“

Verwirrt machten sich seine Söhne wieder an die Arbeit.
 

Rose öffnete die Augen und erkannte, dass sie erneut an der Klippe stand. Doch diesmal war sie allein. Mit einem Blick in die Richtung in der das Schiff des Piratenkaisers Whitebeard segelte, wandte sie sich in Richtung Wald und lief los. Der dichte Dschungel trat sich vor ihr auf und hinderte sie am weiterkommen. Dichte Lianen mit scharfen Dornen hingen an den Ästen herab sodass Rose nur langsam weiterkam.

Dumpf Drangen die Geräusche der Tiere und das Knarzen der Bäume durch die schwere warme Luft. Einen vorsichtigen Schritt nach dem anderen führte das Mädchen immer tiefer in den Wald und dann nach mehreren Stunden fand sie die erste blaue Kastanie. Sie blickte auf und erblickte die tiefe marineblaue Farbe der Rinde und die Blätter die in der Sonnen in einem sanften durchsichtigen Türkis strahlten. Genau so wie der Baum im Buch beschrieben war. Vorsichtig kletterte das Mädchen hoch und begann die himmelblauen Kastanien zu pflücken. Als das Glas voll war, kletterte sie wieder runter und verließ den Wald wieder.
 

Dann schloss sie die Augen und kehrte zum Schloss zurück. Erschöpft aber gut gelaunt kam sie im Schloss an und präsentierte das mit blauen Kastanien gefüllte Glas. Vivia betrachtete es kurz und ließ es dann zu Boden fallen. Die Scherben sprangen in alle Richtungen und die Kastanien rollten davon. Verwirrt sah Rose ihre Freundin an, diese meinte nur: „Die interessieren mich nicht mehr! Ich will was anderes haben. Komm! Ich zeig es dir!“ und zog Rose mit sich.

Im Kinderzimmer sperrte Vivia die Tür ab und flüsterte: „Vater hat etwas bemerkt. Wir müssen vorsichtig sein und dich in Sicherheit bringen.“

Rose sah erschrocken zur Tür und nickte dann: „Hast du schon einen Plan?“

Vivia nickte ernst: „Ja!“ Rose drehte sich um und Rose wartet auf eine Erklärung, doch es kam keine.
 

Kaum einen Tag später stolperte Rose erschöpfte durch die Eingangstür von Partys Bar. Dort stritten sich Ruffy und Garp lauthals wegen etwas und verstummten als das Mädchen eintrat. Rose hob eine Hand zum Gruß und fiel kraftlos zu Boden. Sofort eilte Makino zu ihr hin und fragte besorgte: „Rose, was hast du?“ Das Mädchen rollte sich auf dem Boden zusammen und nuschelte: „Müde, sehr müde.“ und schlief ein. Mit einem Grummeln hob Garp seinen Schützling sanft hoch und bracht sie in ihr Bett.
 


 

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Hellöchen meine lieben Leser,

nach einer gefühlten Ewigkeit geht es endlich weiter mit meiner Onepiece-ff *hinter-schreibtischstuhl-versteck*

hat ja auch lange gedauert, bis ich endlich mit den neuen Kapitel fertig war

ich hoffe es hat euch gefallen

Bis zum nächsten Mal (was diesmal nicht so lange dauern wird ;D)

dickes Knuddelchen, eure Sali

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-05-20T20:10:23+00:00 20.05.2014 22:10
Hammer Kapi^^
Antwort von:  -salira-eki-
21.05.2014 08:54
Danki (^v^)


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