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Federschwingen

von

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Eine Stunde … halten? Um diese Uhrzeit? Na gut – sämtliche Müdigkeit war von ihr gewichen, da sie den erlösenden Himmel betreten hatte, aber … die Uhrzeit nagte noch immer an ihr. Zwanzig Jahre auf der Erde ließen einen eben verweichlichen. Oder was auch immer …

Kyrie lächelte freundlich, als sie Joshuas Nicken wahrnahm. Na gut – aber auf diese Weise konnte sie doch etwas über die beiden herausfinden? Hoffentlich … Warum interessierte sie das überhaupt so brennend? Vielleicht hatte der Umstand etwas damit zu tun, dass sie Nathan nunmehr seit zwanzig Jahren kannte und eigentlich nichts über ihn wusste, während er … Er wusste sehr viel über sie … Sie musste alles lernen – er konnte alles anwenden. Lehrer. Schüler.

„Kyrie ist derzeit damit beschäftigt, Magie anzuwenden, um Dinge zu formen. Den Ruf zu formen, hast du ihr ja beigebracht, aber …“ Nathan, dessen Stimme ziemlich tadelnd geklungen hatte, räusperte sich übertrieben laut. „Sie ist wohl etwas unsensibel damit.“

Jetzt setzte sie ein entschuldigendes Lächeln auf. „Tut mir leid …“, entschuldigte sie sich kleinlaut, wobei sie sich ein wenig duckte.

Er schenkte ihr ein aufmunterndes Grinsen. „Keine Panik! Du wirst das Teil sowieso nie verwenden und … um es dir richtig beizubringen, sind wir ja da!“ Er warf Joshua einen vielsagenden Blick zu. Dieser blickte lediglich nach oben, als würde er die unsichtbare Turmspitze betrachten.

„Bist du bereit, Kyrie?“, wollte er von ihr wissen.

Sie nickte.

Und der Spaß begann.
 

„Die Pyramide beherrscht sie doch toll, oder?“, fragte Nathan, während er auf einem Stuhl aus Wolken saß, den er sich selbst hergestellt hatte. Für Joshua hatte er ebenfalls einen gewoben, da auch dieser die Fähigkeit dazu nicht besaß – genau wie Kyrie, welche vor ihm kniete und die nächste Form ausprobierte.

Joshua nickte gelassen. „Besser als du damals“, murmelte er unbeeindruckt.

„Stimmt“, gab Nathan zu. Damals … Huh – das war gut gesagt. Dreihundert Jahre? Vierhundert? Er benutzte diese Kräfte – und noch viel mehr – bereits so lange, dass er sich kaum noch an die Übungseinheiten erinnerte. Joshua und er kannten sich schon ewig – sie waren miteinander aufgewachsen. Und manchmal kam es Nathan so vor, als würde Joshua sämtliche Erinnerung, die Nathan vergaß, in sich aufsaugen und behalten.

Der dunkelhaarige Mann beobachtete unauffällig Kyries Versuche, einen Bewegungsablauf nachzustellen. Nathan fragte sich, ob er wusste, wie schön er war. Sein glänzendes, schwarzes Haar, das ihm so frech, doch auch traurig ins Gesicht fiel … Seine Augen, in denen man für Stunden versinken konnte, seine Figur, die …

Joshua erwiderte den Blick unmerklich fragend.

„Dein erster Bewegungsablauf waren doch wir beide, wie wir zusammen Ball gespielt haben, oder?“, fragte Nathan laut, da ihm diese Erinnerung plötzlich schoss. So viele Jahre …

„Nein, das war deiner“, verbesserte Joshua ihn trocken. Nathan bemerkte, dass er noch etwas hinzufügen wollte, jedoch stockte.

„Wenn du das sagst, wird es stimmen“, gab Nathan nach – wobei er feixend grinste, „Was war dann deiner? Bestimmt irgendetwas Geniales.“

„Du und dein dämliches Grinsen“, flüsterte Joshua kaum hörbar – und plötzlich erschien ein magisches Bildnis vor Nathan. Es war nur klein, aber es war ein Bewegungsablauf. Eine sehr, sehr, sehr viel jüngere Version von Nathan. Der Ablauf war komplett in Gold, doch die Züge waren so fein, dass man dafür keine Farben gebraucht hätte. Er hatte sogar noch das seltsame Kraushaar, das Nathan früher getragen hatte, nicht ausgelassen.

„Das bin ja ich! Stimmt …“, rief Nathan überrascht aus, als die Nachbildung den Mund zu einem frechen Grinsen verzog und dazu noch spitzbübisch zwinkerte.

„Du hast wirklich völlig gleich ausgesehen?“, stieß Kyrie verwundert hervor.

Verdammt. Sie war ja noch da! Er hatte sie völlig ausgeblendet! Joshua!

Er wusste, weshalb er auf die Erde geflohen war – und wieder dort bleiben wollte. Der Himmel war kein Ort für ihn, solange sein Herz nicht von Joshua ablassen konnte. Im Himmel warteten Verpflichtungen, auf der Erde konnte er frei sein ... frei von allem ...

„Wie meinst du das?“, wollte Nathan von ihr wissen, wobei er hoffte, dass seine Wangen sich nicht röteten. Es war eine peinliche Situation! Wenn sie ihn nicht unterbrochen hätte, hätte er Joshua vermutlich erneut geküsst! Dieser Kerl …

„Als du … für mich ein Kind warst – da hast du genauso ausgeschaut …“, erklärte Kyrie, wobei sie wild gestikulierte, was alles so wirken ließ, als wüsste sie nicht genau, was sie sagen wollte. Dann deutete sie auf ihren eigenen Bewegungsablauf, der diesmal funktionierte.

Er zeigte Kyrie und Nathan im Kindergarten, als sie gemeinsam mit Holzklötzen gespielt hatten. Der kleine, goldene Nathan nahm einen Holzklotz und vollendete damit einen Turm, woraufhin die kleine Kyrie freudig klatschte.

Erst jetzt fiel Nathan auf, wie sehr sie sich verändert hatten. In zwanzig Jahren … und für Kyrie gab es kein Zurück mehr. Er selbst hatte die Altersstufen bereits alle durchgemacht – sie würde älter und älter werden … und alt und hässlich sterben. Das Schicksal eines Menschen … Aber wie sollte er dieses Mädchen nur alleine lassen können? Er würde den langen Trennungsschmerz auf sich nehmen. Was Invidia überlebte, überlebte er doch dreimal! … Außer die Sache mit Joshua … Er war überhaupt nicht so stark, wie er es gerne hätte. Wie er sich gab. Das bedauerte Nathan.

„Habt ihr oft miteinander gespielt?“, warf Joshua plötzlich interessiert ein.

„Einen Moment“, sagte Kyrie hektisch und schloss dann schnell und voller Konzentration ihre Augen. Plötzlich veränderten sich die beiden Kinder mit den Holzklötzen und das Licht wurde zu zwei Jugendlichen, welche aneinander vorbeigingen, ohne sich auch nur anzusehen. Eine davon war die junge Kyrie, während der andere er selbst vor acht Jahren war. Stimmt. Er hatte sie während der Schule ignoriert, weil er sich zu sehr auf die anderen Leute eingelassen hatte – aber sein Blick blieb immer auf ihr haften! Immer! Er hatte sie nie aus den Augen gelassen … Na gut – fast nie! Gut ... als er sicher war, dass keine Dämonen in der Nähe waren, hatte er vielleicht hin und wieder den Blick abgewandt ...

„Ah – ihr habt euch dann also … getrennt …“, stellte Joshua langsam fest. Und ein zufriedenes Blitzen trat in seine Augen, welches Kyrie vermutlich aber nicht auffiel.

„Ja – bis von vor … acht Jahren waren wir Freunde“, erklärte Kyrie, „Und jetzt sind wir es wieder?“ Es war eindeutig als Frage gestellt! Was … was für einen Eindruck hinterließ er eigentlich!?

„Natürlich sind wir Freunde! Jetzt wo ich dir alles erzählen kann, brauch ich mich nicht mehr zu schämen! Und in Gefahr bist du auch nicht mehr – jetzt können wir total dicke Freunde werden.“ Er grinste. Natürlich war das nur die halbe Wahrheit. Aber die ganze konnte er ihr nicht verraten, sonst würde sie vermutlich ausflippen und nicht mehr seine Freundin sein wollen. Das war ein Geheimnis der Engel, das lieber begraben werden sollte - und nie mehr ausgeschüttet.

Sie lächelte erfreut. „Danke!“ Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: „Und ihr beide? Ihr scheint euch ja schon lange zu kennen.“

Joshua warf ihm einen bedeutungsschweren Blick zu, während Nathan mit einem fragenden antwortete. Was konnte er ihr erzählen? Vor einer Sekunde hatte er gesagt, dass es keine Geheimnisse zwischen ihnen mehr gab. Immerhin war sie jetzt ein Engel. Und in dem Moment hatte er schon gelogen.

Also … machte es wohl nichts aus, noch mehr zu verheimlichen.

„Wir sind zusammen groß geworden – wir sind nämlich in etwa gleich alt. Wir haben zusammen gelernt, unsere Magie zu entfesseln und … na ja – eigentlich waren wir immer zusammen. Bis ich mich dann dazu überreden lassen habe, Assistent der Todsünde Acedia zu werden. Dann … haben unsere Wege sich ziemlich getrennt“, erklärte Nathan ihr. Es war eine ziemliche Zusammenfassung. Und vielleicht fehlten ein, zwei wichtige Details.

„Ah“, machte sie, wobei sie kurz zwischen ihnen hin und her schaute. „Kindheitsfreunde. Wie schön. Zwar eine lange Kindheit …“ Sie lächelte. „Ihr müsst euch sehr gut kennen.“

Nathan nickte fest. „Natürlich! In- und auswendig! Wir sind wie Pech und Schwefel!“

„Viel mehr wie zwei schwarze Läufer auf einem Schachbrett“, verbesserte Joshua ihn kalt, „Immer auf derselben Seite, doch nie dazu bestimmt, sich wirklich zu begegnen.“

Sollte das Kritik sein?

Kyrie schaute betroffen drein und berührte mit einer Hand ihre Brust. „Oh“, gab sie mitfühlend von sich.

„Aber – das hat sich ja erledigt! Hey – sind wir nicht da, dir etwas beizubringen?“, lenkte Nathan vom Thema ab, „Hast du irgendwelche Fragen?“

Kyries Blick verriet ihm, dass tausende Fragen in ihr schlummerten. Bloß zum falschen Thema. Klatschtante.

„Ja – zur Schöpfungsgeschichte. Du hast mir den Rest ja erzählt und … also …“ Sie stockte.

„Ja?“, forderte er sie zum Weitersprechen auf.

„Liebt Gott die Antigöttin?“, fragte sie daraufhin geradeheraus.

„Äh“, machte Nathan ahnungslos. Das war auch alles, was er zu dieser Frage sagen konnte. Lieben? Gott? Die Antigöttin?! Gott liebte alles und jeden! … Vermutlich alle außer die Antigöttin – nach allem, was sie ihm angetan hatte …

„Ich vermute es ebenfalls“, mischte sich Joshua plötzlich kühl ein, „Sooft wie er ihr Fehler um Fehler verzeiht, muss ihm sehr viel an ihr liegen.“ Wieder landete ein bedeutungsschwerer Blick auf Nathan. Dieser Kerl!

„Aber … sie können sich doch nie erreichen …“, machte Kyrie weiter, wobei sie wieder betrübt klang, „Sind nicht eher sie die beiden Läufer? Meinetwegen auch die weißen?“

Joshua zuckte lediglich mit den Schultern. „Darüber brauchst du dir keine Gedanken mehr zu machen.“

„Die Antigöttin ist immerhin Geschichte. Nur noch ihre Dämonenbrut ist übrig“, wiederholte Nathan für sie, um sie von dieser seltsamen Liebesidee abzubringen. Gott! Und die Antigöttin!

„Na gut … dann noch zur Verteidigung der Antigöttin – ist die Geschichte nicht etwas zu sehr gegen die Antigöttin aufgestellt?“, wollte Kyrie wissen. Sie wandte sich an Nathan. „Wir haben die Heilige Schrift, die die Menschen verfasst haben, ja untersucht und dabei Übertreibung zu Gottes Gunsten festgestellt. Könnte es möglich sein, dass hier dasselbe Spiel getrieben wird?“

„Denkst du, dass Gott mit einem Krieg angefangen hätte?“, wollte Nathan ungläubig von ihr wissen, „Niemals! Gott ist Friede.“

„Wenn er wirklich reiner Frieden wäre, wäre es niemals zu Krieg gekommen. Für Krieg benötigt man zwei Seiten“, entgegnete Kyrie heftig, „Und weshalb sollten die Menschen mehr auf die Dämonen als auf die Engel hören? Für euch erscheinen wir zwar etwas … dümmlich, doch der Wunsch nach Frieden lebt in uns – zumindest in den meisten.“

„Ja – aber früher war das bestimmt anders! Jetzt ist die Antigöttin tot und ihr gesamter Einfluss verloren gegangen, weshalb sich die Dämonen auf Labile stürzen. Ihr habt es Gott zu verdanken, dass ihr dem Friede nahe lebt“, rechtfertigte Nathan sich.

Joshua hielt sich heraus. Der Mann hasste Diskussionen.

„Aber die Antigöttin war doch auch bestrebt, in Frieden zu leben. Sie ist bestimmt auch in Gott verliebt gewesen … Es wäre doch sinnlos, wenn sie alles aufgeben würde, nur um an mehr Macht zu gelangen … Ich denke, sie wird in den Geschichten etwas zu böse und gemein und hinterhältig beschrieben …“

Nathan zuckte mit den Schultern. Worüber machte sich das Mädchen nur Gedanken? „Es kann sein. Ich war nicht dabei … Konzentriere dich lieber nicht zu sehr darauf. Und … sag so etwas nicht vor anderen. Einige reagieren auf solche Anschuldigungen noch härter als auf Halbengel.“

Kyrie nickte – sie schien aufzugeben. „Na gut …“

Nathan grinste sie frech an. „Möchtest du noch etwas weiter üben?“

Sie lächelte. „Natürlich!“

Und so trainierten sie bis in den Morgen, ohne dass noch eine Frage gestellt worden wäre.
 


 

„Wenn heute keine Vorlesung wäre, könnte ich gleich hier bleiben“, sagte Kyrie, als sie völlig erschöpft am Boden saß und Licht zu sich nahm. Joshua und Nathan waren ebenfalls bei ihr und aßen zusammen. Sie saßen in der Nähe der Trainingsplätze. Nathan und Joshua warteten hier auf Thi, sodass Nathan ein wenig mit ihm trainieren konnte, während Joshua ihnen bloß zusehen wollte.

Joshua widmete ihr hier und da einen freundlichen Blick.

Diese Trainingsnacht hatte sich gelohnt. Sie hatte zwar bei Weitem nicht alles herausgefunden, was sie wissen wollte, doch sie hatte etwas viel Wertvolleres als Wissen erlangt – Joshuas Freundschaft. Sie war sich sicher, dass er sie jetzt nicht mehr so sehr ignorieren würde.

„Und du kommst einfach nach dem Mittagessen zurück, oder?“, schlug Nathan vor, „Dann sollten Thi, Deliora, Liana, Joshua und ich so weit sein und wir können zusammen den Tag verbringen.“ Er grinste.

Sie nickte. „Und ich kann dich wirklich einfach so manchmal rufen?“, fragte sie nach.

Er nickte. „Ja – und versuche dabei, das anzuwenden, was wir dir gezeigt haben. Sei schön sachte. Ich werde mir alles notieren, was mir auffällt, sodass du mir nichts, dir nichts zur Rufmeisterin werden wirst!“ Er lachte über seinen Scherz, wobei Kyrie mit einstimmte und Joshua seine Lippen zu einem amüsierten Lächeln verzog.

„Na dann – bis später!“, rief Nathan und winkte fest. Joshua nickte ihr kurz zu.

Und dann konzentrierte sie sich darauf, dass sie die himmlischen Treppen wieder nach unten steigen wollte. Sie wollte auf das verlassene Hochhaus in der Nähe der Universität. Das verlassene Hochhaus in der Nähe der Universität. Ihre Magie zog an ihr – und riss sie nach unten. Sie dematerialisierte sich winkend und landete dann auf einem Hochhaus. Es war nicht ganz so hoch wie das vor ihrem eigenen Haus, aber es war hoch genug, um leicht als Aufzug benutzt werden zu können. Als sie die Tür zur Dachterrasse, auf welcher sie gelandet war, öffnete, schritt jemand hindurch. Derjenige sah sie kurz interessiert an – und plötzlich verdunkelte sich dessen Miene. „Menschenengel“, schnauzte er sie an und schmiss die Tür vor ihr zu, drängte sich an ihr vorbei, obwohl genug Platz gewesen wäre, breitete seine Flügel aus und dematerialisierte sich auf der Stelle.

Kyrie rieb ihren Arm, obwohl es eigentlich gar nicht fest wehgetan hatte. Es war mehr eine Reaktion auf das Frösteln, das sie überlief. Dieser Blick … Eiskalte, blaue Augen aus einem Gesicht mit einer großen Nase und kurzen, goldenen Locken, die es umrahmten, hatten sie angestarrt, als wäre sie noch viel weniger als eine Kakerlake. Woran hatte er sie identifiziert? ... War das einer der ... Halbengelhasser? ... Es war der erste Engel, der ihr - außer Nathan und den Todsünden - auf der Erde begegnet war. Und dann musste gleich ... so einer sein? ... Aber es stand ja nicht fest, dass er ihr etwas tun würde. Er war ein Engel. Und Engel waren gute, nette Wesen. Vielleicht hatte sie sich auch nur verhört und seinen Blick falsch gedeutet und ... Nein, nein. Eher nicht. Sie konnte nur hoffen, dass sie ihm nie mehr begegnete.

Sie schloss die Augen und sehnte sich nach Nathan. Der erste Ruf. Gleichmäßigkeit. Sachte. Er musste nicht kommen. Er sollte bloß in ihrer Nähe sein – heute noch … Sanft. Feingefühl …

Ihre Augen öffneten sich wieder und sie schritt durch die Tür nach unten, ohne einem weiteren Engel zu begegnen. Ziemlicher Zufall, bei allen Hochhäusern der größten Stadt der Welt genau mit einem Halbengelhasser zusammenzustoßen … Hoffentlich ließen sich Zufälle dieser Art in nächster Zeit vermeiden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MarySae
2014-08-04T16:43:04+00:00 04.08.2014 18:43
Okay, obwohl ich Kyrie in Bezug auf die Antigöttin absolut recht gebe, wundert es mich doch sehr, dass gerade SIE auf die Idee kommt.
Die ganze Zeit hat sie voll über sie abgelästert und plötzlich heißt es, die Antigöttin kann doch gar nicht so schlimm sein!
Find ich etwas merkwürdig, aber gut O.o
Ich denke auch, dass Gott und die Antigöttin sich mochten. Sehr sogar.
Sonst möchte man sich nicht "vereinen". Die ganze Geschichte schreit danach! Also ich hatte das cool gefunden :)
Dass die Antigöttin komplett falsch dargestellt wird...
Vielleicht... Ja, vielleicht ist es komplett anders! Vielleicht hat Gott sich das alles ausgedacht, weil ER Dreck am Stecken hat! Vielleicht sind alle Engel einem Komplott auf den Leim gegangen! :OOO
Ähm, sorry. Meine Fantasie geht mit mir durch xD Ignorieren wir das...

Ach man. Als sie unten mit dem anderen Typen zusammengestoßen war, dachte ich im ersten Moment, dass sie von einem Menschen gesehen wurde oder einem Dämon begegnet war!
ich hatte mich schon richtig auf etwas Action gefreut! Und dann das. D:
Nichts, außer einem bösen Blick. Sehr schade.
Na gut. Dann hoffe ich weiter, dass die Geschichtsstunde bald ein Ende hat und endlich mal was spannendes passiert!
(Ist wirklich nicht böse gemeint! Aber vielleicht hast du bemerkt, dass ich es liebe, wenn irgendwas interessantes passiert xD)

Für heute reicht es auch.
Werde morgen weiterlesen :)
Viele Grüße,
Mary :D
Antwort von:  RhapsodosGenesis
05.08.2014 11:39
Danke für das Kommi! :)

Eigentlich hat sie sich gefragt, weshalb die Antigöttin so böse ist, hatte aber Angst vor ihr, weil sie Dämonen erschaffen hat. ... Oder so ... xD Aber ja, vielleicht wirkt es etwas überstürzt, weil ihr Standpunkt hier nicht so ganz zur Geltung kommt!
Ja, vielleicht O_O Oh, Gott xD
Aber gut, dass das aus der Geschichte hervorgeht! Danke für die actiongeladene Rückmeldung xD

Ja, wäre doch spannend gewesen, oder? xD
Böse Blicke sind cool ;) Und verheißen manchmal ... Böses xD
Ja, die Geschichtsstunde sollte bald ein Ende haben ...
Wenn ich mich Recht erinnerte, passiert das erste ... Spannendere in Kapitel 22 ...
Hmm, ich hätte es doch besser durchmischen sollen û.u ... Oder die ganze Theorie in kleinen Absätzen in den unterschiedlichen Kapiteln verteilen! Sonst kann man es wirklich als Geschichtsstunde beschreiben, da hast du recht xD
(Ja, das habe ich bemerkt xD Aber da werde ich dich leider eher enttäuschen müssen :/ ...)

Okay, danke, danke, danke sehr, dass du so weit schon gelesen hast! >w< Und alles so schön kommentiert hast! Das freut mich wirklich total - falls es irgendwann ein ReMake gibt, werde ich mich an deine Kommentare halten xD

Danke nochmal! >w<


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