Prolog
Prolog
Das Schicksal ist eine Bitch.
Die einzig fundamentale und wirklich nützliche Erkenntnis im Leben. Manchen kommt sie niemals und manchen schon. Diesen meist im Augenblick eines äußerst schmerzhaften Todes. Sie mag es eben nicht wirklich wenn jemandem diese Erkenntnis kommt, denn wer wird schon gern als Bitch betitelt? Jemand so mächtiges wie das Schicksal schon mal nicht. Immerhin ist sie eine personifizierte Macht, die unsichtbar das Leben der Menschen in die entsprechenden Bahnen lenkt. Wer ihrem Pfad bedenkenlos folgt gelangt zu Reichtum, Macht und Ruhm oder einer Dose Deluxe Thunfisch. Je nach Priorität, Wesen oder Lebenszielen. Oder aber stürzt in die Dunkelheit, verliert alles, endet von einem wütenden Mob massakriert oder stirbt an einer Lebensmittelvergiftung nach dem Verzehr einer Dose abgelaufenen Deluxe Thunfisches.
Wie gesagt, das Schicksal ist eine Bitch. Eine äußerst launische dazu. Jedoch gibt es immer wieder Menschen die gegen ihr Schicksal aufbegehren und es zu ändern versuchen. Diese hasst das Schicksal besonders. Man kann dem Schicksal einfach nicht entkommen. Tatsache. Man braucht die Hilfe anderer Mächte um dies zu tun. Unbekannte Tatsache.
Menschen suchen nach diesen Mächten und finden sie in allen möglichen Formen und Arten. Sie finden Macht in Form von Schriftrollen, Todesgöttern, Jutsus, Gekkei Genkais, Menschen mit besonderem Chakra und Thunfischdosen.
Oder in Gestalt eines riesigen Fuchsungeheuers mit neun Schwänzen. Nun rufen die meisten lieber einen seelenfressenden Todesgott oder entreißen anderen ihr Gekke Genkai oder Chakra um ihre Macht zu vergrößern, als nach einem riesigen Fuchs zu suchen, der Menschen mit Haut und Haaren verschlingt (und höchstwahrscheinlich noch ihre Seele verspeist).
Tatsächlich tut niemand mit gesundem Menschenverstand derart törichtes. Madara war nicht töricht, aber er hatte alles verloren und versuchte nun sein Schicksal zu verändern. Das Schicksal hasste ihn. Er wusste, dass sie eine Bitch war. Letzten Endes musste es ja so kommen.
