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Chaos im OP

Sweet Doctor Life
von

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Kapitel 11 : Neue Sichtweisen

Kapitel 11: Neue Sichtweisen
 

Amy war froh als sie am Montag endlich wieder zur Arbeit durfte. Immerhin hatte Ecki ihr am Sonntag erlaubt das Bett zu verlassen und frische Luft zu schnappen, allerdings hatte er sie auf ihren Spaziergang im Park begleitet und war keinen Meter von ihrer Seite gewichen. Den ganzen Tag über hatte er sie mit Fragen gelöchert wer der ihm unbekannte Besucher gewesen war, aber Amy hatte keine große Lust gehabt ihm zu erklären dass es sich dabei um Law handelte. Er hätte ihr vermutlich gehörig die Leviten gelesen, wenn er davon gewusst hätte was in den wenigen Tagen ihrer Zusammenarbeit schon alles geschehen war. Und dann noch eine dafür dass sie Law nach all dem noch in die Wohnung gelassen hatte. Nachdem er sein erhör auch noch beim Frühstück fortgesetzt hatte freute sie sich geradezu auf die Klinik.

„Und wenn es dir nicht gut geht dann…“ „Ruf ich dich an.“ Seufzte sie. „Ecki mir geht es wieder gut ehrlich, außerdem arbeite ich mit lauter Ärzten zusammen, wo sollte ich besser aufgehoben sein als in einem Krankenhaus?“ „Ich mache mir nun mal Sorgen um dich der ganze Stress…“ „Ecki das verdammte Mittel war schon nach etwa zwölf Stunden in meinem Körper abgebaut und du hast mich circa achtundvierzig Stunden ausruhen lassen, ich denke das reicht wirklich aus, ich werde jetzt schon eine Woche lang nicht schlafen können.“

Law stand gerade am Kaffeeautomaten als Amy ankam, als sie sich hinter ihm anstellte hielt er ihr spontan den Bescher hin den er gerade gefüllt hatte. „Hier.“ „Was…?“ „Ich lade dich ein. Der geht auf mich.“ „Ähm…Okay.“ Schulterzuckend nahm sie den Becher entgegen. „Weißt du, dass es unheimlich ist wenn du so nett bist?“ fragte sie über den Becherrand hinweg während er den nächsten Becher Kaffee zog. Etwas verwirrt sah er sie an. „Das heißt nicht, dass du wieder wie ein kleines Mädchen rumzicken sollst.“ Fügte sie schnell hinzu. „Ich zicke nicht wie ein kleines Mädchen.“ Schoss er zurück und funkelte sie an. „Schon gut schon gut.“ Beschwichtigte sie. „War nicht so gemeint.“ Wenn sie etwas nicht gebrauchen konnte an diesem Morgen dann war es Stress. Law zog skeptisch eine Augenbraue hoch. „Bist du sicher, dass du schon wieder richtig fit bist?“ fragte er. „Ähm…ja. Warum?“ „Du kuschst sonst nicht so schnell, da habe ich mir irgendwie Sorgen gemacht.“ Erklärte er schulterzuckend. „Ich kusche nicht!“ fauchte sie wütend. „Ich habe heute nur keine Lust auf Stress am frühen Morgen.“ „Ah, das klingt ja schon mehr wie meine Assistentin.“ Grinste er und nahm einen Schluck von seinem Kaffee.

Amy hatte Laws Stichelei hingenommen und ihren Kaffee weitergetrunken, dann waren sie an die Arbeit gegangen. Als sie nach der ersten Visite gerade bei einem Kaffee saßen kam Shanks herein gestürmt. „Geht es euch beiden gut??? Lebt ihr beide noch???“ „Ähm…guten Morgen Shanks.“ Sagte Amy ein wenig zögernd. „Hey Shanks was ist los?“ fragte Law trocken. „Warum so aufgeregt?“ Shanks blinzelte sie verwirrt an. „Naja keiner unserer Patienten hat sich heute beschwert…da habe ich mir Sorgen gemacht, dass einer von euch tot, oder bewusstlos ist…oder krank…“ erklärte der rothaarige.

Law und seine neue Assistentin warfen sich einen kurzen Blick zu. „Übertreibst du nicht etwas, Shanks?“ fragte Law dann langsam. „Also ich finde ja er übertreibt sogar ziemlich stark.“ Warf Amy ein. „Also ich finde ich übertreibe gar nicht.“ Wehrte Shanks entschieden ab. „Nein, gar nicht.“ Kommentierte Amy ironisch. Im nächsten Moment flog die Tür auf und Edward Newgate kam herein. „Lebt ihr hier alle noch? Ich habe nämlich noch keine Beschwerden erhalten.“ Amy stöhnte auf und schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Nicht du auch noch Großvater.“ Der Klinikleiter sah seine Enkelin verwirrt an. „Was…? “ „Wir haben diese Diskussion gerade schon einmal mit dem Herrn Oberarzt geführt.“ erklärte Law schmunzelnd. „Was ist falsch daran das ich mir Sorgen um dich mache?“ fragte Newgate seine Enkelin. „Du hast mich eingestellt weil du der Meinung warst ich komme mit seinen…“ sie zögerte kurz. „Besonderen Charakterzügen schon zurecht.“ Beendete sie schließlich den Satz. Law sah sie einen Moment lang an, wobei er eine Augenbraue hochzog. „Was?“ fragte sie etwas genervt. Die ganze Situation war irgendwie absurd. „Das hast du aber nett ausgedrückt.“ Sagte Law grinsend. „Habe mir auch alle Mühe gegeben.“ Entgegnete sie. „Habe ich gemerkt. Danke.“ Immer noch grinsend hob er seine Kaffeetasse als würde er ihr zuprosten. „Gern geschehen.“

Edward Newgate und Shanks beobachteten das Geschehen verwirrt. Schließlich war Newgate aber der Erste, der seine Stimme wiederfand. „Nun…hier scheint alles in Ordnung zu sein. Falls mich jemand braucht, ich bin in meinem Büro.“ „Ich habe auch noch was in meinem Büro zu tun.“ Fügte Shanks schnell hinzu. „Solltet ihr wieder normal werden, werde ich es schon mitbekommen.“ Er dachte einen Moment nach. „Und ihr seid sicher das ihr nicht am Medikamentenschrank wart oder so?“ Law warf ihm einen so bösen Blick zu, dass es sogar dem Oberarzt kalt den Rücken runterlief. „Ganz sicher Shanks.“ Sagte er kalt. „Gut ich bin dann mal weg.“ Und damit war der Oberarzt verschwunden.

„Was hatten die denn?“ fragte Amy nach einigen Momenten des Schweigens. Law zuckte die Schultern. „Keine Ahnung…vielleicht waren die ja am Medikamentenschrank?“ Amy seufzte. „Zutrauen würde ich denen nach der Aktion gerade fast alles.“

Einige Momente lang herrschte schweigen, dann sah Law zu wie sie ein Buch aus ihrem Rucksack zog. Ein ziemlich komplizierter Wälzer, das wusste er aus Erfahrung. „Ließt du das für irgendeinen Kurs?“ Sie nickte. Er sah ihr eine Weile zu bis sich eine Falte auf ihrer Stirn bildete. „Brauchst du Hilfe?“ fragte er betont freundlich. Sie sah ihn skeptisch an. „Nein, danke…“ sagte sie dann gedehnt. „Ich glaube bis jetzt komme ich klar.“ „Wirklich schade.“ Erwiderte er übertrieben enttäuscht und steckte das Buch zurück. „Ich dachte wir könnten das vielleicht bei einem Abendessen besprechen. Ich kenne da ein nettes Restaurant. Ich hätte dich sogar eingeladen.“ Ein Grinsen stahl sich auf Amys Gesicht „Naja, vielleicht finde ich ja doch noch ein paar Passagen die ich nicht verstehe.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Redgrave
2014-09-11T20:05:37+00:00 11.09.2014 22:05
Ich arbeite daran leider ist der PC auf dem ich geschrieben habe zur Zeit kaputt und ich muss auch noch arbeiten aber ich versuche mich zu beeilen

Von:  LawReika
2014-09-05T19:51:02+00:00 05.09.2014 21:51
Wann geht es weiter?


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