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Chaos im OP

Sweet Doctor Life
von

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Kapitel 9: Der Morgen danach

Kapitel 9: Der Morgen danach
 

Als Amy am nächsten Morgen aufwachte wusste sie zunächst erst mal nicht wo sie war. Nach einigen Momenten, die sie zur Orientierung brauchte, kam sie zu dem beruhigenden Schluss, dass sie in ihrem eigenen Zimmer und allein in ihrem eigenen Bett war. „Das ist doch schon mal ein guter Anfang.“ Murmelte sie. Es klopfte an der Tür. „Ja?“ rief sie etwas verwirrt. Die Tür ging auf und Ecki kam herein. „Guten Morgen.“ Sagte er und stellte ein Tablett neben ihr auf dem Nachtschrank ab. „Was ist das denn?“ fragte sie erschrocken und war mit einem Schlag hellwach. „Dein Frühstück.“ Antwortete er verwirrt. „Oh Gott bin ich gestorben und im Paradies gelandet?“ „Nein.“ Erwiderte er entschieden und hielt ihr ein Glas Orangensaft hin. „Aber Ace hat dich gestern nach Hause gebracht. Jemand muss dir was ins Glas gemischt haben als er gerade einen anderen Kunden bedient hat.“ Amy Hand krallte sich wie von selbst in das Laken. Dieser verdammte kleine… „Ach da fällt mir noch was ein.“ Unterbrach Ecki ihren Gedankengang. „Was denn?“ fragte sie. „Ich soll dir sagen das es nicht der Arzt war…Ace sagte er habe ihn darauf aufmerksam gemacht das was nicht stimmt und ihn gebeten dich nach Hause zu bringen. Soweit ich mich erinnere hat dieser Arzt sogar kontrolliert ob du stabil bist, oder so.“ Amy stockte eine Moment der Atem. Es war nicht Law gewesen, Law hatte sich sogar um sie gekümmert. Diese Information brauchte einen Moment um anzukommen. Ace würde niemals lügen wenn es um sie ging, oder wenn er mit ihr sprach, sie konnte sich auf ihn verlassen. Sie strich sich mit der Hand ein paar Haarsträhnen aus der Stirn. „Ich hab mich schon gewundert warum ich vorhin so verwirrt war als ich aufgewacht bin.“ Murmelte sie. „Keine Sorge.“ Sagte Ecki sanft und drückte ihr das Glas in die Hand. „Es ist Wochenende und du hast frei. Du ruhst dich einfach aus, Ace hat mir versichert das nichts passiert sein kann, dieser Arzt hat sofort gemerkt als das Zeug zu wirken begonnen hat und keiner kam an dich ran, okay?“ Sie nickte. „Ich muss Ace nachher anrufen.“ Murmelte sie. „Jetzt frühstückst du erst mal.“ Wies Ecki sie an. „Ich hole das Tablett nachher wieder.“

Law war an diesem morgen früh wach. Er hatte den guten Whiskey von Ace sehr viel besser vertragen, als den Fusel am Abend davor. Nach einem knappen Frühstück machte er sich auf den Weg zurück zur Bar. Er war froh, dass die Tür schon offen war. An der Bar stand heute ein junger blonder Mann, dem die Haare über ein Auge hingen. „Wir haben noch geschlossen Kumpel.“ Sagte der Barkeeper, während er noch ein Glas polierte. „Ich weiß, ich bin nicht zum Trinken hier.“ „Ach nein? Was führt dich dann in dieser Herrgottsfrühe hier rein?“ „Dein Kollege von gestern sagte, wenn ich vor Öffnung hier her komme könnte ich die Überwachungsbänder von gestern Abend einsehen.“ „Ace hat das gesagt? Ist irgendetwas passiert gestern Abend?“ „Wie kommst du darauf?“ „Weil mein Geschäftspartner dir das nicht erlauben würde, wenn nix passiert wäre.“ „Einem Mädchen wurde was in den Drink gekippt.“ „Oha, doch nicht etwa Amy, oder?“ Law stockte einen Moment. „Du kennst sie?“ „Natürlich, sie ist nicht nur mit Ace befreundet. Also war sie es?“ „Ja.“ Antwortete Law knapp. „Ist ihr was passiert?“ „Nein, ich habe es gleich gemerkt als die Drogen anfingen zu wirken.“ Der blonde musterte ihn einen Moment. „Komm mit nach hinten durch.“

Nachdem Amy Gefrühstückt hatte, fühlte sie sich, vor allem dank Orangensaft, schon etwas besser. Das merkte auch Ecki, als er wiederkam um das Tablett zu holen. „Du siehst schon besser aus.“ Bemerkte er zufrieden. „Ich fühle mich auch wieder etwas besser.“ Gab sie zu. Ecki strich ihr durchs Haar. „Ruh dich noch etwas aus.“ „Ich werde Ace anrufen und es mir dann bequem machen.“ Beschloss sie. „Klingt nach einer guten Idee.“ Stimmte ihr Bruder zu. Nachdem er gegangen war griff Amy nach ihrem Handy und wählte Ace Nummer. „Amy! Ich wollte dich gerade anrufen.“ Amy musste den Hörer ein Stück vom Ohr weghalten. „Geht’s dir besser?“ wollte er wissen. „Ja mir geht’s schon wieder besser.“ Beruhigte sie ihn. „Ecki sagt du hast mich nach Hause gebracht.“ „Naja ich konnte dich ja schlecht so weggetreten da sitzen lassen.“ „Danke Ace, ich wäre ohne dich echt aufgeschmissen.“ „Kleine für dich doch jederzeit. Kann ich später vorbeikommen?“ „Ich denke schon, Ecki will nur das ich mich heute ausruhe.“ „Da hat er auch Recht.“ Stimmte Ace zu. „Ich sehe dich dann später. Ruh dich aus Kleine.“ Als Amy gerade ihr Handy weggelegt hatte kam Ecki mit einer Kanne Tee und einer Tasse zurück. „Hier ich habe deinen Lieblingstee gemacht.“ „Mann Ecki übertreib nicht.“ Lachte sie. „Du machst mir langsam Angst.“ Ecki lachte nur leise und schenkte etwas Tee ein. „Was hat Ace gesagt?“ wollte er dann wissen. „Er kommt später vorbei um nach mir zu sehen.“ Ecki nickte. „Zur Kenntnis genommen.“

„Warum interessieren dich die Bänder so?“ fragte der Blonde, der sich als Sanji vorgestellt hatte. „Kennst du Amy etwa auch?“ „Ich arbeite mit ihr zusammen.“ Bestätigte Law. „Und ich habe gestern mit ihr getrunken als es passiert ist.“ „Und jetzt willst du wissen wer es war?“ Sanji stand auf und gab den Stuhl vor dem Monitor frei. „Ich habe gestern mit ihr getrunken als das passiert ist. Und jetzt will ich dem Kerl der das verzapft hat Manieren beibringen.“ Erklärte Law, als er sich setzte. Natürlich beschönigte er seine Pläne ein wenig, immerhin kannte er Sanji ja erst seit einigen Minuten. Was er wirklich vorhatte würde sein Geheimnis bleiben und das würde er nur mit einem teilen, dem Kerl der gestern versucht hatte Amy abzuschleppen. „Ich hoffe du findest den Kerl.“ Sagte Sanji nur. „Und wenn du ihn hast verpass ihm von mir auch eine.“ Er begann sich eine Kippe zu drehen. „Wenn du mich brauchst ich bin mal vor der Tür, und dann vorne an der Theke.“

Amy sah auf, als Ecki den Raum betrat. „Ich hab dir eine Suppe gekocht.“ „Du machst mir langsam echt Angst.“ Murmelte sie und nahm die Schüssel entgegen. „Ace wird sicher gleich kommen. Er muss ja auch noch in die Bar.“ Informierte sie Ecki. „Ich dachte sein Kollege übernimmt die Bar?“ „Es ist Samstag da erwarten sie immer einen riesen Ansturm.“ „Na schön, dann iss deine Suppe. Ich bringe Ace zu dir, wenn er da ist.“ „Sag mal, du hast Großvater doch nichts erzählt, oder?“ fragte sie plötzlich, als er schon fast zur Tür hinaus war. „Natürlich nicht.“ Murrte er. „Der hätte doch gleich mir den Kopf abgerissen. Außerdem ist ja nichts passiert.“ Amy nickte nur und begann ihre Suppe zu Löffeln. Eine Stunde später hörte sie die Türklingel und kurz darauf öffnete Ecki die Zimmertür und ließ Ace herein. Nachdem Ecki wieder gegangen war setzte sich der Ältere zu ihr auf die Bettkante. „Du siehst schon wieder besser aus.“ Stellte er fest und klang erfreut, obwohl sie in seinen Augen sehen konnte. „Ich habe dir doch gesagt, dass es mir besser geht.“ Versuchte sie ihn zu beruhigen. „Naja du warst gestern ziemlich weggetreten.“ „Ja das sagte Ecki schon.“ Murmelte sie. „Ich habe keine Ahnung wann das passiert ist…ich habe immer aufgepasst ehrlich.“ „Das weiß ich doch.“ Sagte er ruhig und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Es war meine Schuld, ich war mit anderen Gästen beschäftigt, als du auf der Toilette warst. Es tut mir leid.“ „Ace das ist dein Job.“ Erwiderte sie. „Und ich weiß doch, dass dein ganzes Geld in der Bar steckt.“ „Ich sag es dir nicht gerne aber wir können echt froh sein, dass der Herr Doktor dabei war. Er hat gleich gemerkt das was mit dir nicht stimmte.“ „Hat er noch irgendwas gesagt?“ wollte sie wissen. „Er wollte wissen ob wir Überwachungskameras haben. Ich hab ihm gesagt er soll sich vor Ladenöffnung bei Sanji melden, wenn er die Bänder sehen will.“ „Was will er denn damit?“ fragte sie mehr sich selbst. „Ich habe keine Ahnung.“ Seufzte Ace. „Aber er wirkte ziemlich sauer. Erst eine Sekunde lang schockiert und dann stinksauer.“

Inzwischen hatte Law sich von Sanji verabschiedet. Er hatte gefunden wonach er suchte. Jetzt war er in sicherer Entfernung und zur Bar und zückte sein Handy. Es klingelte nur zweimal ehe Penguin abnahm. „Hallo?“ „Pengu, Law hier.“ „Oh hey. Geht es der Kleinen wieder besser?“ „Weiß ich noch nicht. Ich hatte bis eben was zu erledigen.“ „Glaubst du es hat sie schlimm erwischt?“ Law schwieg einen Moment. Natürlich hatten seine Freunde gemerkt, dass ihn das was am Vorabend geschehen war irgendwie getroffen hatte. Wenn es jemand merkte wenn ihn etwas traf dann diese beiden. Und Amy, schoss es ihm durch Kopf. Natürlich wollte er wissen wie es ihr ging, aber erst musste er etwas zu Ende bringen. „Hör zu, ich schicke dir ein Bild. Kannst du rausfinden wer das ist und wo ich ihn finde?“ Penguin war, so unmöglich das auch wirkte, ein richtiger Computerfreak. Deshalb hatte er sein Hobby zum Beruf gemacht und hatte es inzwischen so weit gebracht, dass er irgendwas für irgendwelche Sondereinheiten machte. Informationen sammeln und so weiter, natürlich alles per Computer. Law wusste das nicht so genau, denn Penguin sagte immer, wenn er ihnen etwas über seinen Job erzählte müsste er sie danach töten. „Klar ich tue was kann, Mann.“ Versprach Penguin. Normalerweise würde er das nicht tun, das wusste Law. Penguin tat ihm diesen Gefallen nur weil er wusste wie sehr der Vorfall mit Amy Law getroffen hatte. „Danke.“ Sagte Law nur legte auf und verschickte das Bild das er sich von dem Überwachungsband kopiert hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  xXEllaXx
2014-03-02T20:41:07+00:00 02.03.2014 21:41
Oh Neeeeee... ich hab grad deine fanfic gefunden und hab die regelrecht aufgefressen....und plötzlich war schluss :(
Ich will dich ja nicht drängen....ABER SCHREIB BITTE BITTE WEITER!
Ich finde deinen schreibstyle so schön und die geschichte ist zwar etwas klischeehaft aber trotzdem voll intresannt und spannend ^.^
Und will dich ja nicht drängen...ABER SCHREIB WEITER! XD
Lg Ella
Von:  yoshinogirl
2013-11-29T09:49:12+00:00 29.11.2013 10:49
Uiuiui. Da geht´s aber ab. Ich hoffe Law haut dem kerl ordentlich eine rein.

Das Kapitel ist super. Immer weiter so. ^^


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