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Vampire in Konoha

von

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Blutstausch

17. Kapitel:

- Blutstausch -
 

„Schön. Du hast 3 Forderungen gestellt, also werde ich das auch tun!“, meinte der schwarzhaarige Vampir. „Erstens: Du wirst den Bannkreis nicht verlassen! Wenn du nach draußen willst, wirst du mich fragen! Wenn ich >nein< sage, wirst du hier bleiben! Der Bannkreis umfasst nicht nur das Schloss, sondern auch einen Teil des Waldes, sowie eine Quelle. Du wirst also nicht nur im Schloss bleiben müssen. – Zweitens: Der Blutstausch wird regelmäßig durchgezogen! Selbst wenn wir uns verstritten haben, wird er trotzdem vollzogen, denn sonst sterben wir Beide! Er ist also lebensnotwendig und steht über allem anderen – klar?!“

Wieder nickte der Rotschopf, als Zeichen, dass er es verstanden hatte.

„Und da wir gerade dabei sind: Du hast mir treu zu bleiben! Hast du einmal mit mir den Blutstausch vollzogen, kannst du es mit keinem anderen machen. – Okay, möglich ist es natürlich schon, dass du das mit einem anderen vollziehst, aber es hat nicht dieselbe Wirkung. Hast du einmal mein Blut intus, kannst du nur durch dieses weiterleben!“

*Ach so… deswegen hat Neji also gesagt, dass die Favoriten damals gestorben waren, als deren Vampir tot war… Es ist, als ob sich der Körper so sehr an das Blut des anderen gewöhnt, sodass er nichts anderes mehr verträgt… Wie ein Medikament, was man ständig einnehmen muss, damit man nicht stirbt…*, schlussfolgerte Gaara.

„Und Drittens…“, begann der Hyuga erneut. „Beim Sex ist alles erlaubt!“

Mit feuerroten Wangen kam ein ungläubiges „Häh?“, vom Grünäugigen.

„Egal was, egal wie und egal wo!“

„Äh… Aha…“, war das einzige, was der Sabakuno herausbrachte. „Das… >wann< darf ich mir dann aber aussuchen, oder wie?“

„Nein – das ergibt sich automatisch…“, grinste der Schwarzhaarige.
 

DAS wiederum hatte Naruto nicht verstanden.

Da Sasuke diesem das am Gesicht ablesen konnte, meinte er nur „Jetzt zum Beispiel…“, bevor er ihm einen kurzen Kuss gab.

DAS hatte er dafür verstanden!

Der Uchiha strich mit seiner Handfläche vom Bauch des Blauäugigen weiter nach unten, während er hauchte: „Was hast du dir denn jetzt alles ausgemalt, dass er dir so steht?“

Pikiert wich der Blondschopf einen Schritt zurück und landete somit mit dem Rücken an der Wand.

Der Rotäugige verringerte den Abstand zwischen ihnen erneut. Mit einem verführerischen „Wenn du’s mir erzählst, mache ich dein Wunschdenken gerne wahr…“, leckte er sich über die Oberlippe.

„Ni-Nichts… Ich hab an nichts gedacht…“

„Von nichts wirst du erregt?“

„Ne-Nein…“, stammelte der Uzumaki erneut. „I-Ich meinte nur… nicht an so was, was du denkst…“

„Hui… Wird ja immer interessanter… Dann frag ich mich doch glatt, wie dein Körper erst reagiert, WENN du an so was denkst…“, grinste der Schwarzhaarige verschmitzt. Er fing an, mit seinen Fingern, über die empfindlichen Stellen des Jüngeren zu streicheln. „Wie wird es wohl sein, wenn du an Sex denkst, hm?“

„An… S-Se-Sex…?“

Mit einem „Jaaa…“, fing Sasuke einen erneuten intensiven Kuss an… während seine Hände weiterhin zärtlich den Körper des anderen erkundeten…
 

Nachdem sie den Kuss aufgelöst hatten, war Gaara mehr als nur bereit, weiterzugehen… Mit lustverschleierten Augen sah er den Vampir an. – Der Schwarzhaarige hatte sich mittlerweile mit seinem Unterkörper an den des Sabakuno gepresst gehabt, sodass dieser nun die Erregung des Anderen an seiner eigenen spürte.

Während sich Neji wieder einmal mit seinem Mund der empfindlichen Halsbeuge des Grünäugigen widmete, fuhren seine Hände über dessen Rücken. „Sag schon… willst du mein Favorit werden?“, fragte er dabei. „Es ist ganz allein deine Entscheidung… Niemand wird dir dazwischenreden… Du kannst sie von keinem anderen abhängig machen… Was sagst du, hm?“

Seine Entscheidung… die niemand beeinflussen konnte… die er von keinem abhängig machen sollte… Stand sie eigentlich nicht schon fest? Stand sie nicht schon zu der Zeit fest, als er dachte, dass er den Hyuga getötet hatte? Als er es bereut hatte? Als er sich innerlich gewünscht hatte, es rückgängig zu machen… einen anderen Ausweg zu finden… ihn nicht hätte töten zu müssen? „Als ich…“, begann Gaara langsam.

Ohne mit seiner Tätigkeit aufzuhören, meinte der Schwarzhaarige nur: „Hm?“

„… dich zum ersten Mal gesehen hatte… bin ich regelrecht in deinen Augen versunken…“

„Ich weiß…“, hauchte Neji dem Sabakuno plötzlich ins Ohr.

Der Vampir war ihm so nah gewesen, dass dessen Atem den Grünäugigen im Ohr kitzelte. – Woraufhin diesem ein angenehmer Schauer über den Rücken lief.

„Als ich dich zum ersten Mal sah…“, begann der Ältere flüsternd. „… wollte ich dich sofort haben! – Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht einmal, dass du zu uns gehörst… Dein Zeichen…“ Er strich bei den Worten über den Teil der Stirn, an dem der Sabakuno das Symbol hatte, dessen Haare dort weg. „… habe ich damals noch nicht erkannt gehabt…“
 

Der Uchiha knabberte zärtlich am Ohrläppchen des Jüngeren, während er mit dem Daumen über Narutos Wange fuhr. „Jetzt sag schon…“, fing er nochmals an. „Willst du mein Favorit werden, oder nicht?“

„Wenn du… meine… Bedingungen… akzeptierst…“, kam es schweratmend vom Blonden.

„Wenn du meine akzeptierst, wird das wohl kein Problem sein…“

„Hmmm…“

„War das ein >ja<?“ Kaum gefragt, schon fuhr er mit seinen Fingern die Wirbelsäule herunter. „Hm? Sag was…“

„Ja-HAAAH!“ Der Uzumaki hatte sich in die Schultern des Rotäugigen gekrallt und sich an diesen gepresst.

Dieser war mittlerweile nämlich mit einem Finger eingedrungen.

„Was… soll das? Was machst du da-haaa~“ Seine Nägel bohrten sich in die Schulterblätter des Vampirs.

Mit seiner anderen Hand massierte Sasuke nun das beste Stück des Jüngeren – während er langsam seinen Finger in Naruto bewegte. Ein gehauchtes „Entspann dich…“, ließ den Blauäugigen wieder einmal erschauern…

„Was… machst du…?“, fragte der Blondschopf abgehackt nach.

„Dich vorbereiten…“, hauchte der Uchiha seinem Gegenüber ins Ohr.

„Wofür?“

„Den Sex…“

„Aber… ich bin doch… keine Frau…“ Bisher hatte der Uzumaki angenommen, dass er sich dabei wieder in eine weibliche Person verwandeln müsste… Da er das konnte, nahm er an, dass die anderen >seines Volkes< das auch konnten und nur so Sex entstehen konnte… Doch da schien er sich wohl geirrt zu haben…
 

*Hmmm… Sasuke hatte Recht…*, dachte sich Neji. *Die Geräusche, die er von sich gibt, machen mich immer mehr an…* Er hatte bisher nur mit seinem Favoriten und dem jungen Uchiha einen Blutstausch dieser Art vollzogen… Und diese Beiden kannten es nicht anders… Sie wussten, wie sie sich verhalten mussten… wussten, dass sie es tun mussten, um nicht zu sterben… Das war nichts Besonderes – reine Routine, damit man an das Blut des jeweils anderen kam… War bei ihm doch genauso… Genauso, wie Menschen täglich frühstückten…

Aber bei Gaara… bei Gaara schien es anders zu sein… Das spürte der Hyuga mit jeder Faser seines Körpers! – So jemanden, wie den Rotschopf, hatte er noch nie erlebt… Er wollte ihn… immer mehr… Hielt es kaum noch aus…

Schließlich nahm er die Hand des Grünäugigen, biss in einen seiner eigenen Finger, bis dieser blutete, und tat dasselbe beim Sabakuno.

Der zuckte daraufhin zwar kurz zusammen, störte sich aber nicht weiter daran, da der Schwarzhaarige noch immer mit den Fingern seiner anderen Hand sich in ihm bewegte – und das fühlte sich mittlerweile guuut an…

Neji kam mit seinem Gesicht ganz nah an das des Rotschopfes, steckte seinen blutenden Finger in dessen halbgeöffneten Mund und meinte „Schluck was davon runter…“, bevor er selbst an dem blutenden Finger seines Gegenüber leckte… Er umspielte ihn mit seiner Zunge und saugte daran, bis er schließlich etwas von dem Blut hinunterschluckte…

Als er merkte, dass Gaara ebenfalls etwas von seinem Blut geschluckt hatte, entzog er ihm den Finger, fuhr mit dem Daumen über dessen Unterlippe, hauchte „Gut gemacht“, und verwickelte den Sabakuno in einen Zungenkuss…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  hok
2014-03-02T19:06:08+00:00 02.03.2014 20:06
Da kommen insgesamt ganz schön harte Forderungen bei herum, wenn man beide Parteien betrachtet. Und auch ein bisschen unfaire, wenn man beachtet, dass weder Naruto noch Gaara Erfahrungen im Bereich der Sexualität haben ;-)

Es ist schön beschrieben, dass die beiden Vampire nicht direkt über die anderen beiden herfallen, sondern ihnen Zeit zum nachdenken geben (wenn sie in so einer Situation überhaupt denken können xD)

Es ist dir wirklich gut gelungen die Unerfahrenheit der beiden darzustellen.
Von:  Onlyknow3
2014-01-04T15:19:05+00:00 04.01.2014 16:19
Das wüsste ich auch gerne,aber vielleicht war es einfach nur das er den Körper des anderen heiß fand.Weiter so,freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  jyorie
2014-01-03T10:26:58+00:00 03.01.2014 11:26
Hallo ^_^

*Schmunzelt* so verrückt, wie die beiden Vampire ihre favoriten gemacht haben, sind die 3 Forderungen die sie stellen kein großes Hindernis mehr :) LOL und sie haben die beiden ja sehr überzeugend gestreichelt ~.*

*ggg* ich hätte allerdings auch gern gewusst, an was naruto da gedacht hat :)

Liebe Grüße, Jyorie :)


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