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Liebe heißt Schmerz

My first Love
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier nun das dritte und letzte Kapitel von Liebe heißt Schmerz. v.v Endlich habe ich es fertig und naja.. ich hoffe es gefällt euch. ^^ Komplett anzeigen

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Liebe verheißst aber auch unendliches Glück

„T..Tokiya?“ mit leichten stocken in der Stimme hauchte der rothaarige Sonnenschein den Namen seines Zimmergenossen und schaute ihm direkt in die Augen. Irgendetwas lag in Ihnen, doch Ittoki wusste nicht was. Er wusste nur eins, es ließ sein Herz schneller schlagen.

Aber das tat es ja eigentlich immer, immer wenn er in Tokiyas Nähe war.

Und jetzt stand er hier vor ihm, allein.

Er blinzelte und schaute, auch wenn es ihm, ob seiner Gefühle nicht so leicht viel, in das Gesicht seines Gegenüber.

„W..o ..wo sind den die Anderen“ setze er seine Frage an, um versuchsweise diese bedrückende Stimmung die gerade zwischen ihnen herrschte zu überbrücken.

Den das waren sie, allein. Und das, obwohl doch eigentlich, auch die anderen Mitglieder ihrer Gruppe hier stehen müssten. Doch sie waren es nicht. Sie waren allein und irgendwie kam es Ittoki so vor, als wären sie das lange schon nicht mehr gewesen.

Okay, vielleicht lag es auch daran, dass er Tokiya seit einigen Tagen, seit diesem Tag, möglichst versuchte aus dem Weg zu gehen. Entweder er hing sich an seinen Kumpel Shou und somit auch an Natsuki, der schließlich immer bei seinem Sandkastenfreund und Geliebten war oder aber an ihren Senpai Reiji, der ebenfalls mit ihnen das Zimmer teilte.

Hatte er etwas gemerkt, wollte er ihn zur rede stellen? Und das, obwohl der Rotschopf doch versuchte, es nicht so auffällig zu gestalten? Wollte er sich doch benehmen wie immer, wie immer mit Tokiya reden, wie immer bei ihm sein und.. und wie immer..ja wie eigentlich? Das fragte sich Ittoki manchmal selbst. Den er wusste, diese tiefen und schmerzlich süßen Gefühle die er für seinen Freund empfand, konnte er nicht einfach abstellen.

Und mit jeder Sekunde die er in seiner Nähe war, verspürte er Glück und Schmerz zugleich.

Doch nun, nun da der Ältere so vor ihm stand, da überwiegte irgendwie der Schmerz und wurde begleitet von Unsicherheit, sowie dem Gefühl das irgendwas nicht stimmte.
 

„Die Anderen?“ Verwirrtheit spiegelte sich in Tokiyas Augen, hatte er doch nicht gemerkt, das sich seine Freunde verzogen hatten. Fragend blickte er sich deswegen um und suchte sie. „oh..“ kam es murmelnd von seinen Lippen. „sie..sie sind wohl gegangen“ hauchte Tokiya in Richtung der Tür zu der er gerade schaute, nur um kurz danach seinen Kopf wieder in die andere Richtung zu drehen.

Den auch in traf die Erkenntnis wie ein Schlag.

Sie waren allein, nach so langer Zeit, in der Ittoki ihm aus dem Weg zu gehen schien, waren sie nun allein in diesem Raum. Standen sich gegenüber. Tokiya wusste, so eine Gelegenheit würde sich vielleicht so schnell nie wieder ergeben. Er musste es schaffen, es schaffen seinen Gefühlen endlich Ausdruck zu verleihen und Ittoki zu sagen, was er für ihn empfand. Das er ihn liebte.

Nur die Frage aller Fragen war, wie? Wie sollte er es anstellen, wie sollte er anfangen, wie nur?
 

Ittoki schaute seinen Freund verwirrt an, als dieser sich nach ihren Freunden umdrehte und sie zu suchen schien. Er war doch die ganze Zeit über, auch hier im Vorraum, warum also wusste er nicht, das Shou, Ren und die Anderen den Raum verlassen hatten?

Es war seltsam. Was war nur mit ihm los? Und warum schaute er ihn nun so an?

Ein kleiner Schauer lief ihm über den Rücken, als er versuchte weiter Tokiyas Blick stand zu halten.

Aber er schaffte es nicht und so landete sein Blick, auf dem Boden vor seinen Füßen.

Verstohlen blickte er herab. Diese Stimmung behagte ihm ganz und gar nicht und er wollte eigentlich nur noch so schnell wie möglich weg.

„D..dann sollten wir wohl auch mal gehen“ verlegen erhaschte er kurz einen Blick auf den Blauhaarigen und zwang sich zu einem lächeln, ehe sich seine Beine in Bewegung setzten und die Tür ansteuerten.

Doch zu seinem bedauern kam der junge Sänger nicht all zu weit, wurde er doch just, als er an seinem Freund vorbei ging und ihm gerade erst den Rücken zugedreht hatte,, sanft aber bestimmend am Handgelenk gepackt. Leise vernahm er seinen eigenen Namen und sein Herz schien ein Wettrennen mit sich selbst zu laufen, so schnell schlug es.
 

Tokiya hatte nicht bemerkt, wie ihre fünf Freunde den Raum verlassen hatten, weshalb er sich nun natürlich darüber wunderte. Aber gleichzeitig , keine Sekunde später freute er sich und innerlich dankte er ihnen dafür das sie nun nicht mehr da waren. Ob es Absicht von ihnen war oder nicht, das wusste Tokiya nicht und es war ihn auch egal. Er war einfach nur froh, froh darüber, nun endlich mit Ittoki allein zu sein. So hatte er endlich die Chance, aus die er eigentlich schon die ganze Zeit über gewartet hatte. Und er wusste, er durfte sie sich nicht entgegen lassen.

Und so griff er wie im Reflex automatisch nach dem Handgelenk des Kleineren, als dieser sich zum gehen von ihm abgewandt hatte.

„Ittoki~“ hauchte er leise, während sein, Herz immer lauter zu schlagen schien und seine Hand, die die von Ittoki sanft hielt, fühlte sich so unglaublich warm an und sein Hals gleichzeitig so unglaublich trocken. So hatte er sich in seinem ganzen Leben bisher noch nie gefühlt. Eilig überlegte er, was er den nun sagen sollte, womit sollte er anfangen? Wie konnte er die Distanz zwischen ihnen endlich überwinden, auflösen?

Gedanklich legte er sich in Sekunden Tausend von Worten zurecht, doch am Ende schafften es seine Lippen nur, eine einzige Frage zu stellen. Eine Frage, die ihn bewegte, die ihn verzweifeln ließ und auf die er sich eine Antwort erhoffte, auf die er eine Antwort ersehnte.

„warum läufst du vor mir weg?“

Genau das war es! das war es; was er sich fragte; was ihn schmerzte wenn er daran dachte und was ihn dazu bewegt hatte, endlich all seinen Mut zusammen zu nehmen und Ittoki diese Frage zu stellen, Ittoki zu fragen und ihm schlussendlich auch zu gestehen, was er für ihn die ganze zeit über empfand. Den viel schlimmer als jetzt, so sagte er sich der Blauhaarige selbst, konnte es schließlich kaum noch werden.

Und er wollte auch einfach endlich eine Antwort.

Eine Antwort auf seine Frage und eine Antwort auf seine tiefen und aufrichtigen Gefühle, welche er seinem liebenswerten und für ihn süßen Freund entgegen brachte.
 

Weglaufen? Ja das tat Ittoki wohl wirklich. Er lief davon! Vor seinen Gefühlen, ebenso wie vor der Person der all diese Gefühle und somit auch sein Herz geschenkt hatte.

Nur für ihn schlug es und doch, doch konnte er sie ihm nicht offenbaren. Hatte er doch einfach viel zu viel Angst, Angst ihn zu verlieren und ihm nie wieder in diese Augen sehen zu können die er, ebenso wie alles Andere an ihm, so sehr liebte. Deshalb durfte er, so sagte er sich selbst, nie von Ihnen, seinen Gefühlen erfahren.

„I..Ich... Ich laufe doch nicht weg! Wie ko..kommst du nur auf so etwas Tokiya“, haspelte der Rothaarige deswegen schnell und versuchte sich an dem besten Lächeln, welches er im Moment zustande bringen konnte.

Er musste einfach nur wie immer lächeln, lächeln um Tokiya so zu zeigen, dass alles okay war, das alles wie immer war.

Doch als er seine Augen öffnete, welche er beim Lächeln wie so oft geschlossen hatte, schaute er in die traurigsten Augen, die er je gesehen hatte und sie zerrissen ihm förmlich das Herz. Es tat weh, seinen freund und heimlichen Geliebten so zu sehen, es tat so unglaublich weh und er bereute, bereute seine Lüge und sein falsches Lächeln in Windeseile. Eigentlich hasste er es selbst zu lügen und auch den Kindern im Waisenhaus, in dem er aufgewachsen war, und die somit wie kleine Geschwister für ihn waren hatte er stets geraten nie zu lügen und immer ehrlich zu sein. Und nun? Nun log er selbst.

Er log nicht nur irgend wenn an, sondern auch noch seinen besten Freund und Bandkollegen und Ittoki schämte sich nun innerlich dafür.

„E..Es..“ der Kleinere stockte, den er kam nicht weiter.

Seinen besten Freund so zu sehen, brach ihm fast das Herz und all der Schmerz, den er die ganze Zeit mit sich getragen und verborgen hatte, schien auf einmal hinaus zu wollen. „E..Es tu mit leid..“, mit glasig gewordenen Augen schaute Ittoki seine Liebe an. Seine Lippen bebten förmlich. Er wollte so viel sagen, sich für so vieles entschuldigen, für seine Lügen, für seine Taten, selbst für seine Gefühle Tokiya gegenüber, wollte er sich am Liebsten entschuldigen. Hatten sie sich doch einfach, ohne ihn zu fragen, in sein Herz eingenistet.

Es tat ihm alles so unendlich leid, ganz besonders, da er glaubte, mit genau jenen Gefühlen, die er Tokiya entgegen brachte, alles kaputt gemacht zu haben oder kaputt zu machen, ihre Freundschaft, ihre Band.. einfach alles.

Er verfluchte sich selbst dafür. Er wollte es Tokiya doch sagen, sich entschuldigen, dich bis auf ein einfaches „Es tut mir leid“ brachte er nicht über die Lippen.

Ertappt und niedergeschlagen legte er schluchzend seine zitternde Hand vor seinen unwilligen Mund und ließ seinem Schmerz und seinen Tränen nun nur noch freien Lauf, er konnte sie eh nicht mehr aufhalten.

Viel zu lange hatte er sie vor aller Welt und vor allem vor Tokiya verborgen.
 

Ein einfaches Wort, ein einfaches Lächeln, und doch, doch taten sie so unglaublich weh. Waren sie doch gespickt mit so vielen Lügen.

Er läuft nicht weg!?

Doch das tat er!

Und diese kleine Lüge und dieses falsche Lächeln strafte seine Taten lügen.

Es tat einfach weh! Warum log er ihn nur so an?

Warum stieß er ihn von sich weg?

Warum? Hasste er ihn so sehr?

Der bloße Gedanke daran tat so unsagbar weg.. Tokiya liebte ihn und er? Er riss mit jedem seiner Worte, mit jedem falschem Lächeln einen Stein heraus, einen Stein aus der eh schon viel zu dünn gewordenen Brücke, die sie Beide wohl noch so eben zu verbinden schien.Und jeder Stein schien sich gleichzeitig schmerzhaft auf Tokiyas eh schon schweres Herz zu legen.

Es tat einfach so unglaublich weh, dass er es nicht mehr schaffte, dies auch vor ihm zu verbergen..

Und so spiegelte sich der gesamte Schmerz, sowohl in seinen Augen wieder, als auch auf seinem gesamten Gesicht.

Doch eins war trotzdem seltsam. Den obwohl er so unglaublich traurig über diese Tatsache war, schienen die rotbraunen Augen seines Gegenüber auf einmal noch viel trauriger zu sein als die Seinen. So sehr das er sogar Tränen vergoss. Aber warum?

Warum weinte er?

Warum sah er so herzzerreißend traurig aus?

Doch nicht etwa seinetwegen?

Schoß es dem Blauhaarigem eine Sekunde lang durch seinen Kopf. Konnte es den sein?

Weinte Ittoki etwa wirklich seinetwegen?

Bereute er womöglich in so wenigen Augenblicken seine Lüge?

Sein Blick sprach eigentlich Bände. Und in diesen Bänden stand einheitlich eines, JA! Ein einfaches Ja, schimmerte in den sonst so fröhlichen und leuchtenden Augen.

Nun leuchteten sie nicht, sie waren glasig, glasig durch die Tränen die sich in seinen Lidern gesammelt hatten und nun, nach und nach über seine Wangen rollten. Dieser Blick war einfach unerträglich, und ohne weiter groß nachzudenken und zu überlegen schlangen sich Tokiyas starken Arme um die seines besten Freundes. Er wollte nicht das Ittoki so traurig war und schon gar nicht wollte er ihn weinen sehen. Und noch weniger wollte er der Grund für seine Tränen sein. Er wollte ihn doch nur endlich wieder lächeln und strahlen sehen, seinem ach so geliebten Sonnenschein.

W..Was ist den nur los Ittoki?“

hauchte er deshalb sanft an Ittokis Ohr, in der Hoffnung endlich eine Antwort zu bekommen. Aber diesmal nicht, um zu wissen, warum er ihm aus dem Weg ging, sondern eine Antwort, um eine Lösung finden zu können, den er wusste patu nicht was mit seinem Bandkollegen plötzlich los war und ohne dieses Wissen konnte er schließlich nicht helfen. Und das wollte er.

Deswegen brauchte er einfach eine Antwort. Seine andere Frage und sein Geständnis waren nun erst einmal Nebensache. Erst einmal musste er versuchen diese Tränen zu trocken. „Es ist doch alles gut“, das es nicht so war wusste der Größere, aber er wollte einfach ein paar beruhigende Worte sprechen und Andere fielen ihm leider gerade nicht ein.

Irgend etwas tun musste er einfach, damit sein süßer Engel endlich aufhörte zu weinen.

Und während er sie so sprach, legte er einen sanften und flüchtigen Kuss auf die Schläfe seines liebenswerten Rotschopfes, jedoch ohne es selbst wirklich zu bemerken. Es kam einfach wie ein Reflex über ihn.
 

Ein dicker Kloß schien sich in Ittokis Hals breit zu machen.

Er schaffte es einfach nicht mehr, auch nur ein einziges Wort zu sagen. Allein seine Tränen und seine Mimik verrieten, wie schlecht er sich gerade fühlte. Den es war alles anderen als Okay. Es war definitiv nicht alles gut, so wie Tokiya es ihm ins Ohr hauchte. Er fühlte sich Hundeelend. Doch wusste er, das er Tokiya eine Antwort schuldig war. Er wusste, dass er seine Gefühle nicht länger für sich behalten konnte.

Was ist den los?

So eine eigentlich einfache Frage und doch viel Ittoki die Antwort so unendlich schwer. Nicht, weil er sie nicht wusste, nein!, gerade weil er sie doch genau wusste. Wiegte sie dadurch aber nicht minder schwer.

Eine gefühlte Ewigkeit hing er einfach nur in Tokiyas Armen, ehe er es schaffte seine Lippen zu bewegen. Selbst Tokiyas Kuss auf seine zarte Stirn veranlasst ihn nicht zu mehr, als das seine Wangen unwillkürlich eine sanfte Röte annahmen. Wirklich registriert hatte er es, wegen all de, Chaos in seinem Kopf und in seinem Herzen nicht.

Angst ließ seine Lippen zittern, ebenso wie seine Finger, welche sich halt suchend in das Jackett seines Gegenüber gruben. „E..es ist nicht alles gut..“ wimmerte Ittoki förmlich und bestätigte damit eigentlich nur, was Tokiya bereits wusste und doch so offensichtlich war.

Aber das allein, so wusste der Sänger reichte nicht, gerade wohl weil es eindeutig war. „E..Es tut mir leid..~“ wiederholte er seine bereits gefallenen Worte. „Ich..“ Ittoki nahm all seinen Mut zusammen, um weiter sprechen zu können. „Ich.. ich bin der miesestes Freund, den es gibt..ich..es“ stotterte er einiger Maßen fehlerfrei und suchte nach weiteren Worten. Dabei ließ er nicht zu, dass Tokiya ihn in irgend einer Weise unterbrach oder ihm dazwischen redete.

„Ich.. weil“ er wollte sich einfach endlich erklären, doch erneut stockte er und sah mit Tränen gefüllten Augen in das Gesicht seiner heimlichen Liebe und schluchzend vergrub er seine Finger noch tiefer in das Oberteil des Blauhaarigen.

Ein Lächeln, gleich eines Abschiedes legte sich müde auf seine feinen Lippen, den er glaubte fest daran das es das war. Das er damit alles zerstören würde, aber er wollte und konnte es einfach nicht mehr in seinem Herzen vergraben lassen.

„Weil.. weil ich mich in meinen besten ..Freund.. verliebt habe“ er schluchzte erneut „Ich.. ich liebe dich Tokiya~“.

Endlich waren sie raus, diese kleinen aber weltbewegenden Worte, die die Welt verändert konnten, waren endlich über Ittokis Lippen gekommen.

Sein Herz fühlte sich für wenige Sekunden sogar so unendlich leicht an, als wäre ihm ein Stein von der Seele gefallen. Doch leider wich dieses Gefühl schnell wieder der Angst, den er wusste, dass diese Worte alles zwischen Ihnen verändern würden und er glaubte nicht zum Positiven.
 

Doch Ittoki täuscht sich.
 

Lange hatte Tokiya gewartet.

Und nun, nun nachdem sich die Sekunden des Wartens, sich in diese gefühlte Ewigkeit verbunden hatten, hörte er endlich diese erlösenden Worte, von denen er nie geglaubt hatte, sie je aus dem Mund des Rothaarigen zu hören. Aber da waren sie, diese süßesten und wunder schönsten Worte, die er je vernommen hatte. Und das sie von Ittokis Lippen kamen, machten sie erst so unglaublich und einzigartig schön.

Er konnte nicht anders, als in diesem Moment einfach erst einmal nur zu lächeln. Nun brauchte es keine Worte mehr, keine weitere Antwort, keine einzige Frage. Er brauchte nur noch eins und das wusste Tokiya nur zu genau.

Sanft legte er seine Hand an das Kinn des Kleineren und hob sachte dessen verheultes Gesicht und lächelte ihn weiter an.

Liebevoll strich er mit seiner Hand Ittokis Tränen von dessen Lidern und lächelte einfach nur das glücklichste Lächeln, welches er je gelächelt hatte. Bevor er wenige Sekunden später, ebenso sanft und liebevoll seine Lippen auf die seines geliebten Sonnenscheins legte, hauchte er noch ein süßes „Dummkopf..~“ an dessen feine Lippen.

Eine Ewigkeit verging erneut, ehe er den Kuss löste, nur um seinen Liebsten wieder anzulächeln. Dessen Tränen und Trauer schien wie weggeblasen, um den süßesten roten Wangen platz zu machen die Tokiya je gesehen hatte.

„..Ich liebe dich doch auch“ komplettierte Tokiya seinen liebevolle Beleidigung mit einem Lächeln auf den Lippen und einem süßen kleinen Küsschen auf Ittokis Stirn. „Ich liebe dich doch auch“ wiederholte er seine Liebeserklärung, damit er seinem süßen Sonnenschein jeglichen gebliebenen Zweifel nehmen konnte.

Und das tat er.

Den als Antwort legten sich Ittokis Arme, nach einem letzten schniefen, überglücklich um Tokiyas Hals und er schenkte ihm das Lächeln, auf das er so unendlich lange gewartet hatte. Dieses süße, herzerwärmende Lächeln, dass der Größere so sehr liebte und das er so vermisst hatte.

Feste schlang er seine Arme um seinen Geliebten und schwor, er schwor mit einem weiterem tiefen und leidenschaftlichen Kuss, nie wieder zuzulassen, das dieser es je wieder verlor. Er wollte nie wieder zulassen, das sein Sonnenschein sein strahlen verlor.
 

So versanken sie glücklicher als je zuvor im Kusse und vergaßen im Nu alle Sorgen und Nöte der Vergangenheit. Und während sie von Zehn erleichterten und wissenden Augen, fast die ganze Zeit über, beobachtet wurden, vergaßen sie auch diese und wünschten sich diesmal Beide, das Jemand die Zeit anhalten würde, damit sie sich nie mehr voneinander lösen mussten.

Es war einfach ein wunderschönes Gefühl. Ein Gefühl der Liebe und auch ein Gefühl der Erleichterung, das sich im ganzen Körper breit machte.
 

Den jeder schwere Stein, der sich auf ihre Herzen gelegt hatte, hatte sich nun in einen wunderschönen Regenbogen verwandelt und eine neue Brücke aus Liebe geschlagen, welche die beiden Liebenden nun auf Ewigkeit miteinander verbinden würde. Nichts und Niemand würde sie nun je wieder trennen können.


Nachwort zu diesem Kapitel:
so das wars^^
hoffe es hat euch gefallen
würde mich über kommis freuen^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mimi_Icequeen
2013-09-01T10:25:50+00:00 01.09.2013 12:25
Ach du liebe Güte..ich hab bei den ersten beiden Kapiteln ja schon mitgefühlt und hatte Tränen in den Augen, aber jetzt bin ich fertig T.T Das war sooooo herzzereißend süüüüß ♥
Hoffe du schreibst noch mehr tolle Sachen :3
LG Neko
Antwort von:  _Genis_
01.09.2013 20:39
danke danke danke^\\^
freu mich wenn es so gefällt X3
gerade schreibe ich ja an free! und versuche mich an ner Fortsetzung zu meinem destiny^^
aber wenn mir wieder was zu Uta einfällt dann auch das ^^
vllt anderes Paaring oder doch die zwei^^ ka. mal sehen oder vllt wird was passendes gewünscht XD
Von:  Tokiya-Ichinose
2013-06-21T22:44:11+00:00 22.06.2013 00:44
Awww das ist ja sowas von süüüüß *//////////*
Ich habe mit den beiden mitgefühlt, die spannung kommt aber auch sehr gut rüber in deinem schreibstil!
Das ist ein wirklich gelungenes happy-end für die zwei <3

LG Ray
Von:  Sanbantai-Taicho
2013-05-23T14:56:26+00:00 23.05.2013 16:56
My beloved, genius Senpai-sama!
Das war der großartigste Abschluss überhaupt, ich hatte beim lesen totales Bauchkribbeln und hab immer wieder den Atem angehalten ganz zu schweigen vom ewigen quitschen..... Ja Kohai-chan hat gequitscht.
Ich meine wie könnte Kohai-chan das nicht tun es war großartig.
Die Abwechselden POV´s zwischen Otoya und Tokiya hab das ganze einfach unglaublich gemacht man konnte sich immer wieder in den jeweiligen hineinversetzen.
Es war grandios, es war legen....wait for it,..... däry :D
*hug for Senpai*
Kohai-chan ^^


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