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Schiffskoch und Schwertkämpfer!

von

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2. Kapitel...Baka!

2.Kapitel…

Baka!
 

„Luffy, bist du dir sicher?“

„Hahaha! Klar Robin! Mach dir keine Sorgen!“

Hm…? Robin-chwan’s Stimme… und Luffy’s Stimme… was ist passiert…?

Mhmm… Eh?! Robin und Luffy?!

Prompt riss der entsetzte Koch seine müden Augen auf und erblickte seinen grinsenden Kapitän und seine kichernde Archäologin, die relaxt auf ihren Holzstühlen saßen. Wirr musterte Sanji den Raum und stellte fest, das er gar nicht mehr auf der Thousand Sunny war.

Das Zimmer war recht klein und neben dem großen, breiten Fenster stand ein kleiner, schmaler Holzschrank.

Die Tür des Zimmers, die Nussbraun war und mit vielen Herzchen verziert war, war geschlossen. Wenn man von draußen ins Zimmer rein kam, befand sich das kleine Badezimmer direkt an der linken Seite.

Sanji blinzelte, ehe er das Bett besah, worauf er lag und ihm wurde bewusst, das es eindeutig ein Ehebett war.

Danach begriff er, dass er mit nacktem Oberkörper im Bett lag und errötete.

„Hey Sanji! Wie fühlst du dich?“, fragte Luffy.

„W…wo sind wir…?“, fragte die Kringelbraue vorsichtig und guckte allerdings schief zur Seite, um den Blicken der beiden Grinsenden auszuweichen.

„Wir sind auf Oporavak, im einen Hotel“, beantworte Robin seine Frage lächelnd.

Oporavak. Im einen Hotel… verdammt! Was ist passiert? Das Letzte... an was ich mich erinnre war…Urgh! Nein! Jetzt fällt es mir wieder ein! Ich glaub mir wird schlecht!

Mit bibbernden Händen bedeckte der geschockte Koch seinen Mund. Seinen Blick zur blauem Bettdecke gesenkt, traute er sich nicht, seinen Kapitän und der hübschen sowie geheimnisvollen Frau in die Augen zu schauen.

Luffy grübelte kurz nach, stand auf, nahm seinen Strohhut ab und setzte ihn ohne ein Wort zu sagen auf den Kopf des Blonden.

„Sanji. Es ist alles gut“, klang die Stimme des Kapitäns beruhigend und fasste Sanji sanft ans Kinn, um ihn in die Augen zu schauen.

Luffy?! Was tust du? Das ist ja unheimlich!, dachte er schluckend.

Robin erhob sich ebenfalls, setzte sich aufs Bett und rückte näher heran. Ihre Lippen streiften kurz das Ohr und flüsterte:

„Keine Angst, Herr Koch. Dein kleines oder besser gesagt dein großes Geheimnis ist sicher. Luffy und ich wissen von deinen Gefühlen, die du für unseren lieben und orientierungslosen Schwertkämpfer empfindest."

Nico Robin zwinkerte und schmunzelte den Kapitän an, der ein breites Grinsen aufgesetzt hatte und kurz lachte, als er das Kinn losließ.

Das Herz des Blonden pumpte nun doppelt so schnell und seine Kehle schnürte sich förmlich zu.

Er fing zu japsen an und kriegte nicht wirklich Luft, da seine Hände immer noch seinen Mund bedeckten.

Robin und Luffy blickten sich kurz an und griffen nach den Händen, damit ihr blonder Freund besser Atmen konnte.

„Hahaha! Sanji! So erstickst du doch und weißt du was? Zoro hat dich Huckepack genommen und dich hierher getragen, ist das nicht nett?“

„Was sagst du da Luffy!“, schrie er vor Scham und Zorn.

Warum hatte ausgerechnet der Mosskopf ihn getragen?

Sanji wollte sich am liebsten verkriechen oder sich in Luft auflösen.

Er bekam glasige Augen, zerrte seine Hände frei und kroch mit seiner Hand unter die Bettdecke.

Er wollte gerade in seine Hosentasche greifen, da spürte er, das seine Zigaretten nicht mehr vorhanden waren.

„Deine Zigaretten sind nicht mehr in deiner Hosentasche, falls du sie suchst. Und bleib ruhig, Luffy hat dich veräppelt. Zoro hat dich nicht Huckepack genommen, sondern diese Grinsebacke neben mir. Du musst wissen, dass ich schon etwas verwundert war, als du vor meinen Augen Ohnmächtig geworden bist. Du weißt ja gar nicht was auf dem Schiff los war, als die anderen rein kamen und einen Ohnmächtigen Koch sahen, dessen Gesicht so Rot war, wie die rote Farbe eines Hummers. Obwohl dein Kopf vorher eh schon rot war. Chopper war im Übrigen vor fünfzehn Minuten auch hier und hat noch mal Fieber gemessen. Du hattest auf der Sunny Neununddreißig Grad Fieber mein lieber Herr Koch. Das du überhaupt noch stehen konntest ist ein Wunder.“

Sanji wollte gerade etwas loswerden, wurde aber durch ein klopfen an der Türe gestört, die sich einen Spalt öffnete und ein grünhaariger Kerl mit zuckenden Augenbrauen hineinspähte.

Nico Robin schmunzelte, Luffy lachte und rief Zoro herein.

„Hey Luffy, können wir noch mal reden? Über diese Aufgabe? Ich bin dafür einfach nicht geeignet, lass es doch Usopp, Brook oder Franky machen.“

Z…Zoro! Oh mein Gott! Über was wollte er mit Luffy reden? Über diese Aufgabe…? Er…ER! Er hatte Zoro doch nicht etwa erzählt das ich… nein… Robin hat gesagt, dass mein Geheimnis sicher ist!, dachte er.

Neugierig, aber auch verlegen, warf Sanji einen kurzen Blick auf Zoro.

Dieser schien stinkig zu sein und verschränkte seine Arme vor seiner Brust, seine Augenbrauen zuckten währenddessen immer noch.

„Nichts da! Ich bin der Kapitän! Du wirst dich um Sanji kümmern und wirst ihn zu den Heilquellen begleiten! Keine Widerrede!“

W…WAAAAAASSSS!!??

Der Blonde sprang wild auf, stolperte und flog rückwärts vom Bett, die Bettdecke landete auf seinen Kopf.

„Sanji?!“, brüllte Luffy besorgt und ergriff die Bettdecke.

Als er sie wegziehen wollte, hielt Sanji die Decke überraschenderweise fest, sodass er seinen Hand wegnahm.

Baka…baka…BAKA! Wie kannst du mir das antun Luffy! Wenn du doch weißt, was ich für ihn empfinde! Und ich soll mit Zoro zusammen ein Heilbad nehmen? Das würde ich nicht lebendig überstehen!!! Dieser bescheuerte Schwertkämpfer ist doch Schuld daran, dass ich mit dieser knallroten Rübe rumlaufe! Seine Anwesenheit bringt mich total durcheinander! Macht mich nervös und bringt mein Gesicht zum glühen!! , dachte Sanji aufgewühlt.

„Aber Luffy! Wieso muss ausgerechnet ich! Ich wiederhole es noch mal… wieso muss »ICH«, mich um diesen Kartoffelschäler kümmern?!! Der kann doch alleine dorthin Dackeln oder Usopp mitnehmen!!“

„Zoro!!“, brüllte Monkey D. Luffy aufgebracht, dabei verzog er wütend das Gesicht.

Roronoa Zoro wusste, das es sein Kapitän ernst meinte und schaute stumm zum Koch, der regungslos auf der Erde lag.

Habe ich mich eben verguckt? Oder hatte der Koch wirklich den Strohhut von Luffy auf? Seine Augen schienen auch glasig zu sein? Hätte nicht gedacht, das es den Blondschopf so schlecht geht, wie es mir Robin erzählt hat. Ich konnte es auch nicht glauben, das er so dermaßen aus den Latschen gekippt ist, das Luffy ihn Huckepack zum Hotel tragen musste. Der Koch war völlig fertig? Und dann hat mich Robin echt überredet, dem Giftmischer etwas zu kaufen…diese Frau ist echt der Hammer… die hat mich total eingelullt! Und ich Idiot habe auch noch was gekauft…Tsk…der wird mein Geschenk eh nicht annehmen und es in den nächsten Mülleimer werfen oder es mir sogar gegen den Kopf werfen! Und Luffy hat völlig den Verstand verloren! Ich soll auf den Löffelschwinger aufpassen und begleiten? Sehe ich wie ein Babysitter aus?! Garantiert nicht!!

Zoro seufzte schwer auf, seinen Blick wandte er wieder zum Kapitän.

„Na gut, Luffy. Ich mach’s. Ich garantiere dir aber nicht, dass ich den Koch heil lasse, wenn er mir auf die Nerven geht.“

„Zoro, du wirst doch nicht gegen einen kranken Koch kämpfen? So was würdest doch nicht mal du tun, oder nicht? Schließlich wäre ja dieser Kampf letztendlich ungerecht oder wie siehst du das? Mein lieber Schwertkämpfer?“, fragte Robin und grinste.

D…diese Frau! Jetzt darf ich diesem Baka nichts tun! Verdammtes Weib!, dachte er knurrend.

„Pah! Als ob! Ich kämpfe doch nicht gegen einen kranken Koch! Na los Kochlöffel, steht auf, ich will los und es schnell hinter mir bringen.“, brummig verließ er das Zimmer und verharrte im Flur.

Luffy ging gleichzeitig in die Hocke und hob die Decke an, so, das Zoro nichts sehen konnte.

„Sanji. Robin hat deinen Rucksack schon gepackt, er steht neben den Stühlen dort. Da ist auch eines deiner Hemden drin, was du dir überziehen kannst. Das ist deine Gelegenheit!“, flüsterte er und griff nach seinen Strohhut, den er sich wieder aufsetzte.

Die Archäologin benutze ihre Teufelskräfte und zog aus dem Rucksack Sanji’s Hemd raus, welches er auf Skypia getragen hatte.

Zögerlich setzte sich Sanji hin und fing sein rosa Hemd auf, als die Schwarzhaarige es rüber geworfen hatte.

Angezogen und auf den Beinen, bewegte er sich zum Rucksack, den er sich über seine linke Schulter hing und starrte, bevor er das Zimmer verließ, seinen naiven aber herzlichen Kapitän an, wie die schlaue und geheimnisvollen Archäologin.

Mit einem mehr als mulmigen Gefühl schloss er hinter sich die Tür, blieb aber stumm davor stehen.

Sanji wusste gar nicht, das sein Blödian namens Luffy auch so erwachsen sein kann.

Aber... er sollte gemeinsam mit Zoro ein Bad nehmen? Diese Vorstellung ließ ihn kurz erschaudern und eine aufkeimende Hitze machte sich mit purpurroten Wangen in Sanji breit.

Von Zoro entwich ein gelangweiltes Gähnen und schaute, sich kurz am Hinterkopf kratzend, zum Koch.

„Hey? Schlaf nicht im Stehen ein!“, meckerte er und verpasste Sanji einen kleinen Klaps gegen den Hinterkopf.

Verlegen drehte er sich zum Grünhaarigen um, der ihn perplex anstarrte.

„Glotz nicht so! Hast du verstand…-“

„Sanji…?“, unterbrach er ernst.

Zoro war verwirrt, sprachlos und auch sogar etwas besorgt, als er die Augen des Koches betrachtete.

Sie waren gerötet und seine Augen schienen, auch wenn kaum erkennbar zu tränen.

Verdammt! Was ist bloß mit dem Koch los? So habe ich ihn noch nie gesehen! Er scheint echt, wie es Brook gesagt hat, ein Problem zu haben... mit dem er nicht klar kommt! Aber was für ein Problem könnte das nur sein? Mir wird er es sicherlich nicht erzählen. Aber vielleicht… hm. Vielleicht kriege ich ihn doch dazu es mir zu erzählen…eh…EH! STOPP! Seit wann interessiert es mich, was für Probleme er hat?! Ich fasse es nicht! Und dann laufe ich auch noch mit dem Geschenk herum! Ich verstehe immer noch nicht, wieso ich das echt getan habe! Soll ich es ihn jetzt einfach in die Hand drücken? Dann bin ich es immerhin los..., grübelte Zoro.

„Ich weiß ja nicht... was gerade in deinen Mooshirn abgeht, aber ich habe keine Lust hier länger Wurzeln zu schlagen“, holte Sanji Zoro aus seinen Gedanken, als er gerade weiter gegangen war.

„Tse, wer hat den eben getrödelt? Löffelschwinger?“

„Ach, halt doch die Klappe, Mooskopf.“

„Ich soll die Klappe halten? Rotbarsch?“

„Hör auf mich so zu nennen! Baka!!

„Der einzige Baka hier bist du!“

Dicke und pochende Adern bildeten sich auf Sanji’s und auf Zoro’s Stirn.

Der Schwertkämpfer schritt an ihn vorbei, verschränkte die Arme und stellte sich als drohende Mauer vor dem Koch.

Er blockierte den gesamten Flur, da dieser ziemlich eng war.

Was sollte das bloß werden?, dachte Sanji, sein Drang nach Zigaretten wuchs .

Nervös langte er in seine Hosentasche und ihm fiel wieder ein, das sie dort nicht mehr waren- seufzend ließ er den Kopf hängen.

Ich vergaß… sie sind ja nicht mehr in meiner Hosentasche… vielleicht in meinen Rucksack? Aber... wenn es hier so weiter geht, kommen wir nie an…

„Sanji!!“, holte nun Zoro Sanji aus seinen Gedanken und wie er es tat!

Den überrumpelten Koch am Arm gepackt, wurde dieser unsanft gegen die Holzwand gepresst.

Dem Blonden fehlte vor Schock und Verlegenheit die Spucke, besonders dann, als Zoro seine Hand - ganz knapp vorbei an seinem Gesicht- gegen die Wand gedonnert und das rechte Bein zwischen seinen gestellt hatte.

„Hör mal Kartoffelschäler! Ich weiß nicht was in DEINENKopf los ist, aber Chopper und die anderen machen sich Sorgen! Und ich ehrlich gesagt auch! Wo ist bitte schön der alte Koch abgeblieben? Du hättest mich schon längst weggetreten! Was los?! Wieso trittst du mich nicht weg? Bist du echt so Krank, das dir die Kraft fehlt?!“

Mist! Was geht bloß mit mir ab? Aber es Interessent mich einfach! Ich will wissen was mit dem Koch los ist!

„Z…Zoro… du… tust mir weh…“, brachte er leise hervor und ließ wieder seinen Kopf hängen.

Auch wenn ich es ungern zugebe.. doch... Zoro hat recht. Normalerweise hätte ich ihn- diesen Baka- schon längst weggetreten.

Ja...genau...dieser...Baka...dieser...-

Unsicher ergriff Sanji Zoro’s Handgelenk, die ihm am Kragen gepackt hatte und murmelte etwas unverständliches, was dem Grünhaarigen wieder mal die Augenbrauen zum zucken brachten.

„Hä? Red lauter! Und nuschle dir nicht einen dahin!“

„Baka…“

„Was?!! Red lauter verdammt noch mal!!“

„BAKA!! BAKA!! BAKA!! BAKA!! BAKA!! BAAAKKKKKKAAAAAAA!!”, schrie er so laut wie er konnte.

Keuchend blickte er hoch zu Zoro, dieser war über diesen plötzlichen Ausbruch des Blonden verdutzt.

„Du! DU! Du bist so ein…so ein…so ein…“, keuchte Sanji ausgepowert.

Seine Beine fühlten sich total weich an und sein Herz pochte unaufhörlich.

Die Schweißperlen vermehrten sich und tropften nach und nach von seinem Kinn.

Der verdatterte Schwertkämpfer blinzelte zweimal, bevor er seinen Gegenüber los ließ.

Skeptisch runzelte er die Stirn, griff dabei in seine Hosentasche und berührte den Gegenstand, den er für Sanji gekauft hatte.

Nebenbei erglühte das Gesicht von Sanji wie eine Tomate, seine Augen tränten leicht und er streckte seine flache Hand aus, um den anderen zu zeigen, dass er nicht näher kommen sollte.

Dieser Baka! Er soll bloß von mir weg bleiben. Sonst ist gleich mein Kreislauf dahin! Und ich werde nicht vor diesen Mooskopf zusammen klappen! Nie im Leben! Nur über meine Leiche!, schwor sich Sanji.

Prima… das fängt ja schon gut an. Und wir sind nicht mal wirklich losgegangen. Aber ich muss aufpassen, der pfeift ja schon aus dem letzten Loch und Chopper killt mich, wenn der Koch wieder zusammenbricht.

Das kann ja was werden…,

stöhnend kratze sich Zoro am Nacken, das würde wohl eine schwierige Aufgabe werden, die Luffy dem Schwertkämpfer da auferlegt hatte.
 

TO BE CONTINUED...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  EmpFreak
2015-01-18T19:18:19+00:00 18.01.2015 20:18
Oh gott xD Ich finds voll spannend!!!
Voll schade, dass so gut wie keiner dir ein Kommentar hinterlässt! Du hättest es echt verdient.
Sanji ist voll Süß!!! Und Robin und Ruffy auch, wie sie Sanji unterstützen! I love it :3
Von:  Miyabie
2013-05-01T18:00:00+00:00 01.05.2013 20:00
Tolles Kapi *_________*
Bin echt gespannt wies mit den beiden weitergeht
Freu mich schon aufs nächste Kapi
LG Miyabie


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