Zum Inhalt der Seite

Gruppenzwang

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Baka! Kimi wa aishiteru!

Jetzt ist es aus. Wenigstens hatte ich alles, was man sich nur wünschen kann: Freunde, die wie eine Familie war und Spaß am Leben. Nur… Ich habe es nicht geschafft, Homra zusammenzubringen. Mikoto… Du wirst mir das da oben wohl nicht verzeihen, hm? „Es ist zu früh zum Sterben, du Dummkopf!“ Yatas Augen öffneten sich schnell. Er wunderte sich, wessen Stimme das war. Dann aber merkte er es. Das war Fushimis Stimme! Und genau dieser stand jetzt vor Yata und blockte Kurohs Klinge mit seinem eigenen Schwert. Daraufhin hörte der Skater Fushimi nochmals reden, diesmal aber mit Kuroh. „Jetzt zu dir, du Stück Scheiße. Was glaubst du eigentlich, wer du bist?“ Der Schwarzhaarige knirschte mit den Zähnen. „Wie hast du mich gerade genannt?“ Dann passierte etwas mit Fushimi. Yata bemerkte, dass dieser plötzlich von einer blauen Aura umhüllt war. Er schien extrem wütend zu sein. „Ich habe gefragt, wer du glaubst, dass du bist, DU STÜCK SCHEIßE!!“ Genau in dem Moment, als der Blaue dies sagte, entbrannte ein wirklich unglaublicher Schwertkampf zwischen Fushimi und Kuroh. Yata konnte dem Spektakel nur als Zuschauer beiwohnen, genau wie die noch halb weinende Neko. 

Da fiel dem Braunhaarigen etwas an seinem Partner auf. Saru… Was ist los mit dir? … Weinst du? Er sah genauer hin. Im Gesicht von Fushimi spiegelte sich deutlich eine ziemlich große Wut wieder und es stimmte: Es flossen sogar ein paar Tränen vor lauter Ärger des Blauen. Yata konnte es gar nicht fassen, was da vor sich ging. Der Kampf ging so schnell, dass man nicht mal richtig etwas erkennen konnte. Dann kreuzten sich die Klingen der zwei. Kuroh begann ein Gespräch. „Deine Technik ist nicht schlecht. Trotzdem…“ Fushimi unterbrach ihn. „Trotzdem was? Jetzt hältst du mal deine Klappe. Es ist mir scheißegal, was ihr hier macht. Zerstört ruhig ein Gebäude, von mir aus. Das kann ich euch heute noch vergessen, ich lass euch zwei sogar laufen. Aber wenn ihr die wichtigste Person in meinem Leben auch nur in irgendeiner Weise anrührt oder sogar verletzt, dann kann ich für nichts mehr garantieren. Also würde ich euch empfehlen, dass ihr jetzt von hier verschwindet.“ Fushimis blaue Aura wurde immer dichter, sodass das ganze Gebäude fast leuchtete. 

Kuroh war geschockt, aber noch schlimmer hatte es Yata erwischt. Der hatte sich inzwischen nämlich aufgesetzt und gegen die Wand gelehnt, trotzdem hing ihm die Kinnlade bis zum Boden. WIE BITTE??? Äh… Hat er gerade… irgendwas von „wichtigster Person in seinem Leben“ geschwafelt? Soll das ich sein? Der Schwarzhaarige brach dann die Stille, indem er antwortete. „…Neko, wir gehen. Hier gibt es nichts mehr für uns.“ Kuroh löste sich von Fushimi und steckte seine Klinge in die Schwertscheide. Bevor die beiden aber weg waren, hatte der Schwarzhaarige noch etwas zu sagen. „Für heute war’s das vielleicht… Aber wir sehen uns bestimmt wieder, da könnt ihr sicher sein!“ Dann waren Kuroh und Neko auch schon verschwunden. Damit löste sich auch die blaue Aura von Fushimi auf. Dass er diese Kraft eingesetzt hatte, schien ihm aber doch zugesetzt zu haben, denn gleich darauf brach der Blaue zusammen. Yata wollte sofort zu ihm. „Saru! Ist alles in…“ – „Mach dir keine Sorgen. Ich bin gleich bei dir. Ich muss nur kurz durchatmen. Dann geht’s mir wieder gut.“ Fushimi lächelte den Skater an. Es war kein fieser Grinser oder derartiges, sondern es sah wirklich wie ein warmherziges Lächeln aus. 

Yata erschrak. SOWAS kann der?? Aber auch der Braunhaarige musste schmunzeln. Er lehnte sich wieder beruhigt gegen die Wand. Nach ein paar Minuten kam auch schon der Blaue zu ihm. „So. Hab ich dir nicht gesagt, du sollst dich zusammenreißen? Und was machst du?“ – „Äh.. Es tut mir…“ Weiter kam Yata nicht, denn da hatte Fushimi sich auch schon auf den Schoß des Braunhaarigen gesetzt und ihn umarmt. Äh…? „Mach das nie wieder. Bitte.“ Yata war etwas erstaunt von den Worten seines Partners, dann aber legte er ebenfalls die Hände um ihn und umarmte ihn. „Keine Sorge, Saru. Es ist ja nicht so als würde ich auf Schmerzen stehen.“ Dann löste Yata die Umarmung und sah Fushimi ins Gesicht. Dieser sah wirklich besorgt in Yatas Augen. Der Skater bemerkte noch eine kleine Träne auf der Wange des Blauen und wischte sie weg. „Du musst jetzt auch nicht mehr so gefühlvoll sein, so kenn ich dich gar nicht.“ Yata zwinkerte Fushimi zu. Der Blaue lächelte wieder, dann aber erst bemerkte er, dass er auf dem völlig eingeschnittenen Körper von Yata saß. 

„Ach ja, scheiße! Ich sollte ja runtergehen, das tut sicher weh…“ Aber der Braunhaarige hielt Fushimi fest und ließ ihn nicht aufstehen. „Es geht schon. Aber geh nicht weg.“ Yata errötete leicht, als er dies sagte. Fushimi war erstaunt über die Worte des Skaters, dann aber musste er grinsen und blieb auf seinem Schoß. „Schon komisch, dass du auf einmal sowas sagst. Wo du dich doch vorher immer so gesträubt hast.“ Yata schrak auf. „Eh?! Das war nur… weil… weil ich…“ Der Blaue nahm mit seiner Hand den Kopf des Braunhaarigen und hielt ihn nah an sich. „Heißt das, es stört dich auch nicht mehr wenn ich das tue?“ – „Wa-?“ Und wieder: Fushimi zog Yata zu sich und küsste ihn. Der Kuss dauerte genauso lang wie die anderen und war auch so leidenschaftlich wie immer. Yata wehrte sich nicht mal mehr. Langsam genoss er es sogar und machte mit. Trotzdem löste sich der Skater kurz von Fushimi. „Nein… Es stört mich nicht mehr…“ – „Das ist ja schön.“ Fushimi grinste. „Dann könnten wir ja vielleicht sogar schon einen Schritt weiter gehen?“ Da erschrak Yata wieder. „Was? Wie ein Schritt weiter?“ – „Sh. Lass mich einfach machen.“ Er küsste den Braunhaarigen noch einmal, dann aber fuhr er weiter hinunter, fing an Yatas Hals zu küssen. 

Es schien dem Skater zu gefallen, denn dieser stöhnte und vergaß auch seine Verletzungen, das spornte Fushimi noch mehr an, sodass es nicht schien, als ob er aufhören wollen würde. „Ah… Un… Saru… nicht hier…“ Aber der Blaue ignorierte diese Worte ziemlich gekonnt und fing an Yatas Uniform zu öffnen. Langsam regte sich etwas, sowohl bei Yata als auch bei Fushimi. Was tun wir hier? Wir sollten das nicht tun… Zumindest nicht hier… Aber ich kann mich nicht zusammenreißen. Es macht mich zu sehr an. Da keiner von den beiden aufhören wollte, bzw. konnte, hatten sie mit der Zeit immer weniger an. Fushimi schaffte es anscheinend ziemlich gut seinen Partner zu befriedigen, wenn auch nur mit Küssen, denn dieser gab ein lautstarkes Gestöhne von sich. „Ha… Ha… Saru… Hör auf… Wenn das so weitergeht, dann…“ – „Dann wäre es doch auch gut, oder?“ – „Doch schon, nur nicht hier… Mmh.“ Da waren sie wieder in einem Kuss versunken. Auf einmal löste sich Fushimi und blickte Yata tief in die Augen. Was kommt jetzt? 

„Alles in Ordnung? Komm, wir sollten uns wieder anziehen und zum Hauptquartier zurückgehen.“ Yata war verwirrt. „Eh? Warum, ich dachte du willst…“ Da tätschelte er dem Skater den Kopf. „Wo denkst du denn hin? Glaubst du ernsthaft ich würde das hier machen oder wenn du nicht willst?“ – „Naja, ich dachte du…“ Der Braunhaarige blickte verlegen zur Seite. Fushimi grinste. Und dann kamen fünf Worte aus dem Mund des Blauen, die Yata ernsthaft erstaunen ließen. „Baka. Ich liebe dich doch.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel is eigentlich mal ein reines zu Fushimi x Yata :3 ich dachte mir, da ich die letzten beiden Kappis kein wirkliches Shonen-Ai reingebracht hab, hier gleich ein bisschen mehr xD Hoffe es gefällt, man sieht sich :3
Lg Rena Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück