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Die Insel der Träume

von

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Verschwunden

Eine Orangehaarige Frau kippte zur Seite, auf dem kalten, harten Boden. Sie öffnete sofort die Augen und sah in die Dunkelheit. „Ist es etwa noch Nacht?“ murmelte diese verschlafen. Sie setzte sich auf, rieb sich ihre Augen und versuchte etwas zu erkennen. Da sie immer noch nichts sehen konnte, tastete sie die Umgebung ab. Sie konnte aber nur den kalten, steinigen Boden und eine kalte Wand hinter ihr erfühlen. „Wo bin ich?“ Nun dachte sie angestrengt nach. Es traf sie wie ein Blitzschlag. Sie war in einer Höhle, mit Ruffy und dem Fusselvieh. Schnell tastete sie zur rechten Seite. Immer und immer wieder, doch da war nichts und niemand. Nur der kalte Boden mit ein paar Steinen darauf.

„Ruffy?“ fragte sie leise.

Sie bekam aber keine Antwort. Nun machte sie sich Sorgen. //Wo ist er nur? Vielleicht hat er mich auch nur nicht gehört...//

„Ruffy?“ versuchte sie es nun lauter, doch wieder bekam sie keine Antwort. „Das ist NICHT Witzig!“ fing sie wieder an. Ihre eigene Stimme hörte sie nun immer wieder. Die Höhle gab ein Echo wieder. //Vielleicht ist er auch weiter in die Höhle gegangen...Moment ich habe doch meine Öllampe! Diese und die Streichhölzer muss ich nur finden.// Nun krabbelte sie auf dem Boden und tastete sich auf diesen ab. //Sie muss doch hier irgendwo liegen...-ah da!// Die Navigatorin der Strohhutpiraten nahm ein Streichholz und zündete es an. Nun konnte sie etwas in der Dunkelheit erkennen. Etwas weiter neben ihr, war die Öllampe.

Diese zündete sie mit dem Streichholz an, welches sie danach aus pustete. Sie nahm die Lampe in die Hand und hielt sie in die Luft, um etwas erkennen zu können. Um ihr herum war nichts außer der Rucksack und ein Gang. //Ruffy wird doch wohl nicht etwa...doch wird er -.-' immerhin ist es Ruffy...Sollte ich ihm folgen?//

Nach einigen Minuten des hin und her, entschied sie sich doch, in den Gang zu gehen. Vorher schnappte sie sich aber ihren Rucksack und setzte sich ihn auf den Rücken. Mit der einen Hand, hielt sie diesen zusätzlich fest und die andere Hand, ruhte auf ihrem Bein, wo ihr Klimataktstock befestigt war.

Sie ging nun seit einigen Minuten, die ihr vor kamen wie Stunden, durch den Gang. //Mist! Ruffy wo bist du nur?// In dem Gang war es nicht nur dunkel, sonder es hingen überall Spinnweben mit Spinnen dran. Manchmal wäre sie fast hinein gelaufen, doch im letzten Moment, bemerkte sie, was vor ihr war. Sie zuckte zusammen und schrie etwas. Dann beruhigte sie sich und ging vorsichtig daran vorbei.

Dieses Mal bemerkte sie es aber nicht und lief hinein. Sie schrie und versuchte es ab zu bekommen. Aber wie alle wissen, ist das nicht so leicht, da es extrem klebt und längere Fäden zieht. Zudem krabbelt die Spinne auf ihren Kopf. Sie sprang hin und her, hoch und runter, schlug mit ihren Armen um sich und versuchte alles weg zu bekommen. Die Spinne wurde auf einmal getroffen und flog zur nächsten Wand. Dort angekommen krabbelt sie schnell weg. Ihre Spinnweben klebten aber immer noch an der Orangehaarigen.

Nach einigen Minuten beruhigte sie sich wieder. Zwar war nicht alles ab, aber es war nicht mehr so schlimm, da diese sie nicht mehr behindern. Sie führte ihren Weg weiter und fluchte dabei.

Nun fing sie an nach ihrem Gummikäpt´n zu rufen. „Ruffy? Bist du hier irgendwo?“ Aber sie bekam keine Antwort. Es gab nur ein Echo von ihrer eigenen Stimme.

Nach weiteren Minuten stand sie vor zwei weiteren Gänge. //Welchen soll ich nehmen. In welchen ist Ruffy gegangen?// Sie schloss ihre Augen und ging in einen der Gänge hinein. //Hoffentlich war dieser, der Richtige...//

Sie lief seit drei Stunden durch den Gang, sah aber immer noch kein Ende. Zudem gibt ihre Lampe bald den Geist auf. Dann hätte sie nur noch die Streichhölzer. Diese würden ihr aber nicht viel helfen. Wieder fing sie an zu fluchen und zu schimpfen.

„Warum muss er auch immer abhauen? Hätte er mir nicht wenigstens Bescheid sagen können? Dieses Gummihirn! Immer in Gefahren rennen, bloß nicht an andere denken,...“ So ging es dann immer weiter. Irgendwann bekam sie einen schlechten Gedanken. //Was ist wenn er nicht gegangen ist, sondern entführt wurde? Obwohl, Ruffy wüsste wie er sich verteidigen könnte...außer..sie haben Seestein oder Fleisch...//

Nami machte nun einen Schritt schneller. Sie wollte alle ihre Freunde finden, mit ihnen hier verschwinden und über das Meer segeln. Aber nein... Alle verirren sich auf dieser Insel und können keinen Kontakt mit den Babyschnecken aufnehmen. //Sie haben doch alle welche dabei, wo liegt denn dann das Problem. So groß ist die Insel doch nicht. Außerdem wissen doch alle, wie man diese Benutzt und so blöd sie irgendwo liegen zu lassen oder vergessen zu haben, können sie doch nicht sein. Oder doch?//

Da fiel ihr ein, dass sie ja auch eine Teleschnecke hatte. Sie nahm ihren Rucksack vom Rücken und stellte diesen neben sich. Dann öffnete sie die kleine Tasche an der Seite, wo ihre Teleschnecke immer drinnen war und fasste hinein. Sie bekam große Augen und tastete noch einmal hinein. Dann schlug sie sich mit dieser Hand gegen die Stirn.

„Jetzt bin sogar ich zu blöd, um meine Teleschnecke mitzunehmen..“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  knopfgesichttttt
2013-05-15T13:43:59+00:00 15.05.2013 15:43
Typisch ruffy!!!! XD
Und nami tut mir leid! O.o
Jetzt muss sie ihn auch noch suchen...
Endlich hat sie es gecheckt,dass sie ihre teleschnecke vergessen hat!!!! XD
Bin schon gespannt wie es weiter geht!!!!
Weiter so!!!!
Antwort von:  -Jesse-
15.05.2013 15:53
Und wie xD
Ja, auf der wartet aber noch schlimmeres...
Nun kann sie niemand anderes die Schuld geben ^^
Im nächsten Kapitel geht es um Ruffy, dass kann ich dir schon einmal verraten.


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