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Die Insel der Träume

von

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Kapitel 22

----Rückblick----
 

„Äh...ja was ist?“ Zorro seufzte leise, aber sie hörte es. „Ich hatte dich gefragt, worum es in deinem Buch geht.“

„Ach so.“ Sie überlegte kurz und schon fing sie an zu erzählen. Als sie fertig war, schliefen beide zusammen ein. Warum sie auf einmal so müde war, wusste sie nicht. Es war ihr auch egal. Sie war erschöpft vom laufen und dadurch, dass sie ihre Teufelskraft benutzt hatte. Falls etwas passieren sollte, wäre Zorro immer noch da. Mit diesem Gedanke schlief sie auch ein.
 

----Rückblick Ende----
 

----Sicht Zorro----
 

Ein Vogel zwitscherte am frühen Morgen. Dank diesem wachte der Grünhaarige auf. Einen kleinen Spalt weit, öffnete er sein Auge. Er blickte hindurch und entdeckte den Störenfried auf einen kahlen Baum. Dieser saß auf seinem Nest und fütterte seine Jungen, mit Würmer.

Da es noch zu früh war, um aufzustehen, wollte er wieder schlafen. Er kuschelte sich an sein Kopfkissen. Dieses war etwas weich, roch gut und bewegte sich nun etwas. //Wieso habe ich ein Kopfkissen? Und das im Wald?// Zorro drehte sich leicht zur Seite. Dort sah er die schwarzhaarige Archäologin. Sie lehnte sich an ihn und ihr Kopf lag auf seiner Schulter. Diese wachte scheinbar auf. Er bemerkte nun, dass sein Kopf auf ihren gelehnt war. Sofort nahm er seinen Kopf von ihren weg und sah sie an.

Die Schwarzhaarige streckte sich ausgiebig, sah sich um und blieb mit ihrem Blick an Zorro hängen.

„Guten Morgen, Herr Schwertkämpfer.“ begrüßte sie ihn freundlich und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

„Morgen.“ antwortete er grimmig und verschlafen, wie immer. Er lehnte sich zurück, an den Baum und schloss sein Auge, da er noch immer Müde war. Es kam ihm zwar so vor, als hätte er Tagelang geschlafen, aber irgendwie auch nicht. Dies verstand er nicht ganz und weiter darüber nachdenken wollte er auch nicht. Dafür war er viel zu müde...
 

----Sicht Robin----
 

//Komisch... seit wann schlafe ich denn so lange? Und warum bin ich (noch) müde? Irgendetwas stimmt nicht.// Sie sah zu dem Schwertkämpfer rüber. Dieser war wieder dabei zu schlafen, was bei ihm ja normal war. Einige Minuten blickte sie ihn noch an, dann bemerkte sie aber das Buch neben ihr. Dieses nahm sie in ihre Hand und sie stand auf. Als sie stand, streckte sie sich noch einmal. Es kam ihr vor, als hätte sie Tagelang geschlafen... //Wie kann das sein, dass ich so müde bin ?// Das Buch steckte sie leise in ihren Rucksack zurück. Dann sah sie sich um. Sie hatte die Vermutung, dass irgendetwas sie müde macht. Denn es war unnormal für sie, dass sie so sehr schlafen wollte. Außerdem fielen ihr hin und wieder die Augen halb zu.

Von ihrer jetzigen Position konnte sie nichts als die Bäume, Pflanzen, hier und da ein paar Tiere und natürlich Zorro sehen.

„Ojos Fleurs!“ In ihrer Umgebung tauchten überall Augen auf. Mit diesen wollte sie den Grund – wenn es einen gab – finden.

Nach mehreren Minuten fand sie immer noch nichts und auf ihrer Stirn bildeten sich schon die ersten, kleinen Schweißtropfen. Jedes Auge, was ihr nicht viel zu sehen gab, ließ sie verschwinden. Nun waren nur noch wenige da. Ein Auge hatte eine höhere Position. Dieses konnte einen Platz ohne Bäume sehen. Dieser war aber einige Kilometer entfernt und somit wusste sie nicht, ob dort etwas war. Die anderen Augen erblickten auch nur Bäume, Pflanzen und Tiere. Auch wenn sie bei manchen Dingen nicht wusste, ob es wirklich ein Tier war. Viele Gedanken machte sie sich aber nicht darüber. Die Augen in ihrer Umgebung ließ sie verschwinden. Sie wischte sich mit ihrer Hand den Schweiß von der Stirn und rieb sich ihre Augen. Diese wollten sich wieder schließen, aber Robin hielt sie offen.

„Herr Schwertkämpfer?“ sprach sie zu dem Grünhaarigen, welcher an dem Baum gelehnt, schlief. Dieser öffnete nun sein Auge und sah sie an. „Ich habe etwas entdeckt und wollte dich fragen, ob du mich begleiten möchtest.“ Zorro überlegte kurz bis er antwortete.

„Okay...“ er gähnte noch einmal, wischte sich den Schlaf aus seinem Auge, stand auf und streckte sich. Nun sah er zu ihr, kratzte sich am Kopf und ging auf sie zu. Die Archäologin nahm sich ihren Rucksack und trug diesen, auf ihrem Rücken. So liefen sie los, in die Richtung, wo sie den freien Platz sah.

Nach einigen Stunden und Kilometern, lief sie immer langsamer. Ihr drang zum schlafen wurde immer größer. //Wenn das so weiter geht, schlafe ich noch beim laufen ein...//

„Herr Schwertkämpfer?“ sie drehte sich um, konnte aber keinen Grünhaarigen sehen. //Wo ist er nur? Hatte er sich etwa schon wieder verlaufen? Wo habe ich ihn eigentlich verloren..?// „Hallo?“ fragte sie noch einmal in den Wald hinein. //Er ist wirklich weg. Wieso habe ich das nicht bemerkt? Ach ja... wir reden ja beide nicht viel, da kann so etwas schnell passieren.// Da sie nicht wusste, wo der Grünhaarige war und sie ihn wahrscheinlich nicht so schnell wieder fand, lief sie weiter.

Nach weiteren Stunden wurde es dunkel. //Am besten ich mache eine kleine Pause.// Ihre Augen fielen schon wieder fast zu. Sie suchte sie einen schönen Platz unter einen der Bäume und setzte sie dort hin. An diesen Baum lehnte sie sich und sah in den Himmel. Dort erblickte sie schon die ersten Sterne und... einen Vollmond? //Aber Vollmond ist doch erst in ein paar Tagen...// Sofort sah sie auf ihre Hände. Ihre Vermutung stimmte. Sie hatte mehrere Tage geschlafen. Das erklärt warum Vollmond war und ihre Handflächen bewiesen es ihr zusätzlich. Wie das aber sein konnte, wusste sie nicht. Sie schlief doch sonst nur ein paar Stunden und war dann immer ganz ausgeschlafen.
 

----Sicht Zorro. Vor ein paar Stunden----
 

Der Schwertkämpfer sah sich verwirrt um. //Hä? War Robin nicht vorhin noch vor mir? Wo ist die denn jetzt hingegangen? Will die etwa mit mir verstecken spielen?// Er kratzte sich am Kopf und blickte noch einmal um sich. Weit und Breit war keine Robin zu sehen. // Na ja egal..// Er lief weiter (in die falsche Richtung) und suchte nach einem Schlafplatz.

Nach einiger Zeit fand er diesen auch. Er setzte sich hin und schlief kurz darauf ein. Wiederum wurde er nach wenigen Stunden, von einem Lachen, geweckt. Er öffnete rasch sein Auge. Dieses Lachen. Das kannte er. Es ist zwar lange her, als er dies zuletzt hörte, aber da war es. Er sah sich schnell um und entdeckte sie. Dort stand sie. Ihre Hand lehnte sie an einen der Bäume, ihre schulterlangen, blauen Haare wehten im Wind und sie hielt etwas in der anderen Hand. Sie war älter geworden. Ungefähr in seinem Alter. Aber wie kann das sein? Sie ist doch...gestorben...

Kuina ist doch tot, oder nicht?



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