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A new Halfdemon

Inu Yasha
von

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Heiße Quelle

Hakkaku und Ginta verlassen am nächsten Morgen in aller Frühe die Höhle, um dann Inu Yasha ausfindig zu machen, wie es ihnen von ihrem Anführer befohlen wurde. Doch ganz wohl ist den beiden nicht dabei alleine losziehen zu müssen. Immerhin lauerten noch genug Dämonen in den Wäldern die ihnen gefährlich werden konnten. Und da die beiden ja von Haus aus Angsthasen sind, schleichen sie mucksmäuschenstill durch das Dickicht und schnüffeln immer wieder in die Luft, doch sie können Inu Yasha einfach nicht wittern und somit keine Spur aufnehmen. Ginta gähnt gelangweilt “Warum müssen wir eigentlich diesen Hanyo suchen? Ich meine, er kann Kouga doch nicht ausstehen…“ er schluckt ängstlich “…Und wenn wir ihm die Nachricht von der Hochzeit verkünden, dann wird er uns bestimmt verprügeln!“ Hakkaku blickt ihn schockiert an “Du hast Recht. Daran habe ich noch gar nicht gedacht…Oh je, oh je, oh je.“ er schaut nachdenklich in den Himmel “Aber Kagome ist bei ihm. Sie wird bestimmt nicht zulassen dass er uns vermöbelt. Glaube ich zumindest.“ er lacht verlegen und die beiden gehen weiter.
 

“Aufstehen, Frau.“ Kouga schüttelt seine Frau vorsichtig an der Schulter um sie zu wecken. Misaki streckt sich daraufhin gähnend und blinzelt dann als sie langsam wach wird “Guten Morgen, Kouga.“ sagt sie freundlich und lächelt ihn dabei an. “Was hast du für heute geplant, Frau?“ fragt er sie interessiert. Die Hanyo betrachtet ihn nachdenklich “Wieso fragst du?“ will sie dann neugierig wissen. Der Anführer der Wolfsdämonen schaut sie erstaunt an “Nur so. Darf ich nicht fragen ob meine Frau etwas geplant hat?“ Misaki nickt schnell “Doch natürlich.“ sie lächelt sanft bevor sie dann zu den beiden Welpen blickt, als diese gerade aufwachen und sie schwanzwedelnd begrüßen. Sie bellen fröhlich und wünschen ihr einen guten Morgen, das was die Hanyo daran aber irritiert, ist dass sie die beiden dieses Mal verstehen kann. Kouga bemerkt, dass sie die beiden perplex ansieht und richtet dann das Wort an sie “Was ist los? Stimmt etwas nicht?“ die Hanyo mit den rotbraunen Haaren blickt zwischen ihm und den Welpen hin und her. Sie beugt sich zu den Welpen nach unten “Sagt noch mal was.“ fordert sie die beiden dann auf und die beiden bellen “Aber was sollen wir denn sagen, Mutter?“. Misaki kratzt sich am Kopf und seufzt verwirrt auf “Kouga, ich kann sie verstehen. Ich höre nicht mehr nur ein bellen oder jaulen, ich verstehe was sie sagen.“ sie unterbricht ihren Satz kurz um sich nachdenklich über das Kinn zu streichen. Kouga lacht amüsiert auf “Du bist ja schon lange genug bei uns, da wurde es ja Zeit dass du unsere Sprache zu verstehen lernst.“ er zwinkert ihr frech zu und Misaki legt nachdenklich den Kopf schief //Aber warum verstehe ich es plötzlich? Könnte es sein, dass ich sie jetzt verstehe, weil ich mich dazu entschieden habe bei Kouga zu bleiben?//
 

Die Hanyo streichelt die beiden Welpen und lächelt dann zufrieden “Wollt ihr mir dann eure Namen verraten, meine Kleinen? Immerhin verstehe ich euch jetzt.“ fordert sie die beiden dann neugierig auf. Die beiden Welpen blicken sich zuerst an und dann beginnt der Welpe mit dem grauen Köpfchen zu bellen “Ich heiße Akeno*.“ Sein Bruder mit dem schwarzen Köpfchen fügt dann hinzu “Und ich heiße Akito**.“ dann bellen die beiden gleichzeitig “Wir sind froh, dass du uns jetzt verstehen kannst, Mutter.“ Die Hanyo fühlt sich geschmeichelt darüber, dass sie sie Mutter nennen und wuschelt ihnen dann durchs Fell bevor sie aufsteht, um dann die Höhle zu verlassen. Kouga folgt ihr und streckt sich in den ersten Sonnenstrahlen dieses neuen Tages und gähnt unbekümmert. Misaki hakt sich bei ihm ein und lehnt sich an ihn. Kouga bekommt rote Wangen als er ihren zufriedenen Gesichtsausdruck betrachtet “Ich bin nicht der Typ für Gefühlsduseleien, Frau. Und außerdem darf ich vor dem Rudel nicht schwach wirken.“ sagt er dann leise. Die Hanyo öffnet ein Auge und blinzelt ihn frech an “Hmm. Das ist mir egal.“ sie streckt ihm die Zunge raus und kuschelt sich provozierend noch enger an ihn. Ihr Schwanz wedelt fröhlich von Seite zu Seite und umschließt dann den seinen.
 

Akeno und Akito kommen aufgeregt angelaufen und springen an Misaki hoch, um sie auf sie aufmerksam zu machen. “Was habt ihr denn meine Kleinen?“ fragt sie dann interessiert. “Als wir letztens im Wald gespielt haben, haben wir eine heiße Quelle entdeckt!“ berichten sie dann eifrig. “Willst du mit uns baden gehen, Mutter?“ fragen sie dann gespannt. Die Hanyo legt den Kopf schief und schaut die beiden nachdenklich an “Hmm. Warum eigentlich nicht, ich habe sonst eh nichts zu tun.“ sagt sie dann lächelnd. Sie steht auf und folgt den beiden Welpen in den dichten Wald hinein. Der Anführer der Wolfsdämonen blieb erst überlegend stehen und folgt ihnen dann aber doch “Ich werde euch begleiten.“ sagt er dabei grinsend. “Ein Bad könnte dir bestimmt nicht schaden.“ spottet Misaki dann lachend. “Mal sehen wer zuletzt lacht, Frau.“ sagt Kouga dann amüsiert. Misaki wusste erst nicht wieso, aber als sie die Quelle erreicht hatten, wurde es ihr augenblicklich klar. Sie wendet sich flüsternd an die beiden Welpen “Sagt mal, das ist ja nur eine Quelle…“ Akeno und Akito betrachten sie irritiert “Was stimmt damit denn nicht Mutter?“ sie wissen nicht was das Problem ist und verstehen auch nicht, warum ihre Adoptivmutter nun einen hochroten Kopf bekommt. Kouga legt einen Arm um seine Frau und lacht amüsiert auf “Und wer lacht nun zuletzt?!“ fordert er sie dann heraus. “Hmpf! Ich werde zuerst baden gehen. Und wenn ich fertig bin kannst du baden, verstanden?“ herrscht sie ihn dann an. “Wir wollen mit dir baden, Mutter!“ betteln die beiden Welpen dann und Misaki nickt zustimmend. Sie hatte kein Problem damit, mit den Welpen zu baden, oder dass sie sie nackt sehen könnten, immerhin waren sie ja mehr oder weniger ihre Welpen. Die Hanyo beginnt damit sich ihre Kleidung abzustreifen “Dreh dich gefälligst um, Kouga!“ schnauzt sie ihn dann an. “Wieso sollte ich? Ich habe deinen Körper doch eh schon gesehen.“ sagt er dann mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. “Ich sagte dreh dich um!!“ Misaki wirft ihm nun einen Stein gegen den Kopf und der Anführer der Wolfsdämonen ist dann erstmal damit beschäftigt, sich den Kopf zu reiben und zu protestieren warum sie das getan hatte. Die Hanyo mit den rotbraunen Haaren nutzt die Gelegenheit, schlüpft schnell aus ihren Sachen und hüpft dann schnell in die heiße Quelle, in welcher die beiden Welpen bereits fröhlich plantschen.
 

“Clever, das muss ich zugeben, Frau.“ sagt Kouga dann bewundernd nachdem er bemerkt hat dass sie ihn ausgetrickst hat. Er setzt sich auf einen Felsen am Rande der Quelle und betrachtet wie sie die beiden Welpen wäscht und sie nass spritzt. Demnach, dass viele Blasen die von der Hitze der Quelle verursacht wurden auf der Wasseroberfläche treiben, konnte man alles was sich in dem Wasser befand nicht eindeutig erkennen. Es war alles verschwommen und unscharf, daher störte es Misaki nicht sonderlich, dass Kouga ihr zusah. Die Hanyo rutscht tiefer in die Quelle hinein und nur noch ihr Kopf ist außerhalb des Wassers zu sehen. Sie schließt ihre Augen und entspannt ein bisschen //Ich habe ganz vergessen wie angenehm das doch ist…// stellt sie dabei zufrieden fest. Sie liegt eine ganze Weile regungslos im Wasser, bis sie ein lautes Platschen hört, dass sie aus ihren Gedanken reißt. Sie öffnet die Augen und stellt schockiert fest, dass Kouga in die Quelle gestiegen ist. Sie errötet schlagartig als sie seinen muskulösen Oberkörper das erste Mal ohne schützende Rüstung zu Gesicht bekommt. Ihre Augen suchen die Felsen ab und sie muss feststellen, dass auch das Fell das sonst um seine Hüften geschlungen ist, auf einem der Felsen liegt. Sie hält sich ihre Hände vor die Augen und stottert dann beschämt “B-bleib blo-bloß w-weg!!“ Ihr Herz beginnt zu rasen und sie fühlt sich überaus unwohl. Kouga geht im Wasser weiter auf sie zu, bis er dann direkt vor ihr steht. Aufgrund seiner Größe ragten sein Kopf und ein Teil seiner Schultern noch aus dem Wasser heraus, Misaki konnte dort wo er gerade stand, nicht mehr stehen und blieb daher lieber in seichterem Gewässer.
 

Als Misaki zwischen ihren Fingern hindurch blinzelt, stellt sie fest dass Kouga nicht wie befohlen weg geblieben, sondern noch viel näher gekommen ist. Der Anführer der Wolfsdämonen störte sich nicht daran dass er nackt war und sie ihn sehen würde wenn er wieder aus dem Wasser stieg. Er schämte sich nicht für seinen Körper und es war ja üblich, dass man nackt badete, zumal es sonst Ewigkeiten dauern würde bis die Kleidung wieder trocken wäre. Er streckt seine Arme nach ihr aus und nimmt ihr ihre Hände vom Gesicht “Verstecke doch nicht dein hübsches Gesicht, Frau.“ sagt er dabei auffordernd. Akito und Akeno klettern immer wieder auf die Felsen außerhalb der Quelle, um dann Anlauf zu nehmen und wieder hinein zu springen. Akito springt das eine Mal allerdings zu weit und rempelt dabei Misaki an. Sie verliert den Halt und rutscht von dem Felsen, auf welchem sie steht ab. Ihr Kopf wird unter Wasser getaucht und als sie wieder auftaucht schnappt sie aufgeregt nach Luft und strampelt wie verrückt um nicht unter zu gehen. Sie klammert sich ängstlich an Kouga und ihr Atem beruhigt sich langsam wieder. Der Anführer der Wolfsdämonen betrachtet sie verwirrt und Misaki erklärt sogleich ihr Verhalten “Tut mir Leid. Aber ich kann nicht gerade gut schwimmen.“ es ist ihr peinlich es zugeben zu müssen, aber noch peinlicher wäre es gewesen wenn sie geschwiegen hätte. “Das ist doch nicht dein Ernst?“ Kouga blickt sie ungläubig an “Warum zum Teufel gehst du ins Wasser, wenn du nicht schwimmen kannst?“ will er dann wissen. “Weil ich normalerweise nur so weit ins Wasser gehe, dass ich immer noch stehen kann!“ ruft die Hanyo dann verärgert aus. “Aber du solltest schwimmen lernen. Findest du nicht auch?“ er will sie bei seinen Worten von sich wegdrücken um ihr dabei zu helfen, doch die Hanyo klammert sich ängstlich an ihn und schüttelt schnell den Kopf “Bring mich bitte einfach nur in das seichte Wasser zurück!“ bittet sie ihn dann.
 

Vor lauter Angst unter zu gehen, hat sie nicht mitbekommen wie sehr sie sich an ihn geklammert hat. Doch jetzt muss sie feststellen, dass sie ihre Beine um seine Hüften geschlungen hat, ihr Kopf fest gegen seine Brust gepresst ist, ihre Klauen sich in seinen Rücken gegraben haben und vor allem, dass ihre Brüste gegen seine Brust gepresst sind. Sie bekommt einen hochroten Kopf und will ihn eigentlich sofort loslassen, aber sie kann nicht. Sie muss sich erst sicher sein dass sie wieder stehen konnte und nicht untergehen würde bevor sie ihn loslassen konnte. Kouga bekommt rote Wangen, ihm ist diese Art der Nähe auch neu und er weiß nicht so recht wie er damit umgehen soll. Er bringt sie ans Ufer “Du kannst jetzt loslassen, Frau.“ sagt er dabei grinsend. Misaki blickt ihn dankend an und löst sich dann von ihm, um ihm dann den Rücken zu kehren und aus der Quelle zu steigen. Ihren Rücken konnte er ruhig sehen, damit konnte sie leben, vor allem weil ihr Schwanz ihren Po auch zum Teil bedeckt. Sie schlüpft schnell in ihre Kleidung und windet sich dann ihre Haare und ihren Schwanz aus. Die Welpen krabbeln auch aus dem Wasser und schütteln sich kräftig, um das überschüssige Wasser loszuwerden. Der Wolfsdämon steigt auch aus der Quelle um dann seinen Brustpanzer anzulegen und sich das Fell um seine Hüften zu binden. Er hält es nicht für notwendig sich zu bedecken, seine Frau konnte seiner Meinung nach ruhig sehen was ihr Mann zu bieten hatte. Sein Selbstbewusstsein war grenzenlos, das musste man zugeben.
 

Die kleine Hanyo wollte eigentlich wegschauen als sie gesehen hat, dass er aus dem Wasser stieg. Sie wusste immerhin dass er nackt ist, aber sie konnte einfach nicht, sie konnte ihren Blick nicht abwenden. Sie betrachtete die Wassertropfen die nun seinen muskulösen Körper entlang hinab perlten bis hin zu einer Stelle, die sie noch nie zuvor gesehen hatte und auch gar nicht sehen wollte wenn sie recht überlegte. Sie blickt schockiert und mit hochrotem Kopf nach oben, um dann feststellen zu müssen, dass Kouga genau gesehen hat wo sie hinschaute. Sie schlägt sich beschämt die Hände vors Gesicht und lässt sich nach hinten umfallen. Die beiden Welpen laufen schnell zu ihr und fragen dann “Was ist passiert? Geht es dir nicht gut Mutter?“ Die Hanyo wimmert beschämt “Ich möchte sofort im Erdboden versinken!“ ihr war die Situation wirklich überaus peinlich, sie konnte Kouga einfach nicht mehr in die Augen sehen, ohne sich dafür schämen zu müssen. Die Welpen betrachten sie irritiert und als Kouga fertig angezogen ist, tritt er neben seine Frau um sie dann an ihren Händen zu packen und auf ihre Beine zu ziehen. “Keine Panik, Frau. Früher oder später hättest du meinen Körper sowieso gesehen.“ er lacht dabei belustigt auf. “Wie gesehen? Ich habe deinen Körper doch nicht gesehen, wie kommst du denn da drauf?!“ sie kichert verlegen und versucht es zu leugnen. Kouga legt seinen Arm um sie und bricht mit ihr und den Welpen in Richtung des Verstecks auf “Du weißt genauso gut wie ich, was du gesehen hast.“ Er zwinkert ihr selbstsicher zu “Du brauchst dich nicht dafür zu schämen. Spätestens wenn wir Nachwuchs zeugen, hättest du das selbe gesehen.“ er grinst nun amüsiert und Misaki wirft ihm einen hilflosen Blick zu, sie wusste auch was sie gesehen hatte, aber sie wollte es leugnen, in der Hoffnung, dass dann die Bilder aus ihrem Kopf verschwinden würden.
 

Als sie bei der Höhle angekommen sind dämmert es bereits. Sie holen sich Fleisch und essen dann gemeinsam mit dem restlichen Rudel. Wenig später kommen Ginta und Hakkaku angelaufen. Sie setzten sich zu ihrem Rudel und essen auch ein paar Happen. “Habt ihr Inu Yasha die Nachricht überbracht? Was hat er gesagt? Kommt er?“ will die kleine Hanyo dann neugierig wissen doch die beiden schütteln bekümmert die Köpfe “Tut uns leid Chefin. Wir konnten ihn nicht finden.“ Misaki betrachtet die beiden traurig. “Aber es ist doch keine Hochzeitsfeier, wenn Oni-San nicht dabei ist…“ nuschelt sie dann bedrückt. Ihr ist augenblicklich der Appetit vergangen und sie überlässt ihr Fleisch Akeno und Akito die es freudig verzehren. Kouga bemerkt ihren bekümmerten Gesichtsausdruck //Ist ihr dieser stinkende Hundedämon wirklich so wichtig?// er legt seinen Arm um sie “Mach dir keine Sorgen, Frau. Wenn du möchtest werden wir morgen losziehen um nach ihm zu suchen. So langsam wie er ist kann er ja noch nicht weit entfernt sein.“ er lächelt bei seinem Satz verständnisvoll. “Das würdest du für mich tun, Kouga?“ Misaki betrachtet ihn mit erstaunten, weit geöffneten Augen. Sie hätte nie erwartet, dass er für sie eine Reise in Kauf nehmen würde, an dessen Ende er seinen Rivalen treffen würde. Zumindest konnte man annehmen dass sie Rivalen waren, so kindisch wie sie sich immer verhielten wenn sie aufeinander trafen. Kouga nickt zustimmend “Vielleicht finden wir ja Juwelensplitter.“ sagt er dann hoffnungsvoll. Die hellgrünen Augen der kleinen Hanyo beginnen zu strahlen. Nach einer Weile hält sie sich ihre Hand vor den Mund und gähnt dann leise. Die kleinen Welpen gähnen auch “Bringst du uns zu unserem Fell, Mutter?“ fragen sie dann mit kleinen Augen. Misaki nickt zustimmend und steht dann auf, um mit den beiden durch den Wasserfall zu steigen, um sie dann auf das Fell zu betten und mit einem weiteren Fell zu zudecken. “Singst du uns etwas vor?“ betteln die beiden dann als sie sich zusammen kuscheln. Die Hanyo überlegt erst eine Weile und beginnt dann leise ein Schlaflied für ihre beiden Welpen zu singen. Als sie eingeschlafen sind, geht sie wieder aus der Höhle und setzt sich zu Kouga, der noch am Lagerfeuer sitzt. Sie legt ihren Kopf auf seine Schulter “Kouga…“ beginnt sie dann leise zu flüstern “…Auch wenn wir keine Hochzeitsfeier haben, bin ich trotzdem deine Frau.“ sie lächelt glücklich und fasst mit ihrer Hand an die Kette die sie von ihm bekommen hatte.
 

Der Anführer der Wolfsdämonen nickt daraufhin leicht “Das habe ich dir ja sowieso schon immer gesagt, Frau.“ Misaki schaut ihn mit schief gelegtem Kopf an und beginnt dann zu kichern. “Warum lachst du?“ Kouga schaut sie irritiert an. “Naja. Wenn ich an unsere erste Begegnung denke…“ sie schließt jetzt ihre Augen “…Damals hätte ich es nie für möglich gehalten, dass wir einmal tatsächlich Mann und Frau sein würden. Und nun…“ sie blickt ihn jetzt zufrieden an und die Flammen des Lagerfeuers führen dazu, dass ihre Augen hell leuchten. “Ich hielt es für möglich. Ich meine, ich habe ja immerhin entschieden dass du meine Frau wirst. Und ganz ehrlich, wer kann mir denn schon widerstehen?“ er zwinkert ihr bei seinem Satz frech zu und die Hanyo lacht belustigt auf “So selbstbewusst wie eh und je, hm?“ es stört sie dieses Mal gar nicht, dass er so angibt, in irgendeiner Art und Weise hatte er ja Recht, immerhin ist sie bei ihm geblieben und konnte sich zu Anfang absolut nicht erklären warum. Vielleicht strahlt er doch einen gewissen Charme aus, der sie um den Verstand brachte? Wer wusste das schon? Kouga blickt seine Frau zufrieden an als er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht streicht. “Lass uns schlafen gehen.“ sind seine Worte bevor er aufsteht, um dann in die Höhle zu gehen. Er ordert ein paar Wölfe ab, die die erste Schicht der Nachtwache übernehmen sollten, als Misaki sich bereits auf das Fell zu Akeno und Akito kuschelt. Kouga legt sich zu ihr und hält sie im Arm während er sie dabei betrachtet wie sie einschläft. //Wenn sie schläft könnte ich doch eigentlich…// sein Herz beginnt schneller zu schlagen und er lässt eine Hand vorsichtig über ihren Bauch, zu ihren Brüsten hinauf gleiten. Kurz bevor er sie erreicht hat, vernimmt er ein verärgertes Knurren und seine Hand erstarrt augenblicklich “Nicht mal im Schlaf, Kouga!“ schnauzt Misaki ihn an, ohne dabei die Augen zu öffnen. “Was denn? Ich habe doch gar nichts getan!“ beteuert der Anführer der Wolfsdämonen dann schnell seine Unschuld. “Halt die Klappe, Baka!“ die kleine Hanyo dreht sich bei ihren Worten zu ihm um und liegt nun mit ihrem Bauch zu dem seinen gedreht. Sie kuschelt sich dicht an ihn “Nun schlafe endlich!“ grummelt sie dann müde bevor sie friedlich einschläft. Kouga schluckt ertappt //Ich dachte sie schläft… Naja einen Versuch war es ja wert.// kurz nachdem er seinen Gedanken beendet hat, schläft auch er ein und macht dabei einen zufriedenen Gesichtsausdruck. Ginta und Hakkaku, sowie der Rest des Rudels schlafen auch nach und nach ein und die Wachen wechseln sich im Laufe der Nacht immer wieder ab.
 

(hier die Namensbedeutung, für diejenigen, die es interessiert ;) )

* Akeno => morgens

** Akito => kleiner Teufel



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