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A new Halfdemon

Inu Yasha
von

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Totosai, der Waffenschmied

Als Inu Yasha sich sauber geklopft hat, geht er zu seiner Halbschwester, um dann neben ihr her zu gehen. Er mustert sie skeptisch ehe er seinen Kopf zu ihrem Ohr neigt “Pssst. Sag mal, warum musstest du ausgerechnet diesen Wolf zu deinem Mann nehmen?“ flüstert er dann leise. Kouga, der ein Stück voraus geht, bekommt davon nichts mit. “Hmm. Das kann ich dir nicht sagen, Inu Yasha.“ muss die kleine Hanyo dann zugeben “Ich fühle mich bei ihm sicher und geborgen. Ich bin im Rudel willkommen und kümmere mich um zwei kleine Waisenwelpen…“ erklärt sie ihrem Bruder dann ausführlich. Der Hanyo mit den weiß-silbernen Haaren schüttelt nachdenklich den Kopf und grummelt dann leise “Du wirst schon wissen was du tust…“ er seufzt leise auf und kratzt sich dann am Kopf. “Aber sag mal, warum trägst du denn keinen Brustpanzer mehr?“ fragt er sie dann neugierig. Misaki beginnt zu erzählen, was in letzter Zeit alles vorgefallen ist. Die Freunde, die zuerst grüppchenweise unterwegs waren, scharen sich nun alle um Misaki und lauschen gespannt ihrer Erzählung. “Ayame, hm?“ fragt Kagome dann nach. Die Hanyo mit den rotbraunen Haaren nickt zustimmend und Kagome sagt weiter “Dann hoffen wir mal, dass sie aufgegeben hat und nicht mehr zurückkommt!“ Kouga dreht sich nun zu den sieben um, er hatte das Gespräch mitverfolgt “Sie wird bestimmt nicht so dumm sein und es noch mal versuchen. Macht euch da mal keine Sorgen.“ spricht er dann ernst aus.
 

Kagome betrachtet erst Kouga und dann Misaki, sie freut sich wirklich sehr für die beiden. Jetzt fällt ihr die Feder auf, die Misaki sich ins Fell gesteckt hatte. Sie zeigt interessiert auf die Feder “Wo hast du denn die Feder her, Misaki?“ will sie dann neugierig wissen. “Die habe ich vorhin auf dem Weg gefunden…Weil sie mir so gut gefallen hat, habe ich sie mitgenommen.“ sagt die kleine Hanyo dann lächelnd. Inu Yasha bleibt stehen und schnuppert in die Luft, kurz darauf, taucht wie aus dem Nichts, Totosai mit seiner fliegenden Kuh auf und steht den Freunden im Weg. “Totosai, was führt dich her?“ fragt Inu Yasha gespannt. Der Waffenschmied kratzt sich nachdenklich am Kopf “Na du wolltest doch, dass ich herausfinde ob dein Vater, Misaki auch eine Waffe zu ihrem Schutz hinterlassen hat.“ spricht er dann ernst. Die Freunde warten gespannt auf die Antwort, aber es kommt keine. Der alte Totosai starrt Löcher in die Luft und Inu Yasha platzt beinahe der Kragen “Ja und?!! Hast du etwas herausgefunden oder nicht, sag schon!!“ schnauzt Inu Yasha dann ungeduldig los. Totosai betrachtet ihn irritiert und überlegt dann eine Weile, in der er sich am Kinn reibt “Ich habe nachgeforscht, aber nichts herausgefunden. Da Inu no Taisho ja nichts von der Halbdämonin wusste, hat er mir auch keine Waffe in Auftrag gegeben.“ Misaki hat das Gespräch interessiert verfolgt und macht nun einen enttäuschten Gesichtsausdruck. “Aber ich könnte versuchen, dir eine Waffe zu schmieden, die deine dämonische Seite in Schach hält…“ meint der Waffenschmied dann aufmunternd.
 

“Trägst du irgendetwas bei dir, was mir dabei helfen könnte?“ fragt er dann neugierig. Misaki blickt ihn verdutzt an und zuckt mit den Achseln, sie hatte keine Ahnung, ob sie etwas bei sich trug, das ihm weiterhelfen könnte. Totosai springt nun von seiner Kuh herab und geht zu der kleinen Hanyo, er tastet ihren Körper ab und Kouga knurrt gereizt “Hey Alter! Finger weg von meiner Frau!!“ Doch Misaki macht eine besänftigende Geste und bittet Kouga somit, sich abzuregen. “Da haben wir doch schon mal was.“ ruft Totosai fröhlich aus. Er hält nun die dämonische Feder und den kleinen Zahn in die Luft und betrachtet die Gegenstände skeptisch. “Aber etwas fehlt noch…Öffne bitte kurz deinen Mund, Kindchen.“ befiehlt er dann eilig und Misaki tut, was ihr gesagt wurde. Sie steht nun mit offenen Mund da und fragt sich wofür? Totosai kramt eine Zange hervor, umschließt damit ihren Fangzahn und zieht kräftig daran. “Waaahaaaaa!“ schreit Misaki erschrocken auf als sie sich den schmerzenden Kiefer reibt. Totosai hebt glücklich ihren Zahn in die Höhe “Jetzt müsste ich alles haben um eine Waffe schmieden zu können!“ stellt er dann zufrieden fest. “Soll ich dich zu der Schmiede begleiten?“ fragt die kleine Hanyo dann. Totosai schüttelt den Kopf “Da ich nicht weiß, wie lange ich brauchen werde, wäre das unsinnig. Ich bringe dir deine Waffe, sobald ich sie fertig habe.“ versichert er ihr noch schnell, bevor er sich dann auf seine Kuh schwingt und sich mit ihr in die Lüfte erhebt. “Aber weißt du denn überhaupt wo du mich findest?“ ruft ihm Misaki noch schnell hinterher und der Waffenschmied nickt zustimmend. Nun gut, wenn er wusste wo er sie finden würde, dann musste sich Misaki deswegen schon mal keine Sorgen mehr machen.
 

Die Freunde gehen weiter und haben schon bald das Versteck von Kouga und seinem Wolfsrudel erreicht. Dort angekommen, kommen Akeno und Akito fröhlich angelaufen “Mutter, du bist wieder da!“ rufen sie dabei aus, als sie ihr freudig auf die Arme springen. “Hallo meine Kleinen.“ begrüßt sie die beiden dann schnell, bevor sie die beiden dann ihren Freunden vorstellt. “Sind das die Welpen, um die du dich kümmerst?“ fragt Sango interessiert und Misaki lächelt als Antwort. Sie drückt Kagome und Sango jeweils einen der Welpen auf den Arm und die beiden sind hin und weg von den süßen, kuscheligen Welpen. Ginta und Hakkaku kommen angelaufen und begrüßen die Ankömmlinge. Kouga blickt sie auffordernd an “Ihr wisst, was ihr jetzt zu tun habt!“ sagt er dabei ernst und die beiden machen sich schnell auf den Weg um alles für die Feierlichkeiten vorzubereiten. Je näher die Freunde an die Höhle heran kommen, umso mehr Wölfe tummeln sich um sie herum. Miroku schluckt angespannt “Ich fühle mich unwohl, wenn uns die Wölfe so hungrig anstarren.“ flüstert er dann schnell Sango ins Ohr und sie nickt zustimmend. Misaki führt ihre Freunde ein bisschen herum und zeigt ihnen alles. Akeno und Akito begleiten sie und bellen fröhlich. “Sag mal Misaki. Wann heiratet ihr denn genau?“ fragt Kagome dann neugierig. Die Hanyo überlegt eine Weile “Soweit ich weiß, beginnt die Zeremonie bei Sonnenuntergang, nachdem ein großes Lagerfeuer entzündet wurde.“ antwortet sie dann nachdenklich. Sie blickt zum Himmel und stellt fest, dass die Sonne bereits untergegangen war. “Demnach, dass es heute schon zu spät ist, werdet ihr bei uns übernachten. Morgen werden wir dann die Hochzeitsfeier ausrichten.“ sagt Misaki dann mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Sie freute sich, ihre Freunde noch etwas länger um sich haben zu können. Die Freunde nicken einverstanden, doch Inu Yasha fügt noch schnell hinzu “Ich werde aber hier draußen schlafen! Es kommt nicht in die Tüte, dass ich in der stinkigen Wolfshöhle schlafe!“ Die hellgrünen Augen der Hanyo mustern ihn verdutzt bevor sie dann mit den Schultern zuckt “Wie du möchtest, Oni-San.“ sagt sie dann zustimmend. “Ich hätte dich auch gar nicht rein gelassen, Köter!“ mischt sich Kouga dann ein. “Kouga!“ ermahnt Misaki ihn dann verärgert. “Hmpf. Na komm Frau, lass uns schlafen gehen!“ fordert der Anführer der Wolfsdämonen sie dann auf ihm zu folgen. Die kleine Hanyo gähnt müde und hält sich dabei ihre Hand vor den Mund als sie ihm folgt. “Gute Idee. Ich könnte auch ein bisschen Schlaf vertragen.“ gibt Kagome dann von sich. Miroku, Sango, Shippo, Kirara und Kagome folgen der Hanyo durch den Wasserfall und in die Höhle hinein. Ginta und Hakkaku haben bereits Felle für die Freunde zurecht gelegt und zeigen ihnen nun, ihre Schlafplätze.
 

Inu Yasha bleibt außerhalb der Höhle und macht es sich auf einem Felsen bequem. Doch er hatte nicht vor zu schlafen. Er wollte die Dinge die hier passieren, lieber im Auge behalten. In der Höhle kehrt langsam Ruhe ein. Kouga, seine Frau und die beiden Welpen liegen zusammen gekuschelt auf ihrem Fell, Kagome und Sango haben sich zusammen mit Shippo und Kirara auf ein Fell gebettet und Miroku hatte ein Fell für sich alleine. Nach und nach schliefen alle in der Höhle friedlich ein nachdem sie sich eine `Gute Nacht´ gewünscht hatten. Am nächsten morgen, tritt Kagome als erstes aus der Höhle und stellt fest, dass Inu Yasha bereits wach war. Er hatte sein Vorhaben eingehalten und war die ganze Nacht über wach geblieben. Kagome setzt sich zu ihm und betrachtet die aufgehende Sonne. Nach einer Weile verlassen auch der Rest der Gruppe, sowie Misaki und Kouga die Höhle und strecken sich in den Sonnenstrahlen dieses neuen Tages. “Ein Glück, dass es heute nicht regnet!“ stellt Misaki zufrieden fest. “Wollt ihr euch noch ein bisschen entspannen, nach der langen Reise?“ fragt die Hanyo mit den rotbraunen Haaren ihre Freunde. “Entspannung ist immer gut! Aber wo?“ fragt Kagome dann verdutzt. Misaki ruft Akeno und Akito zu sich. “Wollt ihr unseren Freunden zeigen, wo sich die heiße Quelle befindet?“ fordert sie die beiden dann freundlich auf und sie beginnen zu bellen und aufgeregt umher zu springen. Sie laufen in den dichten Wald voran und die Freunde, mitsamt Misaki folgen ihnen. Bei der Quelle angekommen, beschließen sie, dass zuerst die Frauen baden gehen und die Männer danach. Miroku und Inu Yasha wird befohlen, sich ein ganzes Stück entfernt von der Quelle auf eine Wiese zu setzen und zu warten bis sie dran waren. Die beiden grummeln missmutig “Warum dürfen die Frauen eigentlich immer zuerst in die Quelle? Ich glaube, dass wir Entspannung nötiger hätten!“ murrt Inu Yasha dann missmutig.
 

Akeno, Akito, Shippo und Kirara spielen derweil bereits fröhlich in der heißen Quelle. Es machte wirklich Spaß ihnen zu zusehen. Misaki streift sich ihre Kleidung ab und steigt dann in die Quelle hinein. Kagome und Sango folgen ihr wenig später. Sie lassen sich in die Quelle sinken, sodass nur noch ihre Köpfe herausragen und genießen den Moment der Entspannung. Als sie eine ganze Weile in der Quelle liegen, ruft Miroku ihnen zu “Sind wir auch bald mal dran? Oder sollen wir etwa zu euch reinkommen?“ fragt er dann hoffnungsvoll doch die Frauen rufen ihm wie aus einem Munde ein `Nein!´ entgegen und sein Blick sinkt enttäuscht zu Boden. “Bist du schon aufgeregt?“ will Kagome dann von der Hanyo wissen. Misaki blinzelt verdutzt und antwortet dann “Die letzten Tage eigentlich nicht. Aber jetzt wo der Zeitpunkt immer näher rückt, werde ich schon nervös.“ Kagome und Sango lächeln ihr verständnisvoll zu “Mach dir keine Sorgen. Es wird schon alles klappen!“ versichern sie ihr dann enthusiastisch. “Kouga, gibt sich zwar immer äußerst selbstbewusst, aber ich denke, dass er bestimmt gut für dich sorgen wird.“ fügt Kagome dann zwinkernd hinzu. “Den Eindruck habe ich allerdings auch.“ gibt Sango dann zu. Misaki lächelt glücklich “Danke.“ Die Zeit vergeht und sie beschließt, dass nun die Männer an der Reihe waren. Sie steigt aus der Quelle, bindet sich das eine Fell um die Hüften und das andere um ihren Oberkörper. Sango und Kagome steigen auch aus der Quelle und ziehen sich ebenfalls an. Misaki geht dann zu Inu Yasha und Miroku, die brav gewartet hatten “Ihr könnt jetzt baden gehen.“ sagt sie dann freundlich. Die beiden gehen zu der Quelle und Miroku betrachtet diese zufrieden “Wollt ihr uns denn keine Gesellschaft leisten?“ fragt er dann als sich die Frauen von dieser entfernen. Sango ballt verärgert die Faust “Das könnte dir so passen du lüsterner Mönch!“ Diese Worte reichen aus, damit Miroku verlegen zu lachen anfängt //Sie haben mich durchschaut…//. Sango, Kirara, Shippo, Kagome, Akeno, Akito und Misaki setzten sich nun auf die Wiese, auf welcher zuvor Miroku und Inu Yasha gewartet haben und betrachten die Wolken die am Himmel vorüber ziehen.
 

Als die beiden mit dem baden fertig sind, gehen sie zu ihren Freunden und gemeinsam treten sie dann die Heimreise an. Bei der Höhle angekommen herrscht reges Treiben. Vor dem Wasserfall war ein großer Stapel Holz aufgescheitet worden und rundherum waren Baumstämme verteilt, auf welchen man sitzen konnte. Misaki erblickt ein Fell, das etwas erhöht auf einem Felsen liegt und fragt sich wofür das alles nötig war. Sie konnte sich noch nicht so recht vorstellen, wie es später ablaufen würde. Aber dennoch freute sie sich schon riesig darauf. Kouga kommt nun auf seine Frau zu “Da seit ihr ja wieder! Es ist bald soweit, bist du bereit, Frau?“ fragt er sie dann gespannt. Misaki bekommt hochrote Wangen und nickt schwach. Ginta und Hakkaku rufen ihre Chefin nun zu sich. Sie packt schnell Sango und Kagome am Arm und betritt dann mit ihnen gemeinsam die Höhle. “Hier findest du alles was du brauchst um dich vorzubereiten, Chefin.“ sagen die beiden dann freundlich “Wir müssen jetzt Kouga helfen.“ sind ihre letzten Worte bevor sie dann die Höhle verlassen. Misaki schaut verwirrt auf die Sachen hinab, es liegen ein Blumenkranz, mehrere weiße Felle und ihr Brustpanzer dort. //Ich hätte nicht gedacht, dass Ginta ihn reparieren kann.// stellt sie glücklich fest. Sie hat beschlossen ihm später dafür zu danken. “Wir helfen dir, Misaki!“ sprechen Sango und Kagome sie dann aufgeregt an und die Hanyo nickt ihnen dankbar zu. Sie war in diesem Moment so aufgeregt, dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Ihr Herz schien ihr bis zum Hals zu schlagen und sie bekommt rote Wangen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  InuYasha84
2013-08-27T18:03:27+00:00 27.08.2013 20:03
"Ja ich will!"
*hust* ich meine natürlich weiter lesen ;)
Sehr schön. Jetzt Heiraten sie *freu* ^_^
Freue mich schon aufs nächste Kapitel!
Antwort von:  _-SaDaKo-_
27.08.2013 20:12
Sehr schön :D
Ich beeile mich mit dem neuen Kp ;)


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