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UPS.

Unusual Problem Solving
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Kleine Katastrophe für Zwischendurch.

Liebe einfach_Antonia - es hat länger gedauert als gedacht, aber das hier gehört dir <3
LadyTashigi & ich hoffen, dass er dir gefällt! Danke für deine treue Leserschaft! Komplett anzeigen

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Unsusual Problem Solving


 

UPS.

Unusual Problem Solving

Jetzt
 

Der Raum hatte wenig Behagliches an sich. Das mochte an dem Zigarrenqualm liegen, der in der Luft lag, den am Boden festgeschweißten Tisch, dem billigen Instant-Kaffee aus dem Automaten oder doch einfach nur an der rot leuchtenden Kamera, die jede seiner Bewegungen für das Protokoll aufzeichnete. Die Handschellen, die viel zu eng um seine Handgelenke lagen, trugen auch nicht unbedingt zum Wohlfühlfaktor bei. Geschweige denn der grauhaarige Cop, der ihn mit aufgesetzter Gelassenheit in Grund und Boden starrte.

"Also?", hakte Captain Smoker provokant nach, legte die schweren Armeestiefel auf der Tischplatte ab und lehnte sich in dem billigen Plastikstuhl zurück. "Ich höre."
 

Zorro versuchte, eine gemütliche Sitzposition zu finden. Er scheiterte. "Kann mir einer die hier mal abnehmen?", fragte er schließlich und klirrte vielsagend mit den Handschellen. Smoker nickte knapp, hinter ihm seufzte jemand vernehmlich und Seargant Saga griff nach dem Schlüssel in seiner Hosentasche und befreite ihn von dem Metall. Ob es ihm gefiel oder nicht.
 

Der Grünhaarige rieb sich kurz über die Handgelenke und kurbelte die Durchblutung wieder an. Dann nippte er kurz an der Brühe, die sie hier im Vernehmungsraum "Kaffee" nannten, stellte den heißen Plastikbecher wieder ab und überlegte. Es war ärgerlich, dass er überhaupt hier war. Aber noch viel ärgerlicher war der Grund, warum er hier war.
 

"Das kaufen Sie mir ohnehin nicht ab", stellte Zorro fest.

"Versuch's doch mal", erwiderte Smoker grinsend, aschte auf den Tisch und pustete seinem Gefangenen den Zigarrenqualm geradewegs ins Gesicht. Zorro starrte blinzelnd zurück. Na gut. Wie er wollte.
 

***

5 Stunden früher
 

"Alter, wo warst du so lange?!"
 

Ace rannte nervös auf und ab und rieb sich dabei die schweißnassen Hände an der ausgefransten Jeans ab. Schweiß stand ihm auf der Stirn, was an der Sonne liegen konnte oder auch nicht. Oder eben daran, dass er (mal wieder) mächtig tief in der Scheiße saß.

"Mach mal halblang", brummte Zorro, während er sich vom Motorrad herunterschwang und die Maschine, Ace hinterher, geradewegs in den Wald hineinschob. Er hatte sich beeilt, ehrlich. Aber es war nun mal schwer, sich zu beeilen, wenn man laufend falsche Abzweigungen nahm. Und offen gesagt: jeder hätte sich auf dieser gottverlassenen Strecke verfahren, also war das ganz und gar nicht sein Problem.
 

"Was hast du jetzt schon wieder angestellt?", fragte Zorro mit hochgezogener Augenbraue, während er die Dukati durch das Unterholz schob. Zwei Mal blieb seine Maschine beinahe im zähflüssigen Matsch hängen und er musste sich mit seinem ganzen Gewicht gegen den Lenker stemmen, um den Anschluss an Ace nicht zu verlieren. "Hast du mal wieder ein Polizeiauto angezündet?"

Das passierte dem Schwarzhaarigen irritierender Weise öfter, als gut für ihn war.
 

"Schlimmer!", gestand Ace, ohne sich zu seinem Freund umzudrehen und stapfte weiter immer tiefer in den Wald.

Zorro seufzte lautlos. Noch schlimmer?
 

***

Jetzt
 

"Was soll das denn heißen, schon wieder?!", unterbrach Smoker ihn mit schneidender Stimme.

Zorro drehte die Zigarette, die Saga ihm angeboten hatte, zwischen den Fingern hin- und her und blickte den weißhaarigen Cop genervt an. "Soll ich jetzt erzählen oder nicht?"

Smoker grummelte etwas Unverständliches, aschte mit aller Nachdrücklichkeit neben den Aschenbecher auf den zerschrammten Tisch und hob ergeben die Hände. Was wohl so viel heißen sollte wie: fahre fort, du Pisser.
 

***

4 1/2 Stunden früher
 

Zorro hätte beinahe die Dukati fallen lassen, als sie nach einer halben Stunde Krieg gegen die Natur endlich am Ziel ihrer Reise angelangt waren und sein Blick auf das Problem fiel.

Und was für ein Problem.
 

Auch nach fünfmaligem, ungläubigem Blinzeln konnte der Grünhaarige nicht glauben, was er da sah. Er bockte das Motorrad auf, warf einen zweiten Blick auf das Problem, dann einen auf Ace. "Ernsthaft?", stieß er beherrscht aus und unterdrückte den Impuls, seinem Freund mit einem Stein den hohlen Schädel einzuschlagen.

Ace wand sich unter Zorro's stechendem Blick.

"Verdammt, Ace! Du hohle Nuss!", fuhr der Grünhaarige auf und stapfte wild entschlossen auf das Problem zu. Er wusste zwar nicht, zu was er entschlossen war, aber darüber konnte er sich auch später noch Gedanken machen. Fassungslos umrundete Zorro den in einer Kiefer geparkten Laster. Die Motorhaube gab es nicht mehr und auch vom Beifahrersitz war nicht allzu viel übrig. Er warf einen kurzen Seitenblick auf Ace, der blass in ein paar Metern Entfernung stand und sich gar nicht mehr cool und großspurig gab wie sonst. Zorro musterte ihn prüfend von Kopf bis Fuß. "Hast du was abgekriegt?"
 

"Nein", murmelte Ace kopfschüttelnd, wagte sich aber endlich einen Schritt weiter an das Problem heran. Immerhin, Zorro hatte schon befürchtet, er würde Hals über Kopf die Flucht ergreifen. "Wem gehört der?", feuerte er seine nächste Frage ab, den Blick auf die immer noch qualmende Motorhaube gerichtet. Ob das gefährlich war?
 

Ace schluckte nervös. "Also...genau das ist ja das Problem."

"Himmel, Arsch und Zwirn, dass der Laster nicht dir gehört, war mir klar!", fauchte Zorro gereizt, während er auf Zehenspitzen einen Blick in den Innenraum warf. Irgendetwas schwelte da doch vor sich hin.
 

Zögernd deutete Ace auf die Seitenwand des braun lackierten Lieferwagens. Genervt blickte Zorro in die besagte Richtung. Sein Auge begann wieder zu zucken. Er trat einen Schritt zurück, um ein besseres Gesamtbild der Katastrophe zu bekommen. Ja, so kam das gelbe Firmenlogo des Paketdienstes UPS doch schon viel besser zur Geltung.
 

"Zorro, Mann, ich-"
 

Ace verstummte sofort, als Zorro die Hand abwehrend hob, die Augen schloss und tief durchatmete. "Wieso hast du einen Lieferwagen von UPS geklaut?", fragte er dann bedrohlich leise und sah Ace stechend an. Er traute dem Schwarzhaarigen einiges zu, aber keinen gut durchdachten Plan. Wahrscheinlich war das Problem auf eine Kurzschlusshandlung zurückzuführen, für die Ace bekannt war wie er selbst für seinen schlechten Orientierungssinn.
 

Hätte er doch bloß darauf gewettet.
 

"Also", druckste Ace herum und sah überall hin, nur nicht in Zorro's anklagende Augen. "Das war so nicht geplant, ehrlich!", beteuerte der Schwarzhaarige zunächst ungewohnt kleinlaut und gestikulierte schwach mit den Händen. "Es ist nur so, ich warte schon seit Tagen auf die Lieferung - das neue GTA - und ich hab darauf gewartet und..." Ace holte tief Luft. "...der Wagen hat unten an der Straße gehalten und als der Fahrer ausgestiegen ist, hab ich gedacht, das wär's doch, und-"
 

"Moment", unterbrach Zorro ihn fassungslos mit einer Stimme, die selbst Diamant hätte schneiden können. "Willst du mir gerade erzählen, du hast den Wagen geklaut, weil dein Computerspiel noch nicht da war?!"
 

"Mein Playstationspiel", korrigierte Ace und wirkte einen kurzen Augenblick tatsächlich erleichtert, dass Zorro das Problem verstanden hatte. "Aber-"
 

"HAST DU DEN VERSTAND VERLOREN?!!!!!", verlor der Kopfgeldjäger ohne Vorwarnung sämtliche Beherrschung und würgte seinem Freund damit das Wort ab. Ace blinzelte perplex und es hätte ihn nicht gewundert, wenn Zorro's Urschrei ihm die Frisur ruiniert hätte. Sofort schluckte der Schwarzhaarige alles herunter, was ihm noch auf der Zunge gelegen hatte. Selbst er erkannte, wann es ratsam war, die Schnauze zu halten. Und solange Zorro krebsrot vor Wut vor ihm stand, auf der Stelle tobte und zweifelsfrei bewaffnet war, würde er nur reden, wenn er die ausdrückliche Erlaubnis dazu hatte. Alles andere wäre Selbstmord.
 

***

Jetzt
 

Smoker blinzelte fassungslos.
 

Seine Zigarre lag unbemerkt und abgebrannt im Aschenbecher. Ohne eine Miene zu verziehen griff der weißhaarige Cop ins Innere seiner Jacke, zog eine neue Havanna hervor und schnippte das Ende mit einem Zigarrenschneider ab. Dabei starrte er Zorro so eindringlich an, als würde er sich vorstellen, stattdessen den Daumen des Kopfgeldjägers abzuschneiden.
 

Irgendwo hinter ihnen schwächelte Saga sein Lachen zu einem Husten ab. Mit wenig Erfolg. Smoker warf seinem Angestellten den Zigarrenschneider vor die Brust, bevor er eine Schachtel Streichhölzer hervorzog, die Zigarre anzündete und heftig paffte. „Weiter“, presste er dann mühsam hervor, als er sich zumindest ein bisschen beruhigt hatte.
 

„Es wird noch schlimmer“, warnte Zorro.
 

Smoker zog ungläubig eine Augenbraue hoch. Wenn die ganze Situation nicht so verfahren wäre, hätte Zorro dieses Treffen wohl ganz lustig gefunden. Da aber auch sein Kopf in der Schlinge steckte, hatte das ganze eher etwas von einer komischen Tragödie.
 

Der Cop und der Kopfgeldjäger musterten sich gegenseitig für einen langen, atemlosen Moment. „Weiter“, wiederholte Smoker dann. Es klang wie ein Seufzen.
 

***

4 Stunden früher
 

Zorro brüllte zehn Minuten lang und als er fertig war, brannte ihm die Kehle und Ace‘ Schimpfwörterwortschatz hatte einige Vokabeln dazugewonnen. Ihm klingelten die Ohren und er sah angemessen geknickt aus der Wäsche, als der Grünhaarige seinen zornfunkelnden Blick wieder auf ihn richtete.
 

„Es tut mir Leid. Bitte schrei nicht wieder“, sagte Ace behutsam, beide Arme abwehrend vor dem Körper ausgestreckt.
 

„Hat es sich wenigstens gelohnt?“, fragte Zorro zwischen zusammengebissenen Zähnen.
 

„Wie, gelohnt?“
 

„War dein beschissenes Spiel nun dabei – oder nicht?“, schnaufte der Grünhaarige, kehrte Ace den Rücken zu und marschierte auf seine Dukati zu. Er brauchte was zu trinken. Dringend.
 

Während Zorro in der Motorradtasche kramte, schnaufte Ace erleichtert durch und näherte sich vorsichtig dem rauchenden Lieferwagen. „Ich hab noch nicht geguckt“, antwortete er hastig, öffnete die Ladeklappe – und erstarrte. „Zorro.“
 

„Ich versteh nicht, warum du mich immer in so einen Scheiß mit reinziehen musst“, murrte Zorro und trank die Wasserflasche fast leer, ohne sich zu dem Schwarzhaarigen umzudrehen. „Ernsthaft, Ace. Ich bin Kopfgeldjäger! Und wenn Jenkins das rauskriegt, bin ich geliefert.“
 

„Zorro.“
 

Was denn noch?!“, fragte Zorro genervt und drehte sich wieder herum.
 

Ace deutete stumm in den Lieferwagen hinein.
 

Zorro seufzte inbrünstig, schraubte die Wasserflasche zu und näherte sich dem Lieferwagen, um sich wagemutig der nächsten Katastrophe zu stellen.
 

„Bitte schrei nicht wieder“, wiederholte Ace kleinlaut und wich einen Meter zurück.
 

Als er am Wagen angekommen war, brauchte Zorro ein paar Sekunden, um das Bild vor seinen Augen richtig zu interpretieren. Dann ließ er die Wasserflasche fallen, wirbelte zu Ace herum und starrte ihn sekundenlang entgeistert an. Ace zuckte entschuldigend mit den Schultern und beobachtete, wie Zorro’s Gesicht vor Wut wieder krebsrot wurde. Vorsichtshalber hielt er sich die Ohren zu.
 

„DU HAST EINEN UPS-LIEFERWAGEN GEKLAUT?!“, fuhr Zorro im selben Moment wieder auf und seine Stimme überschlug sich. „SAMT FAHRER?!?!?!!!!“
 

Ace hatte noch nie gesehen, wie jemand sich in natura vor Verzweiflung die Haare raufte. Jetzt war es soweit. Es hätte ihn nicht einmal gewundert, wenn Zorro sich vor lauter Wut spontan selbst entzündet hätte.
 

Stattdessen schien sein bester Freund sich nicht entscheiden zu können, ob er ihm ins Gesicht springen, eine reinhauen oder erwürgen sollte, sodass er am Ende doch nur auf der Stelle herumsprang wie ein außer Rand und Band geratenes Rumpelstilzchen.

Zwischenzeitlich warf er immer wieder Blicke in den Lieferwagen, auf die reglose Person in Knickerbocker-Shorts und beigem UPS-Hemd, die unter einem Haufen Päckchen begraben war, und stieß unzusammenhängende Worte aus.
 

„Was…?! Wie kannst du…! Ich will dich…! ARGH! ACE!“
 

„Ich wusste doch nicht, dass da jemand drin ist!“, unterbrach Ace ihn hastig und linste erneut zu dem UPS-Lieferanten. Der bewegte sich immer noch nicht. „Lebt er noch?“
 

„SAG DU’S MIR!“, schnauzte Zorro, außer sich vor Wut.

„Aber-“ – „REIN DA!“ Zorro deutete kompromisslos zur Ladefläche.
 

Ace schluckte sichtlich, nickte dann jedoch und kletterte zögernd in den Lieferwagen. Nun, außer Reichweite von Zorro’s grenzenloser Wut, wurde er wieder mutiger und mehr er selbst. „Mann, irgendwann platzt dir noch ‘ne Gehirnwindung, wenn du dich weiter so aufregst…“, murmelte er halblaut und trat ein paar eingedellte Päckchen bei Seite.
 

„Und wessen Schuld ist das?!“, motzte Zorro knapp und beobachtete mit verschränkten Armen, wie Ace sich vorarbeitete, bis er schließlich hockend neben dem Fahrer des Wagens ankam und nach dessen Puls tastete.

„Lebt noch!“, informierte er ihn dann erleichtert und Zorro atmete auf. Wenigstens etwas.
 

***

Jetzt
 

„Er hat…?!“ Smoker versagte die Stimme. Er hatte in seinen neunzehn Dienstjahren ja schon viel Scheiße miterlebt und sich noch mehr Scheiße angehört, aber so etwas selten Dämliches war ihm noch nie zu Ohren gekommen.
 

„Frag nicht“, sagte Zorro knapp. Er konnte es selbst noch nicht glauben und er war live dabei gewesen.
 

Saga versuchte unterdessen nicht einmal mehr, sein Lachen abzuschwächen und hielt sich die stechende Seite, jederzeit bereit, herumfliegenden Gegenständen auszuweichen.
 

***

3 1/2 Stunden früher
 

„Und jetzt?“, fragte Ace.

Zorro antwortete nicht. Was denn auch? Er war mit seinem Latein am Ende.
 

Den Lieferwagen hätten sie vielleicht noch wegschaffen können, aber dass es einen Zeugen gab, machte die Sache nicht weniger kompliziert.
 

„Zorro?“

„Halt die Klappe, Ace!“, forderte Zorro. „Ich muss nachdenken.“
 

Also schwiegen sie, mit dem Rücken zum Problem. Nach einer Viertelstunde zog Zorro sein Handy aus der Hosentasche und tippte eine Nummer ein. Ace traute sich gar nicht zu fragen, wen er anrief, also beobachtete er bloß und lauschte dem abgehackten Gespräch.
 

„Ich brauche deine Hilfe“, war das erste, was Zorro sagte. Danach folgte eine Standortbeschreibung und die Order, einen Abschleppwagen mitzubringen. Dann legte er wieder auf, biss sich auf die Unterlippe und warf einen Blick zurück in den Lieferwagen.
 

„Mann, Ace“, war alles, was Zorro tonlos hervorbrachte. Dem Schwarzhaarigen fiel auch nichts Besseres ein, also zuckte er mit den Schultern.
 

„Ich wusste wirklich nicht, dass da jemand drin ist“, sagte er schließlich zu seiner Verteidigung.

„Wie kann man nur so blöd sein?“, verlangte Zorro zu wissen und fuhr sich gereizt mit einer Hand durch das Gesicht. Ace klappte den Mund auf, aber Zorro hielt bloß eine Hand in die Höhe und er klappte ihn wieder zu. „Rhetorische Frage!“
 

Ace nickte, als würde er wissen, was das Wort ‘rhetorisch‘ bedeutete. Dann warteten sie, bis das ferne Dröhnen eines wirklich großen Fahrzeugs näher rückte und den Waldboden zum Erzittern brachte. Wenig später walzte sich ein Abschleppwagen mit baumelndem Haken durch eine Reihe weniger dichter Gebüsche und hupte ihnen freudig zu.
 

Zorro winkte Franky zu, der den Wagen in einigem Abstand zu dem Problem parkte und sich aus seinem Gefährt schwang. Als er den Lieferwagen sah, pfiff er anerkennend durch die Zähne. „Wow, Ace, da hast du dich ja mal wieder selbst übertroffen, Bruder!“, feixte Franky und überprüfte, ob seine Haare immer noch so super saßen wie vor seinem Querfeldein-Trip durch den Wald.
 

Der Schwarzhaarige grinste vorsichtig, bis Zorro ihm einen mahnenden Blick zuwarf. „Hi Franky“, grüßte er dann bloß zurück und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
 

Gemeinsam stellten sie sich mit verschränkten Armen vor das Problem.
 

„Den soll ich wegschaffen?“, hakte Franky noch einmal nach und legte den Kopf leicht schief. Ganz schön großer Wagen, und nicht gerade unauffällig. Wenn er den bis zur Werkstatt bekam, ohne von einer Horde Bullen daran gehindert zu werden, wäre das an und für sich schon ein kleines Wunder. Ganz abgesehen davon, ihn unauffällig umzutunen und einen Abnehmer zu finden.

Zorro nickte grimmig. „Wenn’s geht.“
 

„Darf ich die Päckchen behalten?“, setzte Franky hinzu. Ace klappte den Mund auf, um zu protestieren, aber in dem Moment nickte Zorro, also ließ er es bleiben. Es war ohnehin nicht sicher, dass sein Spiel sich in dem Wagen befand, und je eher sich Franky um den Laster kümmerte, desto besser.
 

„Da gibt es allerdings noch ein Problem“, setzte Zorro an.

Franky lachte ungläubig. „Noch eins?“
 

Bevor Zorro das weiter ausführen konnte, rappelte es im Lieferwagen und ein gedämpftes Stöhnen drang daraus hervor. Der Lieferant wachte auf.
 

Zeitgleich wichen die drei mindestens einen Meter zurück. Franky blickte abwechselnd von Zorro zu Ace, aber keiner der beiden war bereit, ihm zu erklären, was da gerade vor sich ging.
 

„Zorro…?“ – „Jetzt nicht, Franky. Und keine Namen mehr“, flüsterte der Grünhaarige zurück.
 

Fassungslos beobachteten sie, wie sich der Pakethaufen bewegte und ein brauner Haarschopf zum Vorschein kam, dicht gefolgt vom Rest des Körpers, der sich langsam aufrichtete.
 

„Was zum…Scheiße, was ist denn passiert?! Da leck mich doch –“
 

Zorro schob sich seitlich näher zur Rückseite des Lieferwagens heran. Im selben Moment, in dem der Lieferant sich umdrehte und die Augen aufriss, als er seine Lage begriff, griff Zorro nach den Hintertüren und warf sie zu. Er kontrollierte, ob der Lieferwagen verriegelt war, und Sekunden später hörten sie, wie sich ein Körper gegen die Tür warf.
 

„LASST MICH RAUS! HILFE! ICH WURDE ENTFÜHRT!“, kreischte es gedämpft, dafür umso panischer.
 

„Ich bin raus!“, teilte Franky ihnen mit und hob abwehrend beide Hände vor die Brust. „Geklaute Wagen und Hehlerware? Kein Problem. Aber Entführung? Ihr habt ja ein Rad ab!“, dozierte der Mechaniker weiter und wandte sich bereits zum Gehen.
 

„Franky! BITTE!“, stieß Ace flehend aus.

„KEINE NAMEN!“, wiederholte Zorro schneidend, packte Ace am Kragen und schüttelte ihn durch. „Du elender Vollidiot! Willst du uns alle in den Knast bringen?!“
 

Ace schüttelte hastig den Kopf, aber das fiel Zorro kaum auf.
 

„Jungs?“, meldete sich Franky zu Wort, einen Fuß bereits im Abschleppwagen, während die Schreie hinter ihnen immer panischer wurden. „Ich störe euch nur ungern, aber da qualmt’s!“
 

„Ich weiß“, gab Zorro zurück und schüttelte Ace mit ganzer Kraft und Verzweiflung weiter durch.
 

„Nein, ernsthaft“, unterbrach Franky ihn. „Da brennt irgendwas und wenn ihr euch nicht bald darum kümmert, löst sich euer Problem in Luft auf. Und zwar wortwörtlich.“ Und damit stieg der Mechaniker endgültig ein, startete den Wagen und beobachtete, wie Zorro und Ace zur Salzsäule gefroren, während er rückwärts durch die Büsche fuhr und verschwand.
 

Langsam drehten Zorro und Ace sich zu dem Problem herum. Der Lieferant hämmerte immer nachdrücklicher mit den Fäusten gegen die Tür und jammerte, dass sie ihn bitte, bitte, BITTE rauslassen sollten.
 

Starr vor Schreck beobachteten die beiden, wie die Flammen über die Motorhaube züngelten und sowohl Polster als auch Elektronik abflemmten.
 

„Ich hasse dich“, seufzte Zorro.
 

***

Jetzt
 

„Das erklärt, warum du aussiehst wie ein Schornsteinfeger nach seiner Schicht.“
 

Obwohl es kein bisschen komisch war, musste Smoker schmunzeln, als er in Zorro’s rußbedecktes Gesicht blickte. Der Kopfgeldjäger selbst sah nicht ganz so amüsiert aus, sondern reckte ihm den ausgestreckten Mittelfinger entgegen.
 

***

3 Stunden früher
 

„SCHEIßE! SCHEIßE! SCHEIßE!“, fluchte Ace und rannte herum wie ein aufgescheuchtes Huhn.
 

„LASST MICH RAUS, BITTE! LASST MICH RAUS!“, kreischte der bedauernswerte Lieferant und warf sich immer wieder gegen die Türen des Wagens.
 

Zorro stand inmitten dieser hausgemachten Katastrophe, zwickte sich zögernd in den Arm und seufzte enttäuscht, als er nicht aufwachte. Also doch Realität.
 

„Versteck dich!“, kommandierte Zorro. Ace fackelte nicht lange und stürzte sich panisch ins nächste Gebüsch, während der Grünhaarige sich die Ärmel hochkrempelte und sich dem brennenden Lieferwagen näherte. Es half alles nichts, sie mussten den armen Kerl rauslassen, bevor er als Brathähnchen endete.
 

Zorro griff nach dem Türgriff, doch im selben Moment, in dem er sie öffnete, warf sich der Lieferant gegen die Tür. Sie schwang auf und prallte Zorro mit voller Wucht ins Gesicht, der umfiel wie ein nasser Sack.
 

Der Lieferant stürzte mit einem Hechtsprung aus dem Wagen, fiel hustend auf die Knie und kam dann wieder auf die Beine. Stolpernd rannte er los, ohne einen Blick nach hinten zu werfen – oder überhaupt einen Blick auf irgendwas zu werfen. Der Rauch, der sich rasend schnell und unheimlich dicht im Inneren des Wagens breitgemacht hatte, ließ ihm immer noch die Augen tränen, und so sah er gar nicht, wo lang er lief.

Und er sah auch nicht, dass direkt vor ihm ein Baum in die Höhe ragte und lief mit vollem Karacho dagegen. Es gab ein widerliches Knacken, dann verstummte sein hysterisches Geheul und er sackte zu Boden.
 

Zorro rappelte sich wieder auf und klopfte sich den Staub von den Klamotten.
 

„Hast du das gesehen?“, fragte Ace ungläubig, der sein panisches Kreischen ebenfalls eingestellt hatte und aus der Deckung kroch.
 

„Ja“, seufzte Zorro tief und war sich nicht sicher, ob das nun gut oder schlecht gelaufen war.

Zögernd näherten sie sich dem Lieferanten. Ihm lief Blut über das Gesicht, vielleicht hatte er sich in seinem unbändigen Eifer, sein Leben zu retten, die Nase gebrochen. Aber er lebte und er stand nicht in Flammen, also ging es ihm den Umständen entsprechend gut.
 

„Zumindest hat er uns nicht gesehen“, gab Ace zu bedenken.

„Ja“, wiederholte Zorro dumpf. „Wenigstens das.“
 

In dem Moment erreichten die Flammen den Benzintank des Wagens und mit einer heftigen Explosion und einem noch lauteren Knall flog der UPS Lieferwagen in die Luft und riss die beiden Übeltäter von den Beinen.
 

***

Jetzt
 

Saga wischte sich schniefend mit dem Hemdsärmel die Lachtränen aus dem Gesicht. Seine Schultern zuckten verräterisch. Soviel Pech konnte auch nur Zorro haben.
 

„Was gibt’s da zu lachen, Officer?“, schnauzte Smoker und warf den überfüllten Aschenbecher nach seinem Untergebenen. Saga duckte sich routiniert darunter hinweg und biss sich hart auf die Lippe, um dem Lachanfall Herr zu werden. Vergeblich.
 

„RAUS JETZT!“, brüllte Smoker und bemerkte zufrieden, wie schnell Saga diesem Befehl nachkam und die Tür hinter sich zuzog. Geduldig wartete er ab, bis das Gelächter im Flur verschollen war, dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf den grünhaarigen Vollidioten vor sich.
 

„Du willst mich doch verscheißern, Lorenor“, behauptete Smoker und zog mahnend eine Augenbraue hoch. Wenn das alles jetzt ein Lügenmärchen war, würde er Lorenor Zorro den Hals rumdrehen.
 

Zerknirscht sah Zorro zurück. „Ich wünschte, es wäre so“, beteuerte er aufrichtig. Normalerweise freute er sich über jede sich bietende Gelegenheit, dem weißen Jäger auf der Nase rumzutanzen, aber das war tatsächlich eine wahre Geschichte. Mit dem Titel „Zorro’s verkorkstes Leben“.
 

„Weiter.“
 

„Den Rest kennen Sie doch“, seufzte Zorro. Tatsächlich war danach nicht mehr viel passiert.
 

Die herumfliegenden Trümmerteile des UPS Lieferwagens hatten ihn und Ace vorrübergehend ausgeknockt, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass die glühende Polsterung der Sitze, die überall in der Luft herumgeschwebt hatte, einen Teil des Waldes in Brand gesteckt hatte.

Diesem Fakt hatten sie es auch zu verdanken, dass Feuerwehr und Polizei auf die Explosion aufmerksam wurden und ihren Standpunkt herausfanden, bevor sie wieder halbwegs bei Sinnen waren und die Flucht ergreifen konnten.
 

Die ersten Beamten, die sie nach dem Tathergang sowie der Brandursache befragt hatten, hatten ihnen kein Wort abgekauft, und so waren sie nach einem kurzen Zwischenstopp im Krankenwagen schließlich hier gelandet.
 

Smoker starrte ihn ein paar Minuten schweigend an, als würde er auf die Pointe warten. Als nichts weiter kam, seufzte er tief, kratzte sich an der Augenbraue und lehnte sich mit verschränkten Armen auf dem Stuhl zurück. „Ich soll dir also einfach so abkaufen, dass du mit der ganzen Sache eigentlich nichts zu tun hattest?“
 

Zorro ließ sich das kurz durch den Kopf gehen, bevor er nickte. „Ja.“
 

„Warum hast du eigentlich nicht gleich die Polizei gerufen, du kleiner Scheißer?“
 

Gute Frage. Zorro zuckte mit den Schultern. „Ich dachte, das ließe sich friedlich lösen. Und danach hat sich alles überschlagen.“
 

Da konnte Smoker ihm nicht widersprechen. Kopfschüttelnd rekapitulierte er diese aberwitzige Geschichte, aber von Lorenor war er – so traurig das auch war – schon Schlimmeres gewohnt. Ein explodiertes Auto, drei Hektar verbrannter Wald und ein traumatisierter Lieferant – das ließ sich gerade so verkraften.
 

Er seufzte tief, schon wieder. „Okay. Du kannst gehen“, brummte er und bemerkte durchaus die freudige Überraschung in Lorenor’s Gesicht. „Freu dich nicht zu früh. Da kommt noch ‘ne saftige Anklage auf dich zu. Und Ace, den Volltrottel, behalten wir so oder so hier“, fuhr Smoker dazwischen, bevor Zorro irgendetwas sagen konnte.
 

Der Kopfgeldjäger nickte. Das konnte er verstehen. Er selbst hätte Ace gerne den Hals umgedreht.
 

Smoker tippte mit den Fingerspitzen auf dem Tisch herum. Es war angenehm ruhig. Das mussten sie erst mal sacken lassen.
 

„TASHIGI!“, brüllte Smoker dann ohne Vorwarnung, so laut, dass selbst Zorro zusammenzuckte.

Sekunden später hörten sie hektisches Fußgetrappel auf dem Flur, dann wurde die Tür aufgerissen und Tashigi Jenkins steckte den Kopf in den Vernehmungsraum.
 

Zorro grinste erfreut und winkte seiner Freundin zu. Hätten Blicke töten können, wäre er prompt vom Stuhl gefallen, so eisig starrte Tashigi zurück, während sie unter dem vorwurfsvollen Blick ihres Chefs rot anlief und sichtlich zusammenschrumpfte. „Ja, Chief?“
 

„Schaff mir den Idioten aus den Augen!“, befahl Smoker und machte eine Bewegung mit der Hand, als wolle er eine lästige Fliege verscheuchen. Tashigi nickte schnell und deutete auf Zorro. „Lorenor, bei Fuß!“, forderte sie.
 

Der Grünhaarige ließ sich nicht lange bitten, nickte Smoker noch einmal zu und durchquerte dann schnellen Schrittes den Raum. Noch in der Tür versuchte er, Tashigi einen Kuss zu geben, aber sie boxte ihm bloß wütend in die Seite und schob seinen Arm weg, als er ihn um ihre Hüfte legen wollte. „Vergiss es“, zischte sie und marschierte voraus. Schmunzelnd folgte Zorro ihr und zog die Tür hinter sich zu.
 

Smoker blieb alleine zurück. Seine Mundwinkel zuckten amüsiert, als er die beiden draußen streiten hörte.
 

„HERRGOTT, ES WAR KEINE ABSICHT!“

„DAS SAGST DU JEDES MAL!“

„ABER WENN ES DOCH DIE WAHRHEIT-“

„LORENOR, ES REICHT! HALT’S MAUL!“

„ABER-“

„NICHTS ABER! WENN DU NOCH EINMAL EIN AUTO IN DIE LUFT JAGST, WAR’S DAS, VERSTANDEN?!“

„…das sagst du doch nur so.“
 

Der weiße Jäger schüttelte grinsend den Kopf. Dann kam er auf die Beine und schaltete die Kamera aus. Schluss für heute.
 

***ENDE***
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lexischlumpf183
2018-08-22T06:34:12+00:00 22.08.2018 08:34
😂😂😂😂 nächstes Mal bitte eine Warnung vor die Story. Ich sitze in der Bahn und hab mich schlappgelacht. So geil, die Story so viel 👍 kann ich gar nich rüberschicken, vor allem das Ende ich schmeiß mich weg.😂😁😂😁
Von:  Tsumikara
2016-09-30T08:11:13+00:00 30.09.2016 10:11
Ich kann gar nicht mehr aufhören zu grinsen und muss mir echt das lachen verkneifen :'D Das war so genial xD Einfach wieder eine geniale Story von dir. Hoffentlich kommen noch mehr so Sachen :D

Mach weiter so :D

LG Alwena

(P.S.: ich hab sogar wieder angefangen, jede Story von dir zu lesen. Ich liebe diese Storys einfach :3)
Von:  jyorie
2014-09-17T15:02:15+00:00 17.09.2014 17:02
Hallo (^o^)y

*lacht* wieeeeeee gemeint höö hööööö der Arme Zoro.
oh man, das ist echt hart. Und wie schon Zoro das alles
stück für stück aufgeplättert hat, was da passiert ist. Oh
man „mein freund ist der schlimmste Feind“

Ich hab mich herrlich amüsiert beim lesen. einfach nur
genial in welche Kastastrophe du hast Zoro jetzt schon
wieder schlittern lassen. *knuff*

Liebe Grüße, Jyorie

Antwort von:  jyorie
17.09.2014 17:02
wie kommt man nur auf so etwas?!
:)
Von:  Collien
2013-12-13T22:55:50+00:00 13.12.2013 23:55
Bei Fuß? Scheiße man, die Story ansich war ja schon sowas von hammerlustig! Aber der Satz am Ende gab mir dann echt noch den Todesstoß. Hab mich fast nicht mehr eingekriegt.
Ich muss noch immer Schmunzeln wärend ich das hier Schreibe.
Einfach Köstlich!

glg Collien
Von: abgemeldet
2013-12-13T12:21:18+00:00 13.12.2013 13:21
Der OS ist echt genial - Die Idee ist verdammt lustig und die Personen passen echt super!
Durch die vielen Absätze lässt es sich auch angenehm lesen.
Echt unterhaltsam :D
Von:  einfach_Antonia
2013-12-10T16:02:38+00:00 10.12.2013 17:02
ICH LIEBE ES!!!! :D

Vielen vielen lieben Dank!
Ich bin ja ehrlich, ich habs heute Nacht in meiner Pause schon gelesen und heute Nachmittag gleich noch mal *-*

Das ist so ein wahnsinnig geile Idee und gerade die Erzähl-Weise gefällt mir absolut. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht was ich sagen soll, so doll finde ich das :D


Danke!!!!!!!!!

Fühl dich geknuddelt und geknutscht!

Moni
Von:  die81
2013-12-10T13:41:07+00:00 10.12.2013 14:41
Alsoooo xD Ich habe sehr gelacht ^^ Mag zwar Tashigi und Zorro zusammen nicht, aber es war ein lustiges Ende.
Das einzige was mir nicht so gepasst hat war Ace. Ich hätt den Namen geändert in Ruffy- war eher sein Charakter als der von Ace...
Aber wie gesagt- ich habe sehr gelacht :D
Von:  Ichigo19
2013-12-10T00:30:10+00:00 10.12.2013 01:30
Hahahaha Smoker muss sich so verarscht vorkommen =-D Ich kann nicht mehr. ich hoffe ich hab mit meinem Lachen nicht die Nachbarn geweckt. Jetzt fehlte nur noch das Ace so mitten drin weg pennt =-D Geniale Geschichte da muss man sich einfach vor lachen wegschmeißen.
Von:  LadyTashigi
2013-12-09T23:43:50+00:00 10.12.2013 00:43
Boah ich hab so hart gelacht. Das ist mal wieder sowas von incharakter und dein Scheibstil ist einfach der Knüller. XD
Stuff, du hast mir wieder den Abend damit versüßt. Ich liebe dich für deinen Schwachsinn! <3
Von:  Nara-san
2013-12-09T21:54:09+00:00 09.12.2013 22:54
Ich musste so lachen!
Das ist so eine Geschichte, die ich Ace sofort zutrauen würde!
Genial!
Hat richtig Spaß gemacht sie zu lesen xDD


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