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Diabolic Lovers

Diabolic Lovers
von

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Entdeckung mit Folgen

Nach einer Weile, war es mir dann zu blöd dauernd die Decke anzustarren, deswegen öffnete ich das Fenster und suchte mir meine Zeichen Sachen zusammen und setzte mich auf die Fensterbank. Ich vertiefte mich so in meine neue Zeichnung, dass ich nicht merkte, wie sich ein Schatten unaufhaltsam nährte. Ich war gerade dabei, eine Linie zu korrigieren, als mich der Schatten ansprang. Vor lauter Schreck, stieß ich einen Schrei aus und plumste von der Fensterbank. Ich rappelte mich sofort auf und schaute mich in meinem Zimmer um, in einer Ecke sah ich dein ein schwarzes kleines Katzenbaby und schaute mich aus gelben Augen an.

Ich versuchte eine Weile, das Katzenbaby zu mir zu locken, doch sie huschte zu meiner Zimmertür und fing an daran herum zu kratzen. Also stand ich auf und öffnete ihr die Tür. Sofort huschte die Katze hinaus und blieb im Gang an der Ecke stehen und sah zu mir zurück. Aus einer Laune heraus, folgte ich ihr, obwohl ich Angst hatte einen der Männer zu begegnen.

Die Katze rannte weiter,und ich musste mich beeilen um sie nicht aus den Augen zu verlieren. Sie rannte die Treppen in der Eingangshalle hinunter und verschwand hinter einer Türe. Als ich bei der Türe ankam und ich nach der Türklinke griff, bemerkte ich dass meine Hände vor Angst zitterten.

Ich gab mir einen Ruck und tratt durch die Tür, um gleich darauf wieder mit staunenden Gesicht stehen zu bleiben. Ich stand in einer Bibliothek, die so groß war, dass ich es nicht glauben konnte. Ich schritt die ersten Buchreihen ab und vergaß für einen Augenblick alles um mich herum. Doch ein Miauen riss mich aus meinen Gedanken. Ich suchte die Katze und fand sie vor einem Bücherregal. Ich tratt nah an das Bücherregal heran und sah mir die Bücher ganz genau an und bemerkte, dass ein Buch nicht in die Reihe passte. Ich griff danach und zog es aus dem Bücherregal. Plötzlich gab es ein klicken und das Regal schwang auf und gab den Blick auf eine Treppe frei die dahinter versteckt war. Kaum war das Regal aufgegangen, da flitzte die Katze auch schon in die Dunkelheit. "Dass ist jetzt aber nicht wahr, wo bin ich denn hier? In einem schlechten Horrorfilm?", fragte ich mich. Ich suchte in der ganzen Bibliothek nach einer Taschenlampe, doch ich fand keine. Also nahm ich eine brenennde Kerze und ging durch das "Loch".

Kaum tratt ich auf die erste Stufe schwang das Bücherregal wieder zu und ließ mich in der Dunkelheit zurück, da die Kerze kaum Licht spendete. "Na toll, ich bin so ein Idiot.", sagte ich in die Stille hinein. Zurück konnte ich nicht, also begann ich den Abstieg in die Dunkelheit. Nach einer Weile fragte ich mich ob diese Treppe je aufhören würde, kaum hatte ich diesen Gedanken gedacht war ich auch schon am Ende.

Nun stand ich da und wusste nicht weiter, plötzlich berührte mich etwas an meinem Bein, ich schrie auf und sah nach unten, doch es war Gott sei Dank nur die Katze. Sie strich noch ein-zwei Mal um meine Beine und lief dann weiter. Ich folgte ihr mit voller Unbehagen. Nach einer Weile stand ich in einem Raum und genau vor mir konnte ich eine Art Pfanne sehen. Ich ging darauf zu und warf die Kerze hinein, sofort loderte es auf.

Ich stand in einem Raum voller Gemälde, ich musste sie mir einfach ansehen, also wählte ich irgendein Gemälde aus und ging darauf zu. Es war von einer dicken Staubschicht bedeckt, vorsichtig wischte ich den Staub weg und blickte in das Anglitz eines Mannes mit roten Augen unter dem Foto auf einer Messingtafel stand: "James Dracon-Erster Vampirkönig".

Plötzlich hörte ich ein Miauen und sah das die Katze genau bei einem Gemälde stand und mich ansah. Mit wachsender Angst ging ich darauf zu und las:" Rosana Dracon-Frau von James Dracon, Königin der Vampire-Mensch, dennoch unsterblich." Ich starrte ein paar Sekunden auf das Schild, bis ich mich traute die Staubschicht zu entfernen. Mit einem Schrei sprang ich zurück, denn ich konnte nicht glauben, was ich da sah. Ich starrte in meine Augen, in mein Gesicht, ich war das Ebenbild dieser Frau, aber wie konnte das sein? Ich war verwirrt, verängstigt, ich hatte keine Ahnung was das zu bedeuten hatte.

Auf diesen Schock musste ich mich erst einmal hinsetzen, sofort war die Katze bei mir und strich mir um die Beine, ich nahm sie hoch und streichelte sie eine Weile. Ich weiß nicht wie lange ich so dasaß, mir kam es vor wie Stunden. Auf einmal hörte ich Schritte kommen und sah ein Licht, doch als das Licht auf mich zukam blickte ich nicht einmal auf, denn für mich war eine Welt zusammen gebrochen, meine Familie hatte mich betrogen und belogen, wie konnte ich so weiterleben.

Erst als sich die Person neben mich setzte blickte ich sie an, es war Leonard und er sah mich einfach nur an. "Wer bin ich?", fragte ich ihn. "Ihr seit die Nachfahrin der mächtigsten Frau überhaupt, deswegen seit ihr hier, um euch zu beschützen, denn viele trachten euch nach dem Leben und nun kommt." Wir gingen wieder hinauf in das Herrenhaus.

Ich ging mit der Katze in mein Zimmer und lag einfach nur da und dann brachen die Tränen aus mir heraus. Was ich nicht wusste war, wie mich Sechs Leute beobachteten.

Nach einer Weile hatte ich mich wieder beruhigt, ich setzte mich an den Schreibtisch und fing an meinem Vater einen Brief zu schreiben, doch ich fand die richtigen Worte einfach nicht, wie sollte ich auch meine Trauer, meine Wut und meine Enttäuschung ausdrücken, ich wollte einfach nur die Wahrheit und zwar sofort.

Ich starrte Minuten lang auf den Brief den ich nicht schreiben konnte, ich war so in meinen Gedanken, dass ich nicht einmal bemerkt hatte, wie die kleine Katze aus dem Fenster geschlüpft war, als ich es dann merkte war sie schon weg. Zuerst suchte ich das komplette Zimmer ab, doch ich konnte sie nicht finden, erst dann bemerkte ich, dass das Fenster offen stand, sofort lief ich hin und schaute hinaus in den Garten, dort sah ich wie ein kleiner Schatten im Rosenlabyrinth verschwand.

Ohne nachzudenken lief ich aus meinem Zimmer und hinaus in den Garten, es war mir egal, ob mir einer der Vampire auflauern würde, ich wollte einfach nur meine Katze zurückholen. Als ich vor dem Eingang in das Labyrinth stand, musste ich einmal tief durchatmen um mich zu beruhigen.

Ich ging in das Labyrinth, doch ich konnte die Katze nirgends entdecken, als ich so durch das Labyrinth ging, gingen mir viele Gedanken durch den Kopf, ich achtete nicht einmal mehr darauf wo ich überhaupt hinging. Nach einer Weile sah ich dann einen Pavillon und dort ließ ich mich dann nieder. Es wurde immer kälter, doch das war mir egal, meine Gedanken hatten sich noch immer nicht geordnet. Ich weiß nicht wie lang ich so dasaß, aber es war mir egal, dass ich mich nicht mehr spüren konnte.

Plötzlich hörte ich eine Stimme rufen: „Miss Tamara, wo sind sie!?“ Ich konnte nicht mehr antworten und deshalb schloss ich die Augen, denn ein Teil von mir wollte einfach nur sterben. Als ich schon am Wegdriften war, wurde ich auf einmal hochgehoben und eine Stimme sagte: „So leicht lass ich dich nicht sterben, ich habe ja noch nicht einmal dein Blut kosten dürfen.“ Dann wurde alles schwarz.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Lady_Shanaee
2017-12-04T10:22:35+00:00 04.12.2017 11:22
Es ist interessant, dass sie in der Nacht zeichnen will. Was für gute Augen sie hat...

>> ... für mich war eine Welt zusammen gebrochen, meine Familie hatte mich betrogen und belogen, wie konnte ich so weiterleben. <<
Was für ein lächerliches Pathos. Weil sie einem Gemälde ähnelt macht sie so einen Aufstand? Auch Reinkarnationen haben eine Familie.

Und weil ihr "viele" nach dem Leben trachten, bringt man sie zu Leuten wie den Sakamakis? Zu Jungen in der Pubertät ohne Impulskontrolle und Respekt vor Autorität? Du meine Güte... man will sie von den Sakamaki-Drillingen töten lassen... O.O
Von:  Elli-chan
2014-06-20T13:18:02+00:00 20.06.2014 15:18
gute Story! es ist nicht OOC, das gefällt mir!


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