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Wercat

von

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Ein frecher Mokuba!

Diese Situation ist Joey einfach nur noch peinlich. Zwar kann er wirklich froh sein, dass Mokuba nicht ein paar Minuten früher in den Raum gekommen ist, aber dennoch ist dies einfach nur noch erniedrigend. Immerhin müsste sich Kaiba nur ein wenig von ihm wegbewegen und schon könnte der Kleine seinen nackten Leib entdecken. Nur scheint nicht nur er etwas gegen diese peinliche Lage zu haben. Immerhin ertönt plötzlich die angesäuerte Stimme des Jungunternehmers, der in seinen Ohren irgendwie auch ein wenig unsicher klingt. „Mokuba, wie oft soll ich dir noch sagen dass du anklopfen sollst bevor du in mein Zimmer kommst?“ Während der andere Junge redet versucht sich der Blonde aber auch nur noch mehr unter dessen Körper zu vergraben. Immer noch sind die Katzenohren in diesem Augenblick vergessen, da ihm am wichtigsten ist seine entblößte Haut zu verstecken. Doch da erklingen auch schon die nächsten Worte, die diesmal fröhlich von dem kleinen Schwarzhaarigen erklingen. „Ach hab dich nicht so, Seto? Ich habe von Roland erfahren, dass du gestern ein Kätzchen aufgelesen hast und ich wollte es unbedingt sehen? Aber warum bist du eigentlich hier, Joey? … … … Und warum hast du dir Katzenohren aufgesetzt?“ Irgendwie wird in diesen Augenblick seine Hoffnung zerschlagen das der jüngere Kaibabruder ihn vielleicht übersehen hat. Nur leider hat der Kleine ihn anscheinend doch gesehen und dass einzige was er machen kann ist, ein eingeschüchtertes „Hallo, Moki!“ zu fiepen. Mehr zu sagen traut er sich einfach nicht, da er irgendwie nicht weiß wie er erklären soll, dass er sich mit Katzenohren auf dem Kopf unter Kaiba versteckt. Nur das aufgeschreckte sowie herrische „Bleib da stehen, Mokuba!“ lässt ihn jetzt wieder mehr zu den Jüngsten schauen. Dieser scheint nicht mal von der bedrohlichen Aussage seines Bruders eingeschüchtert zu sein und kommt einfach schnellen Schrittes auf die zwei auf dem Bett befindenden zu. Automatisch zieht sich der Braunäugige den weißen Mantel noch mehr um seinen Leib, wobei es ihm auch egal ist dass sich der Körper des Jungunternehmers dadurch noch enger an ihn presst. Auch kann er dadurch nicht verhindern, dass jetzt ein zarter Rosa Ton seine Wangen zieht. Dazu kommt noch dass sich wegen der angenehm warmen Nähe sein Herz schon wieder beschleunigt und er sich wirklich zurückhalten muss nicht wohlwollend zu schnurren.
 

Weder er noch Kaiba können es verhindern, dass Mokuba bei ihnen ankommt, wobei dieser sich sogar ungeniert auf die Matratze setzt. Daran merkt er aber auch, dass der Kleine egal wie gewitzt er sonst ist, immer noch auch nur ein normales Kind sein kann. Immerhin wäre diese Situation für Ältere mehr als eindeutig und wären jetzt schon längst peinlich berührt aus dem Raum geflüchtet. Irgendwie findet er diese Naivität ja auch richtig niedlich an dem Kleinen. Doch gerade ist es nicht gerade passend und weiß um ehrlich zu sein nicht was er machen soll. Doch der Brünette scheint dagegen wieder zu wissen, was er zu machen hat. Nämlich genau in dem Moment als sich der Jüngste im Raum mit seinen vier Buchstaben auf das Bett setzt, versucht der Größere unbemerkt von seinen kleinen Bruder etwas anderes. Immerhin angelt einer dessen Hände auf der anderen Bettseite nach der Decke, um sie so gut es geht unbemerkt über ihn zu ziehen. Dass währenddessen der Kleinere wieder glücklich, aber leider auch skeptisch redend, scheint den Blauäugigen dabei aber auch nicht sonderlich abzulenken. „Also was ist jetzt? Wo ist nun das Kätzchen und warum bist du hier?“ Am Ende des Satzes schaut sein kleiner Kumpel, genau in seine braunen Augen. Irgendwie scheint dieser sich nicht ganz zusammenreimen zu können, wie der Blonde hier her gekommen ist. Aber irgendwie liegt auch ein wissendes funkeln in den großen Kinderaugen und er ist sich nicht mal mehr so sicher, ob der Kleine nicht doch kapiert warum er unter dem Eisklotz liegt. Irgendwie behagt ihm die Vorstellung nicht, weswegen er gleich mal noch mehr zur Tomate mutiert. Doch genau in diesem Moment hat Kaiba mit der Decke seinen nackten Körper bedeckt und richtet sich nun endgültig auf. Dabei lässt er auch wohl oder übel den weißen Mantel los, wobei in ihm ein komisches Gefühl aufkommt. Fast schon so als ob er die Nähe des Andere jetzt schon vermisst. Doch dieses Gefühl schüttelt er ab und versucht sich zu überlegen, was er dem Schwarzhaarigen jetzt antwortet. Dabei richtet er sich in der warmen Decke gehüllt auf, nur um in das ungeduldig dreinblickende Kindergesicht zu schauen.
 

Doch nicht er sagt etwas zu den Fragen des kleinen Kaibas. Es redet nämlich der größere etwas grimmigere Bruder plötzlich. Nur dass es eher eine Aufforderung gegenüber Joey ist und er nicht wirklich weiß, was er davon denken soll. „Sag es ihm, Wheeler! Immerhin wirst du jetzt hier wohnen und da ist es besser, wenn du es Mokuba erklärst! Oder wie willst du dich in diesem Haus so benehmen wie du willst, wenn er nicht über deine interessante Anomalie Bescheid weiß?“ Eigentlich müsste Joey sauer sein, dass Kaiba sein Problem als eine Anomalie bezeichnet, doch irgendwie weiß er instinktiv dass der Andere dies nicht mal böswillig so ausdrückt. Immerhin schmeißt der Kühlschrank immer leidenschaftlich gern mit Fremdwörtern um sich. Doch es erschreckt ihn, dass er Moki jetzt alles erklären soll. Denn eigentlich hat er immer noch die eingefleischten Ängste, dass er wegen seiner Andersartigkeit von Anderen verstoßen wird. Zwar ist ihm bewusst dass der Kleine viel zu lieb ist, um ihn wegen so etwas von sich wegzudrücken. Aber diese Furcht vor der Abscheu ist einfach viel zu groß. Nur weiß er auch dass der Eisblock Recht hat. Wenn er in dieser Villa vollkommen er selbst sein will, muss zumindest Mokuba Bescheid wissen. Irgendwie ist er froh, dass die beiden Kaibabrüder ihm anscheinend die Zeit geben über seinen eigenen Schatten zu springen. So wie es aussieht merkt selbst der Jüngste von ihnen, dass an dieser Situation auch so einiges ernstes ist. Auch wenn das Herz von Joey immer schneller vor Nervosität schlägt, seine Hände vor Angst schweißnass werden und er das Gefühl hat, dass sich ein dicker Klos in seinen Hals befindet, nimmt er all seinen Mut zusammen. Unsicher blicken die schokobraunen Augen zu dem kleinen Jungen, wobei er erst Mal tief Lust holt. Als er seine Stimme zum Reden erhebt, ist sie eindeutig ein wenig zu hell und er fühlt sich durch diese Erkenntnis nur noch unangenehmer in dieser Lage.
 

„Mokuba, … … … ähm, ja…du wolltest doch wissen wo das Kätzchen oder eher gesagt der Kater ist den dein Bruder mitgebracht hat! Also wie soll ich sagen… Also, nun dieser Kater… ähm, bin ich!“ Große ungläubige Kinderaugen weiten sich immer mehr, desto mehr er Redet. Der kleine schaut ihn dabei an, als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank und dass wundert den Blonden nicht mal. Nur irgendwie weiß er auch nicht so Recht, wie er sich anders ausdrücken soll. Vor allem da sein Kopf so ziemlich von der Angst vor Ablehnung keinen klaren Gedanken fassen kann. Doch er kann dann froh sein, dass der Geldsack ihm den Rest der Erklärung abnimmt und dass obwohl sich dessen Stimme so ziemlich genervt anhört. „Oh Mann, Kätzchen! Ich übernehme jetzt lieber, denn dein Gestammel kann man sich gar nicht mehr anhören! Also Gut, jetzt zu dir Mokuba! Roland hat dir ja schon erzählt, dass ich gestern ein Kätzchen aufgegabelt habe! Dieses Kätzchen wurde nämlich durch einem Hund auf einen Baum gehetzt und ich hab ihm geholfen! Danach hatte ich das Kätzchen im Arm, um es zu streicheln! Aber da es angefangen hat zu reden, beziehungsweise mich zu beleidigen, habe ich es mit hier her genommen. Vor allem da mir die Stimme bekannt vorkam und mir die Schuluniform am Ausgang des Parks eine kleine Ahnung bescherte! Nachdem das Kätzchen vor Erschöpfung einschlief und dann von mir hierhergebracht wurde, verwandelte es sich nach einer Weile in Wheeler! Ich habe dann von ihm erfahren, dass er wegen seiner Anomalie von seiner Familie schlecht behandelt wird und deswegen wird er ab jetzt hier in der Villa leben!“ Irgendwie ist Joey mehr als froh, dass der Andere nicht genau erklärt wie schlecht seine Familie ihn behandelt. Doch etwas anderes macht ihm im Moment doch so einiges mehr Sorgen. Denn Moki wird bei der Erklärung seines großen Bruder immer blasser im Gesicht. Noch dazu können die großen Kinderaugen anscheinend nicht anders als immer schockierter zu dem Braunäugigen zu starren und gleichzeitig so dreinblickt, als würde man ihn veräppeln.
 

Auch wenn der Blonde Angst vor der Reaktion hat, beugt er sich ein wenig zu dem Kleinen hin. Dabei beugt er sein Haupt so, dass dieser locker an seinen Kopf fassen kann und haucht schüchtern ein „Schau dir doch die Katzenohren genau an!“ über seine Lippen. Auch wenn er versucht diese Aussage so sicher wie möglich klingen zu lassen, ist er das ganz und gar nicht. Es wundert ihn nicht mal, dass sein Körper vor Unsicherheit anfängt unkontrolliert zu zittern. Erst Recht als er spürt, wie sich die kleine Kinderhand auf eine seiner vom weißen Fell bedeckte Katzenohren legt. Irgendwie entflieht unbewusst seiner Kehle, ein kleines Schnurren, da die Hand sich ihren Weg zu dem Ansatz auf seiner Kopfhaut krault. Doch scheint der Kleine die Echtheit seiner Ohren nicht nur überprüfen zu wollen. Denn die Hand geht danach nicht einfach wieder weg, sondern streichelt sein Ohr einfach weiter ungeniert. Dadurch hört dass Schnurren auch gar nicht mehr auf seinen Mund zu verlassen und er hört ein kleines bewunderndes „Wow!“ was der kleine Kaibabruder begeistert ausspricht. Nur wird es im nächsten Augenblick auch schon noch berauschender für Joey. Denn immerhin legt sich nun auf sein anderes Katzenohr, eine weitaus größere Hand, die ihn jetzt ebenfalls liebkost. Am liebsten würde sich der Blonde jetzt einfach gemütlich aufs Bett schmeißen, wobei einfach immer mehr mit ihm geschmust wird. Doch er kann sich gerade so zurückhalten, da er immerhin noch Nackt ist. Trotzdem vernebeln ihn die Liebkosungen umso mehr den Verstand. Dadurch nimmt er auch nur an Rande wahr, wie Mokuba wieder anfängt zu reden. „Ich kann gar nicht verstehen, dass Joeys Familie ihn wegen dieser Katersache schlecht behandelt! Er ist doch zu süß, als verschmustes Kätzchen!“ Irgendwie entgeht dem Kater, der freche Unterton in der Stimme des Jüngeren und kann wegen seiner gebeugten Haltung auch nicht das breite Grinsen auf dem Kindergesicht. Nur dass was Kaiba darauf antwortet lässt ihn ein wenig aufhorchen.
 

Vor Allem, da dieser sich beim Sprechen mehr als ermahnend anhört. „Ärger Wheeler bitte nicht wegen seinem Katzendasein, da er wegen seiner Familie sehr unsicher dabei ist! Aber ich kann trotzdem verstehen was du meinst!“ Es verwundert ihn schon, dass der Eisklotz so leicht zustimmt, dass er süß ist. Deswegen hebt er nun überrascht den Kopf, damit er aus geschockten braunen Augen in das leicht grinsende Gesicht des Brünetten schauen kann. Ihm ist in dem Moment egal, dass er die Liebkosung an seinen Ohren abbricht. Aber als er in die leuchtenden eisblauen Augen blickt, kommt ihm nun endgültig wieder in den Sinn was er bis vor kurzen mit diesem Geldsack gemacht hat. Irgendwie kann er deswegen nicht anders als diesen anzustarren und will gar nicht wissen, was jetzt noch alles auf ihn zukommt. Das wirklich sehr breite Grinsen von Moki bemerkt keiner der beiden Jugendlichen. Wobei es vielleicht sogar besser wäre, wenn einer der beiden dieses Grinsen sehen würde. Denn dies wirkt nur noch so als ob der Kleine irgendwas aushecken würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Anyu
2014-07-22T19:38:24+00:00 22.07.2014 21:38
Ach ja - kleine Kinder spielen gern mit ihren Haustieren ...
Und große noch lieber *breit grins*

Schönes Kapitel ^^
Antwort von:  BlackDuck
29.07.2014 10:46
Hi,

naja ich denke da hast du vollkommen recht. Erst Recht wenn es sich dabei um einen süßen Kater namens Joey handelt.

LG BlackDuck
Von: abgemeldet
2014-07-20T15:08:28+00:00 20.07.2014 17:08
Hi
Ich freue mich das es weiter geht
was kann ich noch sagen außer geniales kapitel

Lg kai
Antwort von:  BlackDuck
21.07.2014 11:41
Hi,

schön dass dir das kapitel wieder gefällt. ich habe gerade auch ein neues hochgeladen und jetzt musst du nur noch warten bis Mexx es auch on setzt. Ich hoffe du hast Spaß daran.

LG BlackDuck


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