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No Matter What

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Liebe Leser,

ich hoffe ihr hab schön an Weihnachten gefeiert und seit gut ins neue Jahr gerutscht. Von nun handelt es sich hauptsächlich um einen Flashback, den Sofi Luffy erzählt. Er wird kursiv dargestellt und die jetzige Situation in normaler Blockschrift.
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen ^^ Komplett anzeigen

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3. Chapter – This is a beginning

Es begann vor ungefähr 4 Jahren. Ich war eine junge Piratin und gehörte zu einer namenlose Bande, die sich hier in der neuen Welt gegründet hatte. Unser Captain war ein Draufgänger vor dem Herrn und setzte sich als erstes großes Ziel gegen Whitebeard anzutreten.

Irgendwann kam dann der Tag und mein Captain stand im Angesicht Whitebeards und forderte ihn zum Duell. Uns stellten sich aber die Kommandeure und die ersten vier Divisionen entgegen.

Während ich mich mit meinen Kameraden gegen die Divionen stellte schritt unser Captain zum Kampf gegen Whitebeard, der nach einem Schlag schon ganz klar an Whitebeard ging. Unbeirrt dessen verloren auch meine Kameraden ihre Kämpfe gegen die Kommandeure.
 

„Dein Vize ist beeidruckend.“ sprach der großgewachsene Alte Mann damals zu meinem Captain. Während alle zu Boden gingen dauerte mein Kampf an. Es war eigentlich ein ungleiches Duell das trotzdem kein schnelles Ende fand.

„Ich kämpfe nicht oft gegen Frauen. Die gibt es in dieser Branche eher selten. Viele sind auch nicht hartnäckig genug dafür.“ Ace war mein Gegner und fing an mit mir zu plaudern während wir beide Luft schnappten.

„Du bist ganz schön aus der Puste. Scheint so als wäre ich es durchaus.“ antwortete ich schnippisch.

„Es ist faszinierend wie du mit deinen Kräften umgehst. Eigentlich ist es für Feuer eine Leichtigkeit Pflanzen und Bäume zu verbrennen.“

„Das gilt nicht für alle Pflanzen wie du sicher schon bemerkt hast.“

„Ich freue mich über Herausforderungen wie diese.“

„Ich mich auch aber selbst wenn ich dich hier und jetzt schlagen kann werde ich nicht sehr weit kommen. Meine Kameraden sind bereits besiegt und spätestens an eurem Phönix werde ich scheitern. Diese Idee war der pure Wahnsinn.“ Ich schnappte nach Luft während mein Blick über das umliegende Feld wanderte.
 

„Willst du aufgeben?“ Der Schwarzhaarige vor mir grinst mich frech an.

„Ich bin wahnsinnig aber nicht feige.“ Ich grinse frech zurück.

Ich zog alle Register und versuchte Ace auf verschiedenste Weise anzugreifen. Als Plant-Plant-Frucht-Nutzerin ist es mir möglich die Pflanzen meiner Umgebung zu beeinflussen und wachsen zu lassen. Ich versuchte Ace mit Sträuchern, Dornenranken und sogar ganzen Baumplantagen einzukesseln doch er wich geschickt aus oder verbrannte die Pflanzen. Seine Angriffe verliefen ähnlich ins Blaue.
 

Es begann zu dämmern und langsam begann ich zu schwanken. Mein Limit war fast erreicht und mein Gegenüber nutzte das natürlich aus.

„Du erwartest kein Mitleid von mir also werde ich auch kein Mitleid mit dir haben. Dieser Kampf ist gleich beendet.“ Mein Gegenüber formte durch seine Kräfte eine riesige Feuerkugel.

„Warten wir es ab, Ace. Mein Holz ist anders geschnitzt als deins.“ Zum Schutz vor seinem Angriff formte ich Baumrinde um mich herum als Schild. Aber mir war längst bewusst, dass dies eher eine Verzweiflungstat war.

An weiteres erinnere ich mich nicht mehr. Erst einige Tage später kehrte mein Bewusstsein zurück.“
 

„Du hast gegen Ace gekämpft? Wie stark bist du denn bitte?“ Luffy unterbricht sie.

„Das tut hier nichts zur Sache, Luffy.“

„Aber...“

„Ist doch egal!“ Motzt Sofi ihn an.

„Schon gut. Und dann ein Blackout bis heute?“

„Willst du mich ärgern?!“

„Nein, erzähl bitte weiter.“ Luffy bohrte vor Begeisterung in der Nase. Die rothaarige aber ballt die Faust unter dem Tisch und spricht weiter:
 

„Als ich wieder zu mir kam bemerkte ich sofort den Unterschied. Das Holz um mich herum war ein anderes. Es war definitiv nicht unser Schiff auf dem ich mich befand. Ein solches Holz kannte ich bis dahin überhaupt nicht. Panisch richtete ich mich auf, stieß damit voll mit jemandes Kopf zusammen. Es knallte so laut, dass sogar zwei Männer die Tür reinhasteten. Erstaunt starrte ich sie an. Erst jetzt wurde mir klar das mein Dickschädel wohl jemanden umgehauen hat. Die beiden Männer zumindest deuteten mit ihren Fingern auf den Boden neben mir.

„Oh Mist.“ Fluchte ich als ich meinen Blick gen Boden richtete. Jede Bewegung schmerzte mir aber meine Neugierde war größer.
 

„Verdammt. Was hast du denn für eine Birne?“ Ace lag am Boden und hielt sich den Kopf.

„Tut mir wirklich Leid. Aber du bist endlich zu Boden gegangen. Gewonnen habe ich trotzdem nicht. Verratet mir, wo ich bin und wo sind meine Kameraden?“

„Sie haben sich unserer Flotte angeschlossen aber segeln ohne dich weiter auf dem Meer umher. Vater hat es so befohlen.“ Kaum hatte er es ausgesprochen durchzuckte mich ein wahnsinniger Schmerz. Ich kauerte mich zusammen und fluchte leise vor mich bis Ace seine Hände auf meine Schultern legte und mich zurück in die waagerechte drückte. So vorsichtig wie es ihm nur möglich war.
 

„Bleib liegen. Du bist ziemlich schwer verletzt aber auch echt zäh. Deshalb wollte Vater dich auch hierbehalten. Er sah dein Talent verschwendet.“

„Talent verschwendet? Red keinen Mist. Ich will zu meinen Kameraden zurück.“ beschwerte ich mich lautstark doch Ace hielt dagegen.

„Denk doch mal nach. Du wirst sie bald wieder sehen. Da kannst du Gift drauf nehmen. Sie haben sich der Flotte von Whitebeard angeschlossen und du hast den Befehlen deines Captains zu folgen und der hat zugestimmt, dass du an Bord der Moby Dick bleibst.“

Schweigend nahm ich es hin. Loyalität stand für mich immer an oberster Stelle. Auf See muss man sich aufeinander verlassen können und dazu hat jeder seinen Beitrag zu leisten. Trotzdem fand ich es für meine Freunde ziemlich gefährlich ohne mich auf hoher See.
 

In diesem Krankenbett an Bord der Moby Dick erholte ich mich schnell und stand dann vor Whitebeard.

„Dein Kampf mit Ace war beeidruckend, junges Fräulein.“ Sprach der großgewachsene Mann zu mir. In seiner Anwesenheit fühlte ich mich in vielerlei Hinsicht klein.

„Ich danke euch.“ Antwortete ich nur kleinlaut aber er begann laut zu lachen.

„Warum denn so förmlich? Es gibt keinen Grund für Distanz, Sofi. So lautet doch dein Name, oder?“

„Ja so ist es, aber warum gibt es keinen Grund für Distanz?“ Ich verstand einfach nicht was er meinte.

„Deine Herkunft ist hier absolut irrelevant. Im Grunde sind wir doch alle nur die Kinder des Meeres. Deinerseits wie meinerseits. Keiner ist besser oder schlechter als der andere. Also, eigentlich hat dein Captain dem schon zugestimmt aber ich sage es gerne noch einmal: Werde Teil meiner Familie. Schließe dich mir und meinen Kindern an und lebe dein Leben, wie du es dir wünschst. “ Gebannt richten sich alle Blicke der umstehenden Personen auf mich. Das machte mich nervös aber die Worte des weißbärtigen Mannes beeindruckten mich.

„Einverstanden. Ich werde unter deiner Flagge segeln, Vater.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Piratenqueen
2014-01-08T06:19:36+00:00 08.01.2014 07:19
Cool
War klar dass Ruffy sie unterbrechen musste
Super kap
LG^^
Antwort von:  Robin-swan
08.01.2014 21:46
Danke ^^
Und, ja, es war klar xD
LG


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