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Dragonball Z - Arai tamashii ( Wilde Seele)

Ein Kennenlernen der besonderen Art...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vor einigen Wochen...Kam ein Fremder in diese Stadt. Sogleich steuerte sein Pferd zur Bar, stieg ab und betrat jene.
„Meister. Ein Glas Milch..Kalte Milch.“ Und er setzte sich.
„Grüß Gott. Wer seid ihr Fremder? Euch hab ich hier noch nie gesehen?“
Er nahm das kalte Glas an und trank es in einem Zug.
„Ich hab einst hier gelebt. Vor sehr..sehr..sehr langer Zeit.“ und er schob das leere Glas dem Baarman zu. „Ich musste fort. Vor einigen Monaten.“
Neugierig beäugt der Keeper den Fremden. „Und was habt ihr hier damals getan?“
„Ich war Autor. Schriftsteller einer...sehr gut laufenden Fanfiktion.56 Favoriten, 78 Kommentare und über 100 quatsch mich tot Klicks.“
„Aha und was wurde aus eurer..Geschichte?“
„Ich hatte viel zu tun....Viel mit einer neuen wohnung, einem stressigem Job und einer nervigen Beta-Leserin.“ Dabei seufze er.
„Ein halbes Jahr, seid Dezember, habe ich nichts mehr von mir hören lassen. Ich sehe schon Steckbriefe mit Kopfgelder auf mich ausgesetzt. Sie wollen neue Geschichten von mir hören oder meinen Kopf.“
Der Keeper nickt und putzt weiter Gläser.
„Dan würde ich vorschlagen sie fangen sogleich an, Fremder.“ und ein knacken ist zu hören.
„Die Gäste haben sie hier bereits erwartet. 78 an der Zahl.“ wobei er grinst.
Den Hut tief ins Gesicht gezogen luckt er zu den bewaffneten Gästen. Damen und Herren, jeden alters die ihn mit geladener Waffe auf ihn zielen. Sie wollen nicht das ich hier wieder weg geht.
„Wir haben auf dich gewartet.“
„6 Monate.“
„Das Kopfgeld wird gestrichen wenn du weiter machst.“
Er grinste nur, wand sich auf seinem Stuhl um, das Gesicht immer noch verdeckt und lachte.
„Ist das so ja? Dan würde ich mal sagen, ich fang am besten gleich an.“ Und schnippte die Krempe seines Hutes nach oben, so das sein Gesicht zum Vorschein kam.
„Dan wollen wir. „alexcumber“ mein Name. Rock´n Roll Baby, ich bin wieder in der Stadt.“
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Unverhofft kommt oft Teil 2 - Sei offen für das Unerwartete


 

15. Unverhofft kommt oft Teil 2-

Sei offen für das Unerwartete
 


 


 

Verdammt nochmal, wieso funktioniert dieses scheiß Teil nicht mehr?!“

Bulma war zutiefst genervt, gar frustriert. Nicht nur das sie sich derzeit gerade im feindlichen Gebiet befand. Oh ja, das tat sie. Nein. Auch dieses blöde Ding wollte einfach nicht so wie sie es wollte. Wo lag der Fehler welchen sie nicht finden konnte? Gefühlte 20 Minuten versuchte sie es nun herauszubekommen, wieso diese Maschine solche Zicken machte. Prüfte Kabel und Vernetzungen. Brachte dieses ganzes Schiff nichts als ärger mit sich?! Was für Ingenieure lassen so etwas überhaupt durch den TÜV? Vor allem: Wieso konnte ADA nicht weiter machen so lange dieses Schrotteil nicht richtig lief? Ein Computer sollte doch im Stande sein, mehrere Dinge gleichzeitig zu können. Eine einzige Katastrophe war dieses Konstrukt von einem Vehikel.
 

Die Elektronik der Kapsel schien in Ordnung zu sein. Auch alle Verbindungen waren an Ort und Stelle und dennoch erlaubte sich dieser Schrotthaufen Bulma zu verweigern.

„Ich nehme dieses ganze Ding auseinander wenn es sein muss um das Problem zu lösen! Ich hab die Schnauze langsam gestrichen voll.“

Kami, was hatte dieses Gerät für ein Problem?! Womöglich war es nicht mehr überholt worden und spinnte nun vor sich hin. So wie alles andere hier.Ausgerechnet jetzt und gerade hier. Sie konnte aber auch nicht feststellen wo das Problem lag oder was es verursachte. Es war zum Verzweifeln und den ganzen Tag wollte sie hier auch nicht verbringen. Bulma

wollte aber auch nicht das dieser Irre in der Kapsel aufwachte, was vermutlich bald passieren würde, sollte sich das Problem nicht langsam beheben lassen. Sie musste etwas tun, besser gesagt Jemand.

„ ADA, kannst du es irgendwie hinbekommen das Vegeta weiter schläft? Ich finde einfach nicht den Fehler und brauche daher mehr Zeit. Ich glaube es wäre nicht gut wenn er mich hier erwischt, solange ich an der

Kapsel arbeite“ gab Bulma von sich und untersuchte gerade die Kabelverbindungen, welche sich unter dem

Kontrollpult der Kapsel befanden. Die Systeme arbeiteten noch und doch gab es einen Hacken bei dem

Ding. Nach einer Weile sah Bulma auf.

„ADA? ADA...?“

Seltsam sonst antwortet sie ihr sofort, wie aus der Pistole geschossenen. Hoffentlich war nicht irgendetwas schief gelaufen beim Update und hatte dem System Schaden zugefügt.

„ADA? Kannst du mich hören?“

War dieser Raum abgeschirmt oder irgendwie anders gesichert? Vielleicht war sie gerade beschäftigt und konnte Bulmas Worte nicht war nehmen aber dennoch war es schon komisch. Die junge Wissenschaftlerin hatte gerade andere Dinge im Sinn. Sie musste den Fehler finden und dann sich aus dem Staub machen
 

Was sie nicht wusste war..das der Computer in diesem Raum nur auf Vegeta´s Stimme reagierte. Ein

kleines Extra was er einbauen ließ, kurz bevor er schlafen ging.
 

Während Bulma sich ihre Gedanken machte, wo sich der Fehler befand, schweifte ihr Blick kurzzeitig durch den Raum. Es war einfach zu verlockend gewesen in den „heiligen Gefilden“ des Kriegerprinzen zu stöbern. Doch aufgrund des diffusen Lichtes erkannte sie nur einige wenige Details der Umgebung und auch als sie aufstand und etwas weiter ins Innere des Raumes ging, war es ein wenig ernüchternd was sie hier vorfand. Ein einzelnes Bett, welches unberührt wirkte. Logisch wenn der Saiyajin in dieser Kapsel die ganze Zeit über verbrachte hatte. Auch ein Tisch mit Stuhl waren hier aufgestellt und bestimmt befand sich auch ein Schrank in der Wand. Was sich darin wohl befand? Kampfanzüge und der gleichen glaubte Bulma. Sollte sie es wagen? Lieber nicht. Jede Minute war Kostbar. Doch mehr schien hier nicht drin zu stehen, was sie erblicken konnte. Keinerlei Bilder oder Figuren. Es glich wie ihrer Kammer, war nur um einiges Größer. Bulma hätte zumindest gedacht das er hier etwas persönliches aufbewahrte von seiner Heimat oder Familie, doch schien Vegeta kein Typ der materiellen Besitztümer zu sein. Dennoch war es seltsam das er, vermutlich, im Besitz eines Buches, wiederum eines Datenträgers und der darauf gespeicherten Daten war. Sie fragte sich immer noch was der Sinn dahinter war. Ihre Vermutung lag darin, das das Wissen und die Geschichte um dieses Volkes damit erhalten bleiben sollte. Es schien das Vegeta, als Prinz der Saiyjain´s damit beauftragt wurde. Immerhin war er nun der letzte Blaublüter jener Rasse. Er war ihr letzter Anführer und somit auch der Hüter ihrer Geheimnisse. Nun zumindest vermutet sie das. Bulma dürfte das niemals zur Sprache kommen lassen, sollte das wirklich stimmen. Nicht auszudenken was mit ihr passieren würde sollte das Kraftbündel davon Wind bekommen, das sie sein kleines Geheimnis gefunden hatte.

Ihr Augen tasteten weiter den Raum ab, doch gab es nichts mehr was ihre Aufmerksamkeit erregt hätte. Sie wand sich wieder der Elektronik zu, doch glaubte sie einen kalten Windhauch spüren zu können der ihren Nacken streifte. Wenn sie auf der Erde gewesen wäre, hätte sie das als ein offenes Fenster verschuldet. Sie schüttelte sich kurz, beachtete das jedoch nicht weiter. Schob es auf ihre Nervosität und die Anspannung. Verdammt nochmal, wieso wollte dieses Ding nicht richtig laufen? Das.... musste....... doch..irgendwie..ARGGG!
 

…...!
 

*Hm? Was war das?* Sie hatte inne gehalten. Hatte sie nicht eben was gehört? Da war doch was gewesen oder. .hatte Bulma sich das nur eingebildet? Das konnte vorkommen, bei dem Schrotthaufen hier. Zumal sie ja nun schon fast einen Monat hier drinnen eingesperrt war in dieser Sardinenbüchse. Geräusche kamen und gingen. Paranoia konnte sich schon mal im Kopf fest setzen. Zumal sie ja schon schlimme Dinge erlebt hatte, allen voran der Meteoritischenschauer. Sie wollte sich wieder an die Arbeit machen als... Da war es schon wieder. Was zum? Es klang leise und doch verständlich. Das war keine Einbildung mehr oder gar Maschinen. Verunsichert sah sich Bulma wieder um. Doch da war nichts hinter ihr. Wieder hörte sie es. Verdammt nochmal wo kam das her? Es klang wie ein leises Kichern. Doch wer lachte den da.?! Ratlos sah

sie sich um.
 

„Hier oben...“
 

Über Bulma?..Ihr entwich alle Gesichtsfarbe bei den Worten, die in ihrem Kopf wieder halte und ihre Züge entgleiste total. Beinahe hätte sie sogar ihr Werkzeug fallen gelassen. Das konnte doch nicht sein. Diese Stimme. Nein, bitte. Sag das das nicht.... Zitternd, mulmig und mit wild schlagendem Herzen drehte sie ihren Kopf zurück und glitt mit geweiteten blauen Augen nach oben. Ihre Lippen bebten als sie die Außenverkleidung der Kapsel empor glitt und sah das diese....nicht mehr verschlossen war! Der Deckel stand sperrangelweit auf. Bläuliches Licht erhellte die Raumseite, strahlte an die Decke und in mitten dieses Leuchtens saß im Schneidersitz, die Arme ineinander verschränkt und ein nicht zu deutendes Grinsen auf

den Lippen tragend...
 

“AHHHHH!“
 

Bulma´s Herz setzte kurz aus und machte förmlich einen Satz rückwärts, wobei sie gleichzeitig über ihren Werkzeugkasten stolperte und beinahe einen Rückwertsalto vollbrachte. Mit einem poltern landete sie auf dem Boden der Tatsachen und rieb sich stöhnend den Hinterkopf. Ihr Dickschädel war mit der Wand kollidiert und schmerzte nun tierisch. „Au..Schhhh.“ Sie konnte sich wohl bald als Crashtest-Dummy einschreiben lass, so oft wie sie schon Stürze hat über sich ergehen lassen.

Sicherlich würde sie einen großen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr beitragen. Doch all ihre Schmerzen und Ideen waren kurzzeitig vergessen als ein schadenfrohes Lachen den Raum erfüllte und sie aufblicken ließ. Im fahlen Licht der Kapsel sah sie die Konturen von Vegeta´s Gesicht, einem Comic gleich, welcher sich köstlich zu amüsieren schien und sah auf die junge Wissenschaftlerin hämisch grinsend hinab.

„Macht dir wohl Spaß auf dem Boden herumzukriechen was? Baka. Wie tolpatschig muss man sein? Das

muss doch langsam weh tun oder haben dir deine Stürze schon zu sehr auf die Birne geschlagen?“ gab er sogleich unverblümt von sich.
 

Wie sehr sie doch seine Beleidigungen und Kommentare vermisst hat. Seine zynischen Bemerkungen und

seinen Sarkasmus..... Kein Stück! Knurrend und noch immer von Schmerzen gepeinigt, rappelte sich Bulma

langsam auf.

„Du hasst sie ja wohl nicht mehr alle! Mich so zu erschrecken, ich hatte beinahe einen Herzinfarkt, du Idiot!“ warf sie ihm aufgebracht entgegen. Doch den Prinzen ließ diese Beleidigung Kalt. Seinen Stolz kratzte das wenig. Sein Blick glitt über die Gestalt der jungen aufgebrachten Frau vor sich. Etwas war neu und ihm viel auch sogleich auf was. Wenn er es nicht besser wüsste hätte er glauben können das es eine Saiyajin - Rüstung wäre. Ein wenig moderne und nicht so für den Kampf geeignet aber sie kam dem schon sehr nahe. Auch ihre Ausstrahlung kam schon mehr nach seiner Art. Dabei war diese linke Bazille nur ein schwächlicher Mensch. Tja, da musste sich Madam wohl neu einkleiden, nachdem sie einen Frühjahrsputz bei ihr gemacht hatten. Der war aber auch dringend nötig gewesen.
 

„Ist das mein Problem?“ gab er desinteressiert von sich, wobei er nicht auf ihr neues Äußeres einging.

„Was hast du überhaupt hier zu suchen? Wer hat dich rein gelassen?“ Seine Stimme war eine Spur dunkler

geworden und seine schwarzen Augen, sahen Bulma bedrohlich an. Das hätte nicht passieren dürfen. Niemand hatte es je gewagt, das Reich seiner Herrlichkeit zu betreten ohne das dieser es erlaubt hatte. Alle außer dieser Echse. Dieses Weib besaß die selbe Frechheit wie diese Bestie. Dabei war die Tür doch verriegelt gewesen.

„Hmpf.“ gab sie entrüstet zurück.

„Was geht es dich an? Ich mache hier nur meine Arbeit. Also beschwere dich nicht. “ rechtfertigte sich Bulma.

„Und die besteht darin unser Schiff lahm zu legen? “ Skeptisch hob er eine Augenbraue.

„So hab ich das noch nie betrachtet.“

„Es zu Reparieren!“ schrie sie ihn an und stemmt die Hände in die Hüfte.

„Und außerdem hat mich der Computer rein gelassen. Sonst hätte mit dir wer weiß was passieren können.“

Schnaubend stützte sich Vegeta am Rand der Kapsel ab.

„Das sieht für mich nicht nach „reparieren“ aus. Sonst würde meine Kammer ja wohl noch einwandfrei

funktionieren wenn du nicht daran herumgepfuscht hättest.“

„Ich hab nicht daran herumgepfuscht!“ verteidigte sich Bulma und begann langsam einen roten Kopf zu

bekommen. Die Fäuste zu Händen geballt traten ihre Knöchel weiß hervor. Dieser Typ brachte sie echt zur Weißglut.

„Hmpf. Mir doch egal wie du das siehst.. Ich weiß was ich hier tue und zwar genau das wozu ihr hier bin. “

und sie sah wieder zu der Maschine.

„Und was deine Kapsel angeht. Dieses Teil ist schon längst veraltet und müsste eigentlich ersetzt werden. Es ist also nicht meine Schuld das sie jetzt lahm liegt. Erstaunlich das du und deinen beiden Gorillas noch nicht zu Eisblöcken geworden seid.“ gab sie spitz von sich. Das wäre Bulma immer noch lieber gewesen als das dieser Typ wieder wach wurde.

Schmunzelnd sah Vegeta sie an. Glaubte dieses Ungeziefer wirklich sich gegen ihn durchsetzen zu können? Das

bezweifelte er doch sehr. Lieber sollte sie das tun wozu sie hier war und nicht den Moralapostel spielen.

„Es ist mir schnurß piep egal was du dazu zu sagen hast. Mach gefälligst deine Arbeit und hör auf rumzulabern.“ raunzte er sie an, sprang von der Kapsel und lehnte sich an die Wand neben das Fenster. Mit Argusaugen behielt er Bulma im Blick und achtet auf jeden ihrer Handgriffe. Seine Miene war dabei wieder so finster wie eh und jeh. Sie sollte es ja nicht wagen, die Kapsel zu sabotieren. Ansonsten würde es tote geben.
 

Genau im selben Moment, dachte Bulma die Kapsel einfach umzuprogrammieren und Vegeta auf Eis zu legen. Das würde zumindest sehr witzig werden für eine kurze Zeit. Doch dann dachte sie weiter und die schrecklichsten Szenarien kamen zum Vorschein, wenn der Typ wieder auftaute bzw. aufwachen sollte. Nein die wollte sie sich lieber nicht ausmalen. Sie sollten viel lieber froh darüber sein, wenn der Typ wieder schlief. Dann hatte sie wieder ihre wohlverdiente Ruhe und konnte das Update beenden. Dann würden die Auftragsgeheimnisse endlich ihr gehören. Doch zuerst musste sie hier fertig werden. An der Steuerung konnte sie nichts feststellen also musste das Problem tieferen Ursprungs sein. Sie setzte die Abdeckung wieder auf die Elektronik und tastete mit den Fingern an der Außenfassade entlang. Hier musste es doch..

„Was machst du da eigentlich?“ Neugirig sah Vegeta ihr zu. War sie schon fertig oder wieso untersuchte sie

die Außenhülle? Was hatte das eine mit dem anderen zu tun?

„Hier muss es irgendwo....einen Hebel oder Schalter geben um die Kapselverkleidung einmal komplett zu öffnen..“

und sie umrundete das Gerät.

„Nur so kann ich feststellen wo der Fehler liegt.“

Ihr Finger strichen wissend über die Außenverkleidung, spürten präzise jede Erhebung und Vertiefung.

„An der Steuerung kann ich nichts finden also muss es etwas mit der Mechanik zu tun haben. Von daher muss ich schauen ob sich die Oberer Hälfte abtrennen lässt und meist geschieht das du die Betätigung eines Schalters oder Knopfes.“

Eine plausible Erklärung für den Saiyajin. Er wand seinen Blick ab und schloss die Augen. Sie würde schon wissen was sie da tat. Er indessen musste nachdenken. Über vieles und wichtiges. Dinge die passieren würden, die schon passiert waren und die seiner Aufmerksamkeit bedurften. Ein einzelner Fetzen trat in seinen Geist ein und er atmete tief durch. Die Maschine...War dieses Gör damit überhaupt schon fertig? Ein zischendes Geräusch ließ ihn aufblicken.
 

Der Deckel der Kapsel schloss sich und sogleich klappe die komplette obere Hälfte auf. Dampf trat heraus und das hell bläuliche Licht wurde stärker, zeigte jedoch auch woher es aus der Maschine kam. Bulma´s

Augen leuchtet vor Begeisterung. Was war das doch für eine wundersame Maschine, mit all ihren Vehikeln

und Herrlichkeiten. Mehrere kleine Tanks waren in der Maschine verteilt, in welchen sich folglich die Chemikalien befanden die den Körper ruhig stellten. Augenscheinlich schien alles in Ordnung zu sein, doch Bulma wollte sich das

einmal genau ansehen. Ihr Forscherdrang war geweckt. Wenn dann musste die Störung hier zu finden sein und wer sagte nicht das sie da ein mal die Elektronik unter die Lupe nehmen konnte. Mit Schraubenzieher und Detektor bewaffnet, nahm sie sich jede noch so kleine Stelle vor, die ihrer Meinung nach verdächtig aussah. Sie lehnt schon halb über der Maschine, verschwand gar darin, als sie etwas entdeckte. Klein, unscheinbar und doch hatte es große Auswirkung auf alles. Einer der Sicherheitsbolzen war aus seiner Verankerung gerutscht und hatte sich in eines der Leitkabel verfangen. Durch die scharfen Kannten des Kleinods schnitt es immer mehr in die Leitung und hatte die schützende Schicht schon durchdrungen. Die

Kabelverbindungen lagen nun frei. Dadurch wurden die Informationen in der Kapsle nicht mehr richtig weiter geleitet oder

nur teilweise. Kein Wunder das ADA zicken machte. Sie befolgte nur was man ihr einprogrammiert hatte. Was wäre wohl passiert wenn das nicht herausgekommenen wäre? Vielleicht wäre der Prinz im Schlaf verhungert, erfroren oder erstickt. Das System hätte es vielleicht nicht einmal mitbekommen, wenn der Prozess weiter vorangeschritten wäre.

„Das muss während des Meteorietenschauers passiert sein, als die Außenhülle beschädigt wurde.“ murmelte Bulma als sie vorsichtig versuchte Kabel und Bolzen voneinander zu lösen.

* Wehre ja auch zu schön gewesen, wenn das Loch bloß der einzige Schaden gewesen wäre.*
 

Vegeta indessen döste vor sich hin. Es schien alles seine Richtigkeit zu haben und das war die Hauptsache für ihn. Solange es zu keiner weiteren unnötigen Verzögerung kommen würde, war seine Welt noch in Ordnung. Doch nahmen die empfindlichen Ohren des Saiyajins, so wie seine Nase etwas seltsames war.Ein Knacks von Elektrizität. Klein und doch für ihn hörbar. Ebenso der ihm wohlbekannte Geruch von verschmorten Kabeln. Sein Hirn schaltete schnell und reflexartig blickte er auf. Doch kaum das er sich umgewandt hatte und zu Bulma eilen wollte, gab es eine kleine Explosion und der Raum war in schwarzen Rauch gehüllt. Beißend griff jener die Lungen beider Personen an und auch die Augen tränte, trotz dessen das sie geschlossen waren. Man konnte rein gar nichts mehr erkennen. Blindlings krabbelte Bulma aus der

Maschine, hustend und schnaubend nach Luft ringend. Das Lüftungssystem tat sein bestes um den beißenden Qualm abzusaugen und hinaus ins All zu blasen.

*Hus Hust..* Was hast du jetzt schon wieder zu Schrott verarbeitest, du wandelnde Katastrophe?!“

Hustend trat er an die Kapsel heran aus welcher immer noch Rauch strömte und Bulma sich gerade heraus schälte. Sie war über und über mit Ruß bedeckt. Sie hätte glatt als Schornsteinfeger durch gehen können, so schwarz wie ihr Gesicht nun war. In der einen Hand hielt sie immer noch den Schraubenschlüssel, während der Detektor, in der anderen, sich seltsam verformt hatte. Völlig verdutzt, gar geschockt drehte sich sich Vegeta zu. Ihre Augen Schreck geweitet und ein schiefes Grinsende tragend. Aus der Kapsel kamen immer wieder kleine Funken.

„Ich..ich..wollte nur einen kurzen Impuls abgeben ...um zu sehen ob die Synchronisation...noch intakt

ist...“ und sie sah auf den Detektor, der nicht mehr als solcher zu erkennen war..

„Das..war wohl Zuviel des Guten.“

Ihr Mundwickel zuckte und ein unsicheres Kichern verließ ihre Kehle. Vegeta war nicht zum lachen zu Mute. Das einzige was er nun wusste war...das seine Kapsel hinüber war! Schrottreif vielleicht sogar! Seine Mine wurde schlagartig eiskalt und sein Gemüt erhitze sich dagegen.

„Soll das etwa heißen..das meine Kapsel...Das du meine Kapsel...“

Wie tolpatschig und hirnverbrannt war dieses Weib?! Sein Augenlid zuckte und seine altbekannte Zornesader zeichnete sich ab. Oh oh.. Bulma wurde ein wenig mulmig bei den Worten und dem..kleinen Anzeichen der steigenden Wut des Prinzen.

„Ich ähm also...ja?“ es war mehr ein Frage als ein Antwort. Das zögern war für Vegeta Antwort genung. Er wusste sogleich was Sache war. Er hatte nicht vor gehabt seine restliche Zeit mit dieser Knalltüte zu verbringen. Überhaupt, wie viel Strecke hatten sie schon hinter sich gebracht? Egal! Sie hatte ihn um seine wertvolle Zeit gebracht.

„Du wirst die Kapsel Reparieren. Auf der Stelle, bevor ich mich vergesse!“ schnauzte er sie an.

„Ja ja. Schon gut. Ich kümmere mich darum.“ sagte sie Schnell und machte sich sogleich ans Werk.

Kami, dieser Typ war wirklich die Ungeduld in Person. So machte sie sich also, auf den „freundlichen“ Befehl

seiner Hoheit daran die Kapsel zu reparieren. Doch leider..hatte Bulmas vorherige Aktion das Gerät vollends lahm gelegt. Die Schaltkreise waren durch den Test durchgeschmort und der Sicherheitsbolzen hing lose in seiner Verankerung. Kabel hatten sich aufgelöst und schwarze Brandflecken bedeckten einige der Platinen.

* Shit! Das Teil ist komplett hinüber... Was mach ich denn nun?*

Sie versuchte es erneut, noch irgendeinen Impuls von der Elektronik zu erhalten, doch war es vergebens. Der eine kurze Stromschlag, hatte eine Katastrophe ausgelöst und das System endgültig zum verstummen gebracht.
 

Genervt und aufs äußerste Angespannt tippte Vegeta mit dem Zeigefinger auf seinem Bizeps herum. Wie lange dauerte das noch?! Knurrend wartet er auf eine Ergebnis. Es war schon viel zu lange her, seiner Meinung nach. Das Weib war doch sonst nicht so langsam, wie er es sich in Erinnerung rief. Also was brauchte sie nun ewig? Seine Aufmerksamkeit richtet sich wieder auf Bulma, die sich Stocksteif erhob und ihre Utensilien wieder einpackte ohne den Prinzen anzuschauen. Mit einem Tuch, wischte sich sich den Ruß von Gesicht und Kleidung. Na endlich.

„Bist du fertig? Wurde aber auch Zeit.“ Gab er sogleich schnaubend von sich und lief der jungen Wissenschaftlerin entgegen.

„Ich hoffe das alles wieder richtig läuft. Meine Zeit ist kostbar, da ich keine Geduld habe mich um Ungeziefer wie dich zu kümmern. Zudem muss mich auf die Ankunft auf den Planeten vorbereiten. Maden wie du, machen nichts als Scherereien.“

*Typisch* dachte sich Bulma.

*Kein Wort des Dankes oder dergleichen. Ihn hat es nicht einmal interessierter ob ich seine Maschine fertig bekommen habe.* Aber so war er wohl nun mal. Jedoch würde sie ihm wohl die Suppe nun endgültig versalzen.

„Du wirst dich wohl gedulden müssen Vegeta..... Für eine etwas längerer Zeit wohl.“ Gab sie monoton von sich. Die letzten Worte kamen etwas leiser von ihr, wohl eher nur für sie als den Typen gedacht. Der Gedanke das sie die Situation nun vollends verbockt hatte traf Bulma hart. Wieso nur hatte sie wieder das Pech eingeholt? Es lief bisher doch so gut. Scheiß Meteoriten!

„Mich gedulden? Was soll das heißen Weib?!“ Er glaubte sich verhört zu haben. Warten war was für Schwächling. Er konnte Verzögerungen nicht ausstehen, vor allem wenn es um ihn und seine wichtigen Angelegenheiten ging.

„Das bedeutet das du warten wirst bis ich deine Kapsel repariert habe. Ganz einfach.“

„Bis du sie..“ Unverständlich blinzelte er kurz.

„..Du hast sie noch nicht repariert?!“ Oh, je. Das brachte das Blut des Prinzen zum kochen.

„Warum?! Was hast du da die ganze Zeit gemacht?! Du solltest sie reparieren, verdammt nochmal!“

Das konnte doch nicht wahr sein.

„Ich repariere sie ja auch, doch das wird länger dauern. Die Elektronik, sowie einige Steuermodule sind hin

und ich muss mir erst noch ein genaueres Bild des kompletten Schadens machen.“Was hatte sie da gerade gesagt?..

“ Du..grrr du hast sie... vollends zu Schrott verarbeitet? Kannst du nur Chaos verursachen, du wandelnde Katastrophe?!“

„HEY! Ich habe es ja nicht mit Absicht gemacht! Was kann ich dafür das euer sogenanntes „ Schiff“ ein

einziger Schrotthauen ist!“

Beide schrien sich in Rage, doch würde dies auch nicht´s an der jetzigen Situation ändern.

„Tz. Repariere sie sofort!“

„Das wird nicht so einfach sein. Dieses Technik ist weit aus komplizierte als sonst was hier in diesem Schiff. Ich muss aufpassen die wichtigen Komponenten nicht zu verwechseln oder gar weiter zu beschädigen.“ rechtfertigte Bulma sich und schloss ihren Werkzeugkasten. Mann, der Typ war ja dermaßen penetrant.

„Dann Quatsch nicht. Mach!“ Befahl er ihr barsch. Was quatschte sie hier herum, wenn sie wusste was zu tun war. Zeit war gerade das Kostbarste.

Bulma wand sich Vegeta zu und glaubte sich verhört zu haben. Wie war das?

„Entschuldigung. Ich glaube ich habe mich wohl gerade verhört. Hast du gerade gesagt...Dann Quatsch nicht. Mach?“

Vegeta´s Miene veränderte sich kein Stück, bei ihren Worten. Dieses Weib würde ihm eh nichts anhaben können.

„Was dagegen?“ gab er gleichgültig von sich.

Und ob Bulma was dagegen hatte. Mehr als nur etwas dagegen.

„Mach doch was du willst. Ich muss jetzt das Update zu ende bringen. Danach kann ich mich gerne um dein, ach so großes

Problem kümmern. HM!“ Mit erhobener Nase stapfte sie aus Vegeta´s Zimmer, direkt wieder zurück in den Kontrollraum.
 

Wie vom Donner gerührt, sah er der jungen Wissenschaftlerin nach. Was erlaubte sich diese?!

“HEY!“ Wutschnauben lief er ihr nach. Das konnte doch nicht Wahr sein. Diese Kreatur verweigerte sich seinem Befehl?! Schnellen Schrittes folgte er …

* Moment mal! * Er blieb stehen, sah ihr aber immer noch nach.

* Wieso lauf ich dieser Pute nach? * Ja das fragte er sich gerade. Eigentlich sollte sie ihm folgen wenn er etwas befahl. So war es schon immer gewesen. Nieder Wesen folgten höheren. Nicht anders herum. Sie waren schwächer. Wenig wert. Doch sie weigerte sich. Welche eine Anmaßung. Was bildetet sich dieses Weib ein? Das sie mit Vegeta auf einer Stufe stand? PAH!

„HEY! Du sollst stehen bleiben, störrische Ziege!“ befahl er barsch und holte sie mit wenigen Schritten wieder ein.

Doch sie schmunzelte nur. So würde das auch nichts werden. Selbst mit Beleidigungen würde das nicht schneller gehen. Vegeta brauchte sie, das wusste Bulma und das war ihre Sicherheit. Immer wieder hatte er sie bedroht, jedoch nie

umgebracht.

„Ich habe noch zu tun. Um deine Kapsle kümmere ich mich später.“

„NEIN! Jetzt sofort!“

„Ich repariere sie wenn ich das Update für das Schiff fertig habe, ok?!“ gab sie genervt von sich und wand sich Vegeta zu. Der junge Mann stand vor ihr mit einem mürrischen Gesichtsausdruck, die Arme an der Seite baumelnd, jedoch die Hände zu Fäusten geballt. Sie zitterten richtig, als würde er seien Wut versuchen zu zügeln.

„Was für ein Update, Weib?“ wollte er sogleich wissen. Was hatte sie in der Zeit, in welcher er nicht anwesend war, nur gemacht? Das Schmeckte ihm nicht ganz. Vegeta war es gewohnt über alles die Kontrolle zu haben, was sich in seinem Umfeld befand. Fals dies nicht der Fall war, wollte er darüber informiert werden. Er konnte nur hoffen das sie keinen Scheiß in der Zeit gebaut hatte. Doch dieses Gewürm schaffte es leider immer wieder.

„Na ja..ein Update eben.“ gab sie beiläufig von sich und lief wieder weiter.

„Nachdem ich das Schiff in den letzten Wochen weitestgehend wieder auf Forderman gebracht habe, war es nur logisch das ich dem internen System ebenfalls eine neukalibrisation verpasse. Das eine macht ohne das anderen doch keinen

Sinn.“

Sie gab das von sich, als wenn sie einem Kunden die Bedienung einer, in Auftrag angefertigten Apparatur erklärte.

„Die letzten Wochen?“ gab Vegeta nach ihrer Erklärung von sich.

„Die letzte 3 Wochen um genau zu sein. Wir haben noch 7 Tage Flug vor uns bis wir Midori erreichen.“

Sie kamen schließlich im Kommandoraum an, wo Zack immer noch abwartende vor der Konsole auf Bulma gewartet hatte. Das vertraute Geräusch der sich öffnenden Tür und die liebreizende Stimme seiner neuen Erbauerin, ließ den kleinen Roboter herum wirbeln.

„Gi Gi. Da bist du ja Bulma. Das Update läuft wie-“ Schlagartig verstummte Zacke, als Vegeta in sein

Blickfeld trat. Was machte der den hier? Sofort Schoß nur ein Gedanken durch seine Schaltkreise: Würde er wieder als Schrotthaufen enden?

„GI GI! GEFAHR GEFAHR! GI GI!“ und schon hatte er sich hinter dem Stuhl versteckt und sah über den Rand zu den beiden.

„Gi Gi.. Meister Vegeta..Ihr..ihr seid zurück..“ Ziemlich kleinlaut war der Roboter geworden. Er hatte nicht gerade gute Erfahrungen mit dem Krieger gemacht. Die Letzte war in einem Trainingsraum und endetet in

jenem an der Wand. Was machtet dieser Saiyajin hier? Die Woche war doch noch nicht rum oder hatten sie unbewusst einen

Zeitsprung gemacht? Von einem Wurmloch war nicht zu sehen gewesen. Wenn Maschinen Angst hätten empfinden können oder Unbehagen, dann würde Zacke genau jene Gefühle gerade verspüren.
 

Neugierig lugte Vegeta an Bulma vorbei, da er etwas aus dem Augenwinkel wahr genommen hatte. Ein verächtliches Grinsen prägte seine Mimik, als er die kleine Drohne wiedererkannte. Kein Wunder. Schließlich war er es gewesen der Zacke so demoliert hatte. Ebenso wie seine Genossen, welche nun mehr zerdrückten Sardinenbüchsen glichen als dem was sie einst waren.Er lachte bei dem Gedanken und sah den kleinen Roboter gefährlich dämonisch an.

„Sag nur du hast einen dieser nutzlosen Schrotthaufen wieder zusammengeflickt?“ sagte er verächtlich und

erfreute sich an der demütigen Haltung der Drohne.

„Dieser „nutzlose Schrotthaufen“ ,wie du ihn nennst, war mir weitaus hilfreicher als ihr drei Gorilla zusammen.“ gab sie trocken zur Antwort und wand sich der Steuerkonsole zu. Das Programm war fast durchgelaufen und die Dateien neu konfiguriert. Jetzt wo die Kapsel anscheinend vom System getrennt war, konnte ADA wieder arbeiten. Jetzt galt es nur noch zu verhindern, das Vegeta einige bestimmte Neuerungen bemerkte. Er schien für Bulma klug genug dafür zu sein.

„Zacke hat mir geholfen das zu bauen worum du mich, netterweise, gebeten hast. Ohne ihn säße ich

bestimmt immer noch in Labor ohne zu wissen was ich machen soll.“

Lächelnd sah sie zu dem kleinen Roboter, welcher zu ihre linste.

„Gi Gi.“ gab Zacke leise von sich. Selten war er gelobt worden und das brachte seine Schaltkreise zum knistern. Er war ein seelenloses Wesen das nur seiner Aufgabe nachging. Von seinen Erbauern war er nie

gelobt worden. Nahmen sie es doch als selbstverständlich hin was er tat. Doch sie war anders. Behandelte ihn wie ein Lebewesen mit Gefühlen.Doch ein gewisser Herr „hochnäsig“ konnte darüber nur müde schmunzeln. Als ob sich jemand schon mal bei Maschinen bedankt hatte? Und seid wann gab man solchen Fehlkonstruktionen einen.“Namen“?

Vollkommen unnötig. Diesem Weib war die Reise wohl nicht gut bekommen oder wohl besser die Isolation. Ihr Hirn schien wohl unter Sauerstoffmangel zu leiden. Vegeta schmunzelte nur wieder, trat näher an die Konsole und begutachtet Bulmas Arbeit. Die Liste vor ihm war Strukturiert und zeigte ganz genau wo und was zu welchem Zweck verändert wurde. Er glitt die Liste ab. Studierte jeden Abschnitt. Das was er da erblickte war schon beeindruckend aber auch neu. Alte Datenkombinationen und Dateien. Die Endungen der einzelnen Programme sagten ihm schon mal ob es kleine oder größerer Veränderungen waren. Erstaunlich das der Computer jene Komponenten akzeptierte. Interessant was dort alles stand, fand Vegeta. Dieses Weib hatte wirklich einiges auf dem Kasten. Allein die Tatsache das sie den Antrieb modernisiert hatte, zeigte ihm das dieses Wesen doch einiges im Kopf hatte.
 

Sie schien aber auch zu glauben, das Vegeta nicht verstehen würde was sie hier eingestellt hatte.

*Wie Naiv.* dachte er sich. Glaubte wohl das er nur Kämpfen im Kopf habe. Bulma wurde ein wenig mulmig als Vegeta sich dies Dateien etwas zu genau ansah. Hoffentlich ging er sie nur grob durch. Unmerklich schluckte sie und hoffte das der Saiyajin keinen Verdacht schöpfte. Indessen studierte jene Person die Liste und die Funktion der Programme. Kurzerhand wählte er einige aus die, seine Meinung nach unnütz waren und entfernte jene aus dem System. Als Bulma das sah, wurde ihr heiß und Kalt.

„HEY! Was machst du da?!“ gab sie entsetzt von sich und sprang förmlich an die Konsole.

„Was wohl?“ und er macht weiter. „Ich gehe nur durch ob das, was du hier fälschlicherweise als nützlich erachtest auch so ist.“

„Wozu? Glaubst du ich würde irgendetwas an eurem Schiff verändern, das mir einen Vorteil verschaffen würde? Pff, für wie blöd hältst du mich?“Skeptisch sah er Bulma an. War diese Frage ernst gemeint?

„Wenn du mich so fragst...sehr blöd.“ und er machte sich wieder an die Arbeit. Entrüstet plusterte sich Bulma auf. Was bildete sich dieser Typ ein?! Da versuchte sie einmal etwas richtiges zu machen und dieser Typ machte schon wieder alles zu nichte. Das System gab ein Bestätigungs-Signal und Vegeta erhob sich von der Konsole. Das wäre erledigt. Sie

würde hier nichts mehr verändern ohne seine Genehmigung. Verwirrt sah Bulma auf den Bildschirm, wo nun einige ihrer Einstellungen fehlten. Sie tippte und suchte, konnte die Dateien jedoch nicht wiederherstellen. Hatte dieser Pisser doch tatsächlich ihr ins Handwerk gefuscht! Die Arbeit von Stunden..Einfach weg. Finito.

„Was soll das?! Ich habe Tage an diesen neuen Einstellungen gearbeitet! Und du?! Du vernichtest sie einfach!“

Doch Vegeta sah sie unbeeindruckt an.

„Und wenn du nur 5 Minuten daran gearbeitet hast, nichts wird an dem Hauptcomputer verändert ohne Meine Genehmigung. Merkt dir das.“Das war doch zum Kotzen. Dieser miese, eingebildete...

“Du rückständiger Idiot! Du bist genauso unsensibel wie deine Neandertaler-Vorfahren! Von wegen

Krieger, Unnachgiebig, Starker Anführer! Einen Scheiß! Deine Eltern hätten dir einen anderen Namen geben soll. “ gab sie in ihrer Wut von sich, hielt jedoch die Luft plötzlich an. Verdammt! Was war ihr da gerade herausgerutscht.

Mit einer Mischung aus Verblüffen und Wut sah Vegeta Bulma langsam an. Was hatte sie da gerade gesagt? Wie seine Vorfahren und einen anderen Namen? Zacke indessen hatte sich nun noch kleiner hinter dem Stuhl gemacht als er den Gesichtsausdruck des Saiyajin´s gesehen hatte.

„Gi Gi..Gefahr..Gi Gi..“ gab er noch leise von sich. Es war besser nun die Klappe zu halten. Das Kind war nun vom Regen in die Traufe geraten.
 

In Vegeta indessen brodelte es. Die Bedeutung seines Namens konnte sie unmöglich wissen. Es sei den... Das durfte nicht sein. Wie konnte..wie sollte sie.... Konnte es sein das sie beim aufräumen es..Nein! Das durfte nicht sein. Ein bedrohliches knurren entglitt seiner Kehle und er hätte Bulma mit seinen Blicken am liebsten pulverisiert.

„Woher...?“ gab er dunkel von sich. Bulma schluckte. Nur nichts anmerken lassen und so tun als wäre es

nur eine Vermutung gewesen.

„Woher weißt du davon?“ knurrte er. „ANTWORTE!“
 

„Ähm...was weiß ich...Vegeta?“ Ob ein auf dummes, unwissende, naives Blondchen zu tun die klügste Wahl war wusste sie nicht. Es war zumindest einen Versuch wert. Doch ob Vegeta sich damit zufrieden gab war fraglich. Jenem ging es eh nur darum die Wahrheit aus Bulma heraus zu bekommen und wenn nötig auch mit Gewalt.

„Tu nicht so scheinheilig!“ raunzte er sie an.

„Woher willst du wissen wie meine Vorfahren waren geschweigeden die Herkunft meines Namens?.“

Bulma blinzelte ihn an, als würde sie es erst jetzt verstehen was er meinte.

„Ach. Das meinst du. Also..wissen tu ich es nicht. Ich..hab es nur vermutet.“

Gab sie als Antwort von sich und lächelte schief.

„Bei uns hat man Personen Neandertaler genannt, die sich wie ein Elefant im Porzellanladen benahmen. Keine Manieren, ungehobelt und ein Trampel waren. Die nicht mitdachten, rabiat, tolpatschig oder einfach nur zurück gebildet waren. Dumme Menschen einfach gesagt. Kurz um, absolute Hirni´s.“ und sie blickte auf. Ups!

„ Ähm..Damit will ich nicht sagen das deine Vorfahren Dumm waren, Vegeta.“

Und sie wedelte wild mit ihren Händen, ein schiefes entschuldigendes Grinsen tragend. „Bestimmt waren sie groß und mächtig. Immerhin habt ihr Planeten erobert und ein großes Imperium aufgebaut, soweit ich Radditz folgen konnte. Also waren sie bestimmt herausragende Strategen und somit sehr Pfiffig. Und das mit dem Namen." Wobei sie sich am Hinterkopf kratze.

"Radditz hat mich über dich und deine Herkunft aufgeklärt. Vergiss es einfach, was ich gesagt habe. Kommt nicht wieder vor.“

Ok, das Lachen am Ende war wohl doch ein wenig zu viel des guten. Aber es war besser, sie versuchte sich schnell aus der Affäre zu ziehen und den jungen Mann zu besänftigen, bevor das Chaos perfekt war. Bulma war doch gerade erst mit der Reparatur fertig geworden. Weiter, ungewollte Schäden, wollte sie tunlichst vermeiden.
 

*War dieses Weib irgendwie auf den Kopf gefallen?* fragte sich Vegeta. Gerade wusste er nicht wie er das deuten sollte was sie hier gerade zur Schau stellte. Einerseits war es schon komisch sie zu sehen. So unterwürfig und ängstlich. Andererseits....war es seltsam. Fast schon ein wenig befremdlich. Er konnte es nicht genau einschätzen..Stimmte das wirklich was sie da sagte? Verwunderlich wäre es nicht gewesen. Skeptisch beäugte er sie. Dieses Weib verwirrte ihn zunehmend mehr. Seltsame Kreaturen waren diese Menschen. Sie wechselte von einer Emotion zur nächsten. Keinerlei Kontrolle über sich und ihre Gefühle. Ganz anders als er es war. Als es sein Volk war. Umso besser das diese niederen Kreaturen ausgelöscht worden waren. Sie waren nur lästig gewesen. Wie es wohl gewesen wäre, wenn sie diesen Planeten schon damals eingenommen hätten? Ein zufriedenes Lächeln erschien auf seinen Lippen und Vegeta verschränkte

die Arme.

„Gut erkannt und ich hoffe für dich in Zukunft das du das nicht wieder vergisst.“

* Uff, nochmal die Kurve gekriegt. * dachte Bulma erleichtert. Doch Vegeta war noch nicht fertig mit Bulma. Anscheinend waren ein paar weitere Sicherheitsvorkehrungen nötig, für diesen Problemfall und er wusste auch schon genau was.

„Computer..“ sprach er laut und deutlich und ADA reagierte auf den herrischen Befehl des Prinzen sofort.

„Führe das Update zu ende. Schmeiße alle Dateien raus die ich aussortiert habe und führe Protokoll

„Kotaishi“ aus. Autorisierung: Saiyajin-no-Ouji.“

Das altbekannte Piepen ertönte als ADA dem Befehl folge leistet. Der Prinz hatte einfach weit aus mehr Befehlsgewalt als Bulma welche, nicht wissend was gerade passiert, den Prinzen anstarrte.

„Was...was tust du? Was ist das für ein Protokoll?!“

Stumm sah Vegeta sie an. Sagte keinen Ton. Der Computer würde sich eh gleich melden. Dann wäre die Frage dieser Amöbe beantwortet. Auf dem Bildschirm flackerte es und Programmfetzen wurden vor den Augen Bulmas neutralisiert. Die Listet arbeitet sich rasant ab, bevor das Programm sich schloss.

„Vorgang abgeschlossen. Neue Instalation akzeptiert und eingebaut. Zugriff auf Missions-, Steuer- und

Konfigurationsdaten beschränkt sich nur noch auf Meister Vegeta, Meister Radditz und Meister Nappa. Stufe

Alpha. Subjekt mit der Bezeichnung „Bulma Briefs“ wird als Risikofaktor eingestuft.“

Zufrieden lächelte er.

„Ist deine Frage damit beantwortet oder muss ich dir noch eine schriftliche Erklärung abgeben?“

Das konnte doch alles nicht wahr sein. Bulma stand wie vom Donner gerührt da. Sie verstand nun was der Saiyajin getan hatte. Er hatte ihr den Zugriff auf die Schiffsinternen Daten verweigert. Ihr Hände ballten sich zu Fäusten als ihr das abermals durch dne Kopf schoss.

„Sehr schön. Wie ich sehe, weißt du manchmal deine Weichbirne zu benutzen. Das ist nur eine

Sicherheitsmaßnahme. Wir wollen doch nicht das du etwas dummes anstellt oder?“In Bulma brodelte es.

„Und was soll ich machen wenn es mal wieder Probleme auf eurem Dreckskutter gibt? HÄ?! Was dann? Ich kann dann nichts machen! Kann auf keine Baupläne mehr zugreifen, falls mal etwas beschädigt werden sollte in der Zeit. Wie stellst du dir das vor? Soll ich jedes mal zu eurer Hoheit oder einer deiner grobschlächtigen Bodyguards an gekleckert kommen, wenn ich Zugriff auf die Systeme haben will?.....Nein...NEIN! Glaub ja nicht das ich das machen werde! Vergiss es. Zu so etwas werde ich mich nicht herablassen!“

Belustigt sah Vegeta sie an. Sie war amüsanter als Nappa und Radditz zusammen. Obwohl..Guldo konnte sie nicht toppen. Die alte Gewürzgurke.
 

„Mach was du willst. Du wirst ohne hin nicht drum herum kommen mich aufzusuchen. Egal was du auch versuchst. Du wirst nichts mehr bekommen. Diese Zeiten sind vorbei. Das hast du dir allein zuzuschreiben. Es sei denn dir liegt nicht mehr viel an deinem Leben, das lässt sich ganz schnell ändern. Und vergiss nicht was du mir...geschworen hast.“ Verdammt. Damit hatte er Bulma. Beide hatte etwas mit dem sie den anderen an sich Banden. Vegeta war auf die Wissenschaftlerin angewiesen, weil er noch immer seine Maschine brauchte um stärker zu werden und so lange er noch keine Resultate sah, würde er das Mädchen noch brauchen. Bulma wiederum war auf den Prinzen angewiesen, da jener und seine Kumpane die einzige Möglichkeit waren sie zu Frezzer zu bringen. Ohne sie würde die junge Frau noch immer auf der Erde fest sitzen und Trübsal blasen, während Rachedurst und Trauer sie langsam auffressen würden. So ein Mist aber auch.Bulma schnaubte nur. * Recht hat er...Verdammter Mist! *

„Also?“

„Also was?“

„Hast du die Maschine fertig oder nicht? Ich kann mich irgendwie entsinnen das du da was erwähnt hattest.“

Uff..Da war ja noch was. Bulma seufzte, ließ die Arme sinken und trat an die Tür. Sie würde hier eh nichts mehr ausrichte können. Verflixt. Dabei war sie so nahe gewesen, endlich hinter alle die Geheimnisse der Saiyajins zu kommen. Naja, zumindest war ihr noch der Inhalt der Diskette im Kopf geblieben. Das war zumindest einen Kleinigkeit und etwas was Vegeta nicht wusste.

„Nun?“ fragte Vegeta ungeduldig nach, da ihm Bulma immer noch nicht geantwortet hatte.

„Ist ja gut. Ich zeig sie dir ja. Mann du kannst einem aber auch richtig auf den Zeiger gehen.“
 

Am Gravitations- Raum angekommen, sah Vegeta interessiert auf. Was wollten sie den hier? Das war doch nur ein alter Traningsraum. Oder war das Gerät etwa da drin? Was hatte diese kleine Hexe nur erfunden? Er war nun mehr als neugierig. Bulma klopfte auf das Steuerpad und hatte somit wieder die Aufmerksamkeit des Prinzen.

„Dieses Gerät dient zur Sicherheit. Solltest du die Maschine benutzen, wird die Tür verriegelt und man kann nicht mehr in den Raum. Wenn man den Zugangscode eingibt, stellt man das Programm ab und kann die Tür öffnen. Ganz einfach oder?“

„.........“

„Was ist?“

„Willst du wirklich meine Meinung dazu hören?“ Also nein. Er verstand es.

*Typisch* dachte sie sich.

„Gut.“ Und sie betraten die Räumlichkeiten. Vegeta staunte nicht schlecht, wie sehr sich diese Bruchbude verändert hatte. Kein Schrott, kein Müll mehr. Die Wände waren wie neu. Kurz zuckte er, beim Anblick. Hoffentlich hatte sie es nicht gefunden. Eigentlich hatte er nicht vermutete das sie hier herumschnüffelte oder diesen Ort je betreten würde. Mit Argusaugen sah er sich weiter um und bemerkte die Maschine, welche das innerer des Raumes ausfüllte. Was war das den? Das sah schon mal vielversprechend aus, was er da erblickte.

Ohne weiter auf Bulma einzugehen, die sich darüber abließ was das hier für ein Saustall war, schritt er zu jenem Gerät und beäugte diese. Knöpfe, Schalter, Regler, Bildschirme und Anzeigen prangten auf dem Interface. War sie das? War das „Seine“ Maschine? Euphorisch trommelte sein Herz. Endlich konnte er voran kommen. Endlich! Die Zeiten, in denen er sich von Frezzer hat demütigen, erniedrigen und provozieren lassen würden endlich der Vergangenheit angehören...

„HEY! Sag mal hörst du mir überhaupt zu?“

„Hm?“

„Ich sagte...Ob du mir überhaupt zuhörst?“

„Ja Ja. Du hast den Raum ausgemistet. Dir ist etwas auf den Kopf gefallen, wodurch du eine halbe Nacht hier eingeschlossen warst. Dabei hast du geflucht und mich als sonst was bezeichnet, worüber ich michnochmal ausführlich mit dir unterhalten muss.“ dabei grinste er finster.

“Außerdem hast du dir mehrmals den Kopf angestoßen, dir auf die Finger geschlagen, bist gestolpert, warst unter Schrott

begraben und hättest dich beinahe angezündet. Sonst noch was?“ Vegeta gab das völlig trocken von sich, als hätte er nichts anderes erwartet von ihr. Bulma konnte nichts sagen. Woher wusste er das? Das hatte sie ihm doch gar nicht erzählt? Eigentlich hatte sie ihm die Merkmale des Raumes erläutert. Also wie zum Teufel hatte er das wissen können?

„Schau mich nicht an wie trottelig dreinschauendes Zolak ( großes Bison-gleiches Tier mit großen Schlappohren und kurzen, grünem Fell, welches den lieben langen Tag in der Gegend steht und frisst. Dabei schaut es ziemlich dümmlich drein schaut).

„Wie ein was?“

„Wie Zolak. Du schaust jetzt genauso aus. Fehlt nur noch das grüne Fell und die Schlappohren." Was erlaubte sich dieser Hornochse?! Da machte sich sie sich hier die ganze Arbeit und kassiert nur wieder Spott.

„Grrr. Sag mir woher du das weißt?! Ich habe das mit keinem Wort erwähnt.“

„Ich hab es einfachheitshalber mal vermutet und wie mir scheint, voll ins Schwarze getroffen du tollpatschiges Kanjek.“

Was war das den nun wieder? Er konnte sie als was auch immer bezeichnen ohne das Bulma wusste was es war. Bestimmt war es was ekeliges.

„Hmpf. Soll ich dir nun erklären wie die scheiß Maschine funktioniert oder willst du dich lieber noch weiter über mich lustig machen? Ich kann auch gehen und unserer Hoheit versucht sich im Selfmade- Modus selbst. Komm aber nicht nachher heulend zu mir an wenn DU! Du allein es kaputt machst.“

Beleidigt verschränkte sie die Arme.

„Nun...mich weiterhin über dich lustig machen, wäre wirklich ein reizbarer Gedanke.“

Darauf wollte Bulma nicht warten. Kurzerhand trat sie an die Konsole und erklärte oder besser gesagt ratterte herunter, was dieses Wunderwerk an Technik drauf hatte. Welcher Regler die Gravitation veränderte, welcher die Trainingsroboter aktivierte und mit welchen er das Programm sofort abschalten konnte falls es ein Problem geben sollte.

„Als ob es Probleme geben würde. Willst du mich beleidigen?“

War ja klar. Na ja. Bulma hatte ihn auch nur zur Vorsicht eingebaut. Zum Glück gab es noch einen zweiten Schalter. Wer wusste..vielleicht konnte sie Vegeta damit ein wenig ärgern. Immerhin wusste Bulma als einzige, wie man die Maschine

reparieren oder..auch ein klein wenig manipulieren konnte. Das würde ein kleiner Spaß werden und..eine Racheaktion für Vegeta.

„Und dieser hier, verbindet dich mit dem Labor. Damit kannst du mich kontaktieren, falls die Maschine zicken macht.“

„Als ob ich dich brauchen würde.“

„Ich mein ja auch nur WENN die Maschine zicken macht.“

„Als ob.“ gab er wiederholt von sich.

Kami, mit dem konnte man ja stundenlang diskutieren, ohne das man zu einem Ende kam..

„Lange rede kurzer Sinn. Bevor wir hier noch Stunden verbringen. Du weißt nun Bescheid wie alles funktioniert. Solltest du Fragen haben oder..etwaige Verbesserungsvorschläge haben..lass es mich wissen ja?“
 

BOOOOM!
 

….......Das..Das konnte doch nicht...?.

“ARGGG!“ Wutschnaubend trat sie gegen die Tür.

„Ein „Dankeschön“ oder „Gute Arbeit“ hätten mir schon gereicht.“ schrie sie durch die Tür.

„Verzieh dich endlich!“ kam es von der anderen Seite her.

* Eitler Fatzke! * dachte sie nur und starrte auf das Metall vor ihr. Er hatte sie einfach ausgesperrt und die Tür verriegelt.. Ohne ein Wort des Dankes. Ohne überhaupt etwas gesagt zu haben. Sie hämmert gegen die Tür. So einfach kam er ihr nicht davon. Glaubte er etwa sie ließe sich mit Luft abspeisen. HA! Da hatte er die Rechnung ohne das Temperament von Bulma gemacht.Yamchu war nach 5 Minuten ganz klein geworden als Bulma ihn, wegen der Wäsche zur Sau gemacht hatte.

Der konnte aber auch nie weiß von Bunt und koch von normaler Wäsche unterscheiden. Nagut danach wurde es zwar auch nicht besser, aber immerhin hatte er ihre Wäsche nie wieder angerührt. Das mit ihrem Lieblingstop, welches von weiß zu rosa gewechselt war, hatte sie ihm auch lange danach übel genommen.Immer noch wild hämmernd stand sie vor der Tür. Der Typ musste doch langsam mal eine Regung von sich geben, so hart wie sie gegen jene schlug.

„VEGETA! Verdammt! Mach auf! So kannst du mich nicht behandeln! Ich habe Tage daran gearbeitet! Ich

erwarte gebührenden Respekt von dir! Mach endlich die Tür wieder auf!“

Nun gut, wenn der fein Herr nicht aufmachte, dann eben würde sich Bulma selbst zutritt verschaffen. Schnell tippte sie den Code auf dem Pad ein. Ein Grinsen stahl sich auf ihre Lippen und schnurstracks ging sie durch die Tür. Jetzt würde der Typ aber was erleben. Doch zuerst erlebte Bulma eine Begegnung der..schmerzhaften Art. Mit vollem Karacho, stieß sie mit der harten Eisentür zusammen und rutschte, das Gesicht an jenes Objekt gedrückt herunter. Was zum? Wieso war sie noch immer verschlossen? Hatte das Pad nicht richtig reagiert? Sich die schmerzende Wange reibend, tippte sie ihn erneut ein nur um festzustellen....
 

„VEGETA!“
 

Ein schadenfrohes Lachend drang von der anderen Seite des Raumes, welches in dumpfen Aufprallgeräuschen und dem Surren des Generator unter ging.
 


 

Grummeln und vor Racheplänen hin brütend, saß Bulma im Labor und werkelte an ihren Anzügen herum. Das lenkte sie wenigstens ein wenig ab, von diesem Pavian. Tz. Was hatte sie auch erwartet? Ein freundliches „Danke“ von ihm? Nun nicht wirklich. Aber das er kurzerhand ihren alten Code überspielt und sich einen eigen angelegt hatte....Damit hatte sie nicht gerechnet und vor allem das er es so schnell geschafft hatte. Bei Gelegenheit, sollte er mal nicht Anwesend sein was doch eher eine Seltenheit war, würde sie versuchen diesen herauszubekommen. Wehre doch gelacht, wenn sie das nicht hinbekommen würde. Erneut begann das Schiff zu erbeben. Seufzend hielt Bulma in ihrem Tun inne. Mann, der machte aber auch einen Radau das alles erzittern ließ und das schon seid Stunden. Nur gut das Bulma die Wände noch einmal

extra verstärkt hatte. Nicht auszudenken, wenn der bei seinen Übungen ihr Schiff beschädigen würde. Doch wenig später beruhigte sie das Gefährt wieder und Bulma konnte weiter arbeiten. Anscheinend musste sich Mister Selbstüberschätzung wieder an die Schwerkraft gewöhnen. Zumindest vermutetet sie das. Was konnte er auch schon in den letzten Stunden getan haben? Trainieren, Krach machen, Trainieren, womöglich die Trainingsroboter zu Schrott verarbeiten und, wie sollte es auch anders sein, Trainieren. Hatte der eigentlich auch mal was anderes im Kopf? Sie indessen war mit wichtigerem beschäftigt. Ob sie den Stoff auch synthetisch nachmachen konnte? Immerhin hatte sie nun alles verbraucht was sie im Lager gefunden hatte. Und Bulma wollte nicht immer in Rot herum laufen. Blau, Grün oder Pink waren doch auch schöne Optionen. Da musste sich doch was machen lassen.
 

„Antreten!“

Nanu? Wo kam das den her?

„Hörst du schwer?!“

Die Stimme....Ein Grinsen bildete sich auf ihren Lippen und sie wand sich dem Bildschirm zu ihrer rechten zu.

„Gibt es ein Problem...euer Hoheit?“ fragte sie Vegeta, welcher auf dem Monitor erschienen war und sie

ungeduldig beäugte. Er war über und über mit Schrammen, Blessuren und Wunden übersät. Die Schulterflügel hatten, ebenso wie Brustpanzer und Kampfanzug unter seiner Trainingswut gelitten. Schweißperlen liefen ihm das Gesicht hinunter, welches von Erschöpfung gezeichnet war. War ja klar gewesen, wenn man bedachte wie lange er schon da drin war.

„Frag nicht so blöd und Tanz an Puppe!“ Welch freundlicher Ton, der werte Herr da doch hatte. Er atmet schwer, was man auch gut seinem Körper ansehen konnte.

„Und weswegen? Es scheint doch alles zu funktionieren? Der Computer hat mir nicht angezeigt das der Generator beschädigt ist.“ dabei nahm sie den Stoff ihres Anzuges wieder in die Hand und ließ jenen durch ihre Finger gleiten.

„Was man von dir jedoch nicht behaupten kann. Du siehst aus wie nach einer Massenschlägerei. Mach lieber mal eine Pause, bevor du dir ernsthaft noch was tust. Seid Stunden bist du da drin. Meint seine Hoheit das es für heute nicht langsam langt?“

Verächtlich, spukte Vegeta auf den Boden.

„Hab ich dich um deine Meinung gebeten?! Was ich wie, wann und wie lang mache geht dich einen Scheißdreck an!“ knurrte er.

„Wenn ich sage du sollst antreten, dann bewegst du deinen gepuderten Arsch hierher und quatscht mich nicht zu! Sonst kannst du demnächst versuchen, die Riegel durch einen Strohhalm zu schlürfen. Wünsch dir schon mal viel Spaß dabei.“

Seufzend stand Bulma auf. Besser sie sah nach, was seinen Hoheit für ein Problem hatte, anstatt das dieser aus Frust alles in Schutt und Asche legen würde. Was hatte er wohl wieder angestellt? Wundern würde es sie nicht, wenn Vegeta sie erneut demütigen wollte.
 

Vor der Tür angekommen, wollte Bulma gerade den Code eingeben, jedoch viel ihr ein das ein gewisser Herr Misstrauen diesen geändert hatte. Doch das brauchte sie gar nicht zu kümmern, den in jenem Moment öffnete sich jenes Hindernis und ein schepperndes Geräusch ließ ihre Ohren aufs schlimmste klingeln. Verkohlte, zerdrückte oder vollkommen unbrauchbar gemachte Roboter-Teil schmückten nun den Eingang des G-R´s.

„Was..zum?“

Das waren doch die Drohnen welche Bulma in mühevoller Kleinarbeit wieder funktionsunfähig gemacht hatte. 8 waren es an der Zahl gewesen, doch nur 7 der kleinen Racker lagen als ein Haufen Schrott vor ihr. Der letzte wurde ihr gerade zugeworfen, welcher ebenfalls nicht gerade Glück gehabt hatte. Ein Arm fehlte, das Visier war eingedrückt und Kabel lagen Offen im Korpus der Drohne.

„Ich hab gedacht die halten mehr aus.“

Lässig warf der Zerstörer den Arm der einen Maschine hoch und fing sie wieder auf.

„Hattest du sie nur wieder zusammengeflickt oder was? Eine armselige Arbeit wenn du mich fragst. War die reinste

Zeitverschwendung.“ und er pulverisierte im nächsten Wurf den kleinen Arm, welcher sich in Metallstaub auflöst und verschwand.

„Bau mir robustere, leistungsfähigere Trainingsroboter als dieses Kinderspielzeug. Das war ja lachhaft.“

Ungläubig sah Bulma auf und konnte so eine Moment lang in den GR blicken. Au Weia! Was hatte dieser Typ hier nur veranstaltet? Atom oder Raketentest?! Die Wände waren nun weit mehr Schwarz als Grau und wiesen Einkerbungen, sowie Brandflecke auf. Ein seltsamer Geruch stieg ihr in die Nase, wie von etwas verbranntem was vermutlich von jenen Flecken her stammte. Zum Glück schien der Generator noch intakt zu sein. Immerhin. Vielleicht wusste Vegeta ihre Arbeit doch ein klein wenig zu schätzen, Aber dennoch sah es auch wie nach einem Einschlag.

„Was glotzt du so?! LOS! Zurück an die Arbeit!“ und prompt wurde sie aus dem GR geschmissen gefolgt von dem Schrotthaufen, der klirrend im Flur aufkam.

„Sag mal bin ich hier im Irrenhaus gelandet oder was?!“ fing Bulma an zu fluchen und blickte zornig auf die Tür, welche wieder vorsorglich verschlossen war. * Paranoider Fatzke! * dachte Sie nur und sammelte einige der Drohnen auf.
 

„Herjeh wie soll ich die nur wieder repariert bekommen? Die sind ja jetzt noch schlimmer dran als vorher. Wie stellt er sich das nur vor?“

Missmutig hob Bulma einen der demolierten Roboter an und beäugte ihn. Die Schaltkreise waren durchgebrannt, die Mechanik unbrauchbar gemacht worden, der Sensor war hinüber, der Antrieb wieder defekt und der Speicherkomplex hatte schlimm gelitten. Mit anderen Worten: „ Ein

absoluter Totalschaden. Nicht mehr zu gebrauchen.“ gab sie resigniert als Antwort und warf die Reste zu dem kleinen Haufen an fabrizierten Altmetall. Nun dann, musste sie halt einen neuen Bauplan kreieren der den Ansprüchen seiner Hoheit gerecht wurde. Die alten würde sie nicht wieder geflickt bekommen oder Teile davon zu benutzen war Lachhaft.

Am Kontrollpult des Labors arbeitend, wobei sich langsam etwas auf dem Bildschirm abzeichnete was

zumindest einmal eine Drohne werden sollte, schweifte Bulmas Gedanken ganz woanders hin. Wo war eigentlich Zacke abgeblieben? Seid Vegeta aufgewacht war, hatte sie den kleinen Roboter nicht mehr gesehen. Ob er sich vor Angst in einer Ecke des Schiffes versteckt hatte? Verständliches wehre es alle mal gewesen. Hoffentlich hatte Vegeta ihn nicht, so wie die anderen, zu Kleinholz verarbeitet. Irgendwie hatte sie die kleine Maschine lieb gewonnen. Immerhin war er das einzige Wesen das Bulma nicht als Fußabtreter benutze, so wie manch werte Herren das taten. Das wurde er beileibe selbst, wie sie es erfahren hatte. Das würde noch schlimmer werden, wen auch die anderen beiden bald wieder aufwachten. Uff, Bulma hatte mühe gehabt sich gegen die 3 Gorillas zur Wehr zu setzen. Einer von der Sorte reichte vollkommen aus als 3 auf einem Haufen.
 

„Gi. Gi. Bulma. Darf ich rein kommen? Gi. Gi.“

„Zacke. Zum Glück. Du bist unversehrt.“

Der kleine Roboter lugte durch einen Spalt der Tür. War er etwa auf der Hut vor Jemanden?

„Keine Angst. Er ist nicht hier. Kommt ruhig rein.“ bat sie Zacke und lächelte der kleinen Drohne zu.

„Gi. Gi. Ich hab etwas für dich mitgebracht. Du musst doch hungrig sein. Gi Gi.“

Mit einem kleinen Tablett bewaffnet, auf welchem sich ein Glas Wasser und ein abgedeckter Teller stand, schwebte die kleine Drohne ins Labor und stellte es vor Bulma ab. Verblüfft besah sich diese das kleine Mitbringsel der Maschine, hob neugierig den Deckel an und staunte nicht schlecht was sie darunter vorfand.

„Zacke. Wo.. wo hast das den her?“

Was zum Vorschein kam glich im Aussehen und Geruch einer Kohlsuppe. Nun ein wenig grünlich und zähflüssig wirkte sie. Ebenso besaßen die Blätter oder was es auch darstellen sollte, ein eigentümliches Aussehen. . Doch gut riechen tat es. Aber wie konnte das sein? Woher hatte Zacke die Lebensmittel dafür her gehabt? In Bulmas Kühlschrank war doch kaum noch was zu finden gewesen, nach dem die Männer darüber hergefallen sind. Man sah ihr die Frage förmlich an.

„Gi Gi. Ich hab mir deinen Kühl..Kühl.. Deine Kühl-Maschine mal angeschaut und etwas darin gefunden, was sich noch verarbeiten ließ. Gi Gi“

Naja viel war es bestimmt nicht mehr, nach die monströsen Heuschrecken darüber her gefallen waren. Gerade wollte Bulma etwas darüber erwidern als Zack sich allem Anschein nach verbeugte.

„Gi Gi. Ich wollte mich damit bei dir bedanken das du mich vor dem Saiyajin gerettet hast. Gi Gi. So etwas hatte noch keiner für mich getan, seid ich damals online gegangen bin. Ich danke dir. Gi Gi.“

Diese wenigen Worte, rührten Bulma zutiefst. In letzter Zeit, seid dem das alles passiert ist, hatte sich keiner mehr für irgend etwas bedankt was sie getan hatte. Weder Vegeta noch die anderen beiden. Das Nicken von damals war dagegen, was Zacke gerade getan hatte, wahrer Balsam für die geschundene Seele Bulmas.

„Oh Zacke..“ und sie zog die kleine Drohne fest an sich. Freudentränen standen ihr ins Gesicht.

„Gi Gi. Droht Gefahr? Oder warum ziehst du mich zu dir? Gi Gi.“

„Nein, das nicht.“ gab sie kopfschüttelnd von sich und ließ Zacke etwas Abstand nehmen.

„Weißt du auf meinen Planten war dies ein Zeichen von Freude und Zuneigung. Man hat es bei Verwanden und Freunden

gemacht. Aber auch wenn man sich bedanken oder jemandem beistehen wollte. Auch wenn man schwierige

Dinge gemeistert hatte, hat man sich einfach in den Arm genommen. Eine Umarmung ist immer etwas

positive. Nun meistens jedenfalls.“

„Gi Gi. Also freust du dich und das ist etwas positives. Gi Gi. Zacke versteht. Dann freue auch ich mich Bulma. Gi Gi.“

Lächelnd setzte sie die kleine Drohne wieder auf dem Boden ab und nahm sich die Suppe vor. Für ein Wesen das nicht wusste wie Dinge schmeckten oder gewürzt werden mussten hatte er sie doch erstaunlich gut getroffen. Endlich einmal etwas anders als dieser ganze Chemiefraß. Und dennoch gab es eine Frage die ihr durch den Kopf spuckte.

„Sag mal Zacke. Woher hast du die Pflanze eigentlich her? Ich glaube mich zu entsinnen bei den Mahlzeiten der Krieger eigentlich alles verbraucht zu haben. Bis auf ein paar wenige Dinge.“

Gab sie nachdenklich von sich und löffelte weiter.

„Gi Gi. Das ist ganz einfach. Gi Gi.“ und er wies auf das Gewächshaus.

„ Gi Gi. Ich habe eine Knolle davon genommen. Der Rest war reines ausprobieren. Gi Gi.“

„Ah. Verstehe. Na dann.“ Dann konnte es ja nicht so...Das essen blieb Bulma im Halse stecken, als sie zu

dem Gewächshaus sah, wo nur noch 4 anstatt 5 darin heran wuchsen.
 

Die nächsten Tage verliefen schleppend und Bulma zählte schon die Stunden bis sie den Planeten erreichen würde. Sie sollte wieder nach draußen. Einen Himmel sehen, Pflanzen, Tiere, den Boden unter sich spüren, ja sogar eine einfachen schnödes Pfütze würde sie dieser Blechschüssel hier vorziehen. Sie fühlte sich mehr und mehr eingekerkert. Die Luft die sie atmete schnürte ihr die Kehle zu. Sie war nur gereinigt. Nichts weiter. Nicht mehr natürlich. Nur gereinigt. Lediglich wenn sie ins Gewächshaus ihren Kopf steckte, glaubte sie ein wenig Heimat riechen zu können. Diese seltsamen Pflanzen produzierten genau wie die auf der Erde Sauerstoff. Bulma schaltet manchmal die Belüftungsanlage aus, nur damit sie einzig und allein die Luft der Gewächse einatmen konnte.
 

Die Tage über vertrieb sie sich mit Arbeite. Darunter viel auch den GR fast schon stündlich zu reparieren und auszubessern.

Vegeta trainierte wie ein besessener und das nicht gerade bei gesunden Einstellungen. Manchmal wenn sie einen Blick auf ihn erhaschen konnte, sah er mehr als Übel zugerichtet aus. Wirkte erschlagen und vollkommen ausgepowert. Dementsprechend sah der Raum auch aus. Jedes mal fand Bulma eine neue Stelle, die sie reparieren konnte. Einmal hatte sie ein Blick auf die Anzeige des Generators geworfen. Was sie da gesehen hatte, schockierte sie. Vegeta trainierte bereits bei einer Gravitation von 60G. Das war das sechsfache an Kräfte, die auf seinem Planeten gewirkt hatten. Kein Wunder das er immer völlig erschöpft sich ins Bad und Anschließend auf sein Zimmer schleppte.
 

Als sie eines Nachts, laut ADA war es 23 Uhr gewesen, sich wieder daran machte die Schäden zu begutachten, glitt ihr Blick zu der Kachel, hinter welcher sich das Buch versteckte. Ob es noch immer da war? Neugierig sah sich nach und stellte zu ihrem bedauern fest das es verschwunden war. Ob es tatsächlich ihm gehört hatte? Was seine Hoheit damit wohl angestellt hatte? Vermutlich an einem neuen Ort versteckt. Hatte wohl nicht damit gerechnet das Bulma hier aufräumte. Es war besser es sicherer aufzubewahren oder...hatte er es vielleicht sogar am Ende vernichtet?
 

Schade war es. Sie hätte gerne noch gewusste was die anderen Daten hergegeben hätten. Doch das was sie erfahren hatte, reichte erst mal vollkommen aus. Obwohl der Stammbaum bestimmt auch nicht ganz so uninteressant gewesen wäre. Ebenso die Login-Einträge der Missionen. Es wäre bestimmt informativ gewesen, wo Vegeta, Radditz und Nappa schon alles gewesen waren.
 

Während Bulma sich die Schäden ansah und einschätzte was sie dieses mal an Material verbrauchen würde, scannte ihr Laptop gerade den Generator um zu prüfen ob die Energiezufuhr noch intakt war und nicht unter Vegeta´s Eifer gelitten hatte. Doch allem Anschein nach, war es dieser wandelnde Zeitbombe noch nicht gelungen den Generator zu beschädigen. Was heißt gelungen? Ob es nun Glück oder kalkuliert war, wusste man nicht. Vielleicht war ihm sein „Spielzeug“ am Ende doch zu wichtig als das er auf die Kacke haute und das Schiff in seine Einzelteile zerlegte.
 

Nun zumindest glaubte das Bulma bis zu einem bestimmten Punkt noch. Tag 3 der letzten Woche war angebrochen und wie üblich waren beide Protagonisten, da wo sie hingehörten. Vegeta an seinem Lieblingsort der Letzten Stunden, dem GR und Bulma im Labor. Sie verbrachte nun mehr Zeit damit die Beulen aus den Roboter zu klöppeln als sich um das Schiff zu kümmern. Doch das zeigte bisher noch keine Problem und schnurrte wie ein Kätzchen. ADA gab Bulma immer einen aktualisierten Bericht aller Aktivitäten auf den Schiff. Radditz und Nappa schlummerten weiterhin in ihren Kapseln und würden, so wie es auch bei Vegeta der Fall gewesen wäre, erst in 4 Tage aufwachen wenn sie den Planeten erreicht hätten.

Uff, warum musste ihr das auch passieren? Mit Radditz hätte sie noch ein wenig klar kommen können. Er hätte ihr nichts angetan, da er auf Vegeta hörte. Nappa hingegen...Brrrrr, daran wollte sie nicht einmal im Traum denken. Die schlimmsten Alpträume würde sie vielleicht durchleben. Zum Glück verbrachte der Prinz ¾ seine Zeit damit im GR zu Trainieren.. Die restlichen ¼ verbrauchte er für Essen, schlafen und duschen. Ab und zu ging er ihr auf den Wecker doch im großen und ganzen, gingen sie sich aus den Weg. Wenn sie sich mal trafen, schnaubte oder knurrte er nur wie ein Wolf oder warf Bulma vor, das sie zum Arbeiten hier sei und Arbeit gab ihr dieser Chaot haufenweise.
 

Doch heute widmete sie sich ihrem Minicomputer am Handgelenk zu. Sie probierte ein paar neue Funktionen aus und erweiterte es um ein Scanfeld. Wenn Bulma dort etwas ablegte, konnte ihr das System Beschaffenheit und Inhaltsstoffe erläutern. Das war ziemlich praktisch wie sie fand. Die Idee war ihr schon damals gekommen als sie sich den Ganzkörperscann von Vegeta angeschaut hatte. Zacke half ihr beim Zusammenbauen und dem Design und ADA steuert die Software und Technik bei. Auch wenn sie Bulma den Zugang zu den wichtigen Missionsdaten verweigerte, so half ADA ihr bei den wissenschaftlich und technischen umso mehr.
 

Die letzten Verkabelungen und Änderungen wurden gemacht und die restlichen Schrauben eingefügt als sich Bulma ihr kleines Wunderwerk anschaute. Das damalige, noch etwas klobig wirkende Gerät hatte sie in den 3 Wochen zuvor im Labor gelassen. Es hatte eine minimale Wahrscheinlichkeit gegeben das sie auf andere Lebewesen gestoßen wären, wo sich ihr Gerät gebraucht hätte. Den darin befand sich die Steuerungseinheit für ihren Übersetzer, den Bulma sind hinters Ohr und unter den Kiefer geklebt hatte.„Dann wollen wir es mal gleich ausprobieren. Zacke. Bring mir mal etwas das ich durchleuchten kann.“ gab sie fröhlich und aufgeregt zugleich von sich. Das wäre der Durchbruch wenn ihr das Gelungen wäre.Die Drohne trottet zum Aufbewahrungsschrank für jene und hatte sogleich die Blutprobe des Saiyajins in

seinen mechanischen Klauen. Die Probe war auch nach all der Zeit, flüssig und frisch geblieben. Strahlte sogar noch in dem selben leuchtendem Rot, als das es in ein dunkles Weinrot übergegangen wäre.

„Gi Gi,Bitte Bulma. Aber meinst du nicht das das System gleich erkennen wird was es ist? Gi Gi. Immerhin hat ADA schon einmal einen Scan von dem Saiyajin gemacht. Gi Gi.“

Hm. Da hatte Zacke nicht ganz unrecht. Aber auch das ließ sich lösen.

„Kein Problem. Dann werden wir die Probe halt ein wenig aufmotzen. Ich brauche ja nicht all zu viel davon."

Für den Scan reichten schon kleine Mengen, die das System brauchte. Bulma öffnete den Verschluss und ließ das roten Lebenselixiers auf die Analysefläche tropfen. Das Reagenzglas übergab sie wieder dem kleinen Roboter, welcher es verschloss und an seinen Platz zurück stellte. Mit einer Nadel stach sie sich in ihren Ringfinger. Ein wenig schmerzte es, doch wie sagte man so schön?

„,Alles im Dienste der Wissenschaft.“

Sie musste den Finger ein wneig drücken, damit ebenfalls ein Teil ihrer DNA auf dem Feld landete und sich mit der Probe des Saiyajins vermischte.

„Dann wollen wir mal.“ und sie betätigte den kleinen Schalter.

Augenblick umschloss die Probe eine kleine, durchsichtige blaue Kugel und ließ alles über dem Feld sich drehend schweben. Ein kleines Kraftfeld hielt die Probe an Ort und stelle, selbst wenn sich Bulma bewegen würde. Auf dem Display erschienen Worte und Zahlen. Es erkannte genau, das dies ein Mischung 2er Spezies war. Saiyajin und...Mensch. Es zeigte in einer Liste die Zusammensetzung der Materie an die es analysierte. Bulma war so Stolz auf sich, das sie ruckartig vom ihrem Stuhl aufsprang, die Arme nach oben Streckte und ein“ HEUREKA!“ von sich gab, das das ganze Schiff anfing zu wackeln.

...“..Äh....was?“. Moment mal? Sie stand wie versteinert da. War sie das gewesen?

„Achtung! Hohes Energieniveau ermittelt in Raum 32-5. Umleitung der überschüssigen Energie auf die

Triebwerke. Kurzzeitiger Schub ist zu erwarten.“

*Vegeta! * Schoss ihr in dem Moment durch den Kopf, doch Bulma hatte nicht genügen Zeit um ihren Gedanken Worte zu verleihen, da wurde sie zurück in den Stuhl gepresst, welcher schlittern an die gegenüberliegende Wand krachte. Sie spürte förmlich wie das Schiff in den Turbo sprang, um die enorme Menge an Energie abzubauen. Wer konnte schon ahnen wie weit sie dadurch kamen oder...wo sie vielleicht nicht ankommen sollten.

Eine gefühlte Ewigkeit verging bis das Schiff wieder langsam wurde und Bulma erschöpft auf dem Stuhl zusammensackte.

„Was war das? Was hat er jetzt wieder angestellt?!“

Mit wackeligen Beinen stand sie auf und lief Richtung GR. Das rote Lämpchen am Controllpad leuchtet und Bulma wusste sofort das das System sich aus Sicherheitsgründen abgeschaltet hatte. Er hatte es also tatsächlich geschafft und das nach nicht mal einer kurzen Zeit.

„Dieser Idiot! Das er es aber auch immer übertreiben muss.“ Nörgelte Bulma und versuchte durch die

Glasscheibe etwas zu erkennen. Doch alles was sie sah, war Schwärze. Schwärze und nichts als Schwärze.

„Verdammt. Ich kann nichts sehen. ADA mach die Tür auf! Bei dem Rauch kann ich nicht erkennen ob es dem Spinner gut geht.“

„Bedaure. Ich kann die Tür nicht öffnen.“

„Was?! Warum nicht?! Wenn er da drinnen ist, erstickt er womöglich durch den Rauch!“

„Der Rauch wird bereits abgepumpt. Du besitzt jedoch nicht die Autorität den Raum zu betreten, so lange Meister Vegeta nicht einverstanden damit ist.“

„Das ist doch jetzt wohl ein Witz?! Hast du mir überhaupt zugehört? Er wird darin ersticken und hat sich womöglich sonst was gebrochen. LASS MICH REIN!“

Doch der Computer blieb bei seiner Meinung und öffnete die Tür kein Stück. Sorge machte sich in Bulma breit, auch wen Vegeta selbst schuld war, das er den Code geändert und sich somit eingesperrt hatte. Aber dennoch. Bulma konnte ihn nicht da drin liegen lassen. Sie wusste ja noch nicht einmal wie es darin aussah oder ob er noch lebte. Sie konnte nur Hoffen und eingreifen.

„Jetzt reicht es mir.“ und sie zückte ihren Universal-Schraubenzieher aus ihrer Gürteltasche.

Zwar protestierte ADA weiter, doch das hielt nicht lange an. Bulma schaffte es im Nu die Sicherheitscodes zu

überbrücken und das Schloss zu entriegelt. Augenblick quollen Rauchschwaden ihr entgegen und brachten sie zum Husten.
 

Es war schlimmer als die letzten Male und brannte fürchterlich in den Augen.

„Vegeta?!.*hust * Vegeta hörst du mich?! * hust* * hust* Was ist passiert?“

Doch sie bekam keine Antwort. Sie tastet sich durch die Dunkelheit und versuchte ihn zu finden. Das Lüftungssystem

arbeitet fieberhaft daran, die Umgebung zu reinigen, kam jedoch nur schleppend voran. Was war nur passiert? Die Sicht wurde langsam besser und Bulma erkannte mehr und mehr Details. Eine Seite des Raumes, war komplett verbrannt und Teile der Verkleidung lagen halb geschmolzen, halb weggesprengt an Boden. Was zum Teufel hatte er hiernur veranstaltet?

Und dann sah sie etwas am Boden. Panzer und Kampfanzug hatten sich zur Hälfte schon aufgelöst. Übersät mit Verletzungen und Schnittwunden, sowie leichten Verbrennungen lag er da. Vegeta. Und er bewegte sich nicht. Kein Muskel rührte sich.
 

Bulma schalte sofort, lief oder bessergestellt stolperte zum dem hoffentlich Bewusstlosen und rüttelte an ihm. Doch selbst das half nicht, um ein Lebenszeichen zu erhalten. Der Rauch machte es ihr immer schwere zu Atmen und mit all ihrer Kraft die sie noch aufbringen konnte, legte sie einen Arm Vegetas über ihre Schulter, griff mit der anderen um seinen Brustkorb und schleppte ihn nach draußen. Er braucht Luft. Dringen! Und verarztet werden musste er auch.
 

Im Flur war es weitaus besser und Bulma atmete erst einmal tief durch. Der Rauch hatte sich in ihren Lungen festgesetzt und zwang sie immer wieder dazu zu husten. Ihre Beine fühlten sich weich an und doch zwang sie sich oben zu bleiben. Das Gewicht des Prinzen machte es ihr aber nicht gerade einfacher, so das sie ihn im Flur keuchend ablegen musste.

Die junge Frau musste Kraft tanken, bevor sie weiter laufen und den Saiyajin in den Meditank stecken konnte. Das war das einzig Vernünftig in seinem Fall, war es doch das was ihr gerade ein fiel.Sie blickte zu dem Saiyajin, welcher Leblos am Boden lag, über und über mit Verletzungen gespickt. War er wirklich tot? Bulma fasste sich und legte zwei Finger an Vegetas Halsschlagader. Doch sie konnte nichts fühlen, kein schlagendes Herz. Keine Trommel des Lebens. * Nein * dachte sie Kopfschütteln. Na gut, dann eben anders. Sie musste die Verletzungen ignorieren, ebenso die Tatsache das der Oberkörper nun fast gänzlich frei lag. Lediglich die Stiefel, ein Teil der unteren Partie sowie ein schwindend geringer Teil der Panzerung hatten die Explosion, was anderes konnte es nicht gewesen sein, überstanden.Immer noch hustend, kroch sie zu dem Saiyajin hin, welcher immer noch keine Anzeichen des Lebens von sich gab.
 

Bulma atmete einmal tief durch, so gut es ihre Lungen erlaubten und legte ihr rechtes Ohr dort ab, wo das Herz hätte liegen müssen. Angestrengt lauschte sie, versuchte die Geräusche um sich herum zu ignorieren. Hielt sogar ihren eigenen Atem an, damit jener nicht störte. Doch..sie fand nichts. Schlug es nicht mehr? War Vegeta etwa...erstickt? Erstickt an seinem Trainingswahn? Bulma wusste nicht was sie machen sollte. Wenn es schon zu spät war? Was sollte sie Nappa und Radditz sagen? Die würden ihr die Schuld in die Schuhe schieben, das ihr Prinz gestorben war. Sollten Bulma sich lieber gleich irgendwo absetzen?
 

„Ngggg...“

Bulma hielt den Atem an. Sie..sie konnte etwas hören. Schwach aber es war da. Sein Herz schlug. Ungläubig aber doch froh darüber, richtete sie sich auf und blickte zum Gesicht des Prinzen.

„Vegeta..Vegeta?“

Sie beugte sich über ihn und studierte seine Gesichtszüge. Er schien bewusstlos zu sein. Die junge Frau versuchte ihn wach zu bekommen, doch der Saiyajin reagierte nicht. Lediglich vereinzelte Laute und Schnaufgeräusche waren ein Zeichen dafür das er noch hier war. Es half alles nichts. Es würde dem Sturkopf nicht besser gehen, wenn Bulma ihn hier liegen lassen würde.

„Nggg..“ und sie wuchtet ihn sich wieder auf die Schulter.

„ Der kann froh sein das ich so nett bin. Jeder andere, klar denke Mensch hätte ihn verrecken lassen.“ wobei sie in das Gesicht jener Person sah, das wieder so entspannt und jung wirkte wie damals in der Kapsel.

„Jeder andere vielleicht....“ gab sie noch leise von sich und schleppte sich mit dem Bewusstlosen den Gang entlang bis zum Medizinbereich.
 


 

Langsam kam sein Bewusstsein wieder zu ihm zurück. Was war passiert? Das letzte woran er sich erinnern konnte war...

Er hatte trainiert. Eine neue Stufe der Gravitation. Hatte er es übertrieben? Nein. Es war genau richtig. Er brauchte Schmerzen, musste spüren das er am Leben war. Das er lebte. Diese Weib hatte eine solide Arbeit abgeliefert. Dieser Generator war das perfekte Training um Vegeta stärker zu machen. Stark genug um diese Echse zu erledigen. Ein für alle mal. Bulma hatte neue Roboter für ihn gebaut. Das war ja wohl sein gutes Recht. Immerhin hatte er sie, wenn

auch aus eigennützigen Gründen, mitgenommen sogar am Leben gelassen. Sie sollte sich Glücklich schätzen, solange ihr Zeit dafür blieb. Diese waren besser als das Spielzeug zuvor, warfen sie doch die Angriffe von ihm zurück. Fast wie bei einem Pinkponkspiel untereinander. Er musste genau abschätzen, welche zuschlagen würde von den 6. Eine gute Methode um Reflexe, Timing und seine Instinkte zu schärfen. Mehrere Treffer hatte er einstecken müssen, weil er zu langsam war für einen Moment. Die Schwerkraft, welche in zu Boden zerrte gehörte noch dazu, so das es Vegeta zunehmend schwerer fiel in der Luft zu bleiben und dem Ki.Bal zu folgen. Sein Panzer und Kampfanzug haben eine Menge einstecken

müssen und hingen schon in Fetzen an ihm. Er atmete schwer und Schweiß perlte an seinem Körper ab. Im Schein des Rotlichtes beobachtet er angestrengt seine eigene Energiekugel, wie sie von Drohne zu Drohne

gelotst wurde.Welche würde sie abfeuern? Links? Rechts? Oder doch die in der Mitte? Sie hatten ihn eingekreist und

spielten ihr Spiel mit ihm. Seine Augen huschten hin und her bis...
 

„AAHHH!“
 

Verdammt! Der kam von hinten. Er war überrascht worden, hatte nicht aufgepasst und war zu Boden geknallt. Seine Muskel protestierten und seine Knochen Schmerzen unter der anhaltenden Belastung. Die Wunden brannten unter seinem eigenen Schweiß und schüttelten seinen ganzen Körper. Er klebte mit dem Rücken am Boden, wollte jedoch nicht klein bei

geben und stemmte sich wieder hoch. Egal wie sehr es weh tat, wie sehr er am Ende seiner Kräfte war, er würde so lange weitermachen, bis er sich gar nicht mehr rühren konnte. Bis der Schmerz nicht mehr spürbar war. Seine Trainingseinheit waren immer sehr hart gewesen. Auch als Kind. Sie hörten meist erst auf, wenn er seine Gegner alle geschlagen hatte oder selbst halb Tot am Boden lag. Es hatte ihn hart gemacht. Hatte ihn Schmerzbarrieren überwinden lassen, die andere nicht mehr ertragen würden, selbst unter Aufbringen all ihrer Willenskraft. Doch Vegeta wollte sich mit jedem Training etwas neues Beweisen. Sich und allen anderen. Das er besser ist als alle anderen. Das er Dinge erreichen konnte, von den andere nur Träumen konnten.Sein Stolz, auf sich, auf den der er war und seine Fähigkeiten trieb ihn an. Bewahrten ihn vor einem

Stillstand. Er war sein Antrieb und eben jener heizte ihn an, sich wieder aufzurichten. Sich dem Körper nicht zu beugen sondern über ihm zu stehen. Der Geist stand über dem gewöhnlich und Vegeta sah sich selbst als etwas nicht gewöhnlichs an. Die Gravitation zerrte an seinem Körper und wollten ihn wieder zu Boden zwingen. Es war schon schwer genug gewesen zu atmen, gar die Augen zu öffnen. Doch er musste weiter machen.

Über ihm thronten die Roboter und ließen den Ki-Ball weiterhin zwischen ihnen hin und her tanzen. Es war fast so als

wollten sie den Prinzen verspotten, da sie da oben einfach so sein konnten. Sie waren nicht von der Schwerkraft betroffen und flogen munter über dem Saiyajin. Unter großer Anstrengung, hatte er es geschafft sich einigermaßen hoch zu arbeiten, konnte jedoch nur, auf den Knien und Armen gestützt dem Druck widerstehen. Konzentration war das Stichwort. Wenn er sich wieder konzentrieren würde, könnte auch er wieder fliegen. Doch dazu sollte es nicht mehr kommen. Die Sensoren der Drohne hatten erkannt das Vegeta nicht mehr am Boden lag und gingen zum Angriff über. Der Ki-Ball prallte von der Maschine ab und direkt auf Vegeta zu, welcher sich gerade so auf den Beinen halten konnte. Knurrend sah er seiner

eigene Attacke entgegen. Nein, er würde sich selbst übertreffen. Die letzten Kräfte mobilisierend, hob er beide Arme und formte erneut eine Ki-Ball, welcher den Angriff des anderen abfing. Beide Energie prallten aufeinander und Vegeta, schon geschwächt genug, hatte Mühe seinem eigenem Angriff entgegen zu halten. Er konnte die Hitze Spüren, die Kraft, welche seine eigene war und ihn nun bedrohte. Vor lauter Anstrengung, kniff Vegeta die Augen zusammen. Es tat weh. Schmerzen peinigten ihn. Sein Körper war am Ende. Doch sein Stolz verbot es ihm, nun schwäche zu zeigen. Schwäche gegenüber seiner eigenen Kraft. Ein letztes Mal, ballte er die Energie, stemmte sich dem Angriff entgegen bevor alles in einem gleizendem Licht verschwamm und die Welt aufhörte zu existieren.
 

Er fühlte Wärme um sich. Aber auch den Schmerz, der Kapitulation. Sein Körper hatte aufgegeben. Nur sein Geist war wach. Er hörte etwas. Jemanden. Eine bekannte, gar nervende Stimme. Die Onna. Was machte sie da? Versuchte sie wieder an die Daten zu kommen?. Tz. Das sollte sie nur wagen. Er würde ihr die Leviten lesen und jeden Finger einzeln brechen.

Zumindest hätte er das gemacht. Doch konnte er nicht. Sein Körper, war kraftlos. Er Verstand nicht viel nur....Das das Weibsstück aufgebracht durch den Raum wuselte und wüste Beschimpfungen von sich gab. War ja klar. Aber wieso war er hier? Er musste sich in einem Meditank befinden. Was anderes konnte er sich nicht vorstellen. Die Wärme um ihn herum, musste die Flüssigkeit sein, welche die Insassen schützend umgab. Wie war er hier rein gekommen? Radditz oder Nappa hätten es nicht sein können. Dafür hatte dieses Weib nicht genügend Mumm in den Knochen um sie zu holen. Also..war sie es alleine gewesen? Dieses schwache Weibsstück?!

„....Dieser Idiot.......muss sich aber auch immer selbst übertreffen.....Schwachkopf......hätte sterben

können...“

Schon wieder redete sie über ihn. Nur wenige Satz und Wortfetzen drangen an sein Ohr. Sein Körper war müde und wollte schlafen. Doch er wollte weiter hören. Wach bleiben, doch die fleischliche Hülle gehorchte ihm nicht. Seine Augen blieben geschlossen, seine Glieder still.Er konnte etwas spüren. Vor ihm.. Sie stand an der Scheibe und..sah sie ihn an? Er hätte es zu gerne gewusst. Hätte ihr gerne gesagt was er von ihr hielt. Er versuchte sich zu bewegen, die Kontrolle wieder zu

erlangen. Doch es half nichts.

„....wieso nur?...Wieso nur....bis zum umfallen....Ist ihm sein Leben egal?...“

Was faselte die da? Wieso er so hart trainierte, das es ihm sogar selbst schadete? So war er nun mal. Sie sollte es

akzeptieren. Er merkte wie er wieder abdrifte, in die Fänge des Schlafes und Dunkelheit. Nein! Er war stärker als dieses Bedürfnis. Er würde nicht...Doch da war es bereits geschehen und sein Geist verlor den Kampf...
 

„....Ich wünschte...ich könnte dich verstehen....Vegeta. Verstehen wer du wirklich bist...“
 


 

Seufzend saß sie im Labor. Sie musste sich ablenken. Den GR wollte sie erst mal nicht in Augenschein nehmen, bevor ADA nicht ihr OK gegeben hatte das man ihn Gefahrenlos betreten konnte. Zur gleichen Zeit schickte sie Bulma einen Bericht zu dem Antrieb des Schiffes, welcher durch Vegetas Energiezufuhr gelitten hatte. Zwar beeinträchtigte das nicht ihre weitere Reise, doch wollte Bulma das lieber im Auge behalten. Man konnte nie wissen was dieses Schiff als nächstes aus ihren...Winkeln und Ecken zaubern konnte. Nur noch 4 Tage. 4 Tage bevor sie Midori erreichten. Dank dieses Bulldozers hatte sich wieder ein Haufen Arbeit angehäuft. Ebenso wie die Überwachung jener Zerstörung auf 2 Beinen. Sie würde all ihr Zeit und Kraft wieder damit aufbringen den Schaden zu beheben. Doch das würde bis Morgen warten müssen.

Es wurde für Bulma Zeit sich auszuruhen und einen letzten prüfenden Blick auf den Saiyajin zu werfen. Dort angekommen, überflog sie die Vitalfunktion Jenes, welche sich weiter stabilisiert hatten. Die meisten Verletzungen waren verheilt, ebenso die Verbrennungen. Vegeta war mit Kabeln verbunden, die an das Steuerpad gebunde, welche wiederum an seinem Brustkorb befestigt waren. Sauerstoff erhielt er über eine Atemmaske, während er in der grünlich wabernden Flüssigkeit war. Bulma hatte es bisher immer noch nicht geschafft sie zu analysieren aber das konnte noch warten. Erst

einmal hieß es ihn wieder auf die Beine zu bekommen. Wie friedlich er doch so aussah. Als wenn er schlafen würde, was er auch tat. Konnte er nicht immer so sein? Das machte ihn....ja was eigentlich? Sympathischer? Jünger? Mit unter sogar ein klein wenig attraktiv?

„Huch“ Warum machte sie sich überhaupt Gedanken darum? Vegeta hatte sich das selbst eingebrockt.

Dieses Holzklotz brauchte kein Mitleid. Er sagt ja immer wieder das er keines haben will. Also soll er auch keines bekommen.

„Gut. Die Werte sehen besser aus seid heute Morgen. Vielleicht ist er morgen schon wieder auf den Beinen.

Bis dahin sollte ich den GR wieder einigermaßen auf Fordermann bringen.“ sagte sie mehr zu sich selbst

und wand sich vom Kontrollpult ab.

„Sonst wird seine Hoheit nur wieder griesgrämig, wenn sein Spielzeug nicht funktioniert.“
 

Hätte Bulma in jenem Moment zum Tank geschaut, wäre ihr die zuckende Bewegung der Hand aufgefallen. Zwar war Vegeta bewusstlos, doch bekam sein Geist mit was sie sprach.
 

Die nächsten drei Tage zogen sich hin und Vegeta war noch immer nicht aufgewacht. Seine Verletzungen waren soweit wieder abgeheilt und seine Werte waren alle im grünen Bereich. Jetzt hieß es nur noch abwarten und Tee trinken. Nun ja, Bulma hatte keine Zeit für so was. Sie hatte es innerhalb kürzerer Zeit es geschafft die Schäden im Trainingsraum weitestgehend zu beheben und sich dem Antrieb zu widmen. Wie sie es vermutet und was ihr auch der Bericht von ADA bestätigt hatte, hatte jener Teil des Schiffes unter den enormen Kräften gelitten. Nicht schwer aber in absehbarer Zeit könnte sich das ändern. Sie begutachtet die Triebwerke, prüfte einige Stellen und behob die offensichtlichsten Schäden. Bulma hatte leider nicht das nötige Material um ihn gänzlich repariert zu bekommen, doch sollten ihre jetzigen

Bemühungen dafür sorgen das sie zumindest noch gut voran kamen. Hier musste eine Werkstatt ran, Bulma war nur ein nötiger Ersatz. Alles hier drin war nur so gut repariert worden, wie es Bulmas Fähigkeiten und Materialien zu ließen. Bisher schien es aber das ihre Bemühungen weiterhin Früchte trugen. Das Schiff schnurrte wie ein Kätzchen. Fragt sich nur wann eben jene die Krallen zeigte.
 

Die übrigen Drohnen, welche die Explosion überlebt hatten, kalibrierte sie neu. Jetzt würden diese den gesundheitlichen Zustand ihres Gegner analysieren und einschätzen können, ob dieser weiter machen oder das Training abgebrochen werden musste. Nochmal so ein Fiasko wollte Bulma nicht noch einmal herraufbeschwören.

„Wenn du nicht willst..dann werde ich eben dafür sorgen das das nicht noch einmal passiert.“

Es war schon schwer genug gewesen damals dieses Chaos aufzuräumen und den Raum herzurichten. Das er auch nach solchen Trainingseinheiten nicht mehr ganz wie aus Ei gepellt aussah, akzeptiere Bulma auch noch. Sollte er jedoch es erneut wagen ihn fast gänzlich zu zerstören, würde sich der gute Mann einen neuen Deppen suchen dürfe, der ihm das wieder reparieren würde. Nochmal machte sie das nicht. Da konnte Vegeta Gift drauf nehmen. Wer war sie den?!

Sie war Bulma Briefs und keine billige Arbeitskraft. Sie würde ihm nicht mehr hinterher schrauben. Wenn er

den GR erneut verwüstete, sollte er ihn auch eigenhändig wieder aufräumen.
 

Der Abend hielt erneut Einzug ein wie auch die in letzter Zeit. Nicht einmal mehr ein Tag und die ganze verflixte Band von schwachmatischen Idioten, würde wieder um sich herum wuseln. Sie sollte die Zeit noch genießen, in der sie, weitestgehend alleine war. Erstmal eine heiße dusche um auf andere Gedanken zu kommen, das brauchte sie jetzt.

Nach Vegeta konnte sie immer noch schauen. Der würde ihr nicht weglaufen. Zumal das System keinerlei Veränderung an seinem Zustand angezeigt hatte. Als wenn sich dieser in den nächsten 30 Minuten ändern würde. Sie steuerte auf direkten Wege das Bad an. Vor einiger Zeit hatte sie ADA eingeimpft, das sie jenes vorbereiten soll, sollte sie sich dorthin begeben. Somit sparte sich Bulma das ewige Knöpfchen drehen und konnte sich sogleich in ein warmes, Dampfbad begeben. Leider Gottes hatte sie es immer noch nicht geschafft ein Duschbad zu produzieren. Doch Ihre Haare dankten es ihr das sie nicht in Fett und Schmutz ertranken.. Es war ihr noch immer suspekt das sie es Vegeta zu verdanken hatte, auf dieses Mittel gestoßen zu sein. Das würde sie ihm aber nicht unter die Nase reiben. Der würde sie eh nur schief ansehen und

womöglich für verrückt halten.
 

Erfrischt und sauber trat sie, mit einem Handtuch um den Kopf , aus dem Bad und steuerte direkt ihr Zimmer an. Auf dem Weg kam sie an dem GR vorbei, dessen rotes Licht munter leuchtet.

„Immerhin läuft sein Spielzeug wieder. Da wird er mich-“

Sie blieb in ihrer Bewegung stehen. Gar einer Salzsäule gleich und spielte ihr gedachtes und das gesehene erneut im Kopf ab. Das Licht war an..... Demnach musste einer im Raum sein... Aber Vegeta konnte es nicht sein. Der lag doch immer noch im Meditank und schlief. Oder..war er wieder wach? Wenn das so war..Wieso hatte das System ihr nicht Bescheid gegeben? Rasch schritt sie zur Tür und blickte durch die Glasscheibe, jedoch verhinderte das rote Licht das sie etwas

erkennen konnte. Lediglich das sich etwas darin bewegte, konnte sie erahnen. Aber war es Vegeta? Oder einer der anderen? Schnell flitzte sie zum Medizinbereich und erstarrte. Der Tank war leer und kleine Pfützen führten von der Maschine, durch den Raum unter ihr hindurch über den Flur. Die Ersatzklamotten, welche sie vorsorglich bereit gelegt hatte, waren nicht angerührt worden. Jedoch lag nun der Rest des alten Brustpanzers daneben.

„Er wird doch nicht..? Dieser Holzkopf ist doch gerade erst wieder aufgewacht!“

Mit Wut im Bauch aber auch einer winzigen Spur Sorge, rannte sie wieder zum GR und gab den neuen Code ein, der das Programm abbrechen und die Tür aufbekommen würde. Doch wie vor einiger Zeit schon mal, blieb sie verschlossen.

„Er hat es schon wieder getan!“ knurrte Bulma und hämmerte gegen die Tür.

„VEGETA! VEGETA! Mach sofort die Tür auf!“

Doch nichts geschah. Ignorierte er sie?! Nachdem sie ihn gefunden und nicht einfach hat liegen lassen?

Doch noch hatte sie ein Ass im Ärmel. Sie rannte fast schon ins Labor, verlor dabei das Handtuch um ihren Kopf und betätigte einige Tasten. Auf dem Monitor erschien das Bild des Innenraumes des GR´s. Sie schwenkte ein wenig und sah eine Gestalt am Boden klebend, sich gerade noch auf den Beinen haltend einem imaginieren Feind gegenüber sah und zuschlug. Immer wieder. Auch wenn er sich erhol hatte, sollte Vegeta es lieber langsamer angehen. Wer wusste ob er nicht doch noch ein wenig länger im Tank hätte bleiben sollen.

„Hab ich dich.“ dachte sie zornig, betätigte weitere Schalter woraufhin sich ein Hologramm im GR erzeugte.

„Sag mal spinnst du?!“ gab sie sogleich grollend von sich und sah den Saiyajin zornig an.

Vegeta blickte nicht auf. Sein Training war wichtiger. Er hatte es immer noch nicht geschafft diese eine Grenze zu überschreiten um ein SuperSaiyjain zu werden. Dabei war er schon bei 70G angelangt und dennoch hatte sich noch immer noch nichts getan. Sein Körper begann wieder heftigst zu Schmerzen doch er ignorierte es, wie schon viele male zuvor. Vom Computer hatte er erfahren das er ganze 2 Tage verloren hatte. 2 Tage die er jetzt wieder aufholen musste. Er musste und wollte.

„Hallo?! Ich rede mit dir!“

„Ich aber nicht mit dir!“ knurrte er und machte einfach weiter. Schlug auf einen unsichtbaren Gegner ein, wären der Schweiz an seinem geschundenen Körper hinablief.

„Das ist Wahnsinnig was du da machst. Dein Körper muss sich erholen, nachdem was vor geraumer Zeit

passiert ist!“

„Kümmere dich um deinen eigenen Scheiß und lass mich in Ruhe!“ Beim nächsten Tritt, verlor er das Gleichgewicht und krachte wieder zu Boden. Ächzend versuchte er gegen die aufkommenden Schmerzen anzukämpfen. Sein Gesicht zeigte eindeutig mehr als es seine Worte taten. Erneut, wie auch schon zuvor, versuchte er wieder auf die Beine zu kommen.

„Siehst du. Ich hab´s dir ja gesagt. Ruh dich lieber aus, bevor du dich wieder in dein Training stürzt. Sonst könntest du-“

„Hat dich jemand um deine Meinung gebeten Baka?! Nein? Gut. Dann halt die Klappe und hör auf mit deinem Mitleid zu nerven. Ich hab zu tun.“ gaffte er sie an und stand wenig später wieder oben auf.

Bulma sah ihn mit großen Augen an. So eine Unverschämtheit. Da machte sie sich noch allen ernstens Sorgen um ihn, nach seinem beinahe Tot und dieser Arsch hielt es nicht mal für nötig sich zu bedanken. Deutlich begann ihr unteres Augenlied zu zucken als sich die Wut in ihr aufstaute. Wut aber auch Enttäuschung und vergebene Mühen. Er sah immer noch nicht auf das Hologramm, begann nur wieder krampfhaft nach seinem Gegner zu schlagen, zu treten, welchen nur er sehen konnte.Bulmas Herz schlug schneller, ebenso ihre Atmung.

„Du verdammtes Arschloch! Ohne mich wärst du längst tot! Hätte ich dich einfach liegen gelassen dann wäre ich dich und deine andauernden Beleidigungen los!“

Vegeta hielt inne. Also war sie es doch gewesen. Er knirschte mit den Zähnen, knurrte und wand sich langsam Bulma zu. Die Gravitation zog an ihm und seinen Kräften doch er schaffte es aufrecht zu bleiben. Ihrem bohrenden Blick in dessen Blau sich wieder ein Orkan bildete.

„Hättest du, ja. Ich hab nicht darum gebeten gerettet zu werden! Vor allem nicht von einer jämmerlichen Kreatur wie dir! Dein ewiges Samaritergehabe geht mir allmählich gegen den Strich. Kapierst du es immer noch nicht?! Es wird dir keiner etwas Danken nur weil du meinst es tuen zu müssen. Tu was man dir sagt und halte dich ansonsten aus meinem Leben raus, sonst werde ich deines zu einem Alptraum machen!“

Bulma standen die Tränen ins Gesicht, doch hielt sie sie zurück. Sie hatte sich geschworen nie wieder zu weinen und doch... Was er da gesagte hatte , war sehr verletzend für die junge Frau gewesen. Ihre Lippen bebten vor unterdrückter Wut.

Sie konnte es nicht mehr zurückhalten. Die Emotionen der letzten Tage kochten über in jenem Moment.

„Dann stirb doch das nächste mal! Mir soll es dann egal sein! Ich buckel mich hier ab das Schiff zu halten, habe seiner Hoheit dieses beschissene Maschine gebaut und bekomme nichts als Verachtung und Beleidigung als Dank dafür, das ich hier Tage und Nacht geschuftet habe wie Blöd. Ich wäre sogar einmal fast drauf gegangen aber seine Hoheit interessiert nur sein Spielzeug. Darauf kann ich getrost verzichten Kümmere dich ab sofort um deinen Scheiß alleine und wenn es dir zu wieder ist, das ich dir geholfen habe, wieso bringst du mich nicht gleich um anstatt mit mir umzugehen als wäre ich nur ein..“Ding“. Ein Ding das ersetzt werden kann. Ohne mich wärt ihr nie soweit gekommen! Ohne mich hättest du den GR nicht! Ich hab die Schnauze langsam voll!“

Und schon verschwand das Hologramm.
 

Stumm stand Vegeta da. Was bildete sich dieses Weib ein so mit ihm zu reden?! Auf Vegeta-Sai wäre sie dafür schon längst exekutiert worden. Niemand hätte sich so Respektlos ihm gegenüber verhalten. Dafür war ihr Hochachtung vor seinen Fähigkeiten zu bekannt. Nur einmal hatte ihn jemand zurecht gewissen und das war sein Vater. Er konnte sich noch genau daran erinnern wie er, ganz zu Anfang seines jungen Lebens von ihn gemaßregelt wurde, da er eine Aufgabe nicht ganz so glanzvoll beendet hatte. Die anschließende Disziplinierung seines Lehrers hatte er nie vergessen und es immer im Hinterkopf behalten stets 110% zu geben. Bei allem. Er knurrte, ballte die Hände so das sich seine Fingernägel ins Fleisch bohrten und die Wunden wieder aufriss. Zu seinem Leid Wesen musste er sich eingestehen..das dieses Biest nicht ganz Unrecht hatte. Wenn sie dieses Mädchen nicht auf gegabelt hätten, dann würde er jetzt nicht hier in diesem Raum,

SeinemRaum, stehen und trainieren. Trainieren um für Frezzer gewappnet zu sein.

„GRRRRR..Sie macht mich noch wahnsinnig.“

Diese Kreatur vernebelte ihm die Sinne und redete Vegeta Dinge ein, die er nicht hören wollte. Nicht brauchte. Alles war so wie es war gut. So wie er es gelernt und gelebt hatte und doch... Diese dumme Weib blieb hartnäckig in seinen Gedanken. Dieser wilde Blick in ihren blauen Ozeanen, welche sich zum Orkanen aufgetürmt hatten war doch etwas neues gewesen. Tja. Sie musste wohl wirklich in der Zeit hier den Verstand verloren haben. Immerhin legte sie sich hier mit ihm an und das..war meist schon Todesstrafe genug für ein Wesen.
 

Bulma hatte sich in ihrem Zimmer eingeschlossen. Obwohl sie glaubte das das nichts bringen würde. Entweder würde Vegeta die Tür aufbrechen oder mit seinem“ universal Code“ sich Zugang zu ihrem Zimmer verschaffen. Egal. Er würde bestimmt kommen. Immerhin hatte sie ihm den Vorschlag nun unterbreitet das er sie umbringen durfte. Das hatte er doch eh schon unzählige mal vor gehabt. Jetzt hatte er auch noch ihre Erlaubnis erhalten. Es war ihr egal geworden. Sollte er es doch tun. Entweder würde er sie zu Tode quälen oder es kurz und Schmerzlos machen. Jedes Horror Szenario kam ihr in den Sinn, das sie sich ausmalen oder in diversen Filmen gesehen hatte. Sie zog die Beine an, schlang die Arme darum und betet ihr Gesicht auf die Knie. Leise schluchzte sie. Die wenigen Tränen, welche sie nie wieder vergießen wollte. Doch das war einfach Zuviel gewesen. Die Wochen der Abgeschiedenheit, der Stress, die Müdigkeit, all das hatte sich in ihr angestaut. Der Frust über ihre jetzige Situation und die dazu schrecklichen Worte Vegeta´s, hatte ihr den Rest gegeben. Sie wollte nur noch ihre Ruhe haben. Ihre Haare, welche nur halb trocken waren, umrahmten ihr Gesicht und verbargen die Gefühle, welche es widerspiegelte.
 

„Gi.Gi“

Langsam lugte Zack über den Bettrand zu Bulma und beobachtete sie.

„Gi Gi..Bulma? Alles...alles in Ordnung? Gi Gi“

Zacke wusste nicht wie es ihr ging. Er hatte ja keine Gefühle. Er würde es zwar erkennen und auch benennen können aber niemals es selbst fühlen. Doch wie er Bulma deutet und auch ihre Körperhaltung analysierte, kam er zu dem Schluss das die junge Wissenschaftlerin am Ende ihrer Kräfte war. Psychisch und Physisch.
 

Sie reagierte nicht auf ihn, auch als er sich am Rand mit seinen Ärmchen hoch zog und zu ihr schwebte. Zacke hatte keine Ahnung wie er ihr helfen konnte. Er wusste wie man mit Kampfmaschinen oder Erfindern umging, jedoch nicht mit so was. Menschen waren schon wirklich etwas was die Drohne noch nie gesehen hatte. Sie besaßen so viele Facetten an Emotionen die so schnell wechselten das sein Prozessor nicht hinterher kam, sie alle zu erkennen. Zwar mochte Bulma äußerlich den Saiyajins ähnlich sehen, jedoch war sie vom Character her ganz anders und war bereit zu zeigen wie es ihr ging.
 

Die kleine Drohen legte ihre mechatronischen Hände auf Bulma Unterarm und blickte auf. Ihm fiel nichts besseres ein, als ihr so zu zeigen das er da war. Er merkte ein leichtes zittern und beben über ihren Körper wandern.

„Gi Gi..Bulma? Kann ich etwas für dich tun? Du siehst nicht gut aus.“ begann er leise und strich sachte mit einer Hand über ihren Arm. Es kam einfach so ohne das er so etwas schon einmal gemacht hatte.

„Wieso nur ist er so ein Arsch Zacke?“

Er hielt inne und dachte über ihre Frage nach.

„Gi Gi Meinst du den Saiyajin? Gi Gi“

Ein leichtes nicken bestätigte seine Frage.

„Gi Gi. Nun das kann ich dir nicht genau sagen Bulma. Gi Gi. Sie

sollen schon seid langem als ungehobelt und grob gelten. Selbst der damalige König war da keine

Ausnahme, was vermuten lässt das sein Sohn es ebenfalls ist. Gi Gi. Es ist alles nur eine Frage der

Erziehung. Gi Gi.“ gab ihr die Drohne als Antwort.

Er wusste auch nur was sein Datenspeicher her gab. Doch selbst Zacke hatte so etwas wie Furcht vor den Saiyajins. Wenn sie wollten, konnte es ein einzelner von ihnen auch mit Armeen aufnehmen. Ja, man sollte dieser Rasse nicht unterschätzen. Der Kampf war ihr Leben. Dafür waren sie geboren worden. Dafür starben sie auch.
 

„Aber man kann doch nicht nur von der Erziehung aus gehen.“ warf sie ein. „Ich meine..huch. Ein Mensch oder in seinem Falle ein Saiyajin kann doch nicht schon von klein auf...so.so..egoistisch und so gleichgültig gegenüber seinem Leben sein oder?“ und sie linste zu Zacke, der gerade Bulmas Worte verarbeitete um darauf eine passende Antwort zu geben. Kami, das gehörte wirklich nicht zu seinen Funktionen.

„Gi Gi. Das weiß ich nicht. Gi Gi. Aber wenn es in seinem Leben einschneidende Erlebnisse gab, die schon sehr früh angefangen haben dann...dann wäre es gut möglich das ihn das zu dem werden ließ der er jetzt

nun ist. Gi Gi.“

Das klang sehr logisch was Zacke ihr da erzählte. Die Vernichtung seiner Heimat, mit dem Verlust seiner Familie, sowie dem entgegentreten der aussterbung seiner Rasse hatte schon früh begonnen und zogen sich wie ein roter Faden durch Vegeta´s leben. Erneut tat Bulma der kleinen Junge von damals, auf dessen Schultern eine solche Vergangenheit und Last lag, leid. Solch eine Kindheit sollte keiner haben. Doch das Bild jenes mitleiderregenden Wesens wurde wie so oft schon, von der grobschlächtigen seines älteren Ich´s übertüncht. Mitleid und Verständnis wurden wieder durch Wut und Enttäuschung zerstreut und erneut versuchte Bulma die Tränen zu unterdrücken.

„Ich will hier raus..raus aus diesem Irrenhaus. Rauscx aus dieser Maschine. Ich will wieder Himmel, Wald, Berge, Wasser....“

Sie presste ihr Gesicht an die Knie.

„Ich will zurück....Zurück nach hause..“

Wieder zerfraß sie das Heimweh und erneut ertappte sie sich dabei, ihr Versprechen zu brechen oder es gar ganz zu vergessen. Es war das einzige das sie noch hier fest hielt. Das sie veranlassen ließ, diesen Ort nicht zu verlassen. Nicht vor diesen Kriegern zu flüchten, sondern stand zu halten. Doch mit Tag um Tag, verschwamm dieser Gedanke mehr und mehr. Sie war zerrissen und das zerrte an ihren Kräften und Nerven. Ihre Mentalität, war mit Vegeta´s Worten gänzlich zusammengebrochen und die Emotionen hatten überhand genommen.

„Gi Gi. Beruhige dich Bulma. Gi Gi.“ sprach Zacke schnell und drückte ihren Arm. „Gi Gi. Wir haben es

geschafft. Morgen früh, wirst du hier raus kommen. Gi Gi.“

„Morgen..früh?“ gab sie leicht schniefend von sich und linste wieder zu Zacke.

„Wie meinst du das?“

„Gi Gi. Durch den kleinen Energieschub haben wir einen groß Teil des Flugweges hinter uns gebracht und

kommen so,früher als gedacht auf dem Planeten an. G Gi“

In Bulmas Ohren klang das fast schon zu schön um Wahr zu sein. Vor allem..das sie durch Vegeta´s Überdrang zum Trainieren und seiner immensen Laune der Selbstverstümmelung, es doch geschaft hatten

einenen großteil der Strecke zurück zu legen. Wenn der das erfuhr, würde seine übergroßes Ego bestimmt explodieren. Nein Bulma würde das für sich behalten. Wie schon so viel anderes. Sie wischte sich über ihr Gesicht und lächelte Zacke an. Ihre Augen waren noch ein wenig verquollen, doch das störte sie nicht. Sie war einfach nur froh das sie diese ihr endlos erscheinende Tortur bald hinter sich hatten und zum ersten mal seid langem wieder, festen, biologischen Boden unter den Füßen spüren würde.
 

Die Stunden vergingen nur langsam und ungeduldig blickte Bulma aus ihrem Fenster. Sie hatte es nicht mehr gewagt sich aus ihren Räumlichkeiten herauszuwagen und zu ihrem erstaunen, hatte sich Vegeta nicht bei ihr blicken lassen. Dabei hätte sie gewettet das er ihr den Marsch blasen und sie in die ewigen Jagdgründe schicken würde. Doch schien er sich in seinem GR abgeregt zu haben oder bereitet sich auf die baldige Ankunft vor.
 

Die Sterne flogen nur so an ihnen vorbei, das es Bulma leicht mulmig wurde. Seufzend sank sie auf ihr Bett zurück, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und blickte an die Decke.

„Was meinst du Zacke? Wie wird es auf Midori sein? Ich war noch nie auf einem fremden Planeten.“ gab

Bulma nachdenklich von sich und versuchte aus den Infos, die sie noch über jenen Ort wusste, ein Bild zu

formen.

„Gi Gi. Das kann ich dir nicht sagen Bulma. Ich selbst war auch noch nie auf einen anderen Planeten. Gi Gi.

Ich kenne nur die Werkstatt meiner Erbauer und dieses Schiff. Ich kann lediglich spekulieren. Gi Gi.“

„Schade. Sonst hast du immer ein paar schlaue Ratschläge oder weißt manchmal eine Lösung.“

„Gi Gi. Tut mir leid. Gi Gi.“

„Du brauchst dich dafür nicht entschuldigen Zacke. Mann kann eben nicht alles wissen. Das ist nichts verwerfliches. Jedes Wesen weißt Fehler in seinem Selbst auf. Auch unser, ach so perfekter Prinz, besitzt einige Macken die ihn aus machen.“

* Zum Beispiel das er sich nicht bedankt und der gleichen. Und Geduld ist auch nicht seine Stärke. *
 

„Achtung! Ankunft im System des Zielplaneten. Geschätzte verbleibende Reisezeit....30 Minuten.. Beginn

mit der Einleitung der Aufwachphase. Personen 02 und 03 werden aus der Kryostase geholt“

Na Mahlzeit. Bulma freute sich schon tierisch wenn die nächsten 2 hier auf der Matte standen. Sie seufzte,

wischte sich über ihr Gesicht und setzte sich auf. Zacke schwebte neben sie und blickte zu ihr auf.

„Gi Gi. Gibt es noch mehr? Gi Gi“

Resigniert nickte Bulma und sah, mitleidig zu dem kleinen Roboter. Er tat ihr leid. Die beiden anderen waren

Riesen und würden Zacke bestimmt als Spielball missbrauchen oder ihn zu Schrott verarbeiten.

„Gi Gi. Bitte lass nicht zu das sie mich verschrotten Bulma. Gi Gi“ gab die Drohne panisch von sich und

klammerte sich an ihren Arm.

Skeptisch sah sie Zacke an, hatte sie doch keine Ahnung wie sie das anstellen sollte. Wenn sie ihn fanden , würden die Männer mit ihm eh machen was sie wollten. Auch wenn Bulma protestieren würde.

„Keine Sorge.“ und sie zog Zacke näher zu sich. „Ich lass nicht zu das sie dir was tun. Das bin ich dir schuldig, Zacke. Am besten machen wir es so das du in meinem Zimmer bleibst und dich irgendwo versteckst. Solange bis ich wiederkommen. Einverstanden.?“ und sie strich unbewusst über den Panzer des Roboters.

„Gi Gi. Einverstanden. Sei nur vorsichtig Bulma. Sie sind gefährlich. Gi Gi.“

„Das werde ich Zacke. Ich hatte schon ein paar schmerzliche Erfahrungen mit ihnen gemacht. Es wird mir schon nichts passieren.“
 

Ein knacksen erfüllt kurzzeitig den Raum und eine scharrenden Stimme erklang durch einen Lautsprecher.

„Onna. Beweg deinen Arsch in die Kommandozentrale. Aber ein bisschen plötzlich!......“

Seufzend stand Bulma auf und ließ Zacke auf dem Bett zurück. Sie atmete tief ein, festigte ihren Rücken

und schritt sicher zur Tür, die leise surrend zur Seite schnellte.

„Wünsche mir Glück Zacke. Ich bin so bald wie möglich zurück.“ und mit einem letzten Blick zurück, schritt sie auf den Flur und Tür verschloss sich wieder.

„Gi Gi. Viel Glück Bulma..Gi Gi.“ und er verbarg sein Antlitz unter der Decke des Bettes. Er mochte Bulma und hoffte das ihr nichts passierte.
 

Auf dem Flur bemerkte Bulma wie sich eine weitere Tür öffnete und 2 verschlafene Gestalten sich aus der Dunkelheit schälten. Gähnend und die Nacken knacksend kreisen, traten Nappa und Radditz aus ihrer Koje. Die schienen noch nicht ganz bei sich zu sein als Bulma an ihnen vorbeilief. Sie schiene sogar noch so schlaftrunken zu sein, das sie Bulma einen „Rekruten“ nannten. Verblüfft, gar schon ungläubig sah sie zu den beiden und wusste gleich weswegen sie sie so nannten. Das musste an der Kleidung liegen die sie trug und die unangenehme Tatsache, das sie nicht so schön fruchtig duftete.

Eilends nickte sie ihnen nur zu und machte sich sogleich wieder direkt auf den Weg in den Kommandoraum.
 

Nappa indessen gähnte noch einmal herzhaft und kratzte sich an seinem Bart.

„Hab ich einen Hunger. Solch lange Reisen sind schlecht für meine Bizeps aber zum Glück sind wir bald auf dem Planeten angekommen.“

Wieder gähnte er und machte sich gemeinsam mit Radditz auf ihrem Anführer.

„Da sagst du was wahres. Zumindest für deine Verhältnisse.“ gab Radditz spitz von sich und streckte sich einmal der Länge nach aus.

„Sag mal..wen hast du da eigentlich gegrüßt? Der Computer hat doch gesagt das Vegeta im Kommandoraum auf uns wartet.“ gab Radditz nach kurzem nachdenklich von sich und linste zu Nappa, der selbst überlegte. Da war doch jemand gewesen, der einem Saiyajin sehr ähnlich war. Zumindest was das äußerliche betraft. Aber konnte das den sein? War in der Zeit ihrer Abwesenheit ein neuer Saiyajin hier aufgetaucht? Nein. Der Computer hätte ihnen das gesagt das jemand neues im Schiff wahr.

„Weiß nicht so genau. Ich habe nur jemanden gesehen der einem Saiyajin ähnlich sah. Roter Kampfanzug. Brustpanzer. Stiefel. Hmm....nur die Haarfarbe hat nicht ganz gepasst. Oder kennst du einen Saiyajin mit türkis-“ Da viele es beiden wie schuppen von den Augen.Natürlich. Warum sie nicht eher darauf gekommen. Es gab kein neues Mitglied nur jemanden der äußerlich anders aussah.

„Da brat mir doch einer einen Skambusta. Wenn das diese linke Bazille war, die wir leider mit aufnehmen mussten, werd ich mir eine Glatze schneiden.“
 

Ohne Umschweife schritten sie voran und betraten den Kommandoraum, in welchem sie bereits ungeduldig erwartet wurden.

„Hab ihr den Weg auch endlich gefunden ihr Schnarchnasen?“ kam sogleich ein freundlicher Gutenmorgen-Gruß von Vegeta. Jener stand an der Konsole und blickte seine 2 Begleiter über die Schulter an. Nappa und Radditz spürten sogleich das eine, ungewöhnliche Anspannung im Raum lag. Beide wusste jedoch nicht durch was sie verursacht wurde. Vegeta sah aus wie immer. Eingekleidet in seinen blauen Kampfanzug, dem Brustpanzer mit Schulterflügeln, den Stiefeln und Handschuhe, sowie seiner Typischen Laune und Mimik. Nur der Scouter fehlte, welchen sie selber gerade nicht trugen. Aus Gründen der Geheimhaltung ihres kleinen Plans. Sie nickten ihm zu, gepaart mit einem saiyajinischen Gruß und setzten sich sogleich in Bewegung, als ihr Prinz sie freundlich darauf hinwies sich an ihre Plätze zu begeben. Ohne Umschweife, jedoch mit einigen Fragen auf der Zunge setzten, sie sich in die Stühle vor der Kontrolleinheit.

„Wir werden den Planeten in den nächsten 15 Minuten erreicht haben und zum Landeanflug ansetzen können.“ setzte Nappa sogleich an. Er wollte Vegeta nicht noch länger warten lassen als ihm lieb war. Ungeduld gehört zu Vegeta, wie seine 10.000 Volt Frisur. Radditz indessen prüfte sogleich, wie die atmosphärischen Bedingungen auf dem Planeten waren, den auch Saiyajin konnten nicht auf allen Planeten Atmen. Dafür hatten sie Armengeräte, welche auch mit der grässlichsten Luft fertig werden konnte.

„Die Atmosphäre ist ungefährlich, sollte also kein Problem darstellen. Luftfeuchtigkeit liegt bei 70 %. Klingt doch ganz passable findet ihr nicht.“Nappa grummelte nur. Er hasste Planeten mit hoher Luftfeuchtigkeit. Es war etwas anderes wenn die Anzüge durch den Schweiß ihres Trainings am Körper klebten als das es durch die Umgebung eines

Planeten geschah. Radditz ignorierte seinen Sitznachbar und wollte sich wieder auf die Konsole konzentrieren als er jemanden aus dem Augenwinkel am Fenster bemerkte. Sein Kopf ruckte zur Seite und für einen kurzen Moment musste er sich überlegen ob er seinen Augen trauen konnte. Sie hatte es zwar vermutet gehabt aber jetzt wo er Bulma sah, war es sich sicher. Nappa musste sie, fälschlicherweise für einen Saiyajin gehalten haben. Sie sah aber, trotz der falschen Haarfarbe

und dem fehlen des Affenschwanzes aber auch verdammt nochmal wie eine aus. Auch Nappa war dem Blick seines Nachbarn gefolgt und schien gedanklich der selben Meinung zu sein.

„Viel Spaß beim Schäre.“ gab er grinsen von sich, wobei ihm Radditz eine in die Magengegend gepfeffert.

„Du glaubst doch nicht wirklich das ich das machen du Vollpfosten. Eher lernen Schweine fliegen, als das ich

mir die Haare schneiden.“

„Wir haben gewettet und du hast verloren.“

„Wir haben gar nichts!“

„Könnt ihr zwei mal die Klappe halten und euch auf eure Aufgabe konzentrieren?!“

Augenblick schienen beide wieder schwer beschäftigt zu sein, anstatt sich auf Bulma zu konzentrieren. Vegeta musste leider zugeben das sie den Frauen ihrer Rasse schon sehr nahe kam.Vor allem da sie nun trotzig in der Ecke stand, die Arme vor der Brust verschränkt und einen Gesichtsausdruck wie 7 Tage Gewitter trug. Er schmunzelte kurz, besann sich jedoch wieder und blickte erneut hinaus ins All wo sich bereits der Planet breit machte.
 

Das Grün seiner Oberfläche war von weißen Flecken gesprenkelt. Wolken die sich durch das feuchte Klima überall bildeten. Nur vereinzelt konnte man blaue Tupfer erkennen die wohl größere Seen darstellten. Der Rest an Wasserversorgung überzog den ganzen Planeten in Form von Flüssen, durch die Wälder. Mehr war nicht zu Erkennen gewesen bis auf die 2 Monde, wobei einer um den anderen kreiste. Der eine erstrahlte in einem sattem blau, während der, der ihn umkreiste grau war.Es juckte ihn in Fingern ob sich das auf ihre Verwandlung auswirken würde, bei einer doppelten

Mondstärke. Doch das würde noch dauern, bis sich solch eine Gelegenheit ergeben würde. Erstmal musste sie heraus bekommen, wer über diese enorme Stärke verfügte, die man auf dem Planeten registriert hatte. Danach konnten sie den Planeten immer noch ein wenig umgestalten.
 

Das Schiff begann mit dem Eintritt in die Atmosphäre und die Hitzeschilde fuhren hoch. Es begann zu ruckeln, wodurch alle Insassen ordentlich durchgeschüttelt wurden.Bulma musste sich am Fensterrahmen festhalten um nicht zu stolpern oder Bekanntschaft mit dem Boden zu machen. Das ruckeln und wackeln hielt einige Zeit an bis es dann gänzlich verschwand. Sie waren angekommen, nun zumindest in der Luft. Es galt nur noch einen geeigneten Platz zum Landen zu finden.

Möglichst geschützt und leicht zu verteidigen.

„Dürftig schwierig werden. Ich seh nur Bäume. So weit das Auge reicht. Bäume, Bäume und nochmals Bäume. Ich kann mich ja schon fast daran satt sehen.“ murrte Radditz und stutze als er auf die Konsole starrte. Sie spielten verrückten. Gaben wirre Werte an oder waren ganz ausgefallen.

„Das Muss an diesem Magnetfeld liegen, von dem Zarbon sprach. Kommunikationsgeräte scheinen hier fehl am Platz zu sein.“ Nappa hatte Recht und das wiederum war ein Vorteil für sie. Die Scouter würden nichts nach außen dringen lassen, was keiner Wissen durfte. Ob die überhaupt funktionieren würden? Luftfeuchtigkeit und Technik vertrug sich nicht besonders.
 

Sie flogen eine Weile über die weiten Ebenen um einen geeigneten Landeplatz zu finden, doch schien es ein schwieriges Unterfangen zu werden. Doch es gab nichts was man mit ein wenig „Eigeninitiative“ nicht schaffen konnte. Als sie über einen kleinen Plato einer Bergkette zum stehen kamen grinste Vegeta wissend.

„Nappa. Wärst du so gut und machst uns Platz?“

Der Hüne grinste, gab ein, „Mit dem größten Vergnügen.“ von sich, stand auf und marschierte schnurstracks Richtung Flur. Bluma wusste nicht was hier vor sich ging, doch Radditz nahm ihr es ab, diese Frage zu stellen. Er lehnte sich zurück und döste vor sich hin.

„Wusstest du das Nappa leidenschaftlich gerne Landschaften umgestaltet? Jap. Jedes Gelände, egal wie unliebsam oder beschwärlich. Nappa ebnet alles ein. Da wächst nicht mal Unkraut mehr.“

Irgendwie hatte Bulma das Gefühl das das nicht ernst gemeint war und man sie verschaukeln wollte.

„Sieh einfach zu und genieße die Show.“ gab er schmunzelnd von sich und blickte, ebenso wie Vegeta durch die Frontscheibe nach draußen. Bulma tat es ihnen gleich und trat neben den langhaarigen Krieger, der es sich wie gewöhnlich in seinem Stuhl bequem machte. Kurze Zeit später schwirrte der hünenhafte Krieger vor dem Schiff herum und begutachtet seine Leinwand. Das Plato war vollkommen zugewachsen, hatte jedoch aber die perfekte Lage und Größe für ihr Schiff.

„Hm. Das wird lustig. Ein Gärtner sieht gegen mich alt aus.“ gab er protzend von sich, knackte mit den Knöcheln und machte sich bereit, das Gelände umzupflügen.
 

Bulma versucht zu erhaschen was da vor sich ging, was dieser Typ da draußen vor hatte. Er stand einfach so in der Luft. Wie sollte Nappa den Platz „frei“ räumen?Doch da passierte etwas. Schwer zu erkennen für Bulma, waberte die Luft um den Saiyajins. Besonders um dessen linke Hand. Er hob sie an, es sah fast so aus als würde er etwas darin festhalten was man nicht sehen konnte. Dann ging alles sehr schnell und Bulma wusste nicht wie sie die nächsten Momente einordnen sollte. Blitzschnell hatte er 2 Finger nach oben gereckt, der Rest zur Faust geballt und mit einem gewalltigen Knall, war die Welt in ein helles Licht getaucht. Das poltern von Erde und Gestein, sowie das Geschrei von Tieren des Planeten erfüllten die plötzliche Stille. Das Schiff wurden kräftig durchgeschüttelt, doch störte das 2 von 3 Personen nicht im geringsten.
 

Bulma schrie nur und klammerte sich am Stuhlbein fest, ehe das Beben verebbte und das Licht langsam verschwand. Noch immer konnte man das Gekreische von Vögeln hören, die in Panik das weite gesucht hatten. Erst einig Minuten später hatte sich die Situation wieder beruhigt und der Staub legte sich allmählich. Nappa indessen schwebte noch immer über dem Boden und sah sich ein Kunstwerk an.

„Hoppla. Hab wohl etwas zu viel Kraft eingesetzt.. Egal. Hauptsache der Platz ist frei.“ und das war er auch.

Das einst hügelige und von Pflanzen überwucherte Plato, wirkte nun wie abgeschmirgelt. Nicht ein einziges Pflänzchen hatte Nappas Kraft stand gehalten. Das Gelände wirkte nun unnatürlich geplättet.
 

„Kannst zu Landung ansetzen Radditz.“ brüllte Nappa dem Schiff zu.

„Ja ja. Bin ja nicht taub du Schreihals. Pass lieber auf das du nicht unter das Schiff kommst wenn ich ansetze.“

Radditz setze sich wieder aufrecht, beugte sich über die Steuerkonsole und begann die Landung einzuleiten. An sich war es kein schwieriges Unterfangen.Lediglich die Felsen um das Plato herum, die eine Art Sichtschutz darstellten, mussten in Betracht gezogen werden damit das Schiff nicht mit jenen kollidierte. Doch Radditz war wie Nappa ein guter Pilot und brachte sie sicher aufs Plato.

„Na endlich. Jetzt nichts wie raus hier aus dieser Blechschüssel.“ meckerte Radditz, schaltet die Maschinen aus und begab sich Richtung Ausgang.

„Ich besorge für uns noch 3 Scoute. Vielleicht funktionieren die Scannes, trotz des Magnetfeldes.“ gab Radditz als Gedanke kund.

„Überprüfe auch sogleich ob die Kommunikation. Ich will auf alles gefasst sein und nicht wieder einer unangenehmen Überraschung gegenüber stehen.“

Radditz nickte und verschwand kurz darauf. Wieder waren Bulma und Vegeta alleine und jener beäugte sie scharf.

„Was stehst du hier so rum? Los! Raus mit dir.“ Bulma sah ihn einen Moment lang fragend an.

„Rede ich undeutlich? Los! Bewege deinen Arsch nach draußen zu den anderen Beiden.“

„Mo..Moment mal. Du willst das ich mitkomme?“

„Blitzmerker. Glaubst du ich lasse dich hier? Tz. Das kannst du vergessen. So kann ich dich im Auge behalten und dafür sorgen das du nicht an unsrem Schiff herum spielst“. Gab er ihr zu verstehen.

„Also ob!“ knurrte Bulma. „Ich komme doch eh an nichts mehr ohne von dir die Erlaubnis zu bekommen. Also wie soll ich den deiner Meinung nach hier etwas verändern?“

„Halt mich nicht für Bescheuert, Klar? Du wirst in der Zeit die wir nicht da wäre, genug Möglichkeiten gefunden habe um den Computer geknackt und das Schiff gestartet zu bekommen. Nein. Nein. Du wirst schön mit uns kommen, auch wenn du nur wie eine Klette an uns kleben wirst.“
 

Daraufhin wurde Bulma aus dem Schiff geworfen und direkt vor Nappa´s Füße der sie Grinsend von oben herab beäugte.

„Netten Flug gehabt?“ gab er lachend von sich und verschränkte, was fast schon Typisch für diese arroganten Arschlöcher war, die Arme. Sein Schnurrbart machte einen ganzen Satz nach oben bei seinem Minenspiel. Von hier unten wirkte er um einiges größer, brutaler und machohafter als zuvor. Schnaubend richtete Bulma sich auf, klopfte den Schmutz von ihrer Kleidung und sah ihn an.

„Sehr witzig. Ein Paar leichte Turbolenzen aber ansonsten sehr angenehm. Danke der Nachfrage!“ keifte sie los und ballte die Fäuste. Kami, jetzt musste sich sich wieder gegen 3 dieser Affen behaupten und einer war schlimmer als der andere.

„Ach komm. Sei nicht so streng mit ihr Nappa.“

Überrascht blickte Bulma hinter sich. Hatte Radditz sie gerade in Schutz genommen?! Das konnte doch

nicht war sein.

„Es wäre bestimmt noch lustiger geworden wenn sie über die Klippen geflogen wäre.“

Dabei prustete beide los und hielten sich den Bauch vor lachen.

„Das Geschrei wäre bestimmt noch Kilometer weit zu hören gewesen!“

„UAAHHHHHH! HA HA HA!“ machte Nappa Bulmas Fallschrei nach und kringelte sich mehr und mehr darüber, während Bulma zu eine Tomate wurde und ihre Augen gerade mehrere Laser abschießen könnten. Wieder machten sich andere auf ihre kosten Lustig und sie konnte mal wieder rein gar nichts gegen sie tun.
 

„Wenn ihr damit fertig seid, euch schlapp gelacht zu haben, könnt ihr euch ja hoffentlich wieder auf euren Job konzentrieren.“ donnerte die Stimme Vegetas über das Platon. Er schritt als letztes aus dem Schiff und gesellte sich zu der kleinen Gruppe.

„Wir sind hier nicht auf einer Erholungsfahrt. Dies ist ein Auftrag den wir schnell erledigen werden. Ich dulde keinerlei Verzögerung oder kindische Albernheiten.“ wobei er Bulma so scharf wie eine Messerschneide ansah.

„Trödler lassen wir zurück und sich selbst überlassen. Ich rate dir also mit uns schritt zu halten, wenn du

nicht gefressen werden willst.“ Seine Miene war so ernst und finster, das Bulma schluckte. Diese Spinner würden sie hier tatsächlich zurück lassen. Sie! Hier ! Auf einem fremdem Planeten!

Radditz warf seinen beiden Begleitern Scouter zu und legte seines selber an.

„Das Magnetfeld stört die Kommunikation nach außen, jedoch funktioniert sie in einem Umkreis von 20 Kilometern. Ebenso kann der Scanner nur noch Lebewesen in einem Radius von 30 Metern erkennen. Vermutlich werden auch die Werte nicht korrekt sein aber das müssen wir im Kauf nehmen.“ erklärte er und blickte auf.

Nappa und Vegeta nickte ihm zu. Das würde es nicht schwerer, sondern sogar noch interessanter machen. Falls es zu einem Kampf kommen würde, würde dieser nicht so langweilig werden.

„Und was ist mit mir?“

„Was soll mit dir sein Onna?“

„Bekomme ich keinen?“

Die Männer lachten bei Bulmas Protest und sahen sie grinsend an.

„Was willst du den schon damit anfangen? Du kannst doch eh nicht kämpfen.“

„Das hat damit nichts zu tun.“

„Dann ist das Thema ja damit abgeschlossen.“

Aber-“

„Nichts aber. Ich verplempere nicht noch mehr Zeit wegen dir. Du bekommst keinen und damit Basta.“

Schmollend verschränkte Bulma die Arme. Bis ihr etwas einfiel. Kami, sie war manchmal aber auch vergesslich. Sie hatte doch schon längst einen Scouta. Ihr kleiner Computer war doch eine abgewandelte Form davon, der nun sogar noch besser war als das Modell der Saiyajins.Weiterhin die beleidigte Leberwurst spielend, blickte sich Bulma um.Der Planet wirkte nicht anders als die Erde. Zumindest was die oberflächliche Betrachtung anbelangte. Sie fühlte sich irgendwie heimisch. Der Himmel war blau und der Dschungel unter ihr präsentierte sich in einem satten grün. Nur vereinzelte zeigten sich rötliche und braune Töne, doch dominierte eindeutig das Grün. Einige Berge konnte sie in der Ferne ausmachen und sie selbst standen auf so einem. Neugierig schritt sie zum Rand der Plattform und luckte hinab. Es ging steil nach unten und riesige Wurzelgeflechte hatten das Steinmassiv eingewickelt, stützen und durchdrangen es. Auch auf den zerstörten Plato konnte sie hier und da die dicken Wurzeln erkennen, die das Plato überwuchert hatten.

„Dieser ganze Planet scheint … von den Pflanzen eingenommen zu sein.“ sinnierte Bulma.

„Ich habe keine Gewässer gesehen. Nur vereinzelt Seen und Flüsse. Ob es überhaupt so etwas wie ein Meer hier gab? Und

wenn nicht... wie konnten dann all diese Pflanzen hier Fuß fassen mit einer solch geringen Wasserversorgung? Oder regnet es hier öfters, wodurch es gesichert wird? Am liebsten würde ich diesen Planeten mal genauer unter die Lupe nehmen.“ schwärmte sie und bekam nicht mit das sie angesprochen wurde. Sie ging auf alle 4 und blickte noch weiter über den Rand.

Nanu? Da bewegt sich doch was unter ihr. Sie beugte sich weiter vor, doch schon schoß etwas an ihrem Gesicht vorbei nach oben. Bulma konnte nur noch Federn sehen. Blaue und Grüne. Ein Windstoß ließ sie auf ihren Hosenboden zurück sinken und ein kreischen, einem Ungeheuer gleich erfüllte die Stille der Berge. Es war so laut und schrill das sie sich die Ohren zu hielt. Ein mit Klauen und Zähnen bewaffnet Wesen, welches Bulma noch nie gesehen hatte, flog vor ihr und schlug mit seinen mächtigen in Federn gekleideten Flügeln vor ihr her. Es sah aus wie ein Mischwesen aus alten Legenden. Halb Adler halb Bär würde sie sagen. Zumindest Kopf und Torso glichen dem Wesen im blau grünen Federkleid. Riesige Krallen waren angriffslustig der jungen Frau entgegen gestreckt und ein mit Reißzähnen gespicktes Maul brüllte Bulma

entgegen. Eine lange, gegabelte Zunge züngelte nach ihr und Bulma konnte den fauligen Atem der Kreatur auf ihrer Haut spüren. Dieses Wesen war riesig um nicht zu sagen erschreckend groß. Die langen Schwanzfeder wirbelte umher und das Wesen fixierte die junge Frau aus schmalen schwarzen Augen, welche starr am Boden festsaß und machte Anstalten sie anzugreifen.
 

Brüllend und Zähne gebleckt stürzte es, die Pranken voran auf Bulma zu, welche völlig verschreckt am Boden fest klebte.

Es war als wäre dieses Wesen aus einem Alptraum entsprungen. Doch kurz bevor es Bulma erreichen und sie als Mittagssnack verdrückte, explodierte vor dem Wesen eine leuchtend Kugel und schreckte es soweit auf, das er murrend und brüllend davon flog, über den Dschungel.
 

Immer noch geschockt von dem was passiert war, kam Bulma nur langsam wieder zu sich. „Was...was ist passiert?“

„Du brauchst dich nicht bei mir zu Bedanken.“ gab eine knurrende Stimmte kund und Bulma blickte hinter

sich. Vegeta hielt seinen Arm erhoben, dessen ausgestreckte Handfläche noch dampfte. Hatte er dieses

Monster...Noch ein wenig neben der Spur blickte Bulma zu Boden, rappelte sich jedoch langsam wieder auf.

„Merkt dir eines und vergiss es nie. Hier wird alles, was kreucht und fleucht dich umbringen wollen. Es geht nur um das eigene Überleben und das heißt das du auf uns angewiesen bist. Wenn du verloren gehst, darfst du den Karren selber aus dem Dreck ziehen. Kapiert?“

Sie nickte und blickte auf. Ihr Gesicht war noch ein wenig bleich und ihr Herz pochte weiterhin wild gegen ihre Brust. Dieses mal war sie mit Vegeta einer Meinung. Sie würde darauf achten nicht verloren zu gehen. Hoffentlich würde das nicht all zu schwer werden.

„Jetzt ist nur noch die Frage wie wir sie runter bringen? Ich meine fliegen kann sie nicht und klettern würde zu lange dauern. Einer von uns wird sie wohl oder übel tragen müssen.“ gab Radditz zu bedenken und grübelte, wie man das am besten entscheiden könne.
 

„Danke das du das übernehmen willst.“ rief Nappa ihm aus der Ferne zu.

„Ja kein- Hey! Moment mal! Was soll das heißen Ich übernehme das?!“

Abrupt fuhr Radditz herum und sah die beiden anderen bereist in der Luft schwebend.

„Vegeta! Nappa! Was soll das?!“

„Es hat doch zu Anfang mit euch doch ganz gut geklappt. Also kannst du dich weiter um sie kümmern.“ Gab

Vegeta als Argument kund und grinste den Low Level schelmisch an. Radditz kochte innerlich. Man hatte ihn schon wieder ausgetrickst. Er musste sich abgewöhnen laut zu denken. Unbedingt sonst würde er diese Klette nie los werden. Schnaufend wand er sich jener zu und schluckte den Kloß an Wut hinunter.

* Ruhig Blut. Nicht aufregen. Irgendwann wird sie gefressen werden und dann bist du sie los. * sprach er

sich selbst Mut zu und blickte schließlich zu ihr hinunter.

„Ich hoffe du bist schwindelfrei. Ich werde keine Rücksicht auf dich nehmen, verstanden?“ knurrte er und wand sich von Bulma ab. Sie indessen blickte verdutzt auf seinen Rücken, der durch den Panzer und die Schulterflügel noch breiter wurde.

„Jetzt starr keine Löcher in die Luft und steige auf!“

„Ja Ja. Schon gut.“

Nicht so recht wissend wie sie das anstellen sollte, legte sie ihre Arme über seine Schulter. Noch überlegte Bulma, wie sich positionieren sollte um es Radditz einfach zu machen sie zu halten, da hob er schon ab und hinterließ eine Staubwolke.

„SPINNST DU!“ schrie sie ihm gegen den Wind zu und Klammerte sich so dermaßen an Radditz fest, das

ihm ihm glatt die Luft abschnürte.

„HEY! Willst du mich umbringen?!“ schnauzte er sie an und versuchte ihren Stahlharten Griff zu lösen. Doch

sie klammerte sich wie ein Klammeräffchen an ihm fest und schnürte ihmmehr und mehr die Luft ab.

„Jetzt lass..doch..mal ..LOS!“

Er packte hinter sich und direkt auf Bulmas Hintern, was diese Aufschrecken ließ und verpasste ihm mit

einem, „Du Lüstling!“ eine Kopfnuss die sich gewaschen hat.
 

Sein Rüber schmerzte wie sein Gesicht zuvor schon einmal. Murrend flog er nun weiter, die Hände jedoch schön bei sich behaltend.

„Wie oft soll ich es den noch sagen? Ich hatte gar nicht vor..“

„Gib dir keine Mühe. Die wird dir eh nicht zuhören.“ brachte Vegeta Radditz zum Schweigen.

„Aber ich hatte wirklich nicht vor. Sie sollte lieber froh sein das ich sie nicht abgeworfen habe!“ knurrte er.

Doch ein erneute Aufschrei Radditz brachte die anderen beiden nur wieder zum lachen. Bulma hatte die selbe Stelle erneut getroffen und Radditz dabei heftigerer Kopfschmerzen bereitet.

„Du solltest lieber aufpassen was du sagst Radditz. Sonst spaltet sie womöglich deine Birne noch.“ gab

Nappa Lachend von sich und flog einmal um Radditz herum, der immer noch den Lastenträger spielen musste.
 

„Jetzt konzentriert euch mal wieder auf unseren Auftrag. Wir müssen dieses Wesen finden und den Planeten

dann unter unsere Kontrolle zu bringen. Also hört auf mit diesen Spielchen.“ tadelte Vegeta sie und flog voran.

„Manchmal kannst du eine echte Spaßbremse sein Vegeta.“ nörgelte Nappa und folgte in die Richtung die sein Prinz einschlug.

„Grrr...und wieder mal bin ich das Schlusslicht. Festhalten!“ und er düßte den anderen beiden hinterher.

Bulma indessen machte sich ihre eigenen Gedanken. Was für eine Kreatur suchten diese Typen? Sie konnte

sich noch an die Daten erinnern und sowie es aussah gab es ein mächtiges Wesen was ihnen ebenbürtig war.

Sie zog die Beine mehr an um sich besser vor dem Zugwind zu schützen. Die Gruppe schienen noch eine ganze Weile weiter zu fliegen bis Bulma etwas roch was ihr sehr vertraut war. Der Geruch von Feuer, Tot und Zerstörung. Sie blickte auf und konnte etwas erkennen. In dem immergrün der Landschaft sah sie..eine Narbe. Eine Brandnarbe inmitten des riesigen Waldes.

„Was zum?“

Sie reckte sich etwas mehr über Radditz was diesem Gar nicht schmeckte. Aber auch er, sowie die anderen beiden teilten Bulmas Meinung.
 

Wer oder besser gesagt was, hatte diesen Kilometer weiten Landstrich dem Erdboden gleich gemacht? War es erst ein paar Stunden her oder war der Zerstörer gerade erst fort?

„Das sehen wir uns näher an.“ und Vegeta begann mit dem Sinkflug ehe seine Füße den verbannten Boden

berührten. Staub und Asche wirbelten auf. Ebenso auch bei Nappa, Radditz und Bulma, wirbelte die Asche vergangen Lebens auf. Bulma überkam eine bekannte Gänsehaut die sie frösteln ließ. Das kam dem, was sie auf der Erde gesehen

hatte, leider sehr nahe. Ein gespenstische Stille hatte sich über das Gebiet ausgebreitet. Kein Vogel oder Insekt war mehr zu hören und es wirkte glatt so, als hätte die wärmenden Strahlen der Sonne diesen Ort verlassen. Es war kalt, fremd und passte nicht zu dem lebendigem Eindruck der restlichen Umgebung. Es war Grau, Still und Leblos.
 

Ihr war unwohl und sie schlag Arme um ihren Oberkörper, mit Mühe das zittern zu unterdrücken. Es war so unwirklich und doch so real. Sie lief durch die Leer, weiterhin den Staub aufwirbelnd, welcher Formen in der Luft bildete. Auch die Saiyajins sahen sich aufmerksam um, analysierten und begutachteten ihre Umgebung..

„Wer immer das war...er hat nicht ohne Grund hier gewütet.“ erläuterte Radditz und hob etwas aus der

Asche das nach einer primitiven Waffe aussah.

„Hier lebten Kreaturen höhere Intelligenz. Primitiv aber clever genug um sich Waffen zu bauen.“ und er

dreht die Spitze eine Speer´s in seinen Fingern. Er legte das Fragment beiseite undnahm etwas von der Asche. Langsam ließ er sie durch seine Hand rieseln und beobachtet dessen Flugbahn. Konzentriert beobachtet er den Staub, welcher vom Wind davon getragen wurde.

„Meines Erachtens nach..ist der Angriff nicht weniger als eine Stunde her. Die Power welche hier eingesetzt

wurde kommt uns Saiyajins gleich.“ was seine Miene ein wenig verfinsterte.

„Wer oder was es auch immer war, kann für uns vielleicht sogar ernst zu nehmen sein.“ gab er seine Gedanken kund und sah zu seinen Kollegen. Nachdenklich, die Arme verschränkt, blickte Vegeta in die nichtssagende Ferne.

„Umso besser. Dann wird es nicht so langweilig. Doch bezweifle ich das dieser Gegner uns wirklich

gefährlich werden kann. Niemand kann es mit uns aufnehmen.“ gab Vegeta sogleich seinen Standpunkt von

sich.

„Wie wahr wie wahr. Dich kann wohl nichts erschüttern Vegeta.“ setzte Nappa lachend an.

„Besser ein gutes Selbstvertrauen zu haben als sich Feige zu verstecken.“ setzt Radditz grinsend hinzu und

stand wieder auf.
 

Indessen war Bulma weiter durch die staubig trostlose Landschaft geschlichen und war über einige Überbleibsel der Siedlung gestolpert, die hier einst gestanden hatte. Werkzeuge, Messer, sogar die Rest einer kleinen Puppe. Vorsichtig hob sie das kleine Etwas aus Holz, Blattresten und Etwas anderem auf, nur damit jenes Sekunden Später in sich zusammen fiel.

Ein Geräusch sowie eine Bewegung ließ sie aufschrecken, im nächsten Moment zurückweichen und Aufschreien.An einem Stein, in einer unmöglichen Position verrenkt, saß ein humanoides Wesen vor ihr oder etwas was davon übrig geblieben war. Seine Haut war verkohlt und schwarz. Sein Gesicht zu einer Fratze geschmolzen, den Mund zu einem stummen Schrei geöffnet war. Tote hohle Augen sahen die ängstliche Frau an und plötzlich bewegte sich das Gerippe. Beugte sich ihre Richtung und ein grässliches Geheul, erfüllte Bulmas Ohren, die geschockt und angeekelt zurückwich, eine Lose Wurzel nicht bemerkte und sogleich einen bewachsenen Waldrand hinab kullerte.
 

Steine, Blätter, Wurzeln, Dreck und Schlamm streiften ihren Körper und verschmutzen sowohl Kleidung als auch Haar der jungen Wissenschaftlerin. Immer wieder prallte sie gegen Büsche, riesige knollenförmige Pflanzen oder dicke Wurzeln, ehe etwas noch härteres ihren Aufprall stoppte und sie Sterne sehen ließ.Jammernd hielt sie sich den Kopf und zuckte zusammen. Alles tat ihr Weh und blaue Flecke würde sie bestimmt auch noch von dieser unfreiwilligen Rutschpartie bekommen haben.
 

„Du stehst wohl echt darauf was?“ lachte jemand.

Mit Kopfschmerzen blickte Bulma auf und sah die drei Spaßvögel vor sich.

„Also wirklich. Du fürchtest dich vor ein bisschen Staub?“

„Grrrr Von wegen ein bisschen Staub!“ sagte sie gequält und zog sich an dem Objekt hinter sich hoch.

„Ach ja. Stimmt. Es war...dieser Onkel hier!“ Und Nappa hielt Bulma die verbrannte Mumie hin, wodurch sie

erneut panisch aufschrie und sich mit dem Rücken gegen den Felsen drücke.

„Bist du bescheuert?! Nehm dieses Ding von mir!“

„Aber wieso den? Der Onkel tut dir doch nichts mehr?“ gab Radditz unschuldig von sich und kam mit Nappa

zusammen Bulma näher, die Mumie im Anschlag. Es machte ihnen einfach zu sehr Spaß die Erdlingsdame

zu ärgern. Sie hätten das Spiel auch noch gerne weiter getrieben wäre Vegeta etwas nicht aufgefallen. Es war ihm sofort ins Auge gesprungen als sie das Weib hier unten fanden. Er zwängte sich einfach zwischen den beiden Spaßvögeln durch, die nicht so recht wussten was los war, schob Bulma unsanft beiseite und befreite die Oberfläche Gestein von Wurzeln, Dreck und Pflanzen.

„Hey? Was hast du Vegeta?“

Doch dieser machte weiter. ignorierte die anderen und legte immer mehr und mehr von der Strunktur frei. Je länger er dies tat, desto mehr und mehr wurde klarer, das dies kein Stein war. Es war etwas weit aus bedeutenderes. Es war nichts natürliches. Nichts gewachsenes und mit dem entfernen der Pflanze die sich in der Einbuchtung niedergelassen hatte, wurden die Gesichtsausdrücke aller Saiyajins mit einem mal ernst und hart. Vergessen war der Humor von eben und achtlos wurde die Mumie beiseite geworfen.Sie drei glaubten einem Scherz auferlegt zu sein. Das konnte nicht stimmen. Das hätte doch damals schon geprüft werden müssen. So fehlerhaft hätten die Scanne´s doch nicht gewesen sein können.

„Will uns hier jemand verarschen?“ gab Radditz leise knurrend von sich.

„Das kann doch kein Zufall sein..oder?“

Auch Vegeta fand das nicht mehr witzig. Das konnte doch nicht stimmen. Frezzer hätte ihnen gesagt wenn jemand vor ihnen hier gelandet sein würde. Doch außer der Sonde, die die Gegend ausgekundschaftet hatte, konnte keine Mannschaft zu vor diesen Planeten betreten haben. Er kratzte den Schmutz von der Steuerkonsole und prüfte das Datum, zu welchem die Maschine eingetroffen war. Doch hatten Wetter, Vegetation und Zeit die Elektronik angegriffen und so konnte der

Computer nicht mehr genaue Angaben geben.

„Verdammt. Das Ding ist hin.“ und er tippte weiter. Einige Zahlen wurden eingeblendet und das Display

leuchtet.

„Sieht so aus als..wen diese Kapsel vor mehr als einem Monat ...hier eingetroffen wäre.“

„Vor einem Monat?!“

„Aber das kann nicht sein. Man sagte uns das dieser Planet noch von niemandem betreten wurde.“

„Könntet dieses Ding eine Fehlzündung gehabt haben?“

„Entweder das..oder etwas sehr merkwürdiges geht hier vor.„

Vegeta´s Miene wurde noch ernster und er begutachtet die Daten der Kapsel.

„Eine Fehlzündung hatte sie nicht und..leer war sie auch nicht.“

Nappa und Radditz glaubten nicht was Vegeta ihnen da sagte.

„Die Lebenserhaltungssystem sind fast aufgebraucht und dies kann unmöglich Geschehen sein, wenn sie leer gewesen wäre. Selbst wenn die Kapsle hier schon einen Monat liegen würde, wären die System nicht so am ende wie bei dieser. Jemand..oder etwas ist mit ihr hier her gekommen und vermutlich hat jenes Wesen auch die Sonde und den Platz zerstört.“

„Und woher kommt sie?“

„Das weiß ich nicht. Das System ist schon zu sehr beschädigt.“

Und er stand auf, nicht wissend was er davon halten sollte. Entweder wusste Frezzer etwas was sie nicht wussten..oder auch er hatte nichts von dieser Kapsel erahnt. Etwas intelligentes und womöglich ..wehrhaftes war hier mit ihnen auf diesem Planeten. Was, konnten sie nicht wissen.

„Was könnte es sein?“

„Frag mich was leichteres.“ gab Nappa, sich den Kopf kratzend, von sich.

„Am besten wir Prüfen was die Scouter sagen. Wer weiß ob es uns nicht längst beobachtet.“

Gesagt getan, betätigten sie die Knöpfe und das System begann sogleich die nähere Umgebung abzutasten.
 

Bulma indessen hatte Still zugehört. Hier sollte noch etwas sein, was selbst diese Krieger beunruhigten?

Womöglich etwas was niemand geahnt oder gewusste hatte? Bulma wurde es Mulmig und aufmerksam sah

sich sich um. Sie zuckte bei jedem Geräusch zusammen. Ihr war nicht wohl, trotz dessen das 3 Krieger sich

in ihrer unmittelbaren Umgebung befanden.Vielleicht konnte „Ihr“ Scouter etwas entdecken und so schaltet sie kurzerhand den Computer an ihren Handgelenk ein.Dieser reagieret auf etwas und verwies Bulma auf etwas hinter ihr im Wald.
 

„..Bulma...“
 

Nanu? Hatte sie sich das eingebildet? Sie sah sich um. Es war leise gewesen und doch hatte sie es so deutlich war genommen, als wenn ihr jemand es ins Ohr geflüstert hätte. Sie klang vertraut und... heimatlich.
 

„...Bulma...“
 

Eigentlich nahm sich Bulma Vegeta´s Rat zu Herzen und wollte bei den Kriegern bleiben. Doch diese Stimme war lockend, wie für eine Motte das Licht. Etwas zog sie förmlich in den Wald und weg von den Männern. Langsam, sie immer noch im Blick behalten lief sie langsam rückwärts. Darauf bedacht nicht zu stolper oder Geräusche zu verursachen.
 

Ihr Blick wurde trüb, wurde von Farben aller Art vernebelt und die Luft wurde stickiger. Ein süßlicher Duft

lag in der Luft und vernebelte ihre Sinne. Wieder ertönte die Stimme und Bulma lief weiter. Vorbei an

fremdartigen Pflanzen und Strukturen. Turmhohe Bäume prägten die Umgebung und Augenpaare verfolgten

die Bewegungen der jungen Frau. Das Blätterdach, ließ Schatten auf dem Boden ein Schauspiel wirken lassen, was geheimnisvoll wirkte. Bulmas Kopf drehte sich und ihr Blickte verschwamm mehr und mehr, je sie tiefer ins Herz des Dschungels vor drang. Sie wusste nicht wie weit sie schon von den anderen entfernt war. Doch sah sie vor sich eine Lichtung, einen Offen Punkt der nicht vom Blätterdach verdeckt war. Eine Anhöhe. Und da..da war was. Träumte sie? Stieg ihr die Hitze zu Kopf? Das konnte nicht sein. Nein! Überall würde sie jenes Wesen erkennen. Überall. Jahrelang waren sie zusammen gewesen. Hatten viele Abenteuer überstanden, viele Freund gefunden und vielen Gegner getrotzt. Tränen traten ihr in die Augen und ein freudiges, fast schon sehnsüchtiges Lächeln legte sich auf ihr Gesicht und sie rannte. Rannte auf die Person zu, die sie aus Kindertagen gekannt und lieben gelernt hatte.
 

Ihr letzten Kräfte zusammen nehmen rannte sie jener Gestalt entgegen, schlang ihre Arme um seinen starken Nacken und presste sich an ihn, der so viel Hoffnung und Schutz für viele dargestellt hatte.
 

„Son Goku! Son Goku! Du bist es. Du bist es doch!“ Und sie weinte bitterlich gegen seinen Rücken. Vergrub

ihr Gesicht in seinen Kleidung und zitterte vor Glück. Er war es. Er lebte. Son Goku.

„Du Lebst! Du Lebst aber wie..wie hast du..-“

Es war ein Moment der Glückseligkeit. Ein Moment in dem sie sich hatte fallen lassen können. Doch dieser Augenblick wurde mit einem Mal zerstört als sich etwas wie ein Schraubstock um ihren Hals legte und Bulma die Luft abschnitt. Sie verlor den Boden unter ihren Füßen und rang nach Luft. Keuchend und Rröchelndversuchte sie mit ihren zierlichen Händen die, ihres Freundes zu lösen, welche ihr Hals umschlang.

„S..Son...Son..Goku....“ mehr bekam sie nicht heraus. Ihr Augen versuchten etwas zu sehen doch langsam

überkam sie die Ohnmacht und ihre Glieder wurden schwer. Ihr Herz schlug langsamer und ihr Bewusstsein driftet langsam ab.

„Wie nett man doch hier begrüßt wird. Aber ich glaube das nicht mir diese tränenreiche Wiedersehen galt:“ sagte eine kalte Stimme. Mit einem boshaften Lachen wurde die Welt um sie herrum Schwarz.
 


 


 

Wenn du die Wahrheit suchst,

sei offen für das Unerwartete,

denn es ist schwer zu finden und verwirrend,

wenn du es findest.

von Heraklit
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Unerwartet oder? Darauf habe ich mich schon die ganze Zeit gefreut. Ich bin mal gespannt was euch so dazu einfällt. Also. Bis später und..hoffentlich nicht allzu spät XD
Kommentare sind gern gesehen.

Eure Alex, I´m Back BABY! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  ArduousCrib1249
2015-09-29T08:11:07+00:00 29.09.2015 10:11
Super geschrieben ich hoffe es geht bald weiter
Antwort von:  Renova
27.12.2015 17:44
Wie du siehst geht es voran. :)
Von:  TightsnoOuji
2015-07-08T13:06:13+00:00 08.07.2015 15:06
Yeah endlich wieder da!! XD Deine Ff ist wie immer klasse, ich freue mich jedes Mal tierisch, wenn ich sehe, dass du weiter geschrieben hast! Mensch wie schaffst du es bloß die Kapitel so lang zu halten ( soll nicht heißen, dass es schlecht ist, ganz im Gegenteil <3 je länger desto besser )? Deine Ff macht soo süchtig, hoffe das nächste Kapi kommt schnell!! :D
LG
Antwort von:  Renova
19.07.2016 23:29
Keine Ahnung. XD Ich kann halt manchmal nicht aufhören :D Naja. ich hab ja auch noch Arbeit und so, da dauert das halt immer etwas.
Von:  Lilly_93
2015-07-07T16:58:35+00:00 07.07.2015 18:58
Ich liebe deine FF sie ist genau nach meinem geschmack.
Hab jetzt alles durch....Und jetzt heißt es warten :-)
Dein Schreibstil gefällt mir sehr. Man kann sich immer alles super gut vorstellen. Die charaktere hast du auch super gut getroffen. Bulma kann einen schon leid tun, sie hat nicht grad das große Los gezogen mit 3 Saiyajins. Aber ich finds super dass Sie sich nicht runterkriegen lässt und Ihnen die Stirn bietet. Bin gespannt wann und wie sich Bulma und vegeta näherkommen. Aber ich denke und hoffe dass das noch lange dauert :-) Die Gespräche zwischen nappa und radditz sind so geil, hab mich manchmal nicht gekriegt vor Lachen. :D
Alles in allem super kapitel, also wenn das nicht goku ist auf den Bulma traf und ihm zum verwechseln ähnlich sieht kann das nur Turles sein Radditz und Gokus Bruder oder?
Naja ich lass mich ūberraschen hoffe dass du bald weiter schreibst :-)

Lg Lanja
Antwort von:  Renova
07.07.2015 22:26
😆 😆😆 kleines SchlitzOhr. Gute überlegungen und ja.. Es kann noch etwas länger dauern mit dem beiden. Hat im Anime ja auch 7 Jahre gedauert bis der Knallkopf es endgültig sich eingestanden hat. Danke für deinen Kommi. Hab mich tierisch gefreut das du alle durch hast und das dir die Geschichte so gut gefällt. 😊 Ist nicht einfach das alles hin zu bekommen. Manch einer braucht nur ein paar Tage. Ich brauch da halt ein wenig länger. Tja. Wer ist es wohl? 😅 warten wir es mal ab. Freu dich drauf. ^^
Antwort von:  Lilly_93
07.07.2015 22:49
Na da bin ich mal echt gespannt wer es wohl wird und ob meine vermutung sich bestätigt:-), ja da hast du recht bei denen zwei geht das nicht von heute auf morgen aber das ist ja gerade das schöne und spannende dran :-) lass dir ruhig Zeit und lass dich von niemanden unter Druck setzen dein real-life hat natürlich absloluten Vorrang :-) ich hätte da noch eine frage ist in deiner ff berücksichtigt dass goku auch ein saiyajin ist und als Baby zur Erde geschickt wurde oder hast du das einfach komplett weggelassen. In dem einen Kapitel wo vegeta sich das fotoalbum angeschaut hat hatte ich schon gehofft das er auch ein Bild von goku sieht und 1 und 1 zusammenzählt, oder kommt da vilt.noch was bzgl. Goku? Das würde mich echt interessieren :D
freu mich wenns weiter geht :-)
Antwort von:  Renova
21.09.2015 11:46
JA goku habe ich berücksichtig. Doch die Erklärung wird erst später folgen Xd du bist nicht die erste die mich das Fragt. HAb aber shcon gesagt das sich alles noch aufklären wird. ^^
Antwort von:  Lilly_93
21.09.2015 14:13
sorry das hab ich dann wohl nicht mitbekommen na dann bin ich echt mal gespannt :D . mit großer Vorfreude wird das neue kapitel erwartet :-) Lg
Von:  blueberry21
2015-06-25T21:03:17+00:00 25.06.2015 23:03
Ganz tolles Kapitel und das Ende ist echt unfair ;-)
Mir sind allerdings einige Rechtschreibfehler aufgefallen. Das war bei deinen anderen Kapiteln nicht so arg ;-)
Antwort von:  Renova
26.06.2015 08:59
Ja. 😅 Manchmal seh ich Fehler auch erst später. Das ist leider ein wenig ärgerlich manchmal.
Von:  Alice-10
2015-06-18T22:35:56+00:00 19.06.2015 00:35
Hallo
schönes Kapitel wow einfach klasse geworden von allem etwas dabei
aber der Schluss will mir nicht gefallen. Bulma glaubt Son Goku zu begrüßen dabei
scheint er es nicht zu sein jetzt bin ich ziemlich verwirrt.
Ich hoffe die anderen bemerken Bulmas verschwinden und kommen
ihr zu Hilfe. Wer ist der Mann von den Bulma glaubte es wäre Son Goku?
Ich hoffe doch du lässt uns diesmal nicht zu lange warten.
Lg. Alice
Antwort von:  Renova
26.06.2015 09:01
😁 Tja wer ist das. Eigentlich ist es nicht so schwer aber man muss erstmal darauf kommen. Vielleicht kommst du noch drauf. 😉
Von:  Luiako
2015-06-18T21:14:13+00:00 18.06.2015 23:14
O.o
Warum endecke ich deine FF jetzt erst, dieses Chap ist der hammer. Ich versuche alle Chapter nach zu holen ^^°
so bin mal am versuchen paar Chapter zu lesen.

Ps: Diese FF hab ich gleich favorisiert ^,^
lg angi
Antwort von:  Renova
26.06.2015 09:03
😅 Da hast du aber was vor. Ist ne ganze Menge. Würde mich jedenfalls freuen wenn du mir Kommis hinterlässt. 😊


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