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Deadly Smile

von

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Kapitel 2

Kapitel 1:
 

 
 

Dunkelheit umgab mich. Ich hörte wie der Regen leise gegen mein Fenster rieselte, hörte den Wind draußen heulen. Mein Blick lag auf dem Fenster in meinem Zimmer. Langsam stand ich aus meinem Bett auf und ging zum Fenster und schaute hinaus. Niemand war zu sehe, die Dunkelheit hatte alle Menschen in ihre Häuser fliehen lassen. Nur noch das Licht der Straßenlaterne erhellte einwenig die Dunkle Straße.
 


 

Der Regen wurde immer stärker. Das Zimmer immer kühler ein kleiner Schauer jagte meinen Rücken hinunter. Ich strich mit meinen Händen über meine Arme. Hoch und runter damit mir einwenig wärmer wurden. Schnell schritt ich zur Heizung und drehte sie auf. Plötzlich hörte ich das Telefon klingeln und lief die Treppe hinunter Richtung Wohnzimmer. Rasch nahm ich das Telefon zur Hand und drückte den grünen Knopf danach legte ich den Hörer an mein Ohr
 

„Hallo wer ist da?“, fragte ich. „Ich muss leider Heute länger arbeiten warte nicht auf mich.“, hörte ich die Stimme aus dem Hörer. Das war ja mal wieder klar gewesen. „Weißt du denn wann du nach Hause kommst?“, wollte ich gern wissen. „Das weiß ich noch nicht genau aber das ist ja egal, ich wollte dir nur bescheid sagen damit du dich nicht fragst wo ich bleibe. Wir sehen uns dann später.“, antwortete mein Vater mit einer gelassene Stimme. „Oh okay dann bis später.“, somit war das Gespräch für mich beendet und ich legte sofort auf und brachte das Telefon zurück an seinen Platz.
 


 

Dass war es was ich am meistens an ihm hasste. Es war dermaßen klar dass er wieder zu spät kommt. Wann war er überhaupt mal im Leben pünktlich dagewesen außer bei seiner Arbeit? Er denkt nur an seine verdammte Arbeit an nix anderes. Sauer schritt ich wieder die Treppen hinauf, zurück in mein Zimmer wo ich die Tür hinter mich schloss und mich auf mein Bett warf. Doch plötzlich hörte ich etwas draußen. Hastig bewegte ich mich wieder auf das Fenster zu und schaute hinaus in die Dunkelheit. Mein Blick huschte über die Straße und blieb an der Straßenlaterne die dort brannte hängen. Wo ich sah wie ein Kerl gegen die Laterne trat und mit sich selbst redete was mich sehr verwunderte. Wer weiß vielleicht war er ja betrunken oder auf etwas ziemlich sauer. Sicher war ich nicht. Doch als der Mann sich von der Laterne weg bewegte, hin und her schwankte und dabei versuchte sein Gleichgewicht zu halten, tippte ich auf das erste. Es war wirklich lustig zu beschauen wie der Herr dort herum torkelte doch auf der anderen Seite auch traurig mit anzusehen wie der Mann dort draußen herum ging und nicht wusste wohin.
 


 

Plötzlich verschwand der Mann aus meinem Blickfeld. Ich schaute auf die Straße nach rechts und mal nach links doch keine einzige spur von diesem Typen. Mein Blick blieb wieder an der Straßenlaterne hängen. Ob dieser Glühbirne wohl nie der Saft ausging? Mal schauen. Irgendwann wird auch ihr Licht erlischen wie das der anderen Laternen. Es musste verdammt kalt draußen sein. Was wohl mit den Menschen war die kein Dach über den Kopf hatten? Bestimmt frierten diese Menschen in dieser schrecklichen Kälte. Vielleicht starben sogar welche in dieser Nacht? Erfrieren draußen. Ganz alleine in dieser Dunkelheit ganz alleine in irgendeiner Seitengasse und niemand würde es interessieren. Vielleicht tauchte es mal in der Zeitschrift auf und man würde es lesen, traurig sein und sich denken wie grausam diese Welt doch ist mehr aber auch nicht man würde es nur in paar Stunden oder Minuten wieder vergessen. Sein Leben einfach weiterleben. Und die Person vergessen.
 


 

Wäre ich auch alleine wenn Vater einfach sterbe würde. Ja oder? Eigentlich will er ja nur das Beste für sein Kind. Er versucht ja auch alles um für mich da zu sein. Es klappte nicht immer doch versuchte er es mindestens. Im Gegensatz zu anderen Eltern. Ich bin doch so ein großer Dummkopf. Eigentlich ist es selbst verständlich das er zu später kommt und länger arbeitet. Bei seinem Job, als Hauptkommissar hier in dieser Stadt. Bei seinem jetzigen fall kann er auch wirklich nicht einfach nach Hause gehen. Diesmal geht es um einen Serienmörder der hier in Tokyo sein Unwesen treibt. Deadly Smile nannten sie ihn. Er ist wie ein Phantom er hinterlässt nie ein Indizien außer diesen einen Brief der immer an die Eltern des Opfers gerichtet sind. Es gab bis jetzt vier Opfer alles Jungen im Alter von 13 bis 15. Wenn ich so darüber so nachdenke bin ich wirklich ein Riesen großer Idiot. Ich denke nur an mich selber obwohl dieser Mann auf freiem Fuß ist. Für die Eltern muss es wirklich schrecklich sein ihr Kind zu verlieren. Einen geliebten Mensch nie wider zu sehen. Es müsste ein schreckliches Gefühl sein. Meine Mutter starb sehr früh doch kann ich mich nicht an sie erinnern. Viel zu jung war ich da. Vater spricht auch nicht gerne über sie wenn ich dann mal fragte war er danach immer so traurig und gekränkt deswegen ließ ich dies, weil ich Vater einfach nicht so sehen wollte. Auch nur durch zu Fall fand ich letztens Bilder von meiner Mutter. Noch nicht mal das bekam ich zu sehen. Eigentlich wollte ich fragen wieso ich nie die Bilder zu sehen bekam doch ließ ich dies, Vater hatte schon genug Probleme und er hatte bestimmt seine Gründe warum er sie mir nicht zeigte. Ob es schön wäre eine Mutter zu haben? Das wusste ich nicht genau jedoch wünsche ich es mir sehr. Wie gut auch Papa versucht beides zu sein Mutter und Vater, wofür ich ihn auch sehr bewundere. Wird trotzdem immer etwas fehlen.
 


 

„Kakashi, schläfst du schon?“, hörte ich eine Stimme flüstern. „Nein“, antwortete ich mit Belustigung. Und lächelte meinen Vater an. „Ach Kakashi ich hab dir doch gesagt das du nicht auf mich warten solltest weißt du wie spät es schon ist?“. Dabei knipste er das Licht an. Was mich auch sofort blendete. „Papa, mach das Licht aus meine Augen.“ Schützend hob ich meine Hand vor die Augen, doch gewöhnte ich mich schnell an die Helligkeit und sah in das Gesicht meines Vaters der sich an die Tür lehnte. Erst jetzt sah ich wie Müde doch mein Vater war. Heute muss es wirklich anstrengend gewesen sein. „Wie spät ist es denn?“, fragte ich ihn. Er lächelte mich an und meinte: „Also wir haben gleich 01.00Uhr mein kleiner.“ „Was so spät schon ist mir gar nicht aufgefallen.“, entkam es mir verwundert. Das war jetzt wirklich peinlich ich kratzte mir verlegen am Hinterkopf und lachte meinen Vater dabei an um die seltsame Stimmung hier im Raum zu überbrücken.
 


 

Er stieß sich von der Tür ab und kam auf mich zu und hockte sich hin so dass wir beide auf einer Höhe waren und uns in die Augen schauen konnten. Dies verwirrte mich einwenig doch bevor ich mir erst denken konnte was das bedeuten sollte sagte er zu mir:

„Morgen hab ich frei bekommen und da dachte ich mir wir machen vielleicht irgendetwas zusammen weil ich die letzte Zeit fast gar nicht zu Hause war und wir uns auch fast gar nicht richtig gesehen haben. Und hast du Lust?“
 

 
 

Ja er versuchte es wirklich. Vielleicht klappte es nicht immer doch er versuchte es wenigstens. Und das machte mich schon glücklich.
 

 
 

 
 

 
 

 
 

 
 

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Hallo meine Lieben,
 

^_^
 

Das war das erste richtige Kapitel von Deadly Smile. (Leider ohne Kapitel Name mir ist keiner eingefallen der dazu passt :D Wer Vorschläge hat kann sie mir gerne in die Reviws schreiben)
 

Ich hoffe mal das es euch gefallen hat. Mir gefällt es irgendwie nicht aber ich wollte euch einfach nicht noch länger warten lassen.
 

Liebe Grüße von eurer -Sasuke-Uchiha <3



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