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Eine Zeit des Sterbens

von

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Zeit 20

Noch während meine Freunde weiterhin über ihren kleinen Spaß lachten, sah ich, wie Vegeta die Zornesröte ins Gesicht stieg und mit einem Mal wandte er sich beleidigt ab. Zugegeben, diese Art des Spaßes war nicht sonderlich erwähnenswert und schien gar an der Oberfläche reinen Sarkasmus zu kratzen; jetzt, da dieser ganzen Situation nichts Lustiges abzuringen war, doch sollte es sicherlich nur die Stimmung heben. Sollte all dieses Grauenhafte aus unserem Alltag nehmen, war sie sicherlich nicht von Herzen böse gemeint und dennoch schien ich meinen Saiyajin besser zu kennen.

Ja, mit solche Art der Späße hatte er noch nie wirklich gut umgehen können. Jedenfalls in so dunklen Zeiten wie diesen nicht und wieder nahm ich ihn bei der Hand, doch schien er mich nicht zu spüren.

Mit keinem Mal und besorgt sah ich in sein Gesicht, das sich mehr denn je all dem abzuwenden schien und aus dem Fenster starrte.

Irgendwie... schien er nicht hier zu sein.

Nicht bei uns im Wohnzimmer meiner besten Freundin und leise flüsterte ich Vegetas Namen, doch war er zu weit weg.

Weg in seinen eigenen Gedanken.

Weg in einer Welt, die ich wahrlich niemals begreifen würde und wieder legte sich nichts als Einsamkeit in meine Seele.

Wie gerne würde ich ihn verstehen.

Wie gerne diesen Wink an Traurigkeit aus seinen Zügen nehmen, die ihn nun in eine längst gelebte Welt entführten. Denn das er an Vergangenes dachte, konnte ich ihm wahrlich an der Nasenspitze ablesen und schweigsam nahm ich seine Reise hin.

An was er wohl gerade dachte?

Was schien nur seit Yamchus Gespräch diese Stille geweckt zu haben, die meinen Saiyajin nun so verschlossen werden ließ?

Langsam ließ ich meinen Blick zu meinem ehemaligen Freund wandern und sah ihm zornig entgegen.

Musste das sein, schienen meine blauen Augen anzuklagen und entschuldigend hob Yamchu die Hände. Sicherlich hatte er es nicht so weit kommen lassen wollen, aber wieso meinen Saiyajin reizen, wenn sein gut geglaubtes Gemüt sowieso schon am zerreißen war? Wieso ihn so ungewollt verletzten, sodass er sich nur wie das fünfte Rad am Wagen fühlte?

Das war Vegeta über mit keinem Mal fair und das sagte ich auch. Nicht nach allem, was er schon für uns getan hatte.

„Das sollte nur ein Spaß sein, Bulma.“, seufzte mein Gegenüber wieder, doch so wie Vegeta, verstand auch ich keinen Spaß mehr. Nicht nachdem ich sah, wie sehr dies meinem Saiyajin no Ouji doch zu zusetzten schien und zornig sah ich nun auf meine eigene Hand, welche die meines Gefährten immer noch umschlossen hielt. Denn mit keinem Mal hatte ich ihn losgelassen.

„Bulma, es tut mir ehrlich leid.“, begann Yamchu wieder, doch wollte ich seine Worte der Entschuldigung nicht wirklich hören und wandte mich demonstrativ ab. Denn es gab eine Zeit, da hatte er die meinen auch nicht hören wollen.

Hatte nur auf stur geschaltet, schien alles in einer Wand aus roter Wut und Rage zu verschlingen und während ich sanft über Vegetas Narben seiner Hand strich, schickte mich mein Geist zurück.
 

Zurück in nichts als Wahnsinn.

 

~*~

 

 
 

Die Zeit schien still zu stehen.

Schien mit keinem Mal voranzuschreiten, sondern mich wahrlich hier und heute in dieser einen grausamen Wahrheit bestehen zu lassen. Mich wissen zu lassen, dass ich momentan und in dieser verqueren Situation meinem Freund gegenüber stand und die Zeichen nicht gerade zu meinen Gunsten sprachen.

In keinster Weise.

Ich wollte meine Lippen bewegen.

Wollte ihn wahrlich anschreien, wieso er noch nie etwas von Anklopfen gehört hatte und dass er nicht so einfach in mein Zimmer platzen konnte, wann immer er wollte. Doch je mehr ich in dunkle Augen sah, welche sich mehr denn je vor lauter Schock weiteten, desto mehr versagte mir meine Stimme.

Schienen mir mit einem Mal alle Wörter zu entfallen und in nichts als Vergessenheit zu geraten.

Mein Körper zitterte.

Mein Herz schlug – wild und unbändig hinter meiner Brust und nun konnte ich nicht anders, als seinen Namen zu flüstern.

Denn ich wusste nach was das hier aussah.

Das sah ich in seinen Augen.
 

„Yamchu....“, krächzten meine Lippen und mit einem Mal schien meine Stimme ihre ganze Kraft zu verlieren.

Ich fühlte mich schwerelos.

Spürte, wie meine Beine weich wurden und sich alles in einem widerlichen Strudel um mich herum zu drehen begann, doch war ich wie festgefahren.

Konnte nicht vor und nicht zurück.

Konnte die Zeit wahrlich nicht zurückdrehen, auch wenn ich es mir noch so sehr wünschte und somit war ich diesem ganzen Chaos eher hilflos ausgeliefert.

Ausgeliefert all seiner Wut, die langsam zu steigen schien.
 

Ich sah, wie seine Blicke mich beobachteten.

Wie dunkle Augen geschockt auf die Blutergüsse auf meinen Körper starrten. Jedenfalls die Stellen, welche nicht von dem weißen Laken verdeckt wurden und instinktiv wich ich einige Schritte zurück, als er in das Zimmer trat und mich mit seinen Augen nicht fortließ.

Ich schluckte.

Versuchte Worte zu finden, die all dies erklären konnten. Meine zerzausten Haare, die wahrlich zu allen Seiten abstanden. Mein nackter Körper, zitternd vor Angst unter weißem Laken, das sicherlich nicht von meinem Bett stammte, denn dieses stand so völlig unbenutzt vor uns. Stand in der Mitte des Raumes, so als wollte es schandhaft mein ganzes Versagen preisgeben. So als wollte es wahrhaft sagen: Sie nur! Sieh wie sie dich betrogen hat und wieder setzte ich zum Wort an, doch herrschte nichts als ein eisiges Schweigen. Ein Schweigen, das schon bald gebrochen wurde.

„Es ist nicht das, wonach es aussieht...“, brachte ich schließlich zitternd hervor, doch hasste ich mich schon jetzt für diese eine Lüge, welche so völlig unverfroren meine Lippen verließ. Es war auch nicht das, wonach es aussah, denn ich fühlte nicht so in meinem Herzen. Das dachte ich zumindest.

Diese Nacht war ein Ausrutscher gewesen.

Etwas, das nicht hätte passieren dürfen und während ich meinem Freund mehr denn je ängstlich in die Augen sah, sah ich wieder Vegeta vor mir.

Spürte seine Blicke. 

Seine sanften Berührungen meine Haut streifend und mit einem Mal wurde mir schwindelig. Wieso mich das gerade jetzt und in dieser Situation heimzusuchen schien, konnte ich mir beim besten Willen nicht erklären und abermals taumelte ich erschrocken zurück. Stieß mit dem Rücken gegen meine Kommode und klammerte mich instinktiv mit einer Hand an morschem Holze fest, während sich die Andere immer noch schützend in weißes Laken krallte. So als wollte ich am liebsten nur noch verschwinden. 

Einfach nicht anwesend sein und wieder sah ich ängstlich mit an, wie Yamchu zu Boden starrte. Mir nicht mehr in die Augen sehen konnte und zitternde Hände nun zu Fäusten ballte.

„Dafür bringe ich ihn um!“, hörte ich nur noch sein eisiges Zischen und mit einem Mal wurde mir eiskalt.

Durchlief mich ein Schauer reinster Kälte, bevor ich mich geschockt von der Kommode löste und auf meinen Gegenüber taumelte.

„Bitte, Yamchu....“, würgte ich hervor und mit jedem weiteren Wort wurde meine Stimme brüchiger.

„Das... Das war ein Versehen. Ich... Ich weiß nicht, was in uns gefahren ist.“, zitterten meine Lippen wieder, doch war dies genau das Falsche was ich hätte sagen können. Denn dass ich die Schuld auf mich nahm, erschien mir jetzt so völlig klar. Wieso sollte ich mich herausreden? Hatte doch alles sowieso keinen Sinn. 

Die Zeichen waren gesetzt.

Die Beweise so deutlich wie noch nie und alles was ich jetzt noch tun konnte war, den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wobei das in dieser Situation wahrscheinlich unmöglich war. Wenn Yamchu mich betrügen würde.... würde ich dann genauso handeln?!?

Genauso mit dem gleichen Zorn und der gleichen Wut, die nun abermals seinen Körper von Neuem erbeben ließ und sich dunkle Augen, geformt zu Schlitzen, nur noch auf mich richteten?

Ja...

Ich würde wohl auch so reagieren.

Vielleicht sogar noch schlimmer.

„Und das?“, fragte mein Gegenüber nun eisig, während er mit schnellen Schritten auf mich zutrat und mich doch glatt hart am Handgelenk packte. Es herumriss und nichts als blaue Flecken zeigte.

Angewidert verzog Yamchu das Gesicht, während er die nächsten Worte nur noch über seine Lippen presste.

„War das etwa auch nur – ein Versehen?“
 

Darauf wusste ich nichts zu sagen und wieder traf mich ein anklagender Blick. Doch schien nicht alle Wut auf mich gerichtet zu sein, das konnte ich fühlen und zitternd löste ich mich aus Yamchus Griff. Versuchte seinen eiskalten Blicken auszuweichen, mit denen er mich regelrecht zu Eis erstarren ließ und sah zu Boden. Beschämt, peinlich berührt und mir selbst vorkommend wie ein kleines Kind, das einen riesengroßen Fehler begangen hatte. Doch selbst das war noch zu milde ausgedrückt für das, was ich getan hatte. Doch dann ließen mich neue Worte erschrocken aufsehen. Worte, mit denen ich in keinster Weise gerechnet hatte.

„Er hat dir das angetan, nicht wahr?“, kam es gepresst über blasse Lippen und verwirrt sah ich meinem Gegenüber entgegen. Nicht wirklich den Wink seiner Worte verstehend, denn zugegeben, die blauen Flecken hatten auch mich schockiert, aber es tat nicht sonderlich weh. Vegeta wusste einfach nicht seine ganze Kraft zu bremsen, schien er von Verlangen gebremst, doch waren seine Berührungen zärtlich gewesen. Auch wenn er sich manches Mal nicht unter Kontrolle hatte und schon jetzt spürte ich wieder, wie mir die Röte zu Gesicht stieg.

Bulma.... reiß dich zusammen.
 

„Es reicht ihm wohl nicht aus hier nur zu wohnen, nein. Jetzt nimmt er sich auch einfach etwas, was ihm gar nicht zusteht!“, brüllte mein Gegenüber nun fast und schockiert zuckte ich zusammen, während ich Yamchus Worte auf mich wirken ließ.

Was... meinte er damit?

Mein wirrer Geist, geformt aus Angst und Scham, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und dennoch schien ich die Antwort schon längst zu kennen.

Mit einem Mal wurde mir der Boden unter den Füßen entrissen und ich spürte nur noch – wie ich fiel. Auch wenn ich dennoch fest auf eben jenem stand.

„Du gehörst mir!“, schien sich Yamchu wieder in seiner Rage zu verlieren und jetzt begann ich endlich zu verstehen.

Schien dieses ganze Wirr Warr an Gefühlen und Emotionen entschlüsseln zu können und kam nur auf einen einzigen Entschluss.

Einen, der mir mit einem Mal alle Angst zurück brachte, die so haltloser Panik wich und geschockt klammerte ich mich an den Arm meines Freundes, während er sich wutentbrannt herumdrehte, die Tür fixierte und irgendetwas über seine Lippen zischte, das sich stark nach: Und das muss ich ihm wohl auch beweisen, anhörte.

Er musste Vegeta nichts beweisen und Vegeta hatte auch nichts mit dieser ganzen Sache zu tun. Auch wenn er nicht ganz unschuldig an dieser ganzen Tragödie war – dazu gehörten immer zwei. Doch wenn ich meine eigenen Haut retten wollte, könnte ich den Saiyajin anschwärzen. Könnte ihm den Schwarze Peter zukommen lassen, ihn anschuldigen und mich somit in Sicherheit wissen. Yamchu würde niemals etwas merken und meine Beziehung wäre gerettet.

Doch... zu welchem Preis?

Wenn ich so handelte … war ich dann mit keinem Mal besser, als dieses eine Monster, für das ich Vegeta beschuldigt hatte?!?
 

„Lass mich erklären....Bitte!“, wimmerte ich stattdessen, doch stieß mich Yamchu einfach von sich. Schien so in seiner Wut gefangen zu sein, dass er nichts mehr mitbekam und nur noch diesem einen Pfad zu folgen schien.

Nur noch Blut sehen wollte und abermals rappelte ich mich auf, doch war mein Gegenüber schon längst aus dem Zimmer verschwunden und was jetzt nur noch blieb war eisige Ruhe.
 

Eine Ruhe vor dem Sturm.

 

~*~

 

 
 

Belanglos griff ich in meinen Schrank und zog irgendwelche Kleider heraus. Mehr denn je blinder Panik gleich und somit brauchte ich mehr als nur einen Anlauf um mich in eine Hose zu zwängen. Mehr als nur etliche Versuche in meine Schuhe zu schlüpfen, einen Pullover anzuziehen und ohne einen letzten Blick in den Spiegel zu werfen, rannte ich auch schon los. Ließ all das Chaos hinter mir, während ich die langen Flure meines Zuhauses entlang hechtete und nur noch einen Gedanken im Sinn hatte.

Würde ich noch rechtzeitig eintreffen?!?

Was würde ich vorfinden, wenn sich beide Kontrahenten gefunden hatten?

Ich hatte Yamchus Wut gesehen.

Hatte blinde Rage in seinen Zügen erkannt, wo sonst immer eine gewisse Art der Vorsicht geweilt hatte. Wo sonst immer Verständnis für mich ruhte, herrschte nun nichts mehr als eine bittere Enttäuschung, doch wurde sie nun von heller Wut überschattet.

Etwas, was ich so sicherlich nicht gewollt hatte, doch hatte ich die Konsequenzen mit keinem Mal bedacht.

Hatte... ich überhaupt in der letzten Nacht an irgendetwas gedacht? Nachgedacht, was nach diesen wundervollen Stunden folgen sollte? 

Nein, das hatte ich nicht.

Mit keinem Mal.

Ich hatte mich nur diesen geborgenen Händen hingegeben. Diesem einen Unbekannten, was der Saiyajin wahrhaft für mich war und auch immer sein würde. Etwas, das nur schwer zu greifen galt, schien mir im Schutze der Nacht so nahe gekommen zu sein.

Ich schien die Einzige zu sein, die er an sich heranließ. Die Einzige, der er sich öffnete und mir eine Seite von sich zeigte, die ich niemals und in keinster Weise bei ihm vermutet hätte.

Trotz all diesen ganzen Chaos schaffte ich es doch glatt, dass mir dieser Gedanke ein Lächeln auf die Lippen zauberte.

Ich... war die Einzige.
 

Ich erreichte Vegetas Zimmer und stieß ohne Anzuklopfen die Türe auf. Konnte mich an der eigenen Nase fassen, bevor ich Yamchu für schlechte Manieren beschuldigte, doch daran dachte ich jetzt mit keinem Mal. 

Nein.

Ich wollte nur noch eines.

Endlich Gewissheit haben, doch schien mein Herz vor neuem Schocke zu schlagen. Gar so endlos stehen zu bleiben, als ich ein leeres Zimmer vorfand und langsam trat ich in den Raum ein.

Wo... war er?

Stumm wanderten meine Blicke.

Wanderten zurück zum Bett, welches ich nun verlassen vorfand, doch die Laken lagen noch genauso wirr und über den ganzen Boden zerstreut, wie ich es bei meinem Erwachen vorgefunden hatte.

Vegeta schien wohl genauso verwirrt aufgewacht zu sein wie ich, denn das Zimmer sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen und erst jetzt wurde mir das Ausmaß unserer gestrigen Nacht so richtig bewusst.

Zum Glück waren meine Eltern nicht anwesend und zur Zeit abermals auf Dienstreise. Somit blieb mir eine Ausrede erspart, wie ich das halb zerstörte Bett und die Risse in der Wand erklären konnte. Auch zerfetzte Kissen schienen nun einer Gnadenfrist zu unterlaufen und erleichtert seufzte ich aus, als ich näher an das Bett trat und sachte über erhabenen Stoffe glitt.

Meine Finger zitterten.

Dennoch schlug mein ganzes Herz. 

Auch wenn ich so ungemein froh war, das Vegeta wohl geflüchtet war und somit meinem vor Rage platzendem Freund ein gutes Katz und Mausspiel anbot.

Aber wohin?

Wohin war er geflohen, dass selbst ich ihn nicht finden konnte?

Das Bad schien verlassen und seufzend trat ich aus eben jenem wieder heraus, nur um mich dann noch ein Mal in dem Raum umzusehen.

Aber er schien immer noch verlassen wie zuvor.

Grübeln verschränkte ich die Arme vor der Brust, doch lief mir mehr denn je die Zeit davon. Denn Yamchu würde Vegeta finden, das war mir so bewusst wie noch nie. Seine Aura konnte der Saiyajin einfach nicht vollkommen löschen und fieberhaft sah ich aus dem Fenster, während meine Gedanken wanderten.

Wenn ich Vegeta wäre... wie würde ich über all dies denken?

Wie würde es für mich aussehen, wenn ich mich einer einzelnen Person öffnete, ihr gar mein ganzes Herz anvertraute und dann doch am nächsten Morgen bitter erkennen musste, dass sie gegangen war?

Wie fühlte es sich an, so enttäuscht zu werden?!?

Mit einem Mal kannte ich die Antwort und stürmte aus dem großen Balkon.
 

Sofort umfing mich die Kühle des neuen Morgens und zittrig krallten sich meine Hände um die Brüstung. Mein Herz klopfte.

Wild und unbändig hinter meiner Brust, während meine Augen geschockt den unteren Garten absuchten. Doch kannte mein Geist nur einen Gedanken.

Kannte nur einen Namen, den meine Lippen leise flüsterten und ich geschockt auf die Rampe starte.

Dort wo das Raumschiff stand, das der Saiyajin schon ein Mal und ohne zu fragen entwendet hatte, nur um Son-Kun nach Freezers Tod auf Namek suchen zu gehen. Doch jetzt würde er das Raumschiff nicht noch ein Mal für eine weitere Suchaktion verwenden.

Nein. 

Das war mir mehr denn je so eisig klar.

Mein Körper zitterte.

Meine Finger krallten sich so fest um das Geländer, dass sie schmerzten, dass schon nach wenigen Sekunden das Weiß der Knöchel hervortrat, doch spürte ich dies mit keinem Mal.

Denn ich fühlte nur noch dieses eine Loch, inmitten meines Herzens, welches sich niemals wieder schließen würde, sollte dieser Saiyajin wagen, was er vorhatte.

Denn wie ich bereits dachte und wie bereist erwähnt.

Vegeta würde das Raumschiff nicht für eine weitere Suche im weitem All entwenden.

Diesmal wollte er gehen und mit nur einer einzelnen Absicht:
 

Niemals wieder zurückzukehren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Marlee8sleep
2015-08-02T13:15:36+00:00 02.08.2015 15:15
Hallo ^^
Ich hab mich eben eingeloggt um dir zu schreiben und meine Meinung kund zu tun.
Ich finde deine Geschichte so toll! ♥
Ich hab mich schon immer gefragt, wie die andere Zukunft in Dragonball Z wohl verlaufen ist und finde das du diese super beschreibst.
Mir gefallen die verschiedenen Sichten von Bulma und Vegeta, deine Art wie du schreibst und eigentlich alles. ^^
Ich hab schon andere FF von die gelesen und kann nur sagen ganz toll!
Mach weiter so, ich freue mich schon auf das nächste Kapitel. xD
Liebe Grüße,
Marlee



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