Versautheiten << * storryloses-slapstik-kapitel*
"Das hätte ich mir denken können du pervertiertes Subjekt!" "Nun reg dich mal wieder ab, Navi" "ICH soll mich ABREGEN?!", die Fee schrie so laut, das ihre eigentlich zarte Stimme an den Wänden widerhallte. "Jetzt reg dich mal ab, ich wollte nur...", Link wusste ja dass Feen ein ordentliches Stimmenvolumen hatten (Taya war nicht grade leise gewesen) aber Navi übertraf sogar das Geschrei des kleinen Goronen-sohns in Termina! "... DAS ICH NACKT VOR DIR RUMTANZE?!" "Ähhhhh..... so mag man Tabledance auch bezeichnen, ja.... Aber hör mal, das war bloß'n Witz!", Link schrumpfte immer weiter unter den vernichtenden Blicken der Fee zusammen. "Das will ich für dich hoffen! Höhere Wesen wie Feen dürfen sich nicht prostituieren, und das solltest du wissen!" "DAS WAR NUR EIN WITZ VERDAMMT", wiederholte Link, als wäre dieser Satz ein Schutzschild gegen wütende Blicke schöner (und gefährlich wirkender) Frauen.
Navi schnaubte verächtlich, atmete noch einmal tief durch, schüttelte ihren Kopf und murmelte: "Ich dachte eigentlich du wärst mit einer Prinzessin aufgewachsen" "Bin ich auch", versicherte Link hastig, sein Hirn suchte verzweifelt nach einem Themawechsel, aber sein Hirn war durch einen übergroßen Testosteronausstoß ziemlich blockiert. "Dann frage ich mich wie weit es am Hof schon gekommen ist, wenn du solche Spielchen kennst!" Das Testosteron zirkulierte noch immer in Links Schaltkreisen sonst wäre die Folgende Bemerkung wohl niemals gekommen:
"Wieso? Strippoker, Flaschendrehen mit verschärften regeln und Tabledance sind doch die Hauptbeschäftigungen der Prinzessin", die Empörung die bei der Bemerkung des Helden mitschwang warf Navi einigermaßen aus der Bahn, aber sie fing sich schnell genug wieder, um zu merken, dass das Hirn des Helden im Leerlauf lief und es wenig Sinn haben würde ihn anzubrüllen- zumal Zelda es definitiv mehr verdient hatte. Zu aller erst musste sie Link aus seiner- durch ihre zugegebenermaßen recht freizügige Bekleidung- pervertierten Denkweise befreien. Sie brauchte einen Helden und nicht einen hirnlosen Liebhaber!
Sie seufzte resigniert, ging langsam, aber entschlossen zu Link, dessen Blick ihr wie hypnotisiert folgte, zu seinem Sitzplatz. Sie hob die Hand unheilvoll- und im nächsten Moment schallte das Geräusch einer saftigen Ohrfeige an den Wänden wieder.
"Meister Ganondorf, wie darf ich euch heute verwöhnen?" Die Sklavin wiederholte ihre Frage bereits zum dritten male aber Ganondorf brachte es einfach kein Vergnügen, Zelda, deren Geist noch in der willenlosen hülle ihres Körpers lebte, zu quälen. Solange ihm Link und das Phantom durch den Kopf gingen würde er sich nie an den Qualen anderer ergötzen können.
Außerdem wusste er, dass auch er selbst nicht viel mehr war als ein Sklave war, wenn auch ein recht freier Sklave.
Das dunkle Schwert lehnte an seinem Thron und Ganondorf hörte den Schrei nach Blut, der niemals vergehen würde, solange sein Leben auf dieser Welt an die Existenz des Schwertes gebunden wäre. Und er verspürte auch wieder den Drang zu töten, bald würde er Wohl oder Übel dem Reich der Zora einen Besuch abstatten müssen. Er spürte schon, wie seine Macht über die Weisen schwand- Ruto hatte er nichtmal mehr dazu zwingen können, den jungen Dekubaum zu verbrennen...
Doch fürs erste musste er sich überlegen, WO das letzte Fragment zu seinem Sieg über den Geist, den er gerufen hatte, zu finden war.
"Er MUSS noch im Land sein! Aber wo? WO?", er schlug nach der Karte Hyrules, die Zelda gehalten hatte, und zerfetzte das Pergament dadurch zur Unkenntlichkeit.
Dass seine Macht schwand, merkte er wieder einmal, als er auf Zeldas Gesicht ein gehässiges Lächeln ausmachte.
"Wie darf ich euch heute verwöhnen, Meister Ganondorf?" wenigstens war sie noch immer unfähig, selbst zu sprechen- immerhin ein kleiner Trost. "Putz die Ställe der Pferde, anschließend mache dich dazu bereit von mir geschändet zu werden" Der leichte Schock, der sich bei den letzten Worten über ihr Gesicht legte, gefiel Gandondorf zutiefst.
Mit wehendem Umhang verließ er das Schloss, das schwarze Schwert fest in der Hand. Es war Zeit, die Klinge wieder Blut trinken zu lassen.
Der rote Schein der Abendsonne tauchte den fernen See in ein verheißungsvolles Rot.
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Möp, da is wieder son schlimmes slapstick kapitel << Ich halts nicht aus, ich bin zu gut drauf (liegt wohl am dsl Anschluss)
Egal, ich hoffe es hat gefallen, wenn nicht bitte ich um ein acht Seiten langes review (mit anderen worten ihr sollt achtmal so viele Fehler finden wie Wörter in der FF sind <<)
ich weiss dass ich nix von Groß/klein schreibung halte, ich finds lästig diese dumme taste zu drücken << *schlechte rechtfertigung*
Also frohes schaffen leude^^
Bis denne dann Achtzehnzehn