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Wilde Gerechtigkeit

von
Koautor:  Nowra

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Eine düstere Nacht

Ein kalter Wind wehte in dieser düsteren Nacht. Das Fenster stand weit offen, sodass der kalte Wind in das Zimmer des Jungen wehte, welcher die Decke höher zog, aber nicht aufwachte. Friedlich lag der Brünette in seinem Bett und träumte vor sich hin. Nicht einmal, als die Türe aufgerissen wurde und zwei Gestalten – vielmehr Schatten – hereinkamen, bemerkte er es sondern war noch immer im Reich der Träume versunken. Die Gestalten waren nicht mehr als eine Silhouette und ließen weder vermuten, wie groß die Beiden waren, noch welchem Geschlecht sie angehörten.

Jedoch war eines sofort zu sehen: Sie führten nichts Gutes im Schilde. Einen Moment wechselten die Beiden einen Blick, ehe die erste Gestalt ein Pergament auf den Nachttisch legte und erneut zu dem anderen Schatten herüber sah. Fast wirkte es, als würde er dem anderen dadurch ein Zeichen geben – vielleicht ein kurzes Kopfnicken, aber es war kein Zeichen, dass dem schlafenden Jungen wohlgesonnen war. Im nächsten Moment ergriff der erste Schatten seine Füße, während der andere ihn an den Schultern packte.

Langsam wurde der friedlich, schlafende Junge ebenfalls in einen dunklen Schatten eingehüllt. Ehe sich die Schatten langsam in Rauch aufzulösen schienen und der Ausdruck der Schatten veränderte sich. Die undurchsichtigen Silhouetten, aus denen keinerlei Mimik abzulesen war, schienen nun triumphierend zu Grinsen. Eine fürchterliche Grimasse hatte sich auf deren Züge geschlichen. Diese war jedoch wenige Augenblicke später wieder verschwunden, da sich die Gestalten nun endgültig in Rauch aufgelöst hatten und durch den kalten Wind heraus in die düstere Nacht getragen wurden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Zimtphilosophie
2015-06-14T12:27:13+00:00 14.06.2015 14:27
Hey Rehlein!~

Nun gut, du hältst dich eher bedeckt, alles ist eher schwammig gehalten, zu schwammig? Ich denke das ist Ansichtssache, schließlich hat eine gewisse Zurückhaltung expliziter Details auch den Reiz des Unbekannten. Allerdings wäre es dann angebracht, ab und an etwas anzudeuten, den Leser zu locken, indem du es ihm häppchenweise servierst, verstehst du was ich meine?
Im letzten Abschnitt bin ich über Wortwiederholungen gestolpert, wie:
Langsam wurde der friedlich, schlafende Junge ebenfalls in einen dunklen Schatten eingehüllt. Ehe sich die Schatten langsam in Rauch aufzulösen schienen und der Ausdruck der Schatten veränderte sich. - Umhin muss ich sagen das dieser Satz mich derart verwirrt, das ich mich nicht einmal befähigt sehe, dir eine passendere Formulierung nahezulegen.
Am Anfang meinst du: Jedoch war eines sofort zu sehen: Sie führten nichts Gutes im Schilde. - woran könnte der Leser das festmachen? Woran sah man das die beiden Gestalten nichts gutes im Schilde führten, mal abgesehen davon, das sie sich in das Zimmer des Schlafenden schlichen.
Beim vorletzten Satz wiedersprichst du dich, wenn ich mich nicht sehr täusche:
Die undurchsichtigen Silhouetten, aus denen keinerlei Mimik abzulesen war, schienen nun triumphierend zu Grinsen - Ein Grinsen ist Mimik. Vielleicht könntest du es durch ein, zwei Wörter ergänzen, um diesen Fehlerteufel auszuräumen. z.B.
Die scheinbar undurchsichtigen Silhouetten, aus denen zuvor keinerlei Mimik abzulesen war, gaben nun den Hauch eines Grinsens preis.

Aber, ich möchte nicht nur herumkriteln, sondern dich auch bestärken. Ich empfand es dennoch als sehr flüssig geschrieben, mit einigen netten Umschreibungen, die durchaus Potenzial aufweisen. Zumindest schreibst du nicht so hoch kompliziert wie lil' old me, sodass einem dabei die Handlung nahezu verloren geht. ^^'

Fazit: Das Gesamtpaket weißt Tempo auf und bleibt beim Wesentlichen, wie es sich für einen Prolog gehört. Es hat Potenzial, das du nur noch ausreizen musst, sei versichert.

Liebster Gruß,
Zimtphilosophie!

♪♫ Feedback-Club ♪♫
Antwort von:  Rehlein
14.06.2015 15:09
Hey Zimtphilosophie,

ich freue mich über den langen und vor allem ausführlichen Kommentar. ;) Ich gebe gerne zu, der Prolog ist etwas schwammig und schwer verständlich, da der Prolog Traumcharakter hat und nebenbei aber noch ein paar wichtige Punkte aufgreifen musste.
Ich verstehe nicht ganz, was du damit meinst, es dem Leser "Häppchenweise" zu servieren? ich dachte eigentlich, dass ich es damit getan hatte, es so schwammig zu halten, dass der Leser viel Interpretationsmöglichkeiten hat.

Diese Wortwiederholungen sind mir leider auch schon aufgefallen :x aber leider habe ich das Gefühl bei einer Umschreibung wie: Langsam wurde der friedlich, schlafende Junge ebenfalls in einen dunklen Schatten eingehüllt. Ehe sie sich langsam in Rauch aufzulösen schienen und der Ausdruck dieser Kreaturen/Silhouetten sich veränderte. - den Leser nur noch mehr zu verwirren. :x

Das ist eine gute Frage und ein guter Denkanstoß. Danke für den Hinweis, dass ich an der Stelle noch etwas genauer beschreiben sollte. Ich werde mir die Stelle nochmal genauer ansehen ;)

Danke auch für diesen Hinweis. Da wiederspreche ich mir wohl tatsächlich, aber dieser Fehler müsste schnell behoben sein ;) Und auch danke für deinen Formulierungsvorschlag. Ich finde es immer schön, wenn nicht nur gemeckert sondern auch verbessert wird, das zeigt mr, dass du dir auch Gedanken bei deinem Kommentar gemacht hast. Deswegen vielen Dank ;)

Als nur herumkiteln habe ich das jetzt nicht erlebt, aber danke schön für die lieben Worte, Vorschläge und Anregungen. Hab mich sehr über diesen ausführlichen Kommentar gefreut ;)

Liebe Grüße,
Rehlein
Von:  Goetterspeise
2015-04-30T19:37:15+00:00 30.04.2015 21:37
Okay, war jetzt am Ende doch etwas verwirrend, vor allem, weil Schatten so oft vor kam, da hab ich ein bisschen den Überblick verloren. XD
Aber an sich, hört es sich wirklich interessant an und ich bin schon gespannt, was du dir da so gedacht hast und in welche Richtung es genau gehen wird. :D

Liebe Grüße.
Antwort von:  Rehlein
30.04.2015 23:20
Hey danke für deinen Kommentar ;) Wer sich hinter den Schatten verbirgt, erfährt man erst gaaanz am Ende. Ich bin gerade dabei das erste Kapitel zu schreiben, da lüftet sich schon bisschen was ;)

Liebe Grüße ;)
Von:  Dodo
2015-04-28T20:41:15+00:00 28.04.2015 22:41
Ok


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