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Persephone und Hades

Eine Liebesgeschichte aus der Griechischen Vergangenheit wird nun in die Gegenwart versetzt
von
Koautor:  Daelis

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Persephones Aufenthalt im Krankenhaus

Nach einer gefühlten Ewigkeit wachte ich wieder auf und sah mich um. Ich

wusste nicht, wie lange ich nun in diesem Bett lag, aber als ich sah, wie der

noch fremde Polizist neben meinem Bett, in dem Sessel saß und schlief, musste

ich etwas lächeln.
 

Ich sah mich weiterhin um und entdeckte dann auf dem Tisch in der Ecke ein

Buch über die Griechische Mythologie. Nun fragte ich mich langsam, was das

hier zu suchen hatte.
 

//Lernt der Polizist etwa die Geschichte der Griechischen Mythologie? Oder

habe ich etwa im Schlaf verraten, wer ich bin?//
 

Ich kuschelte mich wieder in mein Bett und fing an zu seufzen, als ich einen

leichten Druck in meiner rechten Hand merkte.
 

Erst dann sah ich, dass der Polizist wach war und mich mit einem glücklichen

Lächeln auf den Lippen ansah.
 

„Hallo Charlotte“, sagte der Polizist ruhig und er freute sich, dass ich wieder wach

geworden war.
 

„Endlich bist du wieder wach. Wie geht es dir eigentlich?“, fragte er ruhig

und ich zuckte mit den Schultern, denn ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich

mich gerade fühle. Aber um ihn zu beruhigen oder besänftigen, sagte ich

ruhig das es mir wieder besser gehe.
 

„Du bist Persephone, oder?“, fragte er leise und ich sah etwas entsetzt zu

ihm, nickte dann aber relativ ruhig.
 

„Woher...?“, fragte ich und sah ihn an.

„Du hast es mir eines nachts verraten. Ich saß hier neben dir, als du

gesagt hast, dass du deinen Liebsten Hades so sehr vermisst. Daraufhin habe ich

alle Bücher die mit der griechischen Mythologie zu tun haben nach einem

Hinweis auf deine Person gesucht und bin bei der Sage gelandet mit dem Fluch

der Demeter“, sagte er ruhig und ich lauschte ihm schweigend, sowie auch aufmerksam.
 

„Ja. Meine Eigene Mutter hat mich verflucht. Sie wollte mich von meinem

Liebsten trennen, indem sie von mir verlangt hat für Acht Monate hier zu euch auf

die Welt zu kommen, damit ihr die Pracht des Frühlings und des Sommers

erleben könnt. Mein Liebster Hades und ich haben diese Zeit so

gehasst. Schließlich haben wir uns so sehr geliebt und konnten nicht

zusammen sein ohne eine Welt zu opfern... eure Welt“, sagte ich leise und

mir liefen Tränen über die Wangen.
 

„Wieso bist du nun, mitten im Winter, bei uns in der Welt?“, fragte er und

sah mich an.
 

Er hatte eine Ahnung, wieso ich nun hier bin, aber aussprechen traute er sich

das nicht. Stattdessen fragte er mich eher, ob Hades und ich, also ob wir uns getrennt haben,

doch diese Frage konnte ich sehr schnell verneinen.

Nein, Niemals werde ich mich von meinem Liebsten trennen. Nein das könnte ich nicht, denn dafür liebe ich ihn viel zu sehr.
 

„Ich wollte endlich den Rest meines unendlichen Lebens mit meinem Mann

verbringen, ohne die elenden Pausen zwischen drin. Deswegen habe ich mich

rückwärts in den Styx, den verfluchten Fluss gestürzt. Aber dadurch bin

ich irgendwie bei euch in der Welt gelandet“, murmelte ich leise und schloss

für einen Moment die Augen. So viel zu sprechen strengte mich noch sehr an und

ich kuschelte mich wieder in mein Bett.
 

Ich fragte nun den Polizisten nach seinem Namen, denn dieser interessierte mich nun sehr, denn schließlich hatte er meine

wahre Identität nun auch raus bekommen. Er grinste und meinte das sein Name eigentlich geheim ist. Schließlich sollte keiner seinen Namen erfahren, aber er meinte auch das es gerecht wäre, wenn er mir diesen nun sagte.

Er sagte mir das er Winchester heißt und das er selten jemanden so schönen wie mich gesehen hatte.

Ich selbst verstand nicht, warum mir alle immer wieder sagten, wie schön ich aussah, aber das konnte ich ja nicht ändern.

Jedenfalls, als Winchester sah, wie mir die Tränen über die Wangen liefen, da nahm er ein Taschentuch und wischte sie mir wieder weg.

Er meinte das niemand der so schön aussieht, wie ich, weinen sollte. Er bot mir seine Hilfe an hier in dieser Welt und ich war ihm dankbar dafür, dennoch wollte ich so schnell es geht zu meinem Geliebten zurück.



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