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unexpectedly often comes

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Misunderstanding

Kapitel 4 - Misunderstanding
 

Es ist Donnerstag 22 Uhr und ich habe endlich Feierabend, es war wieder ein anstrengender Dienst und ich bin froh, dass ich jetzt endlich nach Hause darf. Ich bin nun auf dem weg Vivi Heim zu fahren „Oh man Vivi ich bin so froh das ich ab morgen drei Tage frei hab!“ stöhne ich. „Das glaub ich dir, ich hab leider erst ab Montag frei.“ Seufzt meine beste Freundin, doch dann grinst sie auf einmal „Hat sich dein Prinz eigentlich schon gemeldet wegen eurem Date?“ „Oh Vivi du sollst ihn nicht so nennen!“ ich rolle die Augen //Das sie ihn immer so nennen muss, seit Dienstag hat sie ihm diesen blöden Spitznamen gegeben.// Sie winkt ab „Ja, ja ist ja auch egal, aber hat er sich gemeldet?“ Ich schaue etwas Traurig auf die Straße „Nein leider noch nicht.“ „Ach Nami, sei doch jetzt nicht Traurig. Er meldet sich bestimmt noch es ist ja erst Donnerstag und ihr hab euch doch für Samstag verabredet oder?“ Sie sieht mich lächelnd von der Seite an „Ja Stimmt schon. Er meldet sich bestimmt!“ //Hoffe ich!// setzte ich in Gedanken noch an den Satz dran.

Eigentlich bin ich nicht so ein Schwarzseher aber bei ihm ist es irgendwie anders! Ich habe gehofft das er mich gleich am nächsten Tag schreibt aber nichts. //Das ist doch zum Mäuse melken. Warum warte ich nur so verzweifelt auf eine Nachricht von ihm?// Ich kann mir das alles selber nicht erklären, aber damit ich jetzt keinen Unfall baue konzentriere ich mich einfach wieder auf die Straße und schiebe meine Gedanken auf, bis ich endlich zuhause auf meinem Bett liege.

Vivi sagt auch nichts mehr bis wir bei ihr vor dem Haus stehen „Danke Nami fürs fahren! Und melde dich wenn er dir geschrieben hat, Okay?“ „Ja mach ich Vivi! Gute Nacht.“ Vivi ist bereits ausgestiegen, aber beugt sich noch einmal in das Auto runter und lächelt mich an „Nacht Süße!“

Zuhause angekommen gehe ich zu Franky ins Wohnzimmer „Hey Bruderherz, wo ist denn deine Herzdame?“ Mein Bruder sieht zu mir „Hey Kleines, Robin ist mit ein paar Freunden aus, da sie morgen Frei hat!“ „Ach so, okay. Na gut ich werde dann mal in mein Zimmer gehen. Gute Nacht!“ Franky zieht eine Augenbraue hoch „Du willst jetzt schon ins Bett? Du hast doch ab morgen aus frei oder?“ „Ja hab ich, aber ich wollte oben noch ein wenig Fernsehen!“ „Na dann. Gute Nacht Kleines!“ Ich hebe die hand und begebe mich zu der Wendeltreppe an der Seite des Raumes.

Oben ziehe ich mir meine Schlafsachen an und schmeiße mich aufs Bett. Mein Handy lasse ich, nachdem ich noch einmal draufgeschaut habe, neben mich fallen. //Immer noch nichts… Ob er sich noch meldet?// Genau in diesem Moment vibriert mein Handy. Ich nehme es hoch und sehe, dass ich eine neue Messenger Nachricht, von einer unbekannten Nummer habe. //Zorro?// mein Herz fängt ein bisschen schneller an zu schlagen, was mich ein wenig irritiert. Sofort entsperre ich mein Display um nachzusehen. Ich öffne den Messenger und lese die Nachricht:
 

22:54 Uhr

Unbekannte Nummer: Hallo Nami, ich bin’s Zorro. Tut mir leid, dass ich so spät noch schreibe! Mir ist aber endlich eingefallen was wir am Samstag machen können!! Ich hole dich so um 19 Uhr ab, schreib mir nur deine Adresse und dann lass dich Überraschen.

Ich freu mich schon! Liebe Grüße Zorro ;)
 

Während ich die Nachricht wieder und wieder lese entflieht meiner Kehle ein quietschendes Geräusch //Er hat sich gemeldet! Und er will, dass ich mich überraschen lasse… Was er wohl vor hat? Ich bin doch immer so neugierig!//
 

22:58 Uhr

Nami: Hallo Zorro! Kein Problem, ist ja noch Zeit bis Samstag. Aber jetzt haben wir ein Problem ich bin ein sehr neugieriger Mensch! Also würde ich gerne wissen was mich am Wochenende erwartet? Liebe Grüße Nami
 

//Genau Nami immer so tun als hättest du nicht schon den ganzen Tag, alle fünf Sekunden auf dein Handy geschaut!// Ich warte auf die Antwort von Zorro, da ich sehe das er bereits schreibt.
 

23:00 Uhr

Zorro: Ah ist Madame noch wach ja?
 

23:00 Uhr

Nami: Ja das bin ich wohl! Der Herr aber auch. Müssen sie noch nicht schlafen Herr Polizist?
 

Ich grinse frech über meine Antwort //Was er kann, kann ich erst recht.//
 

23:01 Uhr

Zorro: Na, na nicht frech werden gnädigste! Ich bin schon groß, da darf man länger wach bleiben! Aber jetzt spaß beiseite, ich habe morgen nur einen Zwischendienst da kann ich ausschlafen und was ist deine Ausrede?
 

23:02 Uhr

Nami: Tja da werde ich dich übertrumpfen! Ich habe ab morgen das ganze Wochenende frei!!
 

23:02 Uhr

Zorro: Das ist hart!
 

23:02 Uhr

Nami: Jetzt aber mal wieder zu meiner Frage, was erwartet mich am Samstag?
 

23:03 Uhr

Zorro: So, so, also eine von der neugierigen Sorte! Lass mich kurz nachdenken ob ich es dir sage…
 

…. NEIN! ;)
 

//Das ist jawohl nicht sein erst! Jetzt will er es mir nicht sagen, wie gemein!//
 

23:03 Uhr

Nami: Du weiß aber schon das, dass gemein ist oder?
 

23:03 Uhr

Zorro: Ja das weiß ich!
 

Dieses spiel, spielen Zorro und ich noch eine Weile. Es geht immer hin und her, da er dann irgendwann sagt, er sagt es mir, es dann aber doch nicht tut, und so weiter. Im laufe des Gespräches gebe ich ihm noch meine Adresse, damit er mich wenigstes am Samstag tatsächlich abholen kann. Nach einer Stunde will er sich dann auch verabschieden
 

00:05 Uhr

Zorro: So meine Hübsche ;) Ich werde dann mal das Handy weglegen und Schlafen gehen, denn ich muss ja im Gegensatz zu der jungen Dame morgen/heute noch mal arbeiten.
 

00:05 Uhr

Nami: Na dann wünsche ich dir doch eine gute Nacht Herr Polizist! Aber du solltest dich vielleicht vorher noch in dein Bett legen!
 

00:06 Uhr

Zorro: Tja Schätzchen, da liege ich schon seit wir schreiben! Also dann schlaf du auch gut und Träum schön von mir ;)
 

Ich werde auf Knopfdruck rot //Träumen? Von ihm? … Ach herrje… Ruhig bleiben Nami//
 

00:08 Uhr

Nami: Gute Nacht, einen ruhigen Tag morgen und bis Samstag!
 

Nun lege auch ich mein Handy weg und schließe es an das Ladekabel an. //Er wollte sicher nur einen Spaß machen, also reiß dich zusammen!// ermahne ich mich selber. Trotz meinem, noch immer, wild klopfendem Herzen, schlafe ich schnell ein und Träume vielleicht doch ein ganz kleines bisschen von dem gutaussehenden grünhaarigen.
 


 

__________Vor dem Chat bei Zorro_________
 

Ich komme von meinen Dienst nach Hause und begebe mich gleich in die Küche, um mir ein Glas Wasser zu holen. „Zorro? Bist du wieder da?“ „Ja Kuina bin ich. Ich bin in der Küche.“ Kuina kommt um die Ecke und stellt sich zu mir. „Zorro, wie arbeitest du morgen?“ „Zwischendienst. Warum?“ „Du müsstest mich in die Stadt fahren, mein Auto ist in der Werkstatt!“ Ich verdrehe die Augen *Na super… Hab ich gar keine Lust drauf.* „Muss das sein Kuina? Kannst du nicht laufen oder die Bahn nehmen?“ Sie schaut mich entsetzt und wütend an „Ja Zorro das muss sein! Ich fahre bestimmt nicht mit der Bahn wenn ich einkaufen gehe! Du spinnst doch.“ „Hey jetzt aber mal langsam meine Liebe, du hast nichts von einkaufen gesagt. Ist okay, wann willst du los?“ „Wann fängt dein Dienst an?“ „Um 14:30 Uhr muss ich im Revier sein.“ „Um 11 Uhr sind wir in der Stadt. Gute Nacht!“ Ich bette meinen Kopf in meinen Händen *Wie kann man nur so zickig und anstrengend sein?* Ich begebe mich in mein Zimmer, ziehe alles bis auf meine Boxershorts aus und schmeiße mich auf mein Bett. Ich starre an die Decke und überlege, wie schon die letzten Tage, was ich am Samstag mit Nami unternehmen soll. *So einfallslos war ich echt noch nie! Aber ich kann mit einer Frau wie Nami nicht einfach dasselbe machen wie mit anderen! Sie ist irgendwie was Besonderes und mit ihr will ich auch etwas Besonderes unternehmen, nur was?* Ich schaue auf die Uhr *22:44 Uhr* Ich grüble noch ein wenig, doch dann macht es klick und ich weiß was wir machen *Das wird super* Ich nehme mein Handy und Tippe eine Nachricht *Sie schläft bestimmt schon, aber egal!*:
 

22:54 Uhr

Unbekannte Nummer: Hallo Nami, ich bin’s Zorro. Tut mir leid, dass ich so spät noch schreibe! Mir ist aber endlich eingefallen was wir am Samstag machen können!! Ich hole dich so um 19 Uhr ab, schreib mir nur deine Adresse und dann lass dich Überraschen.

Ich freu mich schon! Liebe Grüße Zorro ;)
 

„So jetzt Schlafen“ murmle ich vor mir her und lege bereits das Handy auf meinen Nachttisch. Doch plötzlich fängt das ding an vibrieren *Ist sie doch noch was?* Ich nehme es in die Hand und schaue nach, aus irgendeinem Grund, ich weiß nicht welchem klopft mein Herz immer schneller, auch wenn ich nur an sie denke.
 

22:58 Uhr

Nami: Hallo Zorro! Kein Problem, ist ja noch Zeit bis Samstag. Aber jetzt haben wir ein Problem ich bin ein sehr neugieriger Mensch! Also würde ich gerne wissen was mich am Wochenende erwartet? Liebe Grüße Nami
 

*Hat sie gar nicht auf eine Nachricht von mir gewartet? Sie ist echt anders, als die anderen! Und neugierig auch noch, das kann ja ein spaß werden!* Ich grinse frech vor mich hin.
 

23:00 Uhr

Zorro: Ah ist Madame noch wach ja?
 

23:00 Uhr

Nami: Ja das bin ich wohl! Der Herr aber auch. Müssen sie noch nicht schlafen Herr Polizist?
 

*Ah Madame wird frech! Das gefällt mir.*
 

23:01 Uhr

Zorro: Na, na nicht frech werden gnädigste! Ich bin schon groß, da darf man länger wach bleiben! Aber jetzt spaß beiseite, ich habe morgen nur einen Zwischendienst da kann ich ausschlafen und was ist deine Ausrede?
 

*Jetzt bin ich mal gespannt.* keine Minute später bekomme ich die Antwort und kann mir ein grinsen nicht verkneifen.
 

23:02 Uhr

Nami: Tja da werde ich dich übertrumpfen! Ich habe ab morgen das ganze Wochenende frei!!
 

23:02 Uhr

Zorro: Das ist hart!
 

23:02 Uhr

Nami: Jetzt aber mal wieder zu meiner Frage, was erwartet mich am Samstag?
 

Da war sie wieder, ihre Neugierde. *Süß*
 

23:03 Uhr

Zorro: So, so, also eine von der neugierigen Sorte! Lass mich kurz nachdenken ob ich es dir sage…
 

…. NEIN! ;)
 

Ich lächle fies vor mich hin.
 

23:03 Uhr

Nami: Du weiß aber schon das, dass gemein ist oder?
 

23:03 Uhr

Zorro: Ja das weiß ich!
 

So ging es noch lange hin und her, eigentlich hasse ich solche Spielchen mit einer Frau und normalerweise schreibe ich auch nicht so viel mit einer, aber wie schon oft erwähnt sie ist irgendwie was besonderes. Nach einer Stunde wurde ich aber so langsam Müde und da ich morgen ja noch mit Kuina in die Stadt muss beende ich das Spielchen und verabschiede mich von ihr.
 

00:05 Uhr

Zorro: So meine Hübsche ;) Ich werde dann mal das Handy weglegen und Schlafen gehen, denn ich muss ja im Gegensatz zu der jungen Dame morgen/heute noch mal arbeiten.
 

*Ach du scheiße ich hab sie echt Hübsche genannt. Ich sollte halt echt erst nachdenken bevor ich schreibe! Aber naja jetzt ist es zu spät! Aber gelogen hab ich ja nicht* Ich lächle während ich sie mir bildlich vorstelle.
 

00:05 Uhr

Nami: Na dann wünsche ich dir doch eine gute Nacht Herr Polizist! Aber du solltest dich vielleicht vorher noch in dein Bett legen!
 

00:06 Uhr

Zorro: Tja Schätzchen, da liege ich schon seit wir schreiben! Also dann schlaf du auch gut und Träum schön von mir ;)
 

Jetzt konnte ich mir ein grinsen wieder mal nicht verkneifen.
 

00:08 Uhr

Nami: Gute Nacht, einen ruhigen Tag morgen und bis Samstag!
 

Ich lege mein Handy auf den Nachttisch und starre an die Decke *Sie ist schon ne echt Hübsche und das was mit mir passiert wenn ich sie sehe, dass kenn ich so nicht. Na dann heißt es jetzt wohl abwarten was sich ergibt!* Ich schließe die Augen und schlafe auch bald ein.
 

Am nächsten Morgen klingelt mein nerviger Wecker *Oh man, viel zu wenig schlaf! Aber dafür absolut süße Träume.* Ich grinse dämlich vor mir her, als ich mich in Richtung Bad begebe. Nachdem ich frisch geduscht und angezogen in der Küche erscheine, ist Kuina schon wach und hat den Frühstückstisch gedeckt. „Morgen.“ Kommt es von mir gebrummt „Morgen Zorro.“ Flötet sie mir entgegen, kommt auf mich zu und gibt mir einen Kuss auf die Wange.

Ich setzte mich an den Tisch und beginne zu Frühstücken. Danach mach ich mich mit Kuina auf den Weg in die Stadt. „Wo genau musst du denn Einkaufen?“ „Fahr einfach in das Parkhaus am Park.“ Ohne weiter zu fragen mache ich das und fahre zum Parkhaus.

Um 10:50 Uhr fahre ich in dieses rein und suche eine Parklücke.

Nach dem einparken gehe ich mit ihr raus „So und wohin jetzt?“ Kuina harkt sich bei mir unter und führt mich Richtung Innenstadt *Sie hat mich verarscht, sie will nicht einkaufen, sondern Shoppen, diese Göre.* Sauer blicke ich auf sie runter und bleibe stehen „Kuina, das ist jetzt aber nicht dein Ernst oder? Du willst jetzt nicht wirklich Shoppen oder?“ Kuina sieht mich mit ihrem Welpenblick an „Hätte ich dir die Wahrheit gesagt wärst du nie mitgegangen!“ Ich stöhne genervt auf und brumme „Jetzt kann ich leider auch nicht mehr gehen!“ Sie zieht mich weiter Richtung Klamottengeschäft, am Park vorbei.
 


 

________Der selbe Morgen bei Nami______
 

Ich werde von einem pusten in mein Gesicht geweckt und als ich den Übeltäter wegschieben will bekomme ich eine nasse Zunge durch mein Gesicht gezogen „Ah Mika, lass das.“ Doch dann realisiere ich was ich gerade gesagt habe //Moment Mika?// Ich springe aus dem Bett und stürze mich auf den kleinen Hund „Hallo Mika du kleine süße Maus, wo kommst du denn her?“ „Ich habe dem Nachbarn gesagt, dass wir liebend gerne auf sie aufpassen, solange er auf eine spontane Geschäftsreise muss.“ Ich schaue Franky mit Riesen Augen an und springe quietschend auf und hüpfe meinem Bruder in die Arme. „DANKE, DANKE! Du bist einfach der beste Bruder der Welt!“ Man muss dazu sagen ich freue mich so, weil ich schon seit wir klein sind einen Hund wollte, aber es nie ging oder ich nicht durfte. Mika ist ein kleines Pitbull Welpen Weibchen, hat strahlend blaue Augen und braun, weißes Fell. Alles in allem einfach zuckersüß. „Nami, es ist nur für eine Woche bis John wieder da ist!“ Ermahnt mich Franky „Ja ich weiß! Na komm Mika Frühstück.“ Ich laufe runter in die Küche, wo Robin schon sitzt und auf uns wartet. „Guten Morgen Robinchen!“ flöte ich ihr entgegen „Morgen Nami, so glücklich?“ „Ja wenn man von so einem zuckersüßen Hund geweckt wird kann man nur glücklich sein.“

Nach dem Frühstück beschließe ich mit Mika in den Park zu gehen „Robin gehst du mit?“ „Klar! Warte ich zieh mich schnell um.“ Ich warte also bis Robin fertig ist, nehme Mika an die Leine und wir gehen los. Gegen elf Uhr kommen wir dort an und spielen mit Mika, werfen Stöckchen oder den Ball uns sie bringt es wieder. „Sie ist so süß Robin!“ lächle ich Robin an, während Mika den Ball holt. „Ja das ist sie! Komm wir setzen uns auf die Bank da drüben.“ Ich laufe Robin hinterher und setze mich zu ihr. Nach kurzer Zeit fangen wir an über Gott und die Welt zu quatschen und beobachten dabei Mika, wie sie spielt. Dabei kommen wir auch auf Zorro zu sprechen „Und was ist eigentlich mit dem Typen aus dem Krankenhaus?“ Robin setzt sich so hin, dass sie mich genau angucken kann. Ich erzähle ihr alles was so passiert ist und auch das wir morgen ein Date haben. „Oh Nami das ist ja toll! Und was macht ihr?“ „Ich weiß nicht, er will mir nichts sagen!“ „Oh eine Überraschung, wie spannend!“ Ich wollte Robin eigentlich antworten als ich auf der gegenüber liegenden Seite des Parks etwas sehe, was ich nicht sehen wollte //Das glaub ich ja nicht!// „Nami?“ Robin wedelt mit der Hand vor meinem Gesicht hin und her, ich schrecke hoch „Äh was?“ „Nami, was ist los? Was ist da drüben?“ Sie folgt meinem Blick und sieht das was ich auch sehe. Zorro mit einem anderen Mädchen, welches sich bei ihm untergehakt hat, wie es Freundinnen machen. Wie vom Blitz getroffen springe ich auf und rufe laut nach Mika, was ein Fehler war, denn auch Zorro hört mein rufen und dreht sich zu mir. Unsere Blicke treffen sich, wir beide reißen die Augen auf. Er sieht zu dem Mädchen und dann auf seinen Arm. Bevor er jedoch reagieren kann schnappe ich mir Mika, drehe mich um und laufe los. Robin vergesse ich dabei total. Auch, dass Zorro das Mädchen abschüttelt und mir hinterher ruft höre ich gar nicht. //Wie konnte ich nur so blöd sein zu glauben, dass er anders ist als alle anderen Männer! Alles warmhalten und dann fallen lassen! Scheiß Kerl!!!//
 


 

_______Zorro´s Sicht________
 

Nachdem ich Nami entdeckt habe, realisiere ich erst in was für einer Pose ich hier mit Kuina stehe. Sofort schüttle ich ihren Arm ab und rufe Nami hinterher, doch sie läuft einfach weiter. Ich will ihr hinterher, doch Kuina hält mich am Arm fest „Zorro, wo willst du hin? Und wer war das denn bitte?“ Ich fahre herum und reiße meinen Arm von ihr weg „Lass es endlich Kuina, lass mich endlich los. OKAY?“ Ich warte nicht auf ihre Reaktion, sondern laufe nun Nami endlich nach. „Nami, bitte bleib stehen!“ rufe ich immer wieder. Dann komme ich endlich an sie ran und halte sie am Ellenbogen fest „Nami bitte, tu mir den gefallen und bleib stehen.“ Ruckartig bleibt sie stehen und dreht sich blitzschnell, mit einem kleinen Hund auf dem Arm, zu mir um „WAS? Was willst du von mir Zorro? Wie ich sehe hast du ja schon eine mit der du hier rumlaufen kannst!“ schnauzt sie mich an *Wow, die kann wütend werden. Aber ich muss das unbedingt klarstellen! Als ich sie gerade gesehen habe, wie sie uns angeguckt hat, das hat mir fast das Herz gebrochen!* Ich gehe einen Schritt auf sie zu, doch sie weicht zurück „Nami bitte, lass es mich doch bitte in ruhe erklären!“ „Was willst du da noch erklären? Du bist doch nicht anders, so wie ich gedacht habe. Du bist genau wie die anderen Männer! Du hältst dir mehrere warm und dann schaust du mal wer die bessere ist und die andere lässt du fallen! Das habe ich oft genug durchgemacht, also verschon mich damit!“ Ich schaue sie perplex an *Sie hat das schon oft durchgemacht? Was soll das heißen?* „Nein so ist das nicht Nami! Wirklich, ich habe nichts mit Kuina…“ „Kuina? Das ist doch der gleiche Name den du damals am Telefon gesagt hast! Solange geht das also schon! Lass mich einfach in ruhe Zorro!“ Sie will sich wieder umdrehen und gehen, doch ich lasse es nicht zu *Nein ich muss das klarstellen! Ich will sie doch noch kennenlernen!!* „Nami, verdammt, Kuina ist meine Schwester Okay? Sie ist einfach nur meine Schwester!“ Sie dreht sich um und schaut mich mit Tellergroßen Augen an „Was?“ Nami haucht mir dieses Wort nur entgegen und ich sehe wie unangenehm ihr diese Situation gerade ist. „Ja sie ist nur meine Schwester, bitte glaub mir Nami!“ Ich gehe einen Schritt auf sie zu und dieses Mal weicht sie nicht zurück, sie sieht nur betreten zu Boden „Können wir uns vielleicht setzen, dann kann ich es dir erklären, bitte?“ Ich spreche leise und sanft, damit sie merkt das ich es ihr keinesfalls übel nehme, was hier gerade passiert ist *Ich finde es eher süß! Das heißt ja eigentlich das ihr was an mir liegt oder? Aber warum freut mich das nur so? Dieses Mädchen macht mich noch ganz verrückt!* Ich zeige auf eine Bank und lächle sie dabei liebevoll an. Nami nickt nur und streichelt, völlig in Gedanken das Fell von dem kleinen Hund. Wir gehen beide auf die Bank zu und setzten uns.
 

________Nami´s Sicht_________
 

//Ich bin doch ein echter Trottel. Warum muss immer ich in so ein Fettnäpfchen treten? Er denk jetzt bestimmt ich bin total bekloppt und hysterisch!// Nur nebenbei bekomme ich mit wie er mich etwas fragt und auf die Bank an der Seite zeigt, ich nicke einfach und folge ihm. Erst als wir uns setzten komme ich so langsam in die Realität zurück, aber ansehen kann ich ihn immer noch nicht. Ich streichle Mika´s Fell und traue mich einfach nicht Zorro anzusehen „Nami sieh mich an bitte! Ich bin nicht sauer oder so, aber ich will es dir doch erklären!“ Langsam hebe ich meinen Kopf „Nami sie ist meine kleine Schwester Kuina und ja das letzte Mal als wir uns zufällig getroffen haben, war sie es die angerufen hat. Aber Nami du musst mir glauben ich bin keiner dieser Männer, die mehrere Frauen gleichzeitig haben!“ Er sieht mich aufrichtig und liebevoll an „Aber es sah so aus… Sie hatte sich so bei dir eingehakt und …. Es tut mir leid, eigentlich bin ich nicht so… Ich weiß selber nicht was in mich gefahren ist!“ Zorro sieht mich weiterhin an und nimmt dann, als ich meinen Blick wieder auf Mika richte, meine Hand in seine um mich dazu zu bringen ihn wieder anzusehen und es klappt. „Nami, ich bin nicht sauer oder so was, eigentlich finde ich es sogar ganz süß!“ Er lächelt mich an und ich werde rot „Komm lass uns das vergessen okay Hübsche?“ „Ja… Es tut mir trotzdem leid!“ Er legt den Arm um mich und zieht mich einfach so an sich //Oh… Das fühlt sich gut an… Er hat so starke Arme.// Bei meinen Gedanken werde ich wieder rot. „Aber jetzt mal was anderes, wer ist diese kleine Schönheit?“ Zorro streichelt über Mika´s Fell und krault ihr Ohr, was sie dazu veranlasst seine Hand abzulecken. „Das ist Mika!“ Ich lächle liebevoll und streichle sie „Deiner?“ „Nein der von meinem Nachbarn, aber er musste spontan auf eine Geschäftsreise und jetzt passen mein Bruder und ich auf sie auf!“ //Oh bin ich froh das er nichts falsches von mir denkt!//
 

Zorro und ich unterhalten uns noch eine Weile, bis ich mich entschließe, da Mika bereits auf meinem Arm schläft, nach Hause zu gehen.
 

„Äh Zorro ich würde dann auch so langsam gehen, Mika ist auch schon müde!“ „Ja kein Problem ich muss sowieso los mein Dienst beginnt in einer halben Stunde.“ Grinst er mich an „Okay dann wünsche ich dir einen ruhigen Dienst und sehen wir uns dann morgen?“ Ich schaue ihn schüchtern an „Ja klar, was denkst du denn? Das ich ein Treffen mit so einem hübschen Mädchen absage?“ Und ich werde wieder rot „Okay dann bis morgen 19 Uhr? Kannst du mir wenigstens sagen ob ich mich chic oder normal anziehen muss?“ „Du könntest in einem Kartoffelsack kommen und würdest trotzdem gut aussehen!“ er grinst frech „Aber jetzt spaß bei Seite. Du kannst ein Mittelding zwischen chic und normal anziehen, dann passt das schon. Ich bin dann morgen Abend bei dir.“ „Okay bis dann.“ Er dreht sich um und geht. Ich schaue ihm noch kurz nach und gehe dann auch nach Hause, wo Robin schon auf mich wartet und alles von wissen will, was zwischen Zorro und mir passiert ist.



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