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Wolfblut

von

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Beitritt

Der Sturm schüttelte uns gewaltig durch und ich zollte den Jungs großen Respekt das sie draußen waren und das Schiff so gut es eben ging auf Kurs hielten,

„Woher weißt du eigentlich über uns Bescheid“, fragte ich nach einer ganzen Zeit Robin interessiert Ich saß mit ihr und Robin zusammen in einen großen Raum.

„Ich habe über euch gelesen“, erklärte sie mir freundlich.

„Und trotzdem hast du keine Angst vor mir“, fragte ich sie verwundert.

„Sollte ich den“, entgegnete sie mir.

„Ich wüsste nicht wieso. In Gegensatz du anderen in meinen alter kann ich meinen Wolf sehr gut bändigen“, antwortete ich ihr. „Es ist nur so das wir wegen der Geschichten die über uns erzählt werden, fasst keinen Kontakt mit Menschen haben, da sie uns aus Angst jagen, wenn sie erfahren was wir sind.“

„Was meinst du mit deinen Wolf“, fragte mich Nami interessiert

„Mhm... Es ist so das es in uns etwas gibt das wir Wolf nennen, durch diesen können wir uns verwandeln. Es ist nur so das er oft versucht die überhand zu gewinnen, besonders wenn unser Leben in Gefahr ist, oder wir sehr wütend sind“, antwortete ich ihr unsicher. „Es ist fasst wie ein innerer Dämon, den wir zu bändigen lernen müssen.“

„Und was passiert wenn ihr das nicht könnt“, fragte mich Robin.

„Sie müssen es lernen, dafür gibt es sehr strenge Ausbilder, die es einen in einer Art Schule beibringen“, antwortete ich ihr und setzte mich im Schneidersitz auf den Boden.

„Musstest du auch dort hin“, fragte sie mit ruhiger Stimme.

„Nein, den ich genoss eine sehr strenge Erziehung, die einer meiner älteren Brüder übernahm“, antwortete ich ihr mit belegter Stimme.

„Du sagtest das du die Tochter des Alphas bist. Bist du dann eine Prinzessin“, fragte mich Nami.

„Nein, ich habe trotz meiner Abstammung eine sehr niedrige Stellung im Rudel. Ich bin zwar wie mein Bruder als Alpha geboren, doch wird die Stellung innerhalb unseres Rudels, durch unser können im Kampf geregelt.“

„Aber sind Alphas nicht immer stärker als andere Mitglieder des Rudels,“ fragte Robin mich verwundert.

„Eigentlich schon“, antwortete ich ihr seufzend. Beide sahen mich fragend an, doch ich antwortete den beiden nicht. Es tat etwas was ich sehr oft machte, wen mir etwas zu viel wurde. Ich schottete mich von anderen ab und hing meinen eigenen Gedanken nach. Ich musste an meine Brüder denken. Sie waren immer gut vor mir gewesen und hatten mich beschützt, weswegen ich auf gar keinen Fall gegen sie kämpfen wollte, was ich aber irgendwann zwangsläufig tun musste. Zwei von uns waren mit den Genen eines Alphas geboren und wie das Gesetzt es verlangte müssten wir irgendwann um das Recht das Rudel anzuführen kämpfen. Aber ich hatte auch ein schlechtes Gewissen, das ich Nami und Robin angelogen hatte. Sicher war meine Stellung im Rudel nicht sehr gut, aber das auch nur weil ich es so wollte. Oft sonderte ich mich von allen anderen ab, den ich spürte immer irgendwie das ich nicht ganz dazu gehörte. Ich war irgendwie anders als die anderen, nur wusste ich nicht genau wieso, oder was es genau war. Es hatte schon damit angefangen das sich Masumune für mich entschieden hatte. Seid vier Generationen hatte es sich von niemanden mehr ziehen lassen
 

Ich war damals noch ein Welpe, von acht Jahren gewesen, als ich wieder einmal durch den Palast gestrommert bin, um mich vor meinen Brüdern zu verstecken. Der Palast war riesig, so das ich, fasst jeden Tag etwas neues entdecken konnte. Ich war im Ostflügel gewesen, als mir auf einmal ein seltsamer Geruch in die Nase gestiegen war. Ich konnte ihn nicht definieren, doch trotzdem hatte er mich sofort in seinen Bann gezogen Wie ferngesteuert war ich ihn gefolgt, bis ich vor einer riesigen, eisenbeschlagenen Türe zum Stehen kam. Kurz hatte ich mich um gesehen, griff dann zur Klinke und zog die Türe auf. Laut knarzend beschwerte sie sich über die Bewegung, gab aber nach und machte den Blick frei, auf einen großen hellen Raum. Unsicher ging ich in diesen hinein und war etwas enttäuscht Es war ein schmuckloser, weißer Raum, in dessen Mitte auf dessen Boden ein tiefschwarzes Katana gelegen hatte. Neugierig wie ich immer war, war ich zu diesen Gegangen, kniete mich davor auf den Boden und hatte es nachdenklich gemustert. Nach kurzen zögern hatte ich es dann aufgehoben und zog es aus reiner Neugier. Genau in diesen Moment waren meine Brüder hinter mir aufgetaucht. Ich hatte schon damit gerechnet, das sie mich wieder rügen würden, doch dem war nicht der Fall gewesen. Sie hatten mich nur mit einen traurigen Blick angesehen.
 

Erschrocken riss ich die Augen auf, als ich laute Stimmen hörte. Verwirrt sah ich mich um und stellte fest das auf meinem neuen Zimmer, im Bett lag. Scheinbar war ich eingeschlafen und jemand hatte mich auf mein Zimmer getragen. Schnell schwang ich die Beine aus dem Bett und musste grinsen, als ich das Essen auf dem Tisch saß. Ich konnte riechen das Sanji für mich extra sparsam gewürzt hatte. Dankbar dafür verspeiste ich alles, nahm den leeren Teller und mein Schwert und verließ mein Zimmer. Er ging ich die Kombüse, wo ich den Teller spülte und in den Schrank stellte. Dann trat ich nach draußen, wo ich Lusop und Ruffy angeln sah. Robin und Nami nahmen ein Sonnenbad und Zorro saß dösend am Mast. Kurz dachte ich nach, suchte mir dann eine stille Ecke auf den Deck und zog Masamune. Ich atmete einmal tief durch, nahm Aufstellung und machte einige Kata. Bald fing ich an zu schwitzen, doch es machte mir nichts aus, in Gegenteil, ich mochte es irgendwie wenn meine Muskeln nach dem Training schwer wie Blei waren.

„Dein Schlag fehlt es an Willen“, hörte ich Zorro hinter mir sagen, doch ich beachtetet ihn nicht, sondern machte einfach weiter. Ich hörte wie er auf mich zu ging und plötzlich spürte ich wie er von hinten meine Hände griff.

„Du bist nicht schlecht, doch darfst du nicht so zögern“, sagte er und führte zusammen mit mir ein Kata aus.

„Ich zögere gar nicht“, meinte ich nur, worauf ich ihn lachen hörte.

„Doch das tust du“, sagte er, ließ mich los und trat neben dir. „Du bist nicht so schwach wie du dir selbst einredest. Du mussten den Willen haben zu gewinnen wenn du dein Schwert ziehst und das kannst du nicht wen du zögerst.“

„Schwachsinn, das hat gar nicht mit Willen zu tun, sondern allein mit können“, fuhr ich ihn an, worauf er anfing zu grinsen. Er packte mich am Handgelenk und zog mich mitten auf das Deck, wo er mich wieder los ließ. Dort sah er mich ernst an und zog eines seiner Schwerter.

„Los greif mich an, oder bist du nur ein kleiner feiger Welpe“, stachelte Zorro. Ich sprang nicht darauf an, sondern sah ihn nur regungslos an.

„Oder haben sie dich etwa verstoßen weil du zu schwach bist“, meinte er plötzlich. Damit traf er genau meinen wunden Nerv. Wütend knurrte ich ihn an.

„Du bist sicher eine Schande für deinen Vater“, sagte er nun und brachte damit das Fass zum Überlaufen. Schnell stürmte ich auf ihn zu und griff ihn mit Masamune an, dabei nutze ich die Kraft des Wolfes, die deutlich stärker war, als die eines normalen Menschens. Mit Leichtigkeit wehrte Zorro meine Angriffe ab, was mich dazu brachte noch lauter zu knurren und weiter anzugreifen. Plötzlich stieß er mich heftig zurück, worauf ich von in weg schlitterte. Schwer atmend richtete ich mich auf, schloss kurz die Augen und sah ihn dann mit den Willen zu siegen an. Ich setzte meinen linken Fuß nach vorne, drehte mich leicht, winkelte meine Arme an, so das sich Masamune knapp neben meinen rechten Ohr befand und spannte jeden Muskel im Körper an.

„Das sieht doch schon viel besser aus“, meinte Zorro grinsend.

„Die Marine“, erklang Choppers ruf, grade als ich Zorro wieder angreifen wollte. Missmutig senkte ich mein Schwert und sah mich suchen um. Es näherte sich wirklich von hinten, ein großes Marineschiff. Die anderen blieben allerdings trotz dieser Tatsache sehr ruhig, was ich nicht wirklich verstehen wollte, schließlich wollte die Marine sie gefangen nehmen

„Halt dich irgendwo fest, das erste Mal ist es etwas erschreckend“, sagte Zorro. Er hatte sein Schwert zurück gestreckt und ging auf mich, blieb aber stehen als ich ihn anknurrte. Plötzlich ging ein Ruck durch das gesamte Schiff, worauf ich nach vorne stolperte und genau in Zorros Armen landete. Schnell wollte ich zurückweichen, als er schon seine Arme um mich schlang und mich fest hielt.

„Mach mal langsam“, meinte er, worauf ich ihn warnend anknurrte, doch er grinste nur. „Bist du etwa immer noch wütend auf mich? Ich habe das nur gesagt um dich wütend zu machen, damit du merkst was dir fehlt.“

„Lass mich los“, knurrte ich ihn wütend an.

„Ist ja gut“, grinste er und ließ mich los. Sofort brachte ich einigen Abstand zwischen und beiden und sah mich dann um. Fassungslos sah ich zur Reling Wir flogen! Wieso um alles in der Welt konnte ein Schiff fliegen. Etwas zögerlich ging ich zur Rehling und sah über diese.

„Das haben wir den Coup de Burst zu verdanken“, sagte Franki der neben mich getreten war.

„Das ist einfach Hammer“, meinte ich begeistert und sah ihn auch genauso an, was ihn zum Lachen brachte.

„Du bist sicher erstaunt wenn du siehst was die Thousand Sunny noch alles so kann“, lachte er. Im selben Moment schlugen wir wieder auf dem Wasser auf und ich musste mich an der Reling fest halten, um nicht über Bord zu gehen.

„Du Franki, darf ich dich etwas fragen“, fragte ich ihn und drehte den Kopf zu ihn.

„Na klar doch, was möchtest du den wissen“, antwortete er mir und trat neben mich. Er lehnte sich mit den Rücken gegen die Reling und drehte den Kopf zu mir, so dass er mich ansah.

„Was für ein Mensch ist euer Kapitän eigentlich“, fragte ich ihn ein wenig unsicher.

„Er ist zwar etwas überdreht und chaotisch, aber trotzdem wurde jeder von uns ihn unser Leben anvertrauen“, antwortete er mir und plötzlich spürte ich seine große Hand auf meinen Kopf, die mir die Haare zerzauste.

„Hey lass das“, beschwerte ich mich laut, doch er lachte nur. Plötzlich hielt er inne, zog die Hand weg und sah mich verwundert an.

„Wieso hast du plötzlich Wolfsohren“, fragte er mich verwundert.

„Ich habe sie immer, ich lege sie nur immer an, damit sie nicht auffallen“, antwortete ich ihn.

„Hä“, kam es darauf nur wenig Intelligent von ihn, worauf ich laut seufzte.

„Bei anderen Werwölfen verwandeln sich auch ihre Ohren, in die eines Menschens, nur meine tun es aus irgendeinen Grund nicht“, erklärte ich ihn. Ohne Vorwarnung griff er mit beiden Händen nach meinen Ohren und drückt sie ziemlich fest.

„Hey lass los“, fuhr ich ihn laut an, worauf ich die anderen auf uns aufmerksam machte, die alle auf dem Deck verteilt waren.

„Aber die sind irgendwie süß“, meinte Franki lachte er ans ich seine Hände weg schlug.

„Sie sind trotzdem empfindlich, du Grobian“, fuhr ich ihn an

„Die sind ja cool“, meinte Ruffy plötzlich und im nächsten Moment fing er nun an meine Ohren zu kneten

„Geht`s noch“, fuhr ich nun den Strohhut wütend an.

„Kannst du auch deinen Schwanz raus holen“, fragte er mich ohne Vorwarnung lachend und bekam eine Kopfnuss von Nami, bevor ich ansatzweise reagieren konnte.

„Das nennt sich Rute“, schrie sie ihn wütend an.

„Ich kann meine Rute erscheinen lassen“, sagte ich es und tat es dann auch, worauf er wieder laut anfing zu lachen. Er griff schon danach, hielt dann aber inne als ich ihn warnend anknurrte.

„Die Rute und die Ohren stehen dir, ich finde du solltest sie nicht verstecken“, meinte zu aller Verwunderung Robin. Mit großen Augen sah ich sie an und wurde ein wenig rot, als ihr wirklich jeder zustimmte.

„Ist ja gut, ich werde sie nicht mehr verstecken“, sagte ich leise.

„Darf ich einmal anfassen“, fragte Nami freundlich.

„Von mir aus könnt ihr sie alle einmal anfassen, aber bitte vorsichtig“, antwortete ich ein wenig unsicher und setzte mich auf den Boden, damit sie besser dran kamen. Nach einander fassten alle, bis auf Zorro und Brook meine Ohren an.

„Sehen alle Werwölfe wie du aus“, fragte mich Chopper unsicher, als er meine Ohren streichelte.

„Nein! Sie sehen aus wie völlig normale Menschen. Keiner weis genau wieso es bei mir anders ist“, antwortete ich ein wenig unsicher.

„Ist doch auch egal, ich finde dich so cool wie du bist“, meinte Ruffy überdreht.

„Danke“, strahlte ich ihn an und wedelte sogar mit der Rute. „Steht dein Angebot eigentlich immer noch?“

Erst sah er mich fragend an, bis der Groschen bei ihn fiel und er anfing zu strahlen. Die gesamte Mannschaft war begeistert davon und nahmen meine Entscheidung zum Anlass meinen Eintritt in die Mannschaft ausgiebig zu feiern. Die Jungs tranken reichlich Alkohol, es wurde ausgiebig gelacht und gesungen. Nach anfänglicher Zurückhaltung machte ich schließlich dann doch mit und hatte so viel Spaß wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich verstand mich mit allen sehr gut und lernte sie alle deutlich besser kennen.



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