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Aufstieg des Piratenkönings

von

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Lysop der Lügner

Lysop der Lügner
 

Die 3 waren immer noch auf dem Weg zur nächsten Insel.

„Man das dauert ja ewig“, meckerte Luffy rum.

„Dann hättest du mit einem richtigen Schiff lossegeln sollen“; entgegnete Nami worauf Luffy schmollte. Dabei wusste er, dass sie recht hatte aber er wollte sich nicht immer von seinen Vater helfen lassen und selber sein eigenes Schiff organisieren.

„Hier fang. Er ist wieder wie neu“, sagte die Diebin und warf den Strohhut zu seinem Besitzer. Luffy fing an zu strahlen und begutachtete seinen Hut. Die Einstiche waren gar nicht mehr zu sehen und nur im Hut sah man die Spuren der Naht

„Danke Nami, du bist die Beste“, rief er voller Freude und umarmte sie sofort. Darauf hin wurde sie verlegen und wegen der Umarmung rot. Dennoch hatte sie nichts dagegen, denn sie fühlte sich sicher und einfach wohl, etwas was sie lange nicht mehr gefühlt hatte. Doch der Moment war schnell Vorbei als Shredder auftauchte und sich die Beiden vor Schreck voneinander lösten.

„Was gibt’s Shredder?“, fragte der Strohhut ein klein bisschen verärgert. Er genoss die Umarmung, auch wenn er nicht verstand warum.

„Ich habe eine Idee Luffy-Sama“, meinte der Meeresbewohner und erzählte seinen Meister seine Idee. Dem Strohhutträger gefiel die Idee und er lag ein langes Seil um den Hals von Shredder. Dieses Seil verband er schnell noch mit den beiden Booten.

„Halte dich gut fest Nami“, rief er zu ihr und die Diebin hielt sich am Mast fest. Shredder begann sehr schnell zu schwimmen und mit dem Seil zog er die Boote mit. Luffy war begeistert von der Geschwindigkeit die sein Meeresfreund hatte, während seine Crewmitglieder ihn am liebsten den Hals umgedreht hätten. Nach einer Weile kamen sie auf einer Insel an, aber man sie beobachtet. Luffy ging als erster an Land, aber sowohl Nami als auch Zorro brauchten erstmal eine Verschnaufpause. Da Shredder vom Seil erlöst war tauchte er ab und ging jagen.

„Das hat doch Spaß gemacht“, meinte ihr Käpt´n gutgelaunt, aber seine Crew, vor allem Nami, waren wütend.

„Denk lieber mal nach bevor du so etwas machst! Wir hätten drauf gehen können!“, schrie sie und verpasste Luffy eine Kopfnuss, die eine saftige Beule hinterließ. Der Gummimann jaulte vor Schmerz und Zorro wusste, dass er ihr sie nicht verärgern sollte.

„Wie geht das? Ohne Haki kann man mich mit der Faust nicht verletzen?“, fragte er sich in Gedanken, aber es machte schnell Klick.

„Sie benutzt es unbewusst“, erkannte er und fand das ihre Leistung bewundernswert war.

Aus dem Gebüsch tauchten Piratenflaggen auf und vor ihnen stand ein Junge mit schwarzen lockigen Haaren, ein braun kariertes Kopftuch und darüber war eine Brille. Er trug eine braune Latzhose mit einem weisen Tuch um die Hüfte, braune Stiefel und ein blau weis gestreiftes Schweißband am linken Unterarm. Er hatte schwarze Augen, dicke Lippen und eine ziemlich lange Nasen.

„Ich bin Käpt´n Lysop, der Käpt´n dieser Insel. Alle Menschen hier verehren und lieben mich. Verschwindet sofort oder kämpft mit meinen 8.000.000 Mann“, behauptete der Junge. Die 3 glaubten ihm kein Wort.

„Lüge!“, riefen die 3 Seefahrer.

„Oh nein sie wissen es“, schrie die Langnase entsetzt, versuchte aber noch das Ruder rum zu reißen.

„Trotzdem habe ich eine starke und stolze Crew“, behauptete der Lügner.

„Wohl eher dich und 3 Kinder“, erwiderte Luffy worauf sich besagte Kinder, die sich in einen Busch versteckten, abhauten.

„Hey! Wo rennt ihr denn hin“, schrie der Lügner mit Angst in seiner Stimme. Die 3 Freunde wussten wirklich nicht ob sie ihn bemitleiden oder auslachen sollen.

„Also du Spaßvogel, wie soll es weiter gehen?“, fragte der Strohhut amüsiert.

„Hör auf mich dich über mich lustig zu machen. Ich habe auch meinen Stolz und lassen mir von niemanden was vorschreiben. Deswegen haben mir die Leute dieser Insel einen besonderen Namen gegeben. Sie nennen mich den stolzen Lysop“, rief Lysop wütend und wieder glaubte ihm keiner. Er holte eine Schleuder und Munition aus seiner braunen Hängetasche raus.

„Ein Pirat der mit einer Schleuder kämpft? Jetzt habe ich alles gesehen“, sagte Nami darauf hin und konnte ein Lachen noch unterdrücken.

„Ihr werdet schon sehen. Mit meiner Schleuder bin ich um Klassen besser als ein Typ der nur seine Pistole hat“, behauptete der Lügner. Zorro und Nami waren sehr skeptisch, aber Luffy wusste es besser doch er wollte endlich weiter.

„Steck die Schleuder weg, sonst steht dein Leben auf dem Spiel“, sagte Luffy mit dunkler Stimme worauf Lysop schluckte.

„Das ist keine leere Drohung, sondern ein Versprechen“, sagte Luffy weiter und Zorro ahnte was er vorhatte.

„Hey du Möchtegernpirat! Die Jungs die hier vor dir stehen sind echte Piraten“, rief der Schwertkämpfer und war bereit sein Schwert zu ziehen. Schließlich starrten sie sich an und Luffy durchbohrte Lysop mit seinem Blick. Der Lügner viel wegen seiner Angst auf die Knie.

„Wenn richtige Piraten so was sagen klingt ganz anders als bei mir. Ich hab Angst“, jammerte die Langnase rum. Luffy fing darauf an zu lachen worauf Zorro einstimmte und Nami kicherte.

„Den Spruch hab ich von meinem besten Kumpel Shanks und dein Vater Yasopp ist Mitglied seiner Crew“, erzählte Luffy was Lysop ziemlich überraschte und vor schreck runter fiel.

„Woher kennst du ihn?“, fragte Lysop.

„Können wir erstmal was essen? Danach erzähle ich es dir“, erwiderte Luffy. Also führte sie zum Gasthaus Meshi. Angekommen erzählte Luffy seinen neuen Freund von seinem Vater.
 

„Er ist wirklich toll. Ich wünsche mir einmal ein genauso tapferer Krieger zu werden wie er“, sagte er ehrlich und voller Bewunderung für seinen Vater.

„Warum ist du so viel Luffy. Das geht ziemlich in die Kasse“, meinte die Diebin neugierig.

„Es liegt in der Familie, jeder von ist mindestes so viel, wo bei ich wegen meinen Teufelskräften ein Sonderfall bin“, erklärte der Vielfraß mit einem Grinsen. Die anderen dachten erschreckt an seinen Familienessen, doch die Gedanken von Nami tanzten aus der Reihe.

„Wenn der mal Kinder hat“, dachte sie und merkte sofort wie ihr Herz sich zusammenzog. Ihre Gedanken wurden durch Lysop unterbrochen.

„Du hast Teufelskräfte“, sagte Lysop entsetzt.

„Ja, ich bin ein Gummimensch“, antwortete der Strohhutträger und dehnte zur Anschauung seine Wangen. Die 3 Kinder von vorhin kamen dazu und stellten sich auch vor. Sie hießen Möhre, Paprika und Zwiebel. Sie waren darüber erstaunt, dass die vermeintlich bösen Piraten doch gute Leute waren. Als das Gespräch weiterging erinnerte sich Nami an was.

„Lysop weist ob wir hier ein Schiff bekommen könnten“, wollte die Diebin wissen und Lysop war überrascht.

„Ich kenne jemanden, aber ich weis nicht ob es klappt“, antwortete Lysop.

„Okay und wer ist das den du da kennst?“, fragte Zorro.

„Er meint Miss Kaya. Sie wohnt in einer Vila außerhalb des Dorfes und seit dem Tod ihrer Elter sorgt der Käpt´n dafür, dass sie immer fröhlich ist“, erzählte Zwiebel voller Bewunderung für ihren Boss und Lysop wurde etwas rot.

„Außerdem ist er in Miss Kaya verliebt“, riefen die Kinder unisono und rannten vor einem Lysop der einer Tomate glich weg.

„Versuchen wir es Lysop“, meinte Luffy. Die Langnase führte sie dann zur Villa und sie gingen durch seinen Geheimgang. Sie sahen ein Mädchen mit schulterlangen blonden Haaren und braunen Augen. Sie trug ein weises Nachthemd und sah kränklich aus. Sie trank gerade Tee an einem Tisch als Lysop und seine neuen Freunde auftauchten.

„Hey Kaya wie geht’s dir“, fragte Lysop.

„Ganz gut Lysop und wen hast du mitgebracht?“, fragte das Mädchen.

„Ein paar neue Freunde von mir und sie wollten dich was fragen“, erklärte Lysop

„Was möchten sie denn?“, fragte Kaya erneut.

„Wir wollten fragen ob…“, fing Luffy an wurde aber dann unterbrochen.

„Was ist hier los?“, fragte eine barsche Stimme und sie gehörte einem Mann im Anzug. Er hatte zurückgekämmte schwarze Haare und trug eine runde Brille.

„Beauregard sie wollten nur etwas fragen“, erklärte Kaya, doch ihr Butler lies nicht mit sich reden.

„Sie hatte keine Zeit für euch also geht“, befahl der Butler und keiner merkte wie Luffy ihn musterte.

„Du bist doch Lysop“, stellte die Brillenschlange fest.

„Wie ich sehe eilt mir mein guter Ruf voraus“, sagte die Langnase großspurig.

„Ja als Lügner und Unruhestifter. Was ist auch anderes bei dem Sohn eines Piraten“, sprach der Brillenträger mit Gift in seiner Stimme.

„Das geht zu weit“, rief Kaya bestimmt, was ihren Butler jedoch kalt lies.

„Wie kannst du es wagen? Ich bin stolz auf meinen Dad also beleidige ihn nicht“, schrie Lysop wütend worauf der Butler lachte.

„Wie kann man Stolz auf einen Mann sein der seine Familie verlies um zu rauben und töten“, konterte der Anzugträger. Lysop schäumte vor Wut und wollte ihm eine verpassen als Luffy ihn aufhielt.

„Das reicht hör auf“, sagte der Strohhut im Befehlston.

„Ich verstehe dich doch dein Vater hätte das nicht gewollt. So einen Kommentar ignorierte er“, sprach Luffy ruhig. Auch wenn Lysop noch wütend war wusste er, dass Luffy recht hatte und versuchte sich zu beruhigen. Nun sah Luffy zur Brillenschlange.

„Und du solltest nicht über Menschen urteilen die du nicht kennst. Denn Menschen einfach in Schubladen zu stecken ist falsch, dass solltest vor allem du verstehen“, sagte Luffy ernst. Der Butler interessierte es nicht, aber seine Freunde waren etwas überrascht von seiner Ernsthaftigkeit

„Lysop können wir zu dir. Es stinkt hier nach Katze“, meinte Luffy grinsend während beim Butler eine Vene auf der Stirn pochte. Als sie in der Hütte von Lysop waren sprach Zorro als erster.

„Irgendwas ist doch Luffy. Ich kenne dich schon lange genug um das zu wissen“, meinte Zorro ernst und Nami nickte zustimmend. Sie kannten sich zwar erst seit kurzem, aber das war schon lange genug um Luffy gut zu kennen.

„Du hast recht, denn dieser Butler ist in Wirklichkeit Käpt´n Black“, erklärte der Strohhut und holte den Steckbrief von Black aus seiner Hosentasche. Die Anderen staunten nicht schlecht, dass war eindeutig ein und die selbe Person.

„Woher hast du den Steckbrief?“, fragte der Schwertkämpfer.

„Den hatte ich mal gefunden“, war die Antwort.

„Was hast dieser Schuft vor?“, schrie Lysop vor Wut und Sorge.

„Ich würde sagen er ist hinter ihrem Vermögen her. Er wird morgen mit seiner Bande hier einlaufen, Kaya alles auf ihn überschreiben lassen und sie dann töten. Danach wird er seine Crew niedermetzeln um seine Identität zu schützen und ein Leben in Frieden zu führen.“, erklärte Luffy aus dem Stegreif. Die 3 waren verdutzt, dass klang alles logisch doch etwas war seltsam.

„Woher weist du das es morgen passieren soll“, meinte Nami.

„Ich hab seine Gedanken gelesen“, antwortete er mit einem grinsen. Seine Freunde waren fassungslos.

„Lysop wir werden dir helfen. Der keinen Schritt in das Dorf setzten“, sagte Luffy entschlossen. Lysop wurde davon zu Tränen gerührt und Zorro freute sich auf einen Kampf. Nami wurde wieder von seiner Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit überrascht. Luffy schien jedem der ein Problem hatte zu helfen, egal wie lange sie sich kannten. Das erwärmte ihr Herz was sie verschlossen hatte und sie spürte immer stärker den Wunsch bei ihm zu sein.

„Das geht nicht!“, schrie sie sich mental an und wollte sich davon überzeugen weiter zu machen wie bisher. Lysop führte dann die Gruppe zur Südklippe, weil Luffy ihnen dort etwas zeigen wollte. Auf dem Weg bemerkte Luffy das Nami abgelenkt war und ging zu ihr.

„Was ist denn los?“, fragte der Pirat die Diebin.

„Ich bin nur von deiner Einstellung überrascht“, antwortete Nami ehrlich.

„So bin ich halt. Ich hasse Menschen die andere unterdrücken und ausbeuten. Außerdem würde ich nie eure Gedanken lesen“, erzählte Luffy beruhigend und legte seine Hand auf ihre Schulter. Beider fühlten ein prickeln bei der Berührung.

„Du kannst dich immer auf mich verlassen und mir vertrauen. Ich werde dir immer helfen, immerhin bist du mein Nakama“, sagte Luffy ehrlich und schenkte ihr sowohl ein Lächeln als auch Zwinkern. Nami errötete darauf hin und ihre Gedanken schweiften ab.

„Ich kann das nicht von ihm verlangen, der würde ihn töten“, dachte Nami pessimistisch.

„Aber er ist so nett, ehrlich, warm, süß und nicht zu vergessen stark. Vielleicht kann er ihn doch besiegen“, war ihr positiver Gedanke. Doch der Strohhutträger unterbrach ihre innere Pro-Contra-Debatte, weil sie ein bisschen hinter her hinkten. Als sie ankamen sprach Luffy als erster.

„Nun wir sind hier damit ich euch erklären kann was Haki ist und wie man es nutzt“, begann er und seine Freunde nickten verwirrt.

„Haki ist die Manifestation seines eigenen Willens und diese Kraft liegt in jeden Menschen verborgen. Training, ein Schock oder natürliche Begabung sind Wege um Haki zu benutzen. Es gibt 3 Haki-Arten und davon kann jeder Mensch mindestens 2 erlernen“, erklärte er und die Andren waren davon fasziniert.

„Das erste Haki was ich euch zeige ist das Observations-Haki. Zorro greif mich an, so kann ich es am besten zeigen“, sagte Luffy und Zorro nickte.

„Hieb von links“, sagte der Strohhut als er den Angriff von Zorro mit geschlossenen Augen auswich. Zorro war verdutzt und griff mit allen drei Schwertern an.

„Von links, rechts, oben und alle auf einmal“, sprach Luffy als den Angriffen perfekt auswich. Seine Freunde waren ziemlich schockiert.

„Mit diesem Haki sieht man Angriffe voraus und wenn man auch schnell genug ist ausweichen. Wenn man es trainiert kann man auch in die Gedanken seiner Feinde lesen, auch wenn ich ein Sonderfall bin“, beendete Luffy seinen Vortrag und die anderen waren Beeindruckt.

„Was meinst du mit Sonderfall?“, wollte Zorro wissen.

„Nun ich haben die Fähigkeit die Stimmen aller Dinge zu hören. Das verstärkt meine Gedankelesekraft und ich kann mit Tieren, Inseln, Waffen oder Kleidung reden“, erzählte er und seine Freunde waren sprachlos.

„Beweise es“, schrie Lysop, denn der Lügner fühlte sich angelogen.

„Deine Schleuder hatte dir dein Vater geschenkt und das weise Schwert von Zorro gehörte seiner besten Freundin“, sprach Luffy und schockte wieder alle, da er recht hatte.

„Nun demonstriere ich euch das Rüstungs-Haki. Greift mich alle an und ich werde nicht ausweichen“, wies Luffy an. Lysop zielte auf seine Beine, Zorro griff mit seinen Schwerter aus verschiedenen Richtungen an und Nami zielte mit ihrem Kampfstab auf dem Kopf von Luffy.

„Nette Idee, klappt aber leider nicht“, kommentierte Luffy. Zorro und Nami fühlten plötzlich einen Widerstand und als sie sahen was war waren sie schockiert. Luffy hatte seinen rechten Zeigefinger verlängert und alle Angriffe abgewehrt. Was aber noch mehr schockierte war das sein Finger schwarz glänzte.

„Mit dem Rüstungs-Haki kann man sowohl seinen Angriff als auch seine Verteidigung verstärken. Wenn man das Haki genug auf einen Körperteil konzentriert setzt man Hardening ein, weshalb auch mein Finger schwarz ist. Doch das wichtigste ist, dass man Teufelsfruchtnutzern Schaden zu verfügen kann“, erklärte Luffy und seine Freunde waren wieder erstaunt von seinen Fähigkeit.

„Deswegen tun mir deine Kopfnüsse weh Nami. Du benutzt unbewusst Haki und ich finde das Beeindrucket Haki ohne Training zu verwenden ist wenn auch unbewusst“, lobte Luffy die Diebin. Sie wurde vor Verlegenheit rot, aber fühlte sich auch Stolz auf ihre Leistung. Luffy bemerkte das und grinste sie an. Auf einmal tauchte ein Gedanke in seinem Kopf auf und lies auch schnell raus.

„Dein Name passt zu dir Nami“, sagte Luffy worauf Nami ihm einen verwirrten Blick gab.

„Du bist wie eine Welle ruhig, friedlich und im nächsten Moment kannst du aufbrausend sein. Ja ein perfekter Name für dich“, erklärte Luffy. Nami wurde langsam zur Tomate. Sie hatte ihre Reize oft für einen Raubzug benutzt und auch oft Komplimente bekommen. Doch er machte ihr ein Kompliment für ihren Namen. So was hatte sie noch nie erlebt und ihr Herz schlug wild. Aber auch Luffy wurde rot. Er hatte noch nie Komplimente gemacht, aber es fühlte sich richtig an. Zorro beobachtete die Beiden und ahnte, dass es wohl mehr zwischen ihnen sein würde.
 

Aus dem Meer tauchte Shredder auf was Lysop zum ausflippten brachte, aber die anderen waren daran Gewöhnt.

„Was gibt’s Shredder?“, fragte Luffy seinen Meereskumpel.

„Nun ich habe gesehen wie du Haki erklärt hast Luffy-Sama, doch eine Sache hattest du vergessen“, sagte der Seekönig.

„Was denn?“, fragte ein überraschter Luffy.

„Strecke bitte deinen rechten Arm vor“, bat der Meeresbewohner und Luffy tat das. Shredder holte seine Schwanzflosse aus dem Wasser und zur Überraschung alle glänzte seine Flosse schwarz.

„Du kannst Haki benutzen?“, fragte Luffy mit etwas kindlicher Begeisterung.

„Viele Tiere können Haki benutzen. Es ist nützlich beim überleben“, erklärte Shredder. Seine Schwanzflosse berührte seine rechte Faust und man sah wie das Haki von Shredder auf Luffy übertrug.

„WOW!“, riefen Luffy und Lysop gleichzeitig. Zorro war überrascht von seinem Käpt´n, aber Nami konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Luffy wurde aus Verlegenheit rot, sein inneres Kind kam manchmal durch.

„Das ist die sogenannte Haki-Übertragung. Damit überträgt man sein Haki auf jemand anderes. Mich wundert es das ihr das nicht kennt, immerhin kann man sein Haki auf Gegenstände übertragen warum dann auch nicht auf Lebewesen“, meinte Shredder.

„Stimmt warum hab ich daran nicht gedacht“, sagte Luffy und Shredder tauchte wieder ab.

„Jetzt trainieren wir das Observations-Haki. Dafür werde euch mit einem Stock schlagen und ihr müsst ausweichen. Manchmal werde ich euch sagen wie ich schlage und dann wieder nicht damit ihr ein Gefühl dafür bekommt. Zorro kommt als erstes ran, danach Lysop und zum Schluss Nami.“, ordnete Luffy an. Zorro konnte einigen ausweichen da er wusste, dass man sich nicht nur auf seine Augen verlassen darf. Lysop schaffte nur den vorgesagten auszuweichen und alle anderen nicht. Doch Luffy machte ihm Hoffnung, da ja kein Meister vom Himmel fallen würde. Nami war auch gut, auch wenn sie nicht alle ausweichen konnte. Was ihm auffiel war das Nami allen auswich wenn er seine Geschwindigkeit etwas drosselte. Wenn er sie erhöhte viel es ihr schwerer. Darauf hin fragte er sie woran das liegt.

„Ich spüre die Luftveränderung und Temperaturschwankungen. Vielleicht deshalb“, schlug Nami vor und Luffy nickte dem zu.

„Du bist wirklich die geborene Navigatorin“, sagte Luffy und Nami errötete wieder. Luffy rief wieder Shredder zu sich da er die Insel um runden sollte um Feinde ausfindig zu machen. Luffy trainierte die 3 bis zum Abend, bevor sich alle schlafen legten.
 


 


 

Das mit der Haki-Übertragung war mir schon länger im Kopf und ich habe noch nie etwas davon gehört, dass es das nicht gibt oder jemand versucht hat. Jedenfalls geht es hier.
 

Ich werde versuchen alle 2 Wochen ein Kapitel von meinen Geschichten hoch zu laden.



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