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True love do not forget!

[Wahre Liebe vergisst man nicht!]
von

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Vergeltung?

Ich wusste es würde noch eine Weile dauern, bis wir auf unserem Planeten ankommen würden. Und beschloss von daher uns solange schlafen zu legen. Auch hatte Vegeta nichts dagegen. Das auch mein Vater und Nappa ebenfalls solange schlafen würden, dachte ich mir schon. Ich tat es aber ab, schmiegte mich noch an Vegeta an und war binnen Sekunden eingeschlafen.
 

Ich wachte erst wieder auf, als wir kurz vor der Landung auf Vegeta waren. Von der Atmosphäre nahm der schöne Rote Planet, der Erde nicht viel. Doch ich war auch froh wieder hier zu sein. Doch wie würden die anderen reagieren? Etwas bammel hatte ich dann schon. Jedoch drückte mich Vegeta an sich und nahm mir so schließlich meine Angst. Gab mir noch schnell einen Kuss.

Plötzlich spürte ich einen Aufprall, wie die Kapsel in der wir saßen, stockte, und wie die Tür sich öffnete. Da ich aber mich noch etwas zurück halten wollte, ließ ich Vegeta den Vortritt. Merkte wie er Ausstieg, sah auch nur aus den Augenwinkeln, wie mein Vater und auch Nappa aus den Kapseln stiegen und erst als mir Vegeta seine Hand hin hielt, ergriff ich diese. Stieg aus und ich hörte ein Raunen. Doch ich ignorierte dies und blieb bei Vegeta.

„Wir ziehen uns erst mal zurück. Und sobald Kakarott wieder fit genug ist. Werde ich mein Urteil verkünden. Und richtet in der Zwischenzeit alles für meine Krönung her.“ Befahl er und nahm mich mit sich. Zog mich mit sich, hatte immer meine Hand und ich begann zu zittern als ich merkte wo wir hier waren.

„Shhh… Ich bring dich nur in mein Gemach. So das du vergessen kannst.“ sagte er zu mir. Aber ich würde nie vergessen. Dafür war zu viel Kaputt. Und das wusste er auch. Als er dann vor seiner Tür stehen blieb und diese öffnete, blieb ich zuerst noch draußen, da ich bis jetzt nur einmal in seinem Gemach gewesen war. Damals als wir den Gefährten Bund eingegangen waren. Doch wie würde es jetzt sein? Dachte ich und bekam so nicht mit, wie er mich zu sich zog und frech grinste.

„Sei kein Angsthase. Das ist genauso dein Zimmer wie meines. Verstanden?“ Sprach er, als er mich an seine Brust gezogen hatte. Auch hatte er die Tür hinter sich zugezogen, begonnen mich zu Küssen und dirigierte mich zum Bett. Als ich etwas an meinen Knieinnenseiten spürte, merkte ich nur wie ich aufs Bett gedrückt wurde, er mich aber weiter küsste und ich so auf andere Gedanken kam. Was machst du nur mit mir? Schoss es durch meinen Kopf, als er meine Hände nahm, diese über meinem Kopf legte, mir in die Augen sah, mich anlächelte und dann schelmisch grinste.

„Ich glaube, du weißt was ich mit dir machen will?“ Raunte er mir ins Ohr. Woraufhin ich nur eine Gänsehaut bekam. Er würde doch nicht? Doch würde er? Ich sah es in seinen Augen. Doch ein weiteres mal, noch ehe er mich Küssen, oder sonstiges machen konnte, klopfte es bereits an der Zimmertür. Ich erschrak fürchterlich und hörte Vegeta fluchen.

„Was?“ Blaffte er und knurrte, ehe er sich von mir löste. Aber bemerkte wie ich wieder zu zittern anfing, weshalb er mich in seiner Arme zog. Ungeachtet dessen, wer vor der Tür stehen würde oder nicht. Wofür ich ihm auch dankbar war. Sehr sogar!
 

„Es tut mir leid euch stören zu müssen. Aber sie sagten ja sobald alles vorbereitet ist, wegen eurer Krönung, sollten wir ihnen Bescheid sagen.“ Die Wache klang kleinlaut, als sie uns so sah. Doch da dies das Gemach des Königs war, ging es keinem etwas an, was dort sich abspielen würde oder nicht. Ich sah zu Vegeta und war stolz auf ihn. Jedoch ...

Hörte ich Vegeta nur seufzten.

„In Ordnung. Wir werden kommen.“ Und damit bat er die Wache zu gehen. Auch drehte er sich zu mir um und grinste.

„Na komm.“ Damit sprang er auf, ging zu einem Schrank, holte etwas heraus und reichte es mir.

„Hier. Das ist für dich, dass wollte ich dir geben, schon so lange.“ Und ich war kurz erstarrt, als ich sah was er mir da hinhielt. Befingerte es ehrfürchtig. Begann sogar zu weinen, als ich realisierte, was das nun für mich bedeutete. Niemals wieder Qualen oder Schmerzen. Was auch Vegeta merkte und mir über das Gesicht strich.

„Ich hab dir doch gesagt, wenn es soweit ist wird dir keiner auch nur ein Haar krümmen.“ Damit ließ er mich stehen, begab sich ins Bad um seine Königliche Robe anzuziehen. Auch ich blieb nicht untätig und zog meine neuen Klamotten an. Und als hätte ich es geahnt, passten sie wie angegossen.

„Bereit?“ Er hielt mir die Hand hin, worauf ich nur nickte und sie ergriff. Zusammen gingen wir dann zum Thronsaal, wo man schon darauf wartete das der zukünftige König erschien. Vegeta trat gefolgt von mir in den Saal und anhand meiner Rüstung sah ich ungläubige Gesichter. Aber auch weil einige mich noch nicht gesehen hatten. Auch bemerkte ich im Augenwinkel jemanden den ich kannte und blieb stehen. Merkte das diese Person vor mir stehen blieb und in die Knie ging. Sich verbeugte und ich nur die Luft anhalten konnte.

„Ich hatte euch doch gesagt, ich werde eurem Gefährten Bescheid geben.“ Lächelte dieser und ich sah nur zu ihm. Nickte.

„Danke. Ich konnte mich nie bei euch bedanken, dass ihr mich aus dieser Hölle befreit hattet.“ Und ich verbeugte mich selbst schnell vor ihm, ehe ich zu Vegeta eilte, der auf mich wartete. Mich aber anlächelte. Anscheinend hatte ich alles richtig gemacht. Was mich dann selbst leicht grinsen lassen musste.

Ich blieb stets an seiner Seite und als er dann zum König gekrönt wurde, musste ich stark sein um nicht zu weinen. So ergreifend war der Moment. Auch wollte ich schon zu ihm, als scheinbar noch etwas auf mich zu kam. Wovon ich nichts wusste. Was geht hier vor? Fragte ich mich. Ahnte aber etwas, was nicht sein konnte, oder? Aber allen Anschein nach, passierte es doch.

„Aber wir sind nicht nur hier wegen unserem König, sondern auch um Kakarotts, Unschuld wieder reinzuwaschen. Ihm wurde schreckliches Leid und Unheil angetan. Zudem war und ist er der Gefährte unseres Königs. Und diesem ein Leid zuzufügen, wird mit dem Tod bestraft.“ Kurz herrschte Stille, bevor der Mann, von dem ich noch immer nicht wusste, wer er war, weiter sprach.

„Aber Kakarott bekam die Macht, dieses einmal selbst zu Richten ...“ Und man sah mich an.

Ich wusste noch nicht was ich sagen sollte und begann leise zu wimmern. Bitte? Ich kann das noch nicht? Flehte ich und ich suchte Vegeta. Und er verstand sofort. Zog mich schützend in seine Arme und sah mich an, hob meinen Kopf an.

„Schon gut. Du bist noch nicht soweit. Du brauchst noch etwas? Hab ich recht?“ Und ich nickte schwach, lehnte meinen Kopf an seine Schulter ab. Immerhin war ich ein kleines Stück größer wie er. Aber ich wollte auch das die anderen ihre Gerechte Strafe bekamen. Fasste mich und wollte es aber auch hinter mich bringen. Warum auch immer ich plötzlich so entschied, warum ich es unbedingt sagen musste, es hinter mich bringen wollte? Ich konnte es mir nicht erklären.

„Bring mich zu ihnen!“ Sagte ich und schloss meine Augen. Wollte gerade nicht daran denken. Auch wollte ich noch nicht entscheiden was mit allen passieren sollte. Ich war Seelisch noch nicht in der Verfassung.

Aber sie sehen um ihnen zu zeigen, wie unrecht sie hatten. Das wollte ich. Das spürte auch Vegeta und nahm mich noch einmal beschützend in die Arme, ehe er meine Hand erfasste und mich mit sich zog. Sein Leibwächter, aber ebenso meiner, waren immer in unserer Nähe.

Und um so näher wir dem Verlies kamen, um so mehr Angst bekam ich. Panik und Angst stiegen in mir auf. Auch lähmte sie mich. Und ich brauchte lange, bis ich den Mut aufbrachte, dort hinunter zu gehen. Vegeta immer an meiner Seite.

Ich hörte wie Tür geöffnet wurde, beide Wachen voraus gingen und uns ankündigten. Noch einmal atmete ich tief ein und aus. Bevor auch ich, einen Fuß nach dem anderen nach unten setzte und bald darauf, vor den anderen und dem alten König stand. Zusammen mit Vegeta, der noch immer meine Hand hielt und seinen Arm um meine Schulter legte. Mir somit Mut gab, nicht schreiend davon zu laufen, oder zusammen zu brechen. Aber die abfällige Bemerkung seines Vaters kam promt.
 

„So so. Du lebst also noch.“ Und damit sah er seine ehemaligen Wachen scharf an, die sich auch etwas aus Angst, in die Ecken verschanzt hatten. Nur eine nicht. Und bei dieser knurrte ich auf. Auch hatte ich bei den Worten seines Vaters auf geknurrt. Jedoch fasste ich mich, ehe ich sprach.

„Ich glaube ...“ Dabei grinste ich zuckersüß.

„Euch wird noch das Lachen vergehen. Wenn ich mit euch fertig sein werde.“ Sagte ich kalt und hatte kein Mitleid. Und ganz besonders nicht zu den beiden, die mich ganz überrascht auf einmal ansahen.

„Aber mal sehen was ich mit euch mache. Hmm … mal überlegen ...“ Dabei legte ich meine Hand unter mein Kinn.

„Vielleicht, aber auch nur vielleicht, werde ich euch am Leben lassen. Aber nicht um vorher euch das gleiche antun zulassen, wie ihr mir angetan habt … und ich werde der erste sein ...“ Aber das war noch nicht mein endgültiges Urteil. Und das wussten alle.

Damit drehte ich mich um und verließ den Kerker. Ich wollte nicht länger hier unten sein. Wo so viel unangenehme Erinnerungen hoch kamen. Doch noch ehe ich den Kerker verlassen konnte, zog mich Vegeta zurück, nahe zu sich und küsste mich überrascht. Hier vor den anderen. Ich war so überrascht, dass ich vergaß wo ich hier war. Erst als er mich wieder los ließ, drehte ich mich um und ging nun endgültig.

Auch bekam ich nicht mit, als die Tür sich hinter mir geschlossen hatte, wie Vegeta noch einmal zu den anderen sprach.

„Und mir wird es eine Freude sein, dabei zuzusehen. Und wer weiß ...“ Damit ließ er offen im Raum, ob auch er mitmischen würde oder nicht. Ging dann ebenso wie ich. Das ich auf ihn wartete, konnte er sich denken und ich strahlte, als ich merkte wie er zu mir kam. Auch hackte ich mich bei ihm unter als er mir ganz Gentleman Like, den Arm hinhielt. Schritt mit ihm zurück zum Thronsaal, wo man schon bereits ein Festmahl vorbereitet hatte. Ich bemerkte erst als ich das sah, wie hungrig ich eigentlich war. Wenn ich das so sagen konnte, war ich eigentlich ziemlich verfressen. Doch ich hielt mich der Etikette wegen zurück. Aber auch wegen drei weiteren Personen die nun auf mich zukamen. Nanu? Aber das ist doch? Schoss es durch meinen Kopf, als ich auch schon in den Arm genommen wurde. Spürte wie meine Mama fast zusammen brach.

„Mama? Es ist doch alles gut. Ich bin doch da.“ Sagte ich leise.

Dachte auch zum ersten mal darüber nach, woher ich meinen weinerlichen Charakter wohl haben musste, schmunzelte aber auch. Auch nahm mein Vater meine Mutter nun wieder in seine Arme und ich begrüßte meinen geliebten Bruder. Den ich auch sehr vermisst hatte.

„Hallo kleiner Bruder ...“ Spürte seine Arme die mich ebenfalls in die Arme nahmen und ich einfach so frei war und meinen Kopf an seine Schulter legte. Dabei meine Augen schloss und leise seufzte.

Doch mir ging auch etwas durch den Kopf, löste mich, sah alle an und sprach dann etwas wobei mir die Tränen kamen.

„Wo wart ihr? Wo wart ihr, als man mir schreckliches angetan hatte? Wieso wart ihr nicht da gewesen und habt mir geholfen?“ Schrie ich schon fast und brach beinahe zusammen. Spürte die Arme Vegetas und wie er mich schützend in die Arme nahm. Und ich konnte nur noch bibbern, mein Körper zitterte und ich weinte, da es mir zu viel wurde.

Auch waren die anderen anwesenden erschrocken zusammengezuckt, als sie meine Laute Stimme vernommen hatten und als sie dann das Gesicht des Königs wahr nahmen, traten sie einige Schritte zurück um ihn nicht zu erzürnen. Meine Mutter sowie mein Bruder wollten schon anfangen zu sprechen, als sie Vegeta unterbrach.

„Es ist besser, wir verschieben die Diskussion auf ein anderes mal. Kakarott ist gerade nicht in der Verfassung etwas wahr zu nehmen. Am besten ich bringe ihn zurück in unser Zimmer, wo er sich erst einmal ausruhen soll.“

Ich spürte nur wie Vegeta mich auf die Arme hob und ich mich in seinem Gi verkrallte. Nahm kaum noch etwas um mich herum war und merkte so nicht wie er mich zurück brachte. Er legte mich ins Bett und verabschiedete sich nachdem er mich zugedeckt hatte.

„Ruh dich aus. Ich komm nachher vorbei um nach dir zu sehen ...“ Gab mir noch einmal ein Kuss und schloss leise die Tür.

Ich schlief sofort ein und versuchte Traumlos zu schlafen, zog mir noch zusätzlich sein Kissen ran, so das ich seinen Duft bei mir hatte. Auch musste ich schon einige Stunden geschlafen haben, als ich spürte das Vegeta zurück kehrte, sich zu mir ans Bett setzte und mir beim Schlafen zu sah.
 

Ich erwachte langsam und setzte mich auf, sah einen Nachdenklichen Vegeta und wusste noch nicht was dies zu bedeuten hatte ...


Nachwort zu diesem Kapitel:
So meine lieben, da ich nicht schlafen kann, warum auch immer. Hatte ich beschlossen noch etwas an meinem Kapitel weiter zu schreiben. Und wie ihr sehen könnt, veröffentliche ich hier schon wieder ein Kapitel.
Auch nähern wir uns langsam dem großem Finale ...

Dennoch hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat, auch wenn es etwas kürzer ist. Wie immer würde ich mich um ein paar Kommentare von euch freuen, sowie eure Meinungen ...

Also bis zum nächsten Kapitel dann ...
eure Luiako Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Dark-Moon
2017-04-02T22:50:07+00:00 03.04.2017 00:50
Klar das niemand dass so leicht Weg steckt. Aber auch ich frag mich wo seine Familie war?(grummelnd überlegen) Was wird wohl noch geschehen? Bin mal wieder gefässelt und komplett verliebt.
Von: Yugoku
2017-04-01T15:55:52+00:00 01.04.2017 17:55
Wiedersehen macht Freude. Okay, in dem Fall wohl keine Freude. Bin gespannt, wie Kaks sich nun an seinen Peinigern rächen wird.
Aber es interessiert mich nun auch, wo seine Familie war zu der Zeit. Hat der König auch dafür gesorgt, dass sie zu dem Zeitpunkt nicht anwesend waren?
Von:  nala1988
2017-03-30T09:01:50+00:00 30.03.2017 11:01
schön das vegeta gekröhnt wird jetzt wird auch kaks noch so richtig zu seinen gemahl und keiner kann ihn mehr weh tun.
schön das kaks sich mit seiner familie so gut versteht und das er über seine peiniger richten darf. wunderschönes kapitel


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