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Wegen einem Plätzchen

von

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>> Oh! Das letzte Plätzchen! Wollen wir es uns teilen? « fragtest du und sahst deinen Teufel an.

Der aber hatte sich das Plätzchen schon genommen und aß es.

Getroffen sahst du ihn an.

Das war das letzte gewesen.

Er hatte es einfach gegessen.

Enttäuscht drehtest du dich von ihm weg.

Das waren doch deine Lieblingsplätzchen.

Und noch dazu hattet ihr sie gemeinsam gebacken, was noch nie vorgekommen war.

Doch er hatte das letzte einfach so gegessen, als ob es ihm egal war, dass dir das ganze so viel bedeutete.

Mit gesenktem Kopf stehst du auf und willst den Raum verlassen.

» Es war doch nur ein Plätzchen. Davon gibt es noch tausende. Jetzt sei nicht gleich so niedergeschlagen. Bring ich dir halt neue mit. « meint dein Teufel, weshalb du stehen bleibst.

» Es geht doch nicht um irgendwelche Plätzchen. Du hast sie mit mir gebacken. Endlich hattest du wieder Zeit für mich. Das war das erstemal, das du etwas mit mir gebacken hast. Ich habe mir so sehr gewünscht, dass du wieder bei mir bist und etwas mit mir unternimmst, aber das bedeutet dir ja nie etwas. Ich bin halt nur irgendeine. « erklärst du mit leiser Stimme, während dir stumme Tränen die Wangen hinab laufen.

Schliesslich versagt deine Stimme.

» Verdammt nochmal! Was redest du da für Scheiße?! Was glaubst du,warum ich hier bin?! Du bist meine Gefährtin! Natürlich bedeutet mir jede Sekunde mit dir etwas! « ruft er darauf.

Ängstlich schreckst du zurück.

Du hörst deinen Teufel leise fluchen und im nächsten Moment zog er dich zurück.

Du landetest auf seinem Schoß und er umarmt dich fest.

» Verzeih mir, mein Herz. Ich war nur so wütend, weil du gesagt hast, dass du mir nichts bedeuten würdest. Tu das bitte nie wieder. Bitte, verzeih. « flüsterte dein Teufel leise in dein Ohr.

Diese leise Bitte machte es nur schlimmer.

Ganz am Anfang, als ihr euch gerade zum ersten Mal gesehen hattet, da hatte er etwas ähnliches zu einer anderen gesagt, aber diese war gestorben und nun warst du an ihrem Platz.

Du versuchtest dich zusammen zu reißen und schafftest es schliesslich deine Frage zu stellen » Bin ich nur ein Ersatz für sie? «

Da drückte er dich gerade so weit weg, dass ihr euch in die Augen sehen konntet.

Der Schock und die Verletztheit, die in seinen Augen zu sehen waren, schockten dich.

» Nein! Nein, Schatz! Du bist kein Ersatz! Du bist meine Gefährtin. Meine einzig wahre Gefährtin. Kein Ersatz. Noch nie hat mir jemand so viel bedeutete, wie du. Nicht einmal sie. Ich brauch dich. « sagte er und dir blieben die Wort im Hals stecken.

Er machte dir ein unsagbar teures Geschenk.

Da du kein Wort heraus brachte, ließ du deine Taten sprechen.

Du strecktest dich zu ihm und küsstest ihn.

Einen Moment reagierte er nicht, bevor er dich leidenschaftlich zurück küsste.

Nach einiger Zeit löst ihr euch voneinander und saht euch einfach nur an.

Schliesslich ergriff dein Teufel wieder das Wort » Willst du wie ich werden? «

Verwirrt sahst du ihn an.

Wie er?

Was meinte er?

Ob ich wie er werden wollte?

Erst, als du in seine leuchtenden Augen sahst, wurde dir die Bedeutung seiner Worte wirklich klar.

» Du könntest...es ist möglich dass ich...?! « fragtest du aufgeregt.

Er nickte » Ja. Also? Willst du ein Teufel werden? «

Unverbindlich fielst du ihm um den Hals » Ja! Ja, will ich! «

Auf einmal stand er auf und stellte dich auf deine Füße ab.

Dann ließ er dich los und kniete sich vor dich.

» Es gibt da noch etwas. Ich gebe zu, dass ich schon lange überlege, wie ich dir das sagen kann, was mein Herz will. Mir fallen einfach keine Worte ein. Es ist schwer, das was mein Herz fühlt, was du in mir auslöst, in Worte zu fassen, aber ich will es versuchen. «

Nach einer kurzen Pause redete er weiter » Als ich dich das erste Mal sah, da war es nur ein kleiner Stich im Herzen, der mir sagte, dass du nie mein sein wirst. Ich war mit einer anderen zusammen und du unerreichbar. Doch als ich dich dann wirklich wiedersah, war ich wieder allein und mir stand es frei , um dich zu werben. Am Anfang machtest du es mir schwer, doch heute sind wir Gefährten und du glaubst nicht, wie glücklich mich das macht. Ich gebe zu dieser eine Stich, als wir uns das erste mal sahen, ich bin mir sicher mein Herz wusste schon damals, was du für mich bist. Und heute will ich dir eine Frage stellen. «

Dir standen die Tränen in den Augen.

Dein Teufel konnte wirklich gut reden, auch wenn er das nur selten tat.

Da holte er eine Schachtel hervor und während er sie öffnete, sah er dich an und fragte » Willst du mich heiraten? «

» Ja. Ja, ich will. « brachtest du unter Freudentränen heraus.

Er nahm den Ring aus der Schachtel und steckte ihn an den Ringfinger deiner rechten Hand.

Oh, Gott.

Du wusstest genau, warum er die rechte Hand nahm.

Für deinen Teufel und seine Leute bedeutete diese Geste, dass du seine einzig wahre Gefährtin bist.

Plötzlich hob er dich hoch und ihr dreht euch.

Fröhlich lachst du auf und stützt dich auf seinen Schultern ab.

Dann zog er dich in seine Arme und drückte eine Kuss auf deine Lippen.

» Ich liebe dich und ich bin unendlich glücklich, dass du die meine bist. « hörtest du ihn flüstern.

» Es gab nie einen anderen für mich. Selbst wenn ich unglaublich wütend auf dich bin, will ich immer bei dir sein und werde dich ewig lieben. « flüstertest du ihm zu.

Glücklich kuscheltet ihr euch auf dem Sofa aneinander.

Und das alles begann mit einem Plätzchen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SenseiSasuNaru
2017-08-25T04:53:00+00:00 25.08.2017 06:53
Süss die Geschichte gefällt mir. Lg


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